DE2236855C3 - Verfahren und Form zur Herstellung von Verbundbauelementen - Google Patents
Verfahren und Form zur Herstellung von VerbundbauelementenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/0056—Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B19/00—Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0002—Auxiliary parts or elements of the mould
- B28B7/0014—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
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- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/40—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Vcrbundbauclcmenlcn, die aus einer aus dünnem Blech geformten Wanne und einer Betonfüllung
bestehen, bei dem zuerst die Wanne in eine Form eingelegt und dann der Beton in die Wanne eingebracht
und erwärmt wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DD-PS 518) zur Herstellung von Verbundbaupia ilen aus
Beton und einem metallischen Werkstoff wird der Beton in eine z. B. aus Stahlblech hergestellte Wanne
eingebracht, verdichtet und erwärmt. Zur Verankerung der Blechwanne mit dem Beton werden in das Blech
öffnungen mit nach innen gezogenen Rändern eingedrückt. Die Blechwanne wirkt dadurch als auBcnliegcnde
Bewehrung für die Betonplatte. Diese außcnlicgendc Bewehrung soll die bekannten innenliegendcn Bewehrungen
aus Stahlstäben und/oder Stahlmatten ersetzen und zugleich für eine höhere Maßgenauigkeit der
gegossenen Formteile sorgen. Infolge der öffnungen in der Blechwanne ist die Sichtfläche der mit dem
bekannten Verfahren hergestellten Verbundbauelemente nicht glatt und eine Verwendung dieser Elemente als
Fassadenelemente kommt nicht in Frage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß mit ihm Verbundbauelemente herstellbar sind, die eine glatte Sichtfläche aufweisen und als Fassadenelemente
verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wanne aus Kupferblech hergestellt und
ihr oberer Rand abgekantet und in der Form eingespannt wird, daß die Wanne in der Form mittels
einer Unterdruckeinwirkung festgehalten wird und ihre Innenfläche vor dem Einbringen des Betons mit einem
Kleber beschichtet wird und daß nach dem Einbringen des Betons in die hohle Wandung der Form ein flüssiges
oder gasförmiges Heizmedium eingebracht wird.
Durch den Unterdruck wird das dünne Kupferblech an die formgebende Wandung ausreichend fest
angezogen. Dadurch entsteht zeitweilig eine relativ
ίο feste Verbindung zwischen dem Kupferblech und der
Form. Durch das Festhalten der Wanne in der Form wird erreicht, daß das dünne Kupferblech keine
Faltenbildung zeigt, was sonst wegen der Zähigkeit des Klebers beim Aufpinseln des Klebers der Fall wäre. Das
Aufheizen der Wanne von der Form her bewirkt, daß sich das Kupferblech ausdehnt, und zwar bedeutend
mehr als der Beton. Nach dem Abbinden des Betons und dem Erkalten des Elementes ist das Kupferblech
vorgespannt Dies bewirkt, daß bei einer späteren Aufheizung des Blechs durch Sonneneinstrahlung eine
Faltenbildung beim Kupferblech vermieden wird. Die mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten
Verbundbauelemente weisen somit eine glatte Sichtfläche auf, die sie auch bei ihrer Verwendung als
Fassadenelemente beibehalten.
Eine Form zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie doppelwandig
ausgebildet ist und an den oberen Enden ihrer Seilenwände jeweils eine Klemmleiste zum Einklem-
JO men des abgekanteten Randes der Wanne vorgesehen
ist, daß der formgebendc Wandungsteil mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen versehen ist und der
Hohlraum zwischen den Wandungsteilen sowohl mit einem Unterdruck als auch mil einem flüssigen oder
!■> gasförmigen Heizmcdium bcaufschlagbar ist.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn in
Weiterführung der Erfindung jede Klemmleiste über ein
Scharnier am oberen Ende der Seitenwand der Form angelcnkt ist. Damit wird die Handhabung vereinfacht
und die Betriebssicherheit währte! des Fertigungsablaufes
erheblich verbcsscrl.
Die Erfindung wird an Hand des in den F i g. I und 2 schcmalisch dargestellten Ausführungsbcispicls näher
erläutert.
*5 Fig. I zeigt eine Form /ur Herstellung von
Verbundbauelcmcntcn,
Fig. 2 zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Vcrbundbauelemcnt.
