DE69819236T2 - Abstandhalter für Betonbewehrungen - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/201Spacer blocks with embedded separate holding wire or clips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/166Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in different directions
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandshalter für Betonbewehrungsstäbe, der einen im Wesentlichen massiven Körper, der gegenüber den Bewehrungsstäben befestigt wird, und eine Klammer aufweist, die aus Federmaterial hergestellt ist, um den Körper auf dem Bewehrungsstab festzuklammern, wobei die Klammer teilweise im Körper eingebettet ist, die Klammer mit zwei Haken versehen ist, um den Körper auf den Bewehrungsstäben in einem Abstand in der Richtung des Stabs einzuhängen, mit dem Abstandshalter vom Körper her zu verbinden ist, die Klammer durch ein einziges Drahtstück gebildet ist, ein Haken auf jeder Seite des Drahtstücks angeordnet ist, der mit den Bewehrungsstäben verbunden wird, und die Haken jeweils vom Körper her durch einen Schenkel getrennt sind.
  • Ein derartiger Abstandshalter ist aus der DE-A 2 144 093 bekannt.
  • Der Abstandshalter, der durch diesen Stand der Technik bekannt ist, ist mit einer asymmetrischen Klammer versehen, welche an den Betonbewehrungsstäben unter Verwendung von zwei Händen angebracht werden muss. Dies ist lästig, da eine Hand üblicherweise auch benötigt wird, die Bewehrungsstäbe zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Abstandshalter bereitzustellen, der einfacher zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Abstandshalter in bezug auf seine Mitte punktsymmetrisch ist und dass der Körper auf seiner Unterseite eine flache Fläche aufweist, deren größte Abmessung die gleiche Größenordnung in zwei perpendikulären Richtungen hat.
  • Dies liefert die Wahlfreiheit, den Abstandshalter mit einer Hand anzuordnen. Zu diesem Zweck wird der erste Haken des Abstandshalters zunächst auf ein Stück des Bewehrungsstabs eingehängt, während der andere Haken dann auf den Bewehrungsstab eingehängt wird, wobei der Körper des Abstandshalters manövriert wird, wonach der Körper an der korrekten Position angeordnet ist, wobei der Körper weiter manövriert wird. Man wird sehen, dass lediglich eine Hand für diesen Zweck erforderlich ist. Die andere Hand kann dazu verwendet werden, den Beutel mit Abstandshaltern zu halten, oder sie kann dazu verwendet werden, die Bewehrungsstabstücke auf eine handhabbare Position zu plazieren.
  • Ein Abstandshalter für Betonbewehrungsstäbe ist außerdem aus der NL-A 7 601 430 und aus der DE-A 2 308 765 bekannt, wobei eine punktsymmetrische Konstruktion der Klammer angewandt wird. Die Haken der Klammer sind jedoch unmittelbar über dem Körper angeordnet, so dass die Vorteile bei der Handhabung nach der vorliegenden Erfindung nicht erzielt werden können.
  • Außerdem ist der in der NL-A 7 601 430 offenbarte Abstandshalter lediglich für Betonbewehrungsstäbe mit eingeschränkter Abweichung hinsichtlich des Durchmessers geeignet, wobei dieser ebenfalls zum Anbringen an Bewehrungsstäbe an dem Ort eines Schnittpunkts zwischen zwei Bewehrungsstäben ungeeignet ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es wünschenswert ist, diese Abstandshalter genau bei den letztgenannten Positionen anzubringen.
  • Der aus der DE-A 2 308 765 bekannte Abstandshalter ist geeignet, um an einem Schnittpunkt von Bewehrungsstäben angebracht zu werden, wobei das Anbringen weniger straff ist, wenn sich schneidende Stäbe auf unterschiedlichen Abständen vom Abstandshalter erstrecken, für welche die Haken nicht angepasst sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Haken ein im Wesentlichen gerades Drahtstück, welches auf jeder Seite durch Drahtstücke gebogen ist, die sich in einem stumpfen Winkel erstrecken. Diese Maßnahme erhöht einerseits die Möglichkeit, Bewehrungsstäbe verschiedener Durchmesser fest einzuhängen, wobei auch verhindert wird, dass sich die Haken gegenseitig verheddern, wenn eine große Anzahl dieser Abstandshalter beispielsweise in einem Beutel getragen wird.
