DE223771C - - Google Patents
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- DE223771C DE223771C DENDAT223771D DE223771DA DE223771C DE 223771 C DE223771 C DE 223771C DE NDAT223771 D DENDAT223771 D DE NDAT223771D DE 223771D A DE223771D A DE 223771DA DE 223771 C DE223771 C DE 223771C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
- B65C11/043—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
- B65C11/046—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVl 223771 KLASSE 70 d. GRUPPE
PERCY DANIEL in CLEVEDON und ASHTON BULLOCK in LONDON.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anfeuchtvorrichtung für Maschinen zum Aufkleben voii
Postwertzeichen, Marken u. dgl. auf Briefumschläge, Karten oder Zettel, bei der letztere
an der Stelle der aufzuklebenden Marke angefeuchtet werden. Es sind bereits Anfeuchtvorrichtungen
bekannt geworden, durch die mit Hilfe eines Gummiballes oder eines Blasebalges ein Luftstrom erzeugt wird, der ; mittels einer
ίο Spritzdüsenanordnung Wasser ansaugt und auf
die betreffende Stelle spritzt. Diese Vorrichtungen sind hinsichtlich der Anordnung der
Rohrleitungen mit der Spritzdüse kompliziert und nur umständlich zu bedienen, um eine
möglichst gleichmäßige Befeuchtung der Klebstellen zu erzielen.
Die Anfeuchtvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein
allseitig verschlossener, mit unteren engen Auslassen oder Spritzrohren versehener Flüssigkeitsbehälter
angehoben und dann schnell gesenkt wird, so daß infolge der hierbei entstehenden
Erschütterung eine gewisse Menge Flüssigkeit aus den Spritzrohren herausgeschleudert
wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise η einer Ausführungsform die Anfeuchtvorrichtung in
Verbindung mit einer Vorrichtung zum Befestigen von Postwertzeichen auf Briefumschlägen
veranschaulicht. Die mittels Handhabe a niederbewegbare Stange δ trägt in bekannter
Weise an ihrem unteren Ende einen Stempel c zum Aufpressen der Marke und ein Messer.'(2
zum Abtrennen der ■ Marke von dem Markenstreifen e. Sie wirkt auf eine Lenkstange f
ein, durch die mit Hilfe einer nicht dargestellten Greifvorrichtung der Markenstreifen e um
eine Markenteilung vorgeschoben wird. Seit- . ' lieh am Gehäuse g ist ein allseitig verschlossener
Flüssigkeitsbehälter h angeordnet, der an seiner Bodenfläche mit einem oder mehreren Spritzrohren
i versehen ist, deren enge Austrittsöffnungen nach dem Innern des Gehäuses g
gerichtet sind. Der Behälter h wird von zwei aufrechten, seitlich von ihm angeordneten Führungsstangen
k getragen, die zu diesem Zweck mit einem Ansatz I versehen sind. Auf letzteren
ruht der Behälter, so daß er an den Stangen k aufwärts bewegt werden kann. An dem
Gehäuse g sind ein oder zwei Hebel m drehbar angeordnet, deren freie Enden gelenkig mit
dem oberen . Teil des Behälters k verbunden sind. Eine drehbar an der Achse des Hebels m
angeordnete Klinke η bewirkt bei ihrer Abwärtsdrehung eine Aufwärtsschwingung des
Hebels m, während bei ihrer Aufwärtsdrehung der Hebel m unbeeinflußt bleibt. An der
Stempelstange δ ist seitlich eine Nase 0 angeordnet, die bei der Abwärtsbewegung der
Stange δ gegen die Klinke η trifft und sie abwärts drückt, wobei also der Behälter h angehoben
wird (Fig. 2). Sobald die Nase 0 die Klinke η freigibt, fällt der Behälter auf den
Ansatz I der Führungsstangen k zurück, und
infolge der dabei verursachten Erschütterung wird aus den Spritzrohren i eine bestimmte
kleine Menge Flüssigkeit herausgespritzt, die sich auf der für die Befestigung der abzuschnei-
denden Marke e1 bestimmten Stelle des Briefumschlages,
der Karte -p o. dgl. ausbreitet.
Die durch das Zurückfallen des Behälters h verursachte Erschütterung kann durch auf den
Stangen k geführte Federn q verstärkt werden, die beim Anheben des Behälters zusammengedrückt
werden und ihn nach Freigabe auf die Ansätze Z zurückschnellen. Die Spannung der
Federn q kann durch Stellmuttern r verändert
ίο werden, so daß eine Regelung der Menge der
aus den Spritzrohren i austretenden Flüssigkeit durch die Federn q leicht ermöglicht werden
kann.
Der Behälter h ist zweckmäßig leicht abnehmbar angeordnet, um in bequemer Weise
das Einfüllen der Flüssigkeit vornehmen zu können.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Anfeuchtvorrichtung, insbesondere für Vorrichtungen zum Befestigen von Postwertzeichen, Marken o. dgl. auf Briefumschläge, Karten, Zettel usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus einem mit einem oder mehreren engen Flüssigkeitsauslässen versehenen Flüssigkeitsbehälter durch Erschütterung des Behälters ausgespritzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Führungen (k) anhebbaren geschlossenen Flüssigkeitsbehälter (h) mit Spritzrohren (i), der von seinem Sitz (I) angehoben und dann freigegeben wird, so daß er unter der Wirkung seines Eigengewichtes auf seinen Sitz (I) zurückfällt und dabei Flüssigkeit aus den Spritzrohren (i) herausgespritzt wird.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (h) unter der Einwirkung von einstellbaren Federn (q) steht, die den angehobenen Behälter (h) auf seinen Sitz (I) zurückschnellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE230808T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223771C true DE223771C (de) |
Family
ID=32739619
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230808D Active DE230808C (de) | |||
DENDAT223771D Active DE223771C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230808D Active DE230808C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE223771C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4930709A (en) * | 1987-09-24 | 1990-06-05 | G. Walter Steffens Gmbh & Co. | Cutter head for cutters |
-
0
- DE DENDAT230808D patent/DE230808C/de active Active
- DE DENDAT223771D patent/DE223771C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4930709A (en) * | 1987-09-24 | 1990-06-05 | G. Walter Steffens Gmbh & Co. | Cutter head for cutters |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE230808C (de) |
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