DE1455215B1 - Vorrichtung zur automatischen Betätigung der Stellglieder für die Kupplungsriegel von automatischen Kupplungen an der Vorrichtung vorüberrollender Schienenfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Betätigung der Stellglieder für die Kupplungsriegel von automatischen Kupplungen an der Vorrichtung vorüberrollender SchienenfahrzeugeInfo
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- DE1455215B1 DE1455215B1 DE1962E0022384 DEE0022384A DE1455215B1 DE 1455215 B1 DE1455215 B1 DE 1455215B1 DE 1962E0022384 DE1962E0022384 DE 1962E0022384 DE E0022384 A DEE0022384 A DE E0022384A DE 1455215 B1 DE1455215 B1 DE 1455215B1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur auto- F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der linken
manschen Betätigung der Stellglieder für die Kupp- Kupplungshälfte von F i g. 1,
lungsriegel von automatischen Kupplungen an der Fig. 3 die Vorderansicht der Kupplungshälfte
Vorrichtung vorüberrollender Schienenfahrzeuge, be- nach F i g. 2,
stehend aus einem zwischen den Schienen eines 5 F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer in einen
Schienenstranges in seiner Höhenlage nachgiebig ein- Schienenstrang eingebauten erfindungsgemäßen Vorgebauten
Träger mit einem Stellstück für das Stell- richtung zur Betätigung der Kupplung nach den
glied. F i g. 1 bis 3,
Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind nur zur Fig.5 einen vertikalen Längsschnitt durch die
Betätigung solcher automatischer Kupplungen geeig- io Vorrichtung nach F i g. 4,
net, deren Stellglied parallel zur Kupplungslängsachse Fig. 6 die Draufsicht auf die rechte Seite des Gebewegbar
ist. Bei solchen Kupplungen ist es aus- genstandes nach Fig. 5,
reichend, das am Träger vorgesehene Stellstück im Fig. 7 bis 10 schematisch in aufeinanderfolgen-Prinzip
lediglich als Anschlag für das Stellglied der den Stellungen die Wirkungsweise der erfmdungsge-Kupplung
auszubilden. Die nachgiebige Höhenlage 15 mäßen Vorrichtung auf die Kupplung nach Fig. 1
des Trägers, die erforderlich ist, um den ungehin- beim Vorbeigang der Kupplung an der Vorrichtung,
derten Durchgang der Fahrzeugachsen oder anderer Bei der automatischen Kupplung nach Fig. 1 bean
der Fahrzeugunterseite befindlicher Fahrzeugteile sitzt jede Kupplungshälfte A und B eine feststehende
ermöglichen, wird bei den bekannten Vorrichtungen Stoßklaue 1, die in ein Kupplungsmaul 2 in der
dadurch erreicht, daß der Träger höhenverschiebbar 20 anderen Kupplungshälfte eingreift, sowie ein Ver-
oder quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbar angeord- riegelungsglied 3, welches so weit vorbewegt werden
net ist. kann, daß es längs des entsprechend vorgeschobenen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsgliedes der jeweils anderen Kupplungs-Vorrichtung
der eingangs genannten Art so auszu- hälfte liegt. In dieser Lage füllen die beiden Verbilden,
daß sie zur automatischen Betätigung von 25 riegelungsglieder etwa den Raum zwischen den fest-Kupplungen
mit quer zur Kupplungslängsachse be- stehenden Stoßklauen 1 aus, wodurch ein Herauswegbarem
Stellglied geeignet ist. ziehen der Stoßklauen aus dem jeweils zugeordneten