  • Das Anbringen des Abstandshalters wird außerdem durch die Maßnahme erleichtert, dass die Ansätze der Schenkel auf der Kopffläche des Körpers sich gegenseitig parallel erstrecken.
  • Die Maßnahme, dass die Ansätze der Schenkel sich in einem gegenseitigen Abstand erstrecken, verbessert außerdem das Handhaben. Dieser Abstandshalter kann außerdem in einer stabilen Weise auf einzelnen Bewehrungsstabstücken wie auch auf gegenseitig sich schneidenden Bewehrungsstabstücken befestigt werden.
  • Gemäß einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Körper aus Beton hergestellt, der Draht wird durch einen Metalldraht gebildet und der Metalldraht in den Körper wird während des Gießens des Körpers eingebettet.
  • Es ist außerdem möglich, von Materialien außer Beton Gebrauch zu machen, beispielsweise Kunststoff, Gips usw..
  • Es ist ersichtlich, dass das Bilden des tatsächlichen Körpers aus Beton erreicht, dass nach dem Gießen des Betons rund um die Bewehrung, für den der Abstandshalter dient, der Beton des Abstandshalters im anderen Beton eingebettet ist. Das Vorhandensein eines anderen Materials im Beton tritt daher nicht auf, wobei ansonsten dieses Vorhandenseins die Festigkeit des Betons begrenzen könnte und die Basis von Prozessen bilden könnte, die einen nachteiligen Effekt hinsichtlich des Betons haben könnten.
  • Eine ähnliche Betrachtung gilt für die Verwendung des Metalldrahts. Metall ist natürlich in der Form von Bewehrungsstäben breit vorhanden. Das Gießen des Metalldrahts in den Beton erleichtert außerdem die Herstellung dieser Abstandshalter.
  • Gemäß einer Ausführungsform besitzt der Körper auf seiner oberen Seite eine flache Fläche, deren größte Abmessung die gleiche Größenordnung in zwei perpendikulären Richtungen hat.
  • Das Fixieren von zwei gegenseitig sich schneidenden Betonbewehrungsstäben an einem Schnittpunkt hat insbesondere eine gute Positionierung zur Folge. Aufgrund von dessen großen Abmessungen hat die obere Fläche eine Positionierung in einer ersten Ebene zur Folge, und die langen Schenkel zwischen dem Körper und dem Haken auf der einen Seite ermöglichen es, dass der Abstandshalter mit dem Bewehrungsstabstück verbunden wird, der darüber liegt, und andererseits die Positionierung in der zweiten Richtung sicherstellt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform besitzt der Körper auf seiner unteren Seite eine flache Fläche, deren größte Abmessung die gleiche Größenordnung in zwei perpendikulären Richtungen hat.
  • Dies hat eine feste Positionierung des Abstandshalters zur Folge, wobei ein Neigen vermieden wird. Insbesondere, wenn eine Schalung aus weichem Material, beispielsweise Styropor verwendet wird, ist es wichtig, um den niedrigst möglichen Flächendruck zu erzielen, dass die Bodenfläche so groß wie möglich ist und dass dieser genau positioniert wird. Der Oberflächendruck würde sonst örtlich zu hoch werden und könnte zur Kompression führen.
