DE2236842C3 - Überzugsmittel - Google Patents

Überzugsmittel

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DE2236842C3
DE2236842C3 DE2236842A DE2236842A DE2236842C3 DE 2236842 C3 DE2236842 C3 DE 2236842C3 DE 2236842 A DE2236842 A DE 2236842A DE 2236842 A DE2236842 A DE 2236842A DE 2236842 C3 DE2236842 C3 DE 2236842C3
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phenol
adduct
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polybutadiene
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Walter Dr. 4370 Marl Dittmann
Klaus Dr. 4359 Hullern Gorke
Paul Dr. 4370 Marl Sunder-Plassmann
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Huels AG
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Chemische Werke Huels AG
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C19/00Chemical modification of rubber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

35 Hingen gestellt.
Zur Addiiktbildiing geeignete IHissige PoUbuia-
diene sind solche, in denen tlas Butadien /\\ minde-
Gegenstand der I-!rfmdu:ig sinil Uber/iigsmittel. stens 1'7" » unter l.4-\'eikniipfung polymerisiert ist.
bestehend aus einem Addukt von Phenol an flüssiges die eine Viskosität /wischen 200 und 5000 Centi-
PoKbutadien. Weichmachern. Pigmenten und üb- 4" poise bei 20 C. vorzugsweise zwischen 300 und
liehen Laekhilfssiolfen. 3000 ("entipoisc bei 20 C. ein dampfdruckosmolisch
l's ist bekannt. Addukte aus Phenolen und oleli- bestimmtes Molekulargewicht zwischen 500 und 4000.
nisch ungesättigten PoKnieren, gegebenenfalls untei \orzugsw«-ise XOO und 2000, und eine Jodzahl /wi-
Ziisatz von HiTlsstollen. als Überzugsmittel zu ver- sehen 400 und 470 g Jod 100 g, vorzugsweise 420 bis
wenden. ^ 465» Jod lOOg. aufweisen und die die Doppelbin-
So sind in der US-PS 3 3Ή 115 Addukte aus düngen zu 50 bis '»5" n. vorzugsweise zu 55 bis 1X)" ...
Phenolen, insbesondere Bisphenol A. und Homo- in 1.4-cis-Slriiktiir enthalten. Ganz besonders gecig-
oiler Copolymerisalen des Butadiens beschrieben, die net isl ein llüssiger Pol)butadien mi; einer Viskosität
jedoch nur einen sehr begrenzten Anwendungs- \on 400 bis 850 ("cntipoise bei 20 C". einem danipf-
bereich besitzen. AuBeidem können ilie Überzüge r> dri.ckosmotisch bestimmten Molekulargewicht von
nur durch Einbrennen bei etwa 200 C unter Ver- 1000 bis I SOO. einet Jodzahl von 440 bis 465 g Jod
Wendung von Sikkativen eihallen werden. 100 g. dessen Doppelbindungen zu 65 bis X5"n 1.4-
Aiis der CiB-PS I 106 267 sind Überzugsmittel auf eis- und 14 bis y>" « 1.4-tnins-Stiuktur haben und
der Basis von Addukten aus ( opolymerisalen des das 0 bis I " ., der Doppelbindungen als Vinyldoppel-
Isopiens iiiid Phenol bekannt. Copolymerisate des 53 bindiingen enthält. Derartige Polybutadiene können
Isoprens sind jedoch nur sehwkrig herziisielleu und in einfacher Weise nach DI-PS I 186631 und DT-PS
d.iher teuer. I 2l>2 X53 hergestellt werden.