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß bei Kupplungsmaul 2 verhindert wird. Bei der Kupp-Kupplungen,
deren Stellglied quer zur Kupplungs- lungshälfte A ist das Verriegelungsglied 3 in dieser
längsachse bewegbar ist und einen unten aus dem 30 Lage dargestellt, während bei der Kupplungshälfte B
Kupplungskopf herausragenden Fortsatz trägt, dem das Verriegelungsglied in das Gehäuse 4 zurückgeein
am Kupplungskopf fester, unten vorstehender zogen und daher nicht sichtbar ist. In der in F i g. 1
Ansatz in Querrichtung gegenübersteht, das Stell- gezeigten Stellung können also unter gegenseitiger
stück als auf den Träger in Querrichtung verschieb- seitlicher Bewegung der Kupplungshälften A und B
bares Gleitstück ausgebildet ist. das an seiner Ober- 35 die Stoßklauen 1 aus den Kupplungsmäulern 2 herseite
symmetrisch zu seiner Längsmittelachse ange- ausgezogen werden. Die Kupplungshälften stehen
ordnete Seitenwangen aufweist, deren einander zu- daher in F i g. 1 zwar miteinander im Eingriff, sie
gewandte Innenwände, an welchen der Fortsatz des sind jedoch nicht gegeneinander verriegelt, da sich
Stellgliedes und der Ansatz des Kupplungskopfes nur das Verriegelungsglied der Kupplungshälfte A
zur Anlage kommen, in Längsrichtung von ihrem 40 in Verriegelungsstellung befindet, das der Kupplungsemen
eine Fangöffnung bildenden Ende zu einer Ver- hälfte B dagegen in Lösestellung ist. Jede Kupplungsengung
zusammenlaufen, deren Breite mindestens hälfte ist über einen Bolzen 5 drehbar mit dem
gleich dem Minimalabstand zwischen Fortsatz und Kopf 6 einer Zugstange 7 eines Fahrzeuges 8 verAnsatz
ist, während der Abstand zwischen der Fang- bunden (s. Fig. 5).
Öffnung und dem Ende der Verengung kleiner als 45 Die Bewegung des Verriegelungsgliedes 3 in jeder
der Längsabstand zwischen den Fortsätzen bzw. An- Kupplungshälfte zwischen der Verriegelungsstellung
sätzen miteinander in Eingriff stehender Kupplungs- und der Lösestellung erfolgt durch transversale Be-
hälften ist. wegung eines Kupplungsriegels 9 (F i g. 2 und 3), der
Die nachgiebige Höhenlage des Trägers wird vor- einen Zapfen 10 besitzt, der in einen Schlitz 12 eines
zugsweise nach der weiteren Erfindung dadurch er- 50 Stellgliedes 11 greift. Das Stellglied 11 ist unterhalb
reicht, daß der Träger an seinem einen Ende um eine dieser Verbindung mit dem Kupplungsriegel 9 auf
tiefer als das Gleitstück liegende horizontale Quer- einem waagerechten Bolzen 13 drehbar gelagert, der
achse entgegen der Kraft einer Federanordnung nach parallel zur Längsachse der Kupplungshälfte auf
unten wegschwenkbar gelagert und durch einen An- deren einer Seite angeordnet ist. Das Stellglied 11
schlag in der horizontalen Lage gehalten ist. Zur Er- 55 weist einen unten aus dem Kupplungskopf herausleichterung
des Wegschwenkens des Trägers sind ragenden Fortsatz 14 auf. Das Stellglied 11 mit dem
zweckmäßigerweise nach einem weiteren Erfindungs- Fortsatz 14 ist also quer zur Kupplungslängsachse
merkmal die Oberflächen der Seitenwangen im Be- beweglich. Ein am Kupplungskopf fester, nach unten
reich der Fangöffnung und gegebenenfalls auch am vorstehender Ansatz 15 stent in Querrichtung dem