Zur Herstellung plattenförmiger Verbundbauclcmcnte bedient man sich einer Form, die eine untere Bodenplatte 1. die mit Scitcnplaltcn 2. beispielsweise durch Schweißen, gasdicht verbunden ist. sowie eine obere Bodenplatte 3 mit Seitenteilen 4 aufweist. Die Scilenplatten 2 sind mit den Scilcnlcilcn 4 durch ein Abschlußsiück 5 miteinander gasdicht verbunden. Dus Abschlußstück 5 ist über ein Scharnier 6 mit einer Klemmleiste 7 verbunden, die mittels einer Schraube 8 mit dem Abschlußstück 5 verschraubt wird. Die obere Bodenplatte 3 sowie die Seitenteile 4 sind mit einer
Zur Herstellung plattenförmiger Verbundbauclcmcnte bedient man sich einer Form, die eine untere Bodenplatte 1. die mit Scitcnplaltcn 2. beispielsweise durch Schweißen, gasdicht verbunden ist. sowie eine obere Bodenplatte 3 mit Seitenteilen 4 aufweist. Die Scilenplatten 2 sind mit den Scilcnlcilcn 4 durch ein Abschlußsiück 5 miteinander gasdicht verbunden. Dus Abschlußstück 5 ist über ein Scharnier 6 mit einer Klemmleiste 7 verbunden, die mittels einer Schraube 8 mit dem Abschlußstück 5 verschraubt wird. Die obere Bodenplatte 3 sowie die Seitenteile 4 sind mit einer
W) Vielzahl von Durchgangsöffnungen 9 versehen, die den Hohlraum 10 zwischen den Bodenplatten I und 3 sowie
den Seitenplatten 2 und Seitenteilen 4 mil der Atmosphäre verbinden. An einer der Scilcnplallcn 2 ist
ein Anschlußstutzen Il angebracht.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeilet wie folgt:
Zunächst wird aus dünnem Kupferblech eine Wanne 12 gefertigt, in die Form eingebracht und der obere
Rand 13 der Wanne zwischen dem Abschlußstück 5 und
der Klemmleiste 7 eingespannt. Der Ansehlußsiulzen 11
wird an den Ansaugstutzen eines Unterdruckerzeugers angeschlossen und in dem Hohlraum 10 ein Unterdruck
erzeugt. Dadurch wird die Wanne 12 fest an die obere Bodenplatte 3 sowie die Seitenteile 4 angesogen. Nun
wird der Kleber auf die Innenfläche der Wanne 12 aufgebracht Dann wird Beton in die Wanne 12
eingegossen sowie gegebenenfalls eine nicht dargestellte Verstärkungsmatte eingebracht. Nach dem Eingießen
des Betons wird ober den AnschluUstutzen ti
Heißdampf in den Hohlraum 10 eingebracht, der über eine nicht dargestellte verschließbare öffnung wieder in
den Heißdampfvorratsbehälter entweichen kann. Der Heißdampf soll ein schnelleres Abbinden des Betons
bewirken. Nach dem Abbinden wird die Klemmleiste 7 gelöst und umgeklappt und das fertige Element der
Form entnommen. Der obere Rand 13 wird dann, wie in der F i g. 2 dargestellt, umgeklappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbundbauelementen,
die aus einer aus dünnem Blech geformten Wanne und einer Betonfüllung bestehen, bei dem
zuerst die Wanne in eine Form eingelegt und dann der Beton in die Wanne eingebracht und erwärmt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (12) aus Kupferblech hergestellt und ihr
oberer Rand (13) abgekantet und in der Form eingespannt wird, daß die Wanne in der Form
mittels einer Unterdruckeinwirkung festgehalten wird und ihre Innenfläche vor dem Einbringen des
Betons mit einem Kleber beschichtet wird und daß nach dem Einbringen des Betons in die hohle
Wandung der Form ein flüssiges oder gasförmiges Heizmedium eingebracht wird.
2. Form zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form doppelwandig ausgebildet ist und an den oberen
Enden ihi<.r Seitenwände jeweils eine Klemmleiste
(7) zum Einklemmen des abgekanteten Randes (13) der Wanne (12) vorgesehen ist, daß der formgebende
Wandungsteil (3, 4) mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen (9) versehen ist und der
Hohlraum (10) zwischen den Wandungsteilen (1 bis 4) sowohl mit einem Unterdruck als auch mit einem
flüssigen oder gasförmigen Heizmedium bcaufschlagbar ist.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Klemmleiste (7) über ein Scharnier (6) am oberen Ende der Seitenwand der Form
angclcnkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236855 DE2236855C3 (de) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Verfahren und Form zur Herstellung von Verbundbauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236855 DE2236855C3 (de) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Verfahren und Form zur Herstellung von Verbundbauelementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236855A1 DE2236855A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2236855B2 DE2236855B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2236855C3 true DE2236855C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=5851856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236855 Expired DE2236855C3 (de) | 1972-07-27 | 1972-07-27 | Verfahren und Form zur Herstellung von Verbundbauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236855C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0589079B1 (de) * | 1992-09-19 | 1997-01-08 | Manfred Weikopf | Verfahren zur Herstellung von zwangsgeführten Wehrplatten, und Wehrplatte, welche nach diesem Verfahren hergestellt wird |
FR2805806B1 (fr) * | 2000-03-06 | 2002-08-30 | Roger Hugard | Materiau de construction a haut pouvoir isolant et panneau de construction obtenu avec ledit materiau |
-
1972
- 1972-07-27 DE DE19722236855 patent/DE2236855C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2236855B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2236855A1 (de) | 1974-02-07 |
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