In der Dl-OS 2 I I')7S3 werden bereits l'ber/.ugs- An die für die erlii-.dungsgeinäl.ien Überzugsmittel
mitiel. bestellend aus einem Aiklükt \m l'licnol Mti e'lnvctzburi'ii Addukte sind hinsichtlich (!er chcmi·
IHissines PoKbiitadien. NS'eklimachern. Pigmenten fi« sehen Struktur spezifische Anforileiungen »estelit.
und liblichcn 1 ackhilf-.lolien. beansprucht, clic die Sn müssen \on den 25 bis 3S (iewichlsprozent. vor-
NachieilL1 iks relevanten Standes iler I echnik :uil /ugsweisc 25 his V (icwichlsprozeni. di s im /\eKli'.kt
lieben und die dadurch gckeiin/eichnel sind. dal.i ilas enthaltenden Phenols 35 bis 50" u, vorzugsweise
.Adilukt /u 7l1 I1Is c|o (iewichtspro/e.it aus einem ^ bis ti11... als Pheiivläther vorliegen uiul 65 bis
lliissi!;en PoKbiitadien besteht, lias ver dei Adilukt- ^5 5O" ... vorzugsweise (i5 bis 56" ... in o- und p-Slellung
bikliiMi; :·"■■■: \ iskosiiiit vnn 200 bis .MiOO ( eiitipoi^e /in plieiiolisehen I lvilro\vlgiiippe mil dem PoK-
bei 2'i ( ein Molekulai »ewicht win 500 bis 40011 butadien veikniipli sei 1.
I il.iniplili IK \ iisnii ilisi h bestimmt) und eil.·· .lod/ahl Xul'.eidem müssen 1111 lerlitien Adilukt noch 5 bis
35" ii, vorzugsweise 7 bis 20"», der im Polybutadien sehen 15 Miiuiien und 3 Stunden. Sie mnU in jedem
vor der Addukthildung enthaltenen olefinischen Falle in Abstimmung mit allen übrigen bereits ge-
Doppelbindungen vorhanden sein. Die Reaklions- nannten verfahrenskritischen Parametern so abge-
hedingungen bei der Addukihiidung müssen also so stimmt werden, d:iB Addukte mit der tür die erfin-
gevvühlt werden, dall die nieht durch Phenoladdilion j dungsgemäßen Überzüge erforderlichen chemischen
verbrauchten Doppelbindungen nicht sämtlich durch Zusammensetzung. Struktur und physikalischen
Cyclisierung, d. h. Bildung cycloaliphatischer Ringe Eigenschaften entstehen.
unter Verbrauch olefiniseher Doppelbindungen, be- Die Herstellung der Addukte kann sowohl
seitigt werden. chargenweise als auch kontinuierlich erfolgen. Von
Das Addukt von Phenol an flüssiges Polybutadien io besonderem Vorteil ist dabei die Möglichkeit, die
wird in der Weise hergestellt, daß man das flüssige Adduktbildiing kontinuierlich durchführen zu
Polybutadien mit dem Phenol in einem bestimmten können.
Gewichtsverhältnis bei Temperaturen zwischen 40 Die Aufarbeitung der Addukte kann nach bekann- und 185 C in Gegenwart von 0.OK bis 1 Gewichts- ten Verfahren erfolgen. Man kann überschüssiges prozeni eines sauren Katalysators, bezogen auf das 15 Phenol und gegebenenfalls Lösungsmittel, vorzugsllüssige Polybutadien, rnd gegebenenfalls in Gegen- weise unter vermindertem Druck, weitgehend abwart eines organischen Lösungsmittels umsetzt. destillieren. Dafür werden in vorteilhafter Weise
Der PhenoljTL-halt des Additionsproduktes ist vom Apparaturen wie Dünnschichtverdampfer eingesetzt. \ erhäitiiis Phc;;.il flüssiges Polybutadien im Reak- Anschließend wird das Reaktionsprodukt zur weilionsansatz. abhängig. Zur Herstellung eines Adduktes 20 leren Reinigung in vorteilhafter Weise unter Rühren mit 25 bis 38 Gewichtsprozent Phenol wird im allge- gefallt. Als Fällungsmittel ist z. B. Methanol, bei munen I Gewichtsteil flüssiges Polybutadien mit Abwesenheit von Lösungsmittel im Reaktionsansatz 2 bis (1. vorzugsweise 2.5 bis 5. Gcwichtsteilcn auch Wasser, vorzugsweise aber Isopropanol. gc-Phenol eingesetzt. Μ;·.η wird ein um so höheres Men- eignet. Die Fäliunp.. welche bei Raumtemperatur gcnverhältnis von Phenol und flüssigem Polybutadien 25 oder auch in einer geschlossenen Appa; iiiir bei erwählen, je höher das Molekulargewicht ues einge- hohler Temperatur unter Druck erfolgen kann, besetzten flüssigen Polybutadiens ;st. damit das Addi- wirkt eine Abtrennung von restlichem freiem Phenol, tionsprodukt keine Gclteilchen enthält bzw. der anorganischen Anteilen und Verunreinigungen.