entgegengesetzten Ende in Längsrichtung nach unten 60 Fortsatz 14 gegenüber. Das Stellglied 11 endet oberabgeschrägt,
halb seiner Verbindung mit dem Kupplungsriegel 9
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der in einem Auge 16, das von jeder Fahrzeugseite her
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt mittels einer nicht dargestellten Rangierstange er-
F i g. 1 die Draufsicht auf zwei miteinander im reichbar ist, um das Stellglied von Hand ver-Eingriff
stehende Hälften einer automatischen Kupp- 65 schwenken zu können, wodurch sich die Querbewelung,
die zur Betätigung durch erfindungsgemäße gung des Kupplungsriegels 9 und die Bewegung des
Vorrichtungen, die im Schienenstrang angeordnet Verriegelungsgliedes 3 ergeben. Jedoch ist die darsind,
ausgebildet ist, gestellte Kupplung betriebsmäßig zur automatischen
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3 4
Betätigung durch eine Vorrichtung nach den Fig. 4 In der Fig. 7 befindet sich der Fortsatz 14 einer
bis 6 bestimmt, die zwischen den Schienen des jeden Kupplungshälfte in der Stellung größten AbSchienenstranges
eingebaut ist. Standes vom festen Ansatz 15, so daß beide Ver-Gemäß den F i g. 4 bis 6 ist eine Grundplatte 17 riegelungsglieder 3 in Verriegelungsstellung stehen
am Boden einer Grube 18 zwischen den Schienen 19 5 und die Kupplung somit verriegelt ist. Die Kuppbefestigt,
auf welchen die Fahrzeuge in Richtung des lungshälften sind in bezug auf den Träger 24 in der
in F i g. 5 eingetragenen Pfeiles verfahren werden. Stellung gezeigt, in der der Fortsatz 14 und der An-Ein
Paar Halterungen 20, die auf der Grundplatte satz 15 der Kupplungshälfte B die Innenwände 46
17 verschraubt sind, tragen Drehzapfen 21 für Ge- der Fangöffnung 47 zu berühren beginnen. Dabei
lenkstücke 22, welche jeweils nach unten und außen io befindet sich das Gleitstück 25 im wesentlichen in
hervorragend an einen Seitenflansch 23 eines Trägers derjenigen Stellung relativ zum Träger 24, in der es
24 für ein als Stellstück für die Stellglieder 11 der durch die nicht dargestellte vordere Kupplung des
Kupplung wirkendes Gleitstück 25 angesetzt sind. Fahrzeuges, welches die Kupplungshälfte B trägt,
Zwischen den Seitenflanschen 23 ist der Träger 24 zurückgelassen worden ist.
im wesentlichen plattenförmig und besitzt an seiner 15 Während der Bewegung der Kupplungshälften A
Oberseite eine breite flache Nut 26, die in Querrich- und B aus der Stellung gemäß Fig. 7 in die Stellung
tung parallel zu den Zapfen 21 verläuft und Gleit- gemäß F i g. 8 wird der Fortsatz 14 der Kupplungsflächen 27 für das in Querrichtung verschiebbare hälfte B zum festen Ansatz 15 hin gedrückt, bis an
Gleitstück 25 aufweist, welches eine schmale Mittel- der Verengung 49 (F i g. 8) der kleinste Abstand zwirippe
28 hat, die in einen entsprechend längeren ao sehen dem Fortsatz 14 und dem Ansatz 15 der Kupp-Querschlitz
29 im Boden der Nut 26 hineinragt, wo- lungshälfte B erreicht ist und das Verriegelungsglied 3
bei die Rippe 28 im Schlitz 29 durch eine Platte 30 der Kupplungshälfte B vollkommen in Lösestellung
festgehalten wird, die an der Unterseite des Trägers bewegt ist. Da die Kupplungshälften A und B einem