  • Die Kombination von Maßnahmen gemäß den beiden letzten Ausführungsformen hat eine große Kontaktfläche mit der Schalung zur Folge, so dass die Kompression verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird anschließend mit Hilfe der beigefügten Figuren erläutert, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters gemäß der Erfindung zeigt, wobei dieser an einem Schnittpunkt von zwei Betonbewehrungsstabstücken angeordnet ist;
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 einer alternativen Ausführungsform ist;
  • 3 eine Ansicht einer Bewehrung für Beton zeigt, wobei der Beton weggebrochen ist und wobei die Verwendung des Abstandshalters gemäß der Erfindung erklärt wird;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Drahtstücks zeigt, welches bei dem Abstandshalter gemäß der Erfindung verwendet wird; und
  • 5 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer Gießform zum Gießen des Körpers des Abstandsstücks gemäß der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt eine Basis 1 einer Schalung, welche mit Beton gefüllt werden muss. Zu diesem Zweck ist eine Bewehrung angeordnet, welche unter anderem zwei gegenseitig sich schneidende Betonbewehrungsstabstücke 2, 3 aufweist.
  • Die Bewehrung ist ansonsten vollständig in 3 gezeigt.
  • Die gegenseitig sich schneidenden Bewehrungsstabstücke 2, 3 sind üblicherweise miteinander an der Stelle des Schnittpunkts verbunden, beispielsweise, dass runder Eisendraht darum gewickelt wird, wobei dies jedoch weniger für die Anwendung der vorliegenden Erfindung relevant ist. Man sieht, dass die Betonbewehrungsstäbe völlig innerhalb des Betons, der um diese angeordnet ist, umschlossen sein müssen, so dass die Bewehrungsstäbe in einem Abstand von der Schaltung angeordnet werden müssen. Zu diesem Zweck wird von dem Abstandshalter nach der Erfindung Gebrauch gemacht.
  • Der Abstandshalter nach der Erfindung ist bei dem ersten Beispiel durch einen Körper 4 gebildet, der vorzugsweise aus Beton hergestellt ist. Der Körper wird im Wesentlichen durch einen abgestumpften Kegel gebildet, wobei die kleinere Fläche dazu ausgebildet ist, auf der Schalung zu ruhen, während die größere Fläche dazu ausgebildet ist, einen Teil der Bewehrungsstäbe zu tragen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform hat ein Teil des Körpers, der mit 5 bezeichnet ist, eine zylindrische Form. Um diesen Abstandshalter auf den Bewehrungsstäben zu befestigen, ist der Abstandshalter mit einem Drahtstück 6 versehen, welches vollständig in 4 gezeigt ist. Das Drahtstück 6 ist durch zwei Schenkel 7, 8 gebildet, die über ein Teil 9 miteinander verbunden sind, welches zu einer U-Form gebogen ist. In dem in 4 gezeigten Beispiel liegen die Schenkel 7, 8 gegenseitig auf einer Geraden. Es ist ebenfalls möglich, dass sich diese Schenkel gegenseitig parallel und nicht gegenseitig in einer Geraden erstrecken. Das Befestigen an einzelnen Betonbewehrungsstabstücken wird hierdurch verbessert.
  • Jeder der Schenkel 7, 8 ist mit einem Haken 10 bzw. 11 versehen. Der Haken 10 ist beispielsweise durch ein gerades Drahtstück 12 gebildet, welches sich rechtwinklig vom Schenkel 7 erstreckt und damit mittels eines Verbindungsstücks 13 verbunden ist, welches sich wiederum rechtwinklig vom Schenkel 7 erstreckt und in einem Winkel von 45° mit dem Drahtstück 12 verbunden ist. Schließlich ist das Drahtstück 12 wiederum mit einem Winkel von 45° mit dem letzten Drahtstück 14 verbunden.
  • Während der Herstellung des Abstandshalters gemäß der Erfindung ist das gesamte Drahtstück 6 mit dem Körper des Abstandshalters 4 verbunden, in welchem das U-förmige Teil 9 in den Betonkörper 4 eingegossen ist, wie in 5 gezeigt ist.
  • Die Form der Haken mit den geraden Drahtstücken 11, 12 dient dazu, zu verhindern, dass die Abstandshalter nach der Erfindung sich gegenseitig mit ihren Haken verheddern, wenn sie in einer Box oder in einem Beutel untergebracht werden.