Ueaktionsansatz nicht geliert. Falls das ProduKt bei der Fällung bei Raumtem-
Zur Unterdrückung der Bildung von Gelteilchen 30 peratur nicht in fester, feinverteilter Form, sondern kann man die Reaktion auch μ Gegenwart von zähviskos anfällt, so daß es nicht abgenutscht vverinerten organischen Läsu.iEsumtclr. durchführen. den kann, kann es zweckmäßigerweise nochmals in Als solche können Aromaten, wi· Benzol. Toluol. einem geeigneten Lösungsmittel wie /.. B. Methylen-XyIoI oder Chlorbcnzol. und Chlorkohlenwasserstoffe, chlorid gelöst und erneut gefällt werden. Vor oder wie z.B. 1.1,2,2-Tctrachloräthan. einzeln oder auch 35 während der Aufarbeitung ist es zweckmäßig, den UD Gemisch eingesetzt werden. In Gegenwart von sauren Katalysator zu entfernen oder zu inaktivieren. Lösungsmitteln kann die Reaktionswärme durch Ver- Die Entfernung des Katalysators ",eschicht zweckdampfungskühlung abgeführt werden. Die Herstel- märtigcrweisc hei Verwendung von Fluoborsäure lung der erfindungsgemäßcn Additionsprodukte in durch Destillation und bei Verwendung von Trifluor-Gegcnwarl von Lösungsmittel·) ist jedoch weniger 40 methansulfonsäurc oder Perchlorsäure mittels eines vorteilhaft, da dann außer dem nicht umgesetzten Anionenaustauschcrs in der Hydroxylform. Die InPhenol auch die Lösungsmittel in den Kreislauf zu- aktivicrung kann durch Neutralisation mit Alkalirückgeführt werden müssen. hydroxiden, wie z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid.
Für die Anlagerung des Phenols an das flüssige mit Alkalisalzen schwacher Säuren, wie z. B. Na-
Polybutadien sind bekanntlich saure Katalysatoren 45 triumcarbonat oder Natriumacetat, mit Ammoniak
erforderlich. Geeignete Katalysatoren sind z. B. Tri- oder mit Aminen, wie z. B. Triethylamin, vorzugs-
fluormelhansiilfiinsäiire. Fluoborsäure (HBF1) und weise durch Neutralisation mit Natriumhydroxid.
Perchlorsäure. Bevorzugt wird eine mindestens erfolgen. Durch diese Maßnahmen wird die Gefahr
(lOgewichtsprozentige wäßrige Trilluormethansulfon- einer Vernetzung während der Aufarbeitung oder
säure oder eine 60- bis 74gc\vichtsprozentige wäßrige 50 Lagerung vermieden.