24 auf das freie Ende der Rippe aufgeschraubt ist durch den Schienenstrang im wesentlichen festgeleg-
und die Ränder des Schlitzes 29 übergreift. 25 ten Weg folgen, dessen Mittellinie 57 praktisch als
Unterhalb der Drehzapfen 21 ist ein Hebelarm 31 mit der Längsmittelachse des Trägers 24 zusammen-
über eine Drehverbindung 32 mit dem äußeren Ende fallend angesehen werden kann, und die festen An-
33 einer Kolbenstange 34 verbunden, die aus einem sätze 15 somit gleicher Entfernung von der Mittel-Zylinder
35 hinausragt. Der Zylinder 35 nimmt eine linie 57 bleiben, wird das Gleitstück 25 gezwungen,
vorgespannte Druckfeder 36 auf, die mit einem Ende 30 sich quer zum Träger 24 zu bewegen, wenn der feste
an einem Deckel 37 des Zylinders und mit dem Ansatz 15 der Kupplungshälfte B sich längs des Gleitanderen
Ende an einem Kopf 38 der Kolbenstange Stückes zur Verengung 49 hin und in diese hinein
34 anliegt, so daß der Kopf 38 gegen eine ringför- bewegt. Dies ist aus dem Wechsel der Lage der
mige Schulter 39 gepreßt wird, die eine Bohrung 40 Längsmittelachse 58 des Gleitstückes gegenüber der
in einer Endkappe 41 umgibt, durch welche die KoI- 35 Mittellinie 57 zwischen den F i g. 7 und 8 ersichtlich,
benstange aus dem Zylinder 35 herausragt. Der Zwischen den Stellungen nach F i g. 8 und 9 wer-Deckel
37 hat außen ein Auge 42 und ist damit zwi- den der Fortsatz 14 und der Ansatz 15 der Kuppschen
einem Paar hochstehender Ansätze 43 auf einer lungshälfte B hinter die Verengung 49 geführt, bis,
Konsole 44 drehbar gelagert. Die Konsole ist auf der wie aus F i g. 9 ersichtlich, der Fortsatz 14 und der
Grundplatte 17 derart befestigt, daß der Träger 24 40 Ansatz 15 der Kupplungshälfte A die Innenwände 46
und das Gleitstück 25 horizontal in Betriebsstellung der Fangöffnung 47 des Gleitstückes 25 zu berühren
liegen, wenn der Kopf 38 auf der Kolbenstange 34 beginnen, das sich im wesentlichen in derjenigen
gegen die Schulter 39 stößt. Stellung zum Träger 24 befindet, in der es durch die
Das Gleitstück 25 besitzt an seiner Oberseite sym- Kupplungshälfte B zurückgelassen worden ist.
metrisch zu seiner Längsmittelachse 58 angeordnete 45 Während der Bewegung der Kupplungshälften A Seitenwangen 45 mit einander zugewandten, im we- und B aus der Stellung nach F i g. 9 in die Stellung sentlichen senkrechten Innenwänden 46, die im Be- nach F i g. 10 wird der Fortsatz 14 der Kupplungsreich der Vorderkante 48 des Gleitstückes eine Fang- hälfte A zum festen Ansatz 15 hin gedrückt, bis an öffnung 47 bilden und von dort aus zu einer Veren- der Verengung 49 (F i g. 10) der kürzeste Abstand gung49 zusammenlaufen, hinter der sie zu einer etwa 50 zwischen dem Fortsatz 14 und dem Ansatz 15 der der breitesten Stelle der Fangöffnung ensprechenden Kupplungshälfte A erreicht ist und damit das VerVerbreiterung 50 divergieren, die sich in gleichblei- riegelungsglied 3 in Lösestellung verschoben ist. In bender 3reite bis kurz vor die Hinterkante 51 des entsprechender Weise wie beim Übergang aus der Gleitstückes erstreckt, in deren Bereich die beiden Stellung gemäß F i g. 7 in die Stellung gemäß F i g. 8 Innenwände 46 schließlich nochmals auseinanderlau- 55 zwingt hierbei der feste Ansatz 15 der Kupplungsf en. Die Oberflächen 52 der Seitenwangen 45 verlaufen halftert das Gleitstück 25 zur seitlichen Ausweichbei 53 und 54 schräg nach unten zur Vorder- bzw. bewegung, die nun jedoch entgegengesetzt zur zuerst Hinterkante 48 bzw. 51, und der vordere und hintere beschriebenen Querbewegung des Gleitstückes er-Teil 55 bzw. 56 des Trägers 24 sind als Fortsetzungen folgt. Die Verbreiterung 50 hinter der Verengung 49 der Schrägflächen 53 bzw. 54 ausgebildet. 