DE223884C - - Google Patents

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DE223884C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B37/00Mechanical treatments of coal charges in the oven
    • C10B37/02Levelling charges, e.g. with bars

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'- M 223884 KLASSE 10«. GRUPPE
ROBERT de TEMPLE in LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare
Verbindung einer Einebnungsstange mit dem Antriebsmittel, das von einem Motor, welcher in bekannter Weise stets nur in einer Drehrichtung läuft, angetrieben wird.
Die Einrichtung zur Herstellung einer derartigen Verbindung zwischen Antriebsmittel und Einebnungsstange muß zwei Bedingungen bezüglich des Hubes und seiner Kraftübertragung auf die Stange entsprechen.
1. Sie muß gestatten, daß ein Antriebsmittel von bestimmtem Hub die Stange in und aus dem Ofen um ein Vielfaches des Hubes schiebt und nur nach der einen oder anderen Schubrichtung bewegend wirkt.
2. Sie muß die Stange im Ofen um einen bestimmten Hub hin und her bewegen und somit nach beiden Schubrichtungen Kraft übertragen.
Eine solche Einrichtung ist Gegenstand des Patentes 210820. In anderer Weise als durch den Gegenstand dieses Patentes löst der vorliegende Erfindungsgegenstand die gleiche Aufgabe, und zwar hat er folgende Einrichtung.
Die umstellbare Klinke a. (s. Fig. 1 bis 4) besteht aus zwei Spitzen I und r, einem beiderseits überstehenden Bolzen m, sowie einem Gegengewicht q; sie wird in bekannter Weise mittels Pleuelstange und Zugstange
(s. Fig. 5 bis 7) auf der aus zwei miteinander verbundenen, aus Flacheisen hergestellten und mit mehreren Eingriffstellen für die Klinke (Klinkschlössern) ev e2, es, sowie mit einem Schlitz f und davor liegendem Anschlag 0 (Fig. 3) versehenen Einebnungsstange g gleitend bewegt.
Die beiden Spitzen I und r sowie das Gegengewicht q, welche unter sich starr verbunden sind, werden in bekannter Weise durch einen im Bolzen befestigten Keil, sowie eine der Bohrung der Klinke entsprechende Nut um einen gewissen Grad drehbar angeordnet, um die tiefsten Lagen der Spitzen zu begrenzen. Die drei Eingriffsstellen (Schlösser) für die Klinkenspitzen auf der Einebnungsstange ev e2, e3 haben jede zwei sich gegenüberliegende, nach außen mit Abschrägungen ζ ι und ζ,-versehene Knaggen ki und kr, hinter die sich die Spitzen I und r je nach der Bewegungsrichtung und der Einstellung der Klinke legen können. Die Abschrägungen erleichtern das Übergleiten der Spitzen über die Knaggen.
Die Verbindung der Einebnungsstange mit ihrem Antriebsmittel und die Umschaltung der Bewegungsrichtung findet folgendermaßen statt:
Die Spitze I der Klinke α gleitet zunächst über die schiefe Ebene zt des Knaggens A/ des Klinkschlosses ^1 und legt sich vor die Knagge ki, wodurch die Stange um den Ausschlag des Hubes in den Ofen geschoben wird. Alsdann bleibt während des Rückganges der Klinke α die Stange g stehen, bis die Spitze I der Klinke α sich wieder vor die Knagge k ι des zweiten bzw. dritten Schlosses e% und e3 legt. Ist die Stange genügend weit

Claims (4)

  1. vorgeschoben, so fällt der Bolzen m von selbst in den Schlitz f und gleichzeitig gleitet die Spitze I über den Anschlagbolzen ο und dreht die Klinke a, so daß die Spitze r nach unten zu stehen kommt und durch das Gegengewicht q sowie die Keilbegrenzung in der tiefsten Lage gehalten wird.
    Durch das Hineinlegen des Bolzens m der Klinke α in den Schlitz f wird die Stange
    ίο während der Zeit des Einebnens im Ofen hin und her bewegt, bis die Klinke α durch eine von Hand einstellbare Auslösevorrichtung aus dem Schlitz f gehoben wird. Die Stange wird nunmehr in derselben Weise wie beim Einfahren durch das Eingreifen der Schlitze r der Klinke α in die Knagge kr der Klinkschlösser es, e2 und ^1 selbsttätig zurückgezogen, bis die Stange ihre äußerste Lage erreicht hat.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
    i. Einebnungsstange mit einer lösbaren, hin und her bewegbaren Umschalt- und Kraftübertragungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalt- und Kraftübertragungsvorrichtung als Doppelklinke ausgebildet ist, die mittels je nach der erforderlichen Schubrichtung einstellbarer Spitzen (I und r) hinter Knaggen (ki oder k r) der auf der Einebnungsstange vorgesehenen Eingriffsstellen (Schlösser ex bis es) eingreift.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (a) durch einen mit ihr starr verbundenen Hebel mit Belastungsgewicht (q) versehen ist, von dessen Lage es abhängt, ob das eine oder das andere Klinkenende zum Eingriff kommt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (ki und krj der Eingriffsstellen (ex bis ea) an den Außenseiten mit schiefen Ebenen (zi und zr) versehen sind, die das Übergleiten der jeweilig zum Eingriff eingestellten Spitzen (I und r) bis zum Eingriff hinter die Nasen veranlassen.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (m), um den die Klinke (aj sich dreht, auf beiden Seiten aus der Klinke hervorragt und infolgedessen, sobald die Einebnungsstange (g) genügend vorgeschoben ist, selbsttätig in einem Schlitz (f) am Ende der Stange hängen bleibt und so eine dauernde Kupplung zwischen Antriebsmittel und Stange zur Hervorbringung der Einebnungsbewegung herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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