Perchlorsäure verwendet. Anstatt das reine Produkt in feinvcrteilter, fester
Die Katalysatoren werden zweckmäßigerweise in Form auf der Nutsche zu isolieren, kann man das
Mengen von 0,OX bis 1 Gewichtsprozent, Vorzugs- Produkt, insbesondere wenn es nach einer Wäsche
weise 0.1 bis 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das mit Methanol oder Isopropanol in der Hitze in vis
flüssige Polybutadien, eingesetzt. Die Reaklions- 55 koser Form vorliem. in Xylol aufnehmen und das
wärme wird zum größten Teil während des Zu- restliche Methanol' bzw. Isopropanol abdcstillieren.
dosiercns des Katalysators frei (Hauptreaktion), der Man erhält dann eine klare Lösung des Produktes
Rest in der Nachreaktion, d. h. in der Rcaktions- in Xylol.
plinse iliicli dem Ziiilosicreli des KntillysatolV Zur Herstellung der erfiiuliingsgemaßen Obcrz.ugs-
Die Reaktionstemperatur be;r;igt ''U bis IH5 (. ßu mittel werden die spezifischen Additionsproduktc aus
vorzugsweise 110 bis 150 C. Man kann die Rcak- Phenol und flüssigem Polybutadien mit einem Weich-
tiopstemperatur in der Nachieaktion gegenüber der macher. gegebenenfalls gelost in einem geeigneten
jenigen in der Hauplreaktion /.B. um 2(1 C er- Lösungsmittel, versetzt. Fin besonders vorteilhafter
hohen, um die Nachreaktionszeit /11 verkürzen. Weichmacher 1st Bis-f^'-phenoxy-äthvlJ-formal, das
Die Reaktionszeit für die Adduktbildiing richtet 65 in Mengen von 15 his 30 Gewichtsprozent. Vorzugs
sieh weitgehend nach der Art und Menge ties einge- weise 18 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen .uif die
setzten Katalysators und nach dor Reaktioiistempe Mischung des Adduktes aus Phenol und flüssigem
ratur. Im alluemeineu betraut die Reaktionszeit zwi- Polvbutadien und Weichmacher, eingesetzt wird
Die crfindungsgemäßen Überzugsmittel eignen sich zur Herstellung von Überzügen auf Materialien aller Art und besonders auf Metallen. Für das ('herziehen der Gegenstände können die verschiedensten Verfahren herangezogen weiden. So kann z.B. das Überziehen von Blechen durch Aufwalzen vorgenommen werden, wenn auf den Gebrauch eines Lösungsmittels verzieht.·ί werden soll. In Lösung kanu die Auftragung der Überzugsmittel sowohl von Hand als auch durch Spritz- oder Tauchverfahren erfolgen. Als Lösungsmittel eignen sich Aromaten. Lster, Ketone, chlorierte Kohlenwasserstoffe, bevorzuul aber Xylol. Das Überzugsmittel ist dabei zu etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise 45 bis 65 Gewichtsprozent, in der Lösung enthalten. Die crfindungsgemäßen Überzugsmittel können die üblichen Zusatz- und Hilfsslolle enthalten, beispielsweise Pigmente. Farbstoffe. Verlaufmittel. Korrosionsschutzmittel und gegebenenfalls andere Bindemittel.
WlC A. IJ. ■"* I l\\ U: ItI I / C lltlt UV-IIt-I] UlC V- I I Il IUlI! ILLSIH-- *«
mäßen Addukte nut vertraulich sind, und irocknende Öle.
Die erfmdungsgcmaßen Überzugsmittel, hergestellt auf der Basis von leicht zugänglichen und preiswerten Ausgangsstoffen, zeichnen sich besonders dadurch aus. daß sie als physikalisch trocknende Überzugsmittel mit guten Staubtrocknungs- und Durchtrocknungszcitcn. die außerdem der vorteilhaften oxydaliven Nachvernelzung unterliegen. Überzüge mit ausgezeichneter Härte. Dauerelastizität und Hailung ergeben. Vor allem vermögen sie die zur Zeit für das Überziehen von Metalloberflächen gebräuchlichen Überzugsmittel auf der Basis von Cvclokaulschuken oder Chlorkaulschuken in ihrem F.iticnschaftshild zu übertreffen.
