DE240669C - - Google Patents

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DE240669C
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flap
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crosspiece
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/407Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device
    • E02F3/4075Dump doors; Control thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84d. GRUPPE,!. \
PAUL KORN in CHARLOTTENBURG.
Öffnungsweiten feststellbar ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Novembar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Bodenklappen von Baggerlöffeln, mittels welcher die Bodenklappe des gefüllten Löffels sowohl in der Schließlage als auch in mehreren bestimmten öffnungsweiten festgehalten werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt die Festhaltung der Löffelklappe in der Schließlage und unter den verschiedenen vorher be-ίο stimmten Öffnungswinkeln durch zwei seitlich vom Löffel angeordnete drehbare Arme, deren untere Enden unterhalb der Klappe durch ein unter dieser durchgehendes Querstück miteinander verbunden sind, das zugleich mit den Armen durch ein Seil oder Gestänge schwenkbar ist und beim Schwenken mit Rollen unter Schienen gleitet, die an einer oder mehreren Stellen als Kreisbogen um die Drehachse der Arme geformt sind,
ao In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Äusführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht eines mit der neuen Vorrichtung versehenen Löffelbaggers, Fig. 2 ein Schnitt durch den Löffel bei ge- «5 schlossener Bodenklappe,
Fig. 3 ein gleicher Schnitt bei teilweise geöffneter Bodenklappe,
Die auf beiden Seiten des Löffels befindlichen drehbar gelagerten Arme .4 sind unterhalb der Klappe durch ein Querstück q starr verbunden. Auf diesem Querstück q befinden sich drehbar die Rollen B, die auf Schienen D gleiten, deren Gleitflächen nach bestimmten Kurven gekrümmt sind. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele sind diese Gleitschienen D gleichzeitig als Gelenke für die Klappe ausgebildet. Bei einer durch das Bedienungspersonal veranlaßten Bewegung der Arme A bewegen sich die Rollen B auf einem Kreis, während sich die Klappe vermittels der Leitschienen D auf die Rollen B stützt. Dadurch entsteht ein öffnen der Klappe in einer den Kurven entsprechenden Weise. Um die Klappe in bestimmten Öffnuhgswinkeln festhalten zu können, sind an den entsprechenden Stellen die Gleitschienen D nach einem Kreisbogen geformt, dessen Mittelpunkt mit dem Drehpunkt der Arme A zusammenfällt.
In der Zeichnung ist nur eine solche Ruhestellung angenommen (s. Fig. 3), welcher die bogenförmige Begrenzung D1 der Schiene D entspricht.
Es können aber beliebig viele solcher Ruhestellungen vorgesehen sein.
Auf diese Weise läßt sich ein teilweises öffnen der Klappe und das Festhalten derselben in den vorgesehenen Stellungen erreichen.
In der Schließstellung der Klappe haben die Arme A die aus den Fig. 1 und 2 ersieht- Go liehe Stellung. Um diese Stellung der Arme A und dadurch den Verschluß des Löffels noch mehr zu sichern, ist an einem der Arme A oder an dem die unteren Enden der Arme verbindenden Querstück q eine Sperrklinke C drehbar angebracht, welche beim Zufallen der
(2. Auflage, ausgegeben am 27. Dezember
Bodenklappe hinter einen Vorsprung oder Anschlag E schnappt. Das Seil, durch welches die Arme A zwecks öffnens der Klappe bewegt werden, ist an der Sperrklinke C befestigt, so daß beim Anziehen des Seils zuerst die Verriegelung gelöst wird und dann die Bewegung der Arme A erfolgt.
Auch die der teilweisen öffnung der Klappe entsprechenden Ruhestellungen, z. B. die in
ίο Fig. 3 gezeichnete Lage, können dadurch gesichert werden, daß die Sperrklinke C beim öffnen der Bodenklappe hinter entsprechende Anschläge, z. B. den Vorsprung E1 in Fig. 3, schnappt. Wird an dem Seil von neuem gezogen, so wird wieder zunächst die Verriegelung gelöst, und dann werden die Arme A weiter geschwenkt, so daß die Klappe durch die auf ihr ruhende Last weiter geöffnet wird. Nimmt man an, daß mehrere Ruhestellungen bzw. mehrere entsprechende Rasten (D1, D2 usfyl und mehrere entsprechende Anschläge (E1, E2 usf.y) vorhanden sind, so genügt für das absatzweise öffnen der Klappe eine entsprechende Anzahl von kurzen Zugbewegungen des Seiles. Bei der ersten Zugbewegung wird die Sperrung gelöst und werden die Arme A ein wenig geschwenkt. Das weitere Drehen der Arme A und Öffnen der Klappe erfolgen durch das Gewicht der Klappe, und zwar bis zur nächsten Rast, in welcher eine selbsttätige Verriegelung stattfindet. Beim nächsten Seilzug wird wieder die Verriegelung gelöst und die weitere Drehung der Arme A.
eingeleitet, und es wird wieder durch die Last die Klappe bis zur nächsten Ruhestellung ge- 35 öffnet usf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Haltevorrichtung für die Bodenklappe von Baggerlöffeln, mittels deren die Bodenklappe sowohl in der Schließlage als auch
in mehreren bestimmten öffnungsweiten feststellbar ist, gekennzeichnet durch zwei seitlich vom Löffel angeordnete drehbare Arme (A), deren obere Enden oberhalb der Drehachse der Klappe an den Seitenwänden des Löffels angelenkt sind und deren untere Enden unterhalb der Klappe durch ein unter dieser durchgehendes Querstück (q) miteinander verbunden sind, das zugleich mit den Armen (A) durch ein Seil oder Gestänge schwenkbar ist und beim Schwenken mit Rollen (B) unter Schienen (D) gleitet, die an einer oder mehreren Stellen als Kreisbogen (D1) um die Drehachse der Arme geformt sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den drehbaren Armen (A) eine Sperrklinke (C) verbunden ist, die in der Schließstellung und in den übrigen Ruhestellungen der Klappe hinter Anschläge (E, E1, ) an der Klappe greift und an der das zum Schwenken der Arme (A) und des Querstücks (q) dienende S5 Zugseil angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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