60 gewährleistet, daß der feste Ansatz 15 der Kuppln der Darstellung gemäß den Fig. 7 bis 10 gleiten lungshälfte B die Querbewegung des Gleitstückes 25 die Kupplungshälften A und B über das Gleitstück unter der Einwirkung des festen Ansatzes 15 der
metrisch zu seiner Längsmittelachse 58 angeordnete 45 Während der Bewegung der Kupplungshälften A Seitenwangen 45 mit einander zugewandten, im we- und B aus der Stellung nach F i g. 9 in die Stellung sentlichen senkrechten Innenwänden 46, die im Be- nach F i g. 10 wird der Fortsatz 14 der Kupplungsreich der Vorderkante 48 des Gleitstückes eine Fang- hälfte A zum festen Ansatz 15 hin gedrückt, bis an öffnung 47 bilden und von dort aus zu einer Veren- der Verengung 49 (F i g. 10) der kürzeste Abstand gung49 zusammenlaufen, hinter der sie zu einer etwa 50 zwischen dem Fortsatz 14 und dem Ansatz 15 der der breitesten Stelle der Fangöffnung ensprechenden Kupplungshälfte A erreicht ist und damit das VerVerbreiterung 50 divergieren, die sich in gleichblei- riegelungsglied 3 in Lösestellung verschoben ist. In bender 3reite bis kurz vor die Hinterkante 51 des entsprechender Weise wie beim Übergang aus der Gleitstückes erstreckt, in deren Bereich die beiden Stellung gemäß F i g. 7 in die Stellung gemäß F i g. 8 Innenwände 46 schließlich nochmals auseinanderlau- 55 zwingt hierbei der feste Ansatz 15 der Kupplungsf en. Die Oberflächen 52 der Seitenwangen 45 verlaufen halftert das Gleitstück 25 zur seitlichen Ausweichbei 53 und 54 schräg nach unten zur Vorder- bzw. bewegung, die nun jedoch entgegengesetzt zur zuerst Hinterkante 48 bzw. 51, und der vordere und hintere beschriebenen Querbewegung des Gleitstückes er-Teil 55 bzw. 56 des Trägers 24 sind als Fortsetzungen folgt. Die Verbreiterung 50 hinter der Verengung 49 der Schrägflächen 53 bzw. 54 ausgebildet. 60 gewährleistet, daß der feste Ansatz 15 der Kuppln der Darstellung gemäß den Fig. 7 bis 10 gleiten lungshälfte B die Querbewegung des Gleitstückes 25 die Kupplungshälften A und B über das Gleitstück unter der Einwirkung des festen Ansatzes 15 der
25 der in der Strecke montierten Vorrichtung, und Kupplungshälfte A nicht behindert.
zwar in der Richtung von links nach rechts. Die Die Fangöffnung 47 kann auch dazu dienen, die
Kupplungshälfte A entspricht daher der vorderen 55 seitliche Versetzung einer Kupplungshälfte auszu-
Kupplungshälfte des nachlaufenden Fahrzeugs, wäh- gleichen, die nicht mit der entsprechenden Gegen-
rend die Kupplungshälfte B die hintere Kupplungs- kupplungshälfte im Eingriff steht. Allerdings ist die
hälfte des vorlaufenden Fahrzeugs ist. erfindungsgemäße Vorrichtung grundsätzlich für
Fahrzeuge bestimmt, deren Kupplungshälften miteinander
im Eingriff stehen und verriegelt sind.