Herstellung eines Adduktes aus flüssigem Polybutadien und Phenol
4000 t technisches Phenol und 1000 g eines flüssigen Polybuiadicns mit einer Viskosität von 750 Ccntipoisc bei 20 C, einer Jodzahl von 450 g K)Og. einem Molekulargewicht von 1400 (dampfdruckosmotisch bestimmt), einer Verteilung der Doppelbindungen mit etwa 75"« 1.4-cis-. etwa 25"« 1.4-trans- und weniger als I " ■> V'nylgruppen werden zusammengegeben und unter Slickslof! auf etwa 100 C erhitzt. Während einer halben Stunde wird unter Rühren eine auf etwa 50 C erhitzte Mischung von 1.26 ml 70gew,chtsprozcntigcr wäßriger Perchlorsäure (Dichte 1.67 [g cm'|. etwa 0.14 Gewichtsprozenl. bezogen auf ims llüssigc Polybutadien) und 50g Phenol zugegeben, wobei die 'temperatur auf 120 C steigt und durch Außenkühlung dort gehalten wird. Ls wird noch eine Stunde bei 120 C gerührt. Nach Lntferiien des Herzbades wird die Reaktion durch Zugabe von 15 ml 2n-Nalronlaugc gestoppt. Bei SO bis 120 C I Torr werden im Rotationsverdampfer etwa 2000 g Phenol abdestilliert. L'nler Verwendung eines Hochleistuiigstlispergiergerals wird dei Rückstand nach Abkühlen aiii etwa 100 C fin in I 5 I Methanol eingerührt. Das ausgefallene, /iihviskose Produkt wird durch Dekantieren von tlei überstehenden Waschflüssigkeit getrennt, in 1.5 1 Melhv lenchlii'i:l gelöst und duieli I in 1 uhren in HH Methanol erneut gelallt. Die iei/Vn ( )jh ι,·!ϊοικ·ί "5 weiden noch /wein1.: wiedcihoh. Das I'nuhikl wird in 2 I \\I11I auk'i. !!('Mimen und /111 Abt iemiuiii: von n-silicliem M·. ili.iii-Ί am RoIa .ml ISs'M' eiML'een-.'l. Die im Haake-Rotaiionsviskosimctei bcsmninic Viskosität betragt 10 KO(IcP 20 C. Line Probe wird am Rotationsverdampfer hei 70 bis SO C I 'lon vom Lösungsmittel befreit: aufgehlählei Schaum, der sieh zu einem gelblichen Pulver zerkleinern läßt
Fcststolfuehalt der Lösung des Produktes in Xylol: 65 Gewichtsprozent I 200 g Ausbeute.
Die Analysendaten sind folgende:
Sauerstoffgehalt: 4.·)3"·Ο ' 2')" „ Phenol.
IR Analyse in Schwefelkohlenstoff nach R. R. Hampton. Anal. Chem.. 21 (I'M1)). S. Ί23: und P. Sunde r- Pl assma η η und Ci. Peitscher. Angewandle Makromolekulare Chemie. 24 ( l'»72). S. 205:
12" 1, der ursprünglichen olefinischen Doppelbindungen, einsprechend 12 Gewichtsprozent Resi-Butcnamercinheilcn. sind noch vorhanden: 37" 1 des IR-beslimmtcn Gesamlpheiioluelialles liegen als Pheny lather, tie. Rest als n- und p-S'üi'isiiüi JUi ies 1 i'iCi'ioi vui.
Molekulargewicht (dampfdruekosmoliseh bestimmt in Chlorbenzol bei 65 C): ς2ο'ι 10",.. Ol 1-Zahl nach Ze re wi t i η of f:
υ5 [mg KOH g|.