  • Wie oben ausgeführt hat die relativ große Länge der Schenkel 7, 8 den Zweck, sicherzustellen, dass der Abstandshalter an Betonbewehrungsstäben unterschiedlicher Form und Durchmesser befestigt werden kann. Der Abstand zwischen der oberen Fläche des Körpers 4 und dem Drahtstück 11, 12 ist auf jeden Fall bis zu einem großen Grad aufgrund der großen Länge der Schenkel 7, 8 variabel.
  • Die Form des Drahtstücks 11, 12 hat ebenfalls eine gute Befestigung zur Folge, die gegenüber Bewehrungsstäben der meisten unterschiedlichen Formen erreicht wird.
  • Schließlich liefert die große Länge der Schenkel die Möglichkeit, den Abstandshalter an Betonbewehrungsstäben an Schnittpunktpositionen anzubringen.
  • Die Handhabung des Abstandshalters wird außerdem erleichtert. Der Körper 4 kann mit einer Hand erfasst werden, wobei der erste Haken 10 leicht rund um das Bewehrungsstabstück 2 eingehängt werden kann, wonach der andere Haken durch Manipulieren des Körpers 4 angeordnet werden kann.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform, wo die Ausbildung des Körpers vereinfacht ist. Der Körper hat eine rein konische Form.
  • Schließlich zeigt 5 eine Gießform 15 zum Gießen der Abstandshalter. Wie in 5 gezeigt ist, ist ein Drahtstück 6 hier anfangs in jeder der Ausnehmungen 6 in der Gießform 15 angeordnet, wonach die Ausnehmung 16 mit Beton gefüllt werden kann. Nach ausreichender Aushärtung kann der derart hergestellte Abstandshalter entnommen werden.
  • Man sieht, dass dies im großen Maßstab stattfinden und stark automatisiert werden kann. Zu diesem Zweck wird eine große Anzahl von Ausnehmungen 16 allgemein in der Form 15 angeordnet.

Claims (6)

  1. Abstandshalter für Betonbewehrungsstäbe, der einen im Wesentlichen massiven Körper, der gegenüber den Bewehrungsstäben befestigt wird, und eine Klammer aufweist, die aus Federmaterial hergestellt ist, um den Körper auf dem Bewehrungsstab festzuklammern, wobei die Klammer teilweise im Körper eingebettet ist, die Klammer mit zwei Haken versehen ist, um den Körper auf den Bewehrungsstäben in einem Abstand in der Richtung des Stabs einzuhängen, mit dem Abstandshalter vom Körper her zu verbinden ist, die Klammer durch ein einziges Drahtstück gebildet ist, ein Haken auf jeder Seite des Drahtstücks angeordnet ist, der mit den Bewehrungsstäben verbunden wird, und die Haken jeweils vom Körper her durch einen Schenkel getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter in bezug auf seine Mitte punktsymmetrisch ist und dass der Körper auf seiner Unterseite eine flache Fläche aufweist, deren größte Abmessung die gleiche Größenordnung in zwei perpendikulären Richtungen hat.
  2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken ein im Wesentlichen gerades Drahtstück aufweisen, welches auf jeder Seite durch Drahtstücke, die sich in einem stumpfen Winkel erstrecken, gebogen ist.
  3. Abstandshalter nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der Schenkel auf der Kopffläche des Körpers sich gegenseitig parallel erstrecken.
  4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der Schenkel sich in einem gegenseitigen Abstand erstrecken.
  5. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus Beton hergestellt ist, der Draht durch einen Metalldraht gebildet ist und der Metalldraht im Körper während des Gießens des Körpers eingebettet ist.
  6. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper auf seiner oberen Seite eine flache Fläche aufweist, deren größte Abmessung die gleiche Größenordnung in zwei perpendikulären Richtungen hat.
DE69819236T 1997-04-17 1998-04-17 Abstandhalter für Betonbewehrungen Expired - Lifetime DE69819236T2 (de)

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NL1005831 1997-04-17
NL1005831A NL1005831C2 (nl) 1997-04-17 1997-04-17 Afstandhouder voor betonijzer.

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