Da der Fortsatz 14 und der Ansatz 15 möglichst kurz ausgebildet sind, um Beschädigungen und hierdurch
bedingte Fehler in der Funktion des Verriege- S lungsgliedes auszuschalten, befindet sich das Gleitstück
25 auf einer Höhe, in der es den Vorbeigang von Fahrzeugteilen59 (Fig. 5) an der Fahrzeugunterseite
behindern würde. Wenn jedoch die Vorderkante 60 des Fahrzeugteiles 59 auf die Schrägflächen
53 des Gleitstückes 25 trifft, wird der Träger 24 mit dem Gleitstück 25 nach unten zunehmend
weggeschwenkt. Dabei bewegt sich die Vorderkante 60 des Fahrzeugteiles 59 über die Schrägfläche 53
hinweg, bis das Teil 59 auf den Oberflächen 52 der Seitenwangen 45 gleitet. Anschließend gleitet die
Hinterkante 61 des Teiles 59 über die Oberflächen 52 und die hintere Schrägfläche 54 des Gleitstückes,
wobei sich der Träger 24 wieder zunehmend in die horizontale Betriebslage aufrichtet. so
Eine Rückstellung der Verriegelungsglieder der Kupplung in Verriegelungsstellung kann durch eine
geeignete, in der Schienenstrecke montierte Vorrichtung, die nicht dargestellt ist, erzielt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur automatischen Betätigung der Stellglieder für die Kupplungsriegel von automatischen
Kupplungen an der Vorrichtung vorüberrollender Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem zwischen den Schienen eines Schienenstranges
in seiner Höhenlage nachgiebig eingebauten Träger mit einem Stellstück für das Stellglied,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Kupplungen, deren Stellglied (11) quer zur Kupplungslängsachse
bewegbar ist und einen unten aus dem Kupplungskopf herausragenden Fortsatz (14) trägt, dem ein am Kupplungskopf fester,
nach unten vorstehender Ansatz (15) in Quer richtung gegenübersteht, das Stellstück als auf
dem Träger (24) in Querrichtung verschiebbares Gleitstück (25) ausgebildet ist, das an seiner Oberseite
symmetrisch zu seiner Längsmittelachse (58 angeordnete Seitenwangen (45) aufweist, derer
einander zugewandte Innenwände (46), an wel chen der Fortsatz des Stellgliedes und der Ansät:
des Kupplungskopfes zur Anlage kommen, ii Längsrichtung von ihrem einen eine Fangöffnun:.
(47) bildenden Ende zu einer Verengung (49 zusammenlaufen, deren Breite mindestens gleicl
dem Minimalabstand zwischen Fortsatz und An satz ist, während der Abstand zwischen der Fang
öffnung und dem Ende der Verengung kleiner al1
der Längsabstand zwischen den Fortsätzen bzw Ansätzen miteinander im Eingriff stehende
Kupplungshälften ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Träger (24) an seinen
einen Ende um eine tiefer als das Gleitstück (25 liegende horizontale Querachse entgegen dei
Kraft einer Federanordnung nach unten wegschwenkbar gelagert und durch einen Anschla:
in der horizontalen Lage gehalten ist.
3. Vorrichtung Anspruch 1 oder 2, dadurcl· gekennzeichnet daß die Oberflächen (52) de
Seitenwangen (45) im Bereich der Fangöffnun. (47) und gegebenenfalls auch am entgegen
gesetzten Ende in Längsrichtung nach unten ab geschrägt sind (Schrägflächen 53 bzw. 54).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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ORIGINAL INSI51EOTED
Applications Claiming Priority (1)
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GB5360/61A GB936924A (en) | 1961-02-14 | 1961-02-14 | Improvements in or relating to devices for automatically operating the locking members of automatic couplers for rail vehicles |
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Family Applications (1)
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BE (1) | BE613885A (de) |
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GB (1) | GB936924A (de) |
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