Herstellung des Überzui'xmitlels
120 Gewichtsteile der Lösung ties er!indun:;s'_icmäßen Adduktex in Xylol ( 77.5 Gewichlsteile ties Adduktes). 22.5 Gewichtsteile Bis-(j/-phenoxy-a! hy I)-fcrmal und 24 Gewichtstcilc Xylol werden /usanimengeueben und verrührt. Ls entsteht e;ne klare, homogene Lacklösung (lestxiofigchall: 60 Gewichtsprozent).
I lerstelluii'.' und Prüfung tier überzüge
Das eründunüsuemäßc Überzugsmittel wird mittels einer lOO-nm-Z.iehklin.ee auf Glasplatten u id Tielziehblechen (Dicke I mm) aufgezogen. Die Prüfung tier Überzüge erfolgt nach einer Alterung von :'1 Tagen bei 70 C im Umlufttrockenschrank. Ls wcrilen die Pendelhärte nach König in Sekunden auf Glas (DIN 53 157) sowie die F.richsen-Tiefung (DIN S3 156) und die Haftung auf Tielzichblech geprüft. Die Haftung wird durch Gitlerschräsischnitt (45 ). Aufdrücken von Tesa-Film. Abreißen untl Bewertung nach DIN 5} 151 geprüft.
In gleicher Weise werden Übcr/üue aus Überzugsmitteln hergestellt, die einm::l aus 70 (icw ichlsteilen eines Cyclokautschiiks und 30 Gcwichlsieilen Bis-(,.i'-phcnoNyälhyh-formal in 67 Gewichisteilen XyIcI (Veruleichprodukl A) und zum andern aus Soiicwic'üsteilcn eines Clilorkautscluiks. 45 Gewichtsteilen eines chlorierten Diphenyls und 5 Gcwichtsieilcn Bis-(,»'-pheno\vii!hyl)-formal in 67 GewiehKit.-ilen Xylol (Vergleiclisprodukl B) bestehen. Diese C'berziiue werden ebenfalls nach einer Alterung von 16 Tagen bei 70 C nach den vorher genannten Methoden geprüft
Pi ill iiiiusiTuuliiiissc
In der nachfolgenden I abelle sin,I die an Liner Reihe von Ülicrzuücn eihallenen Pi iil iiiil1·- . n:ebii·-^. zusanimeniLeslellt. Daraus ist eindeiiliu tür technische l-ortschri.i del ei fmdungsgemiiUcn f'ber/ujsmillel i!ei'enübei handelsüblichen \'eiglen.lis|Motiuklen zu crsthcn. nämlich die si.nke N'cibi ■ -. ^ ti 111 l' der Daueielas'.i/ilät (/ahlenweile d-i I iieh-.eii I :. lunj I bei In i1 i'ii.ü'-.-riil 1 li.-iie iiml -ein im'ei lliliün1
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Claims (3)

1 2
v"n "^" ^'s "*'" S ■'"^ ''*"!? aufweist und dessen
PilenPinsnrüche-
Doppelbindungen zu 50 bis 45 "u in 1.4-cis-Struktur
I. Überzugsmittel, bestehend aus einem Addukt \orliegen. und zu 30 bis 10 Gewichtsprozent aus
um Phenol an flüssige-. Polybutadien. Weich- Phenol besteht, wobei das angelagerte Phenol /u
niaehern. Pigmenten und üblichen l.ackhilfs- 5 5 bis 35"» als Phenyläther und zu *)5 bis 65"« in
stollen, dadurch gekennzeichnet, daß n- und p-Siellung zur phenolischen Hydroxylgruppe
das Addul.I gebunden vorliegt, und ilaü das Addukt noch 5 bis
,,.__,.. - 35" ι· der ursprünglichen im Polybutadien vornan-
al ',"· I M ^•«■"■•h^ro/em aus einem ^n lllefmischen Doppelbindungen enthält.
nussigen Polybutadien besteht, das vor der lo Fs ^^ min üher/u;lsn,-|ltcfs.cfunden. die eben-
Adduklbildung emc Viskosität un 200 his ^ .^ ^n ^^ ^ p^^-, an fl _s poK_
>ooo C em.poisehe, 20 C ein Molekular- ,,^^.,, Weichmachcni. Pigmenten und üblichen
sevvicht von NtO bi< 4000 (dampldruck- , .,■„ 1T , , , ~. . . . .
"... - , Ji,., l.ackhilfsstollen bestehen und sich durch ein ver-
osmoiisch bestimmt und eine JtKlzahl von . , , , . ■ , r- . ,, . ·, . · .
u, , . .-,,. , , ..... , ■ . . besserte?, lackiechnisehes Fmenschaftsbild auszeich-4(M) bis 470 g Jod 100 g aufweist und dessen
Doppelbindungen zu 50 bis *i5"« in 1.4-cis- ,J- .,, . , . . . , . . , . .
.', ,■ ~ , Diese I !berzu»sniiltel sind dadurch eck» i-izciclinet.
Struktur vorueeen. und . ,. , , . . .- ,, ,. ,, r .~.
, . ,., , ■ -,-v- . UU ι "'·*!-' ":|s Addukt zu 62 bis 75 Gewichtsprozent aus
bi /ti .iS bis 2.*> iiewichtspro/enl au«. Phenol ■ „.. ,, , , ,- , , , , J ,
. . - ■ ι ι in ι i- einem llussiücn Polvhuladien besteht, das vor der
besieht, wooei das anuelaserte Phenol zu 3r> , . , . . ■. , - - ;,- , ·,-. -,,mm,- cmr ,-
.-... , „, ,. r , -,· -,, , Addiiktbilduny eine Viskosität um 200 bis M)O Centi-
p.s λ,-- „ ;ll, r nein Miner unu /u ,o » >..· ·■ 2n i>c |ici 2() c ein N,(,|ckllIari,cw,chl von 5()() h|s
m o- und p-SteMung zur nhenohschen 4„o,) (d;impfdruckosmotisch bes"limm.) und eine J.^d-
H\dro\vlsruppe gebunden vorliest, und dab . . .,'.,, , - ..... . . ..... r . . .
. ■ . ,-. ι l ',-.,. , . , ~ .. /alii son 400 bis 470 s; Jod 100 i· aufweist und dessen
das Addukt noch > bis _·>ν· ο der iirsnruns- ,» .. , cn . - ,.-' ■ . , ■ c, .
... ■ η ι , ,· ι . ' , ;· Doppelbindungen zu M) bis 1Jv1,, m 1.4-cis-Striiktiir
liehen im PoKbutadien vorhandenen oleli- ,-' -. ,„ , -,,- r- · , .
. , ... -.,. .... \orlieuen. und zu 3X bis 25 Cicwichtsprozent aus
nischen Doppelbinduniicn enthalt. , „, ^. , , , , , . . , , m ι
1 1^ as Phenol bestellt, wobei d;i-> angelagerte Phenol zu
2. ilKT/iigsmittci nach Anspruch 1. dadurch 35 bis 50" n als Phenyläther und zu 65 bis 50" u in gekennzeichnet, dall es den Weichmacher in o- und p-Stelliing zur phcnolischcn Ilsdroxylgruppe Mengen \on 15 bis 30 Gewichispro/eni. he- gebunden »orliegt. und daß das Addukt noch 5 bis zogen auf die Mischung :m> Weichmacher und ?5" ν der ursprünglichen im Polybutadien \orhandem Addukt aus Plienol und lliissigL-m Poly- 30 denen olefinischen Doppelbindungen enthält,
butadien, enthält. An die für die erlindungsgemäikn Überzugsmittel
3. Überzugsmittel nach den Ansprüchen 1 u-rwendharen Addukte sind also hinsichtlich ihrer und 2. dadurch gekennzeichnet, dali es als Weich- chemischen Zusammensetzung. Struktur und physimacher Bis-(,;-phcnoxy;ithyl)-iormal enthält. kaiischen Eigenschaften ^elir spezifische Anforde-
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