DE2236607A1 - Verdichterrad fuer boden, muell, schrott od. dgl. verdichtende fahrzeuge - Google Patents
Verdichterrad fuer boden, muell, schrott od. dgl. verdichtende fahrzeugeInfo
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- DE2236607A1 DE2236607A1 DE19722236607 DE2236607A DE2236607A1 DE 2236607 A1 DE2236607 A1 DE 2236607A1 DE 19722236607 DE19722236607 DE 19722236607 DE 2236607 A DE2236607 A DE 2236607A DE 2236607 A1 DE2236607 A1 DE 2236607A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/026—Improving by compacting by rolling with rollers usable only for or specially adapted for soil compaction, e.g. sheepsfoot rollers
Description
- Verdichterrad fur Boden, Mull, Schrott od. dgl. verdichtende Fahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Verdichterrad für Boden, Mull, Schrotf od.dgl.
- verdichtende Fahrzeuge mit auf dem Umfang aufgesetzten Zähnen, Die bekannte Herstellung derartiger Verdichterrdder besteht darin, daß die Stampfzähne einzeln gefertigt, ausgerichtet und von Hand angeschweißt werden« Die Zähne derartiger Veddichterrdder unterliegen einem starken Verschleiß, da auch Sperrmüll in Form von Autowracks und andere Blechteile zerklei -nert bzw. verdichtet werden. Die einteiligen Verdichtcrrdder werden daher bei verschlissenen Stampfzähnen insgesamt ausgewechselt. Das Aufschwei -ßen einzelner Zähne ist daher auch bei der Reparatur derartiger Verdichterräder umständlich, zeitraubend und kostspielig.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Verdichterräder der eingangs genannten Bauart zu beseitigen bzw. diese mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß diese leicht und billig herstellbar und schadhafte und verschlissene Teile leicht auswechselbar sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils mehrere Zähne zu einem Segment bzwe Ringteil vereint auf das Rad aufgesetzt sind.
- Mehrere Zähne sind dabei in Umfangsrichtung hintereinander auf einem gemeinsamen Mcntelsegment angeordnet. Um mit möglichst-wenig Segmenten auszukommen, können die Zähne in Umfangsrichtung in größerer Anzahl hintereinander und nebeneinander auf einem gemeinsamen Montelsegment verteilt sein.
- Die auf dem Radumfang aufgesetzten Segmente sind mit diesem durch Schweißung, Nietung, Verschraubung o.dgl. verbunden. Die Anordnung von Spannschrauben ermöglicht ein schnelles Auswechseln und evtl. auch ein Nachspannen der Segmente.
- In weiterer Ausgeltung dieser Erfindung ist der Stoß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Segmenten durch einen Zahn hindurchgefuhrt . Dabei können die Spannschrauben, welche die Zahnsegmente untereinander verbinden, direkt durch die gestoßenen Zahnhdiften geführt sein.
- In einer anderen Ausführungsform sind die ein Segment bzw. einen Ring -teil bildenden Zöline untereinander durch den Segmentmantel ersetzende Stege verbunden. Die Zahnsegmente bzw. Ringteile können gegossen oder aus Vollmaterial ausgeschnitten, ausgebrannt od.dgl. sein.
- Die Segmente bzw. Ringteile sind zur Sicherung der gegenseitigen Position an den in Umfangsrichtung oder seitlich liegenden Stoßflächen mit Zapfenvorsprüngen, Nieten od.gl. versehen.
- In einer weiteren Ausführungsform sind die Segmente mit sich seitlich am Rad oder Reifen anlegenden Flanschteilen, Abdeckungen od.dgl. versehen. Diese Ausführungsform findet hauptsächlich Anwendung bei gummibereiften Rodfohrzeugen, die als Verdichtermaschinen eingesetzt werden.
- Die die gummibereiften Räder schützenden und überdeckunden Flansche bzw. Schutzbleche sind an ihren Enden mit von Spannschrauben durchsetzten Backen od.dgl. versehen. Zur gegenseitigen Abstutzung uberdecken sich die Segmente an den Stoßstellen, ebenso die Flansch Die Abdeckscheiben sind enfweder an der Felge oder an den Flanschen befestigt.
- Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausfuhrungsmögl ichkei ten zuläßt, ist in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Verdichterrad in Seitenansicht mit einem aufgesetzten Zahnsegment; Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht ein Verdichterrad, bei dem der gesamte Umfang mit Zahnsegmenten bestückt ist?, Fig. 3 einen Detailschnitt durch die Stoßstelle zweier Zahnsegmente, die durch zwei Zahnhalften geführt ist u Fig, 4 ìn Seitenansicht ein Verdichterrad fUr gummibereifte Radfahrzeuge und Fig. 5 einen Radialschnitt durch dieses Verdichterrad gemäß Fig. 4 Das Verdichterrad gemaß Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus dem an der Radachse zu befestigenden Rad 3 und den damit verbundenen Zahnsegmenten 2a, 2b und 2c. Die Zahnsegmente 2a bis 2c sind on den Stößen 5 gemaß Fig. 2 entweder verschweißt oder gemäß Fig. 3 z.B. durch zwei aneinander so sende Zahnhülften la und lb hindurch mittels Spann -schrauben verschraubt. Die Ausfuhrungsform mit der Verschraubung ermög -licht ein schnelles Auswechseln einzelner Zahnsegmente.
- Durch nicht weiter dargestellte Heftschweißungen oder Spannschrauben sind die Zahnsegmente 2a bis 2c gemaß Fig. 1 bis 3 auf dem Rad 3 auch gegen Verdrehen in Umfangsrichtung gesichert.
- In der Ausfuhrungsform gemaß Fig. 5 und 4 findet das Verdichterrad Anwendung bei luftbereiften Radfahrzeugen. Als Verdichterzahne gelangen dabei entweder Zähne 1 aus Vollmaterial gemaß Fig. 1 bis 3 oder aber im Querschnitt dreieckförmige hohle Zähne 1 zur Anwendung, die eine besonders wirkungsvolle Verkleinerung von Spernnull ermöglichen.
- Das Verdichterrad besteht ebenfalls aus mehreren Zahnsegmenten 201 bis 2d', die sich in Umfangsrichtung an den Stößen 5 überlappen und gegenseitig abstutzen. An den Zahnsegmenten 2a1 bis 2d1 seitlich angeordnete Flanschteile 6 ermöglichen ein Verspannen derselben untereinander und ein Verspannen mit den die Reifen 9 seitlich uberdeckenden Schutzblechen 7 und 8, die sich in der dargestellten Ausfuhrungsform nicht auf der Radachse oder Radfelge 10 abstützen. Das Fahrzeugrad 9,10 hat dabei die Möslichkeit, innerhalb des Verdichterrades zu federn. Die Verbindung der einzelnen Teile untereinander erfolgt dabei durch die bereits erwähnten Spannschrauben 4.
- Die Herstellung, Montage und Demontage der ei nzelnen Verdichterradelemente ist einfach und wirtschaftlich.
Claims (15)
1. Verdichterrad fur Boden, Mull, Schrott od.dgl. verdichtende Fahrzeuge
mit auf dem Umfang aufgesetzten Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere
Zähne (1, 1') zu einem Zahnsegment(2a, b, c, 2a', b', c', d' )bzw. Ringteil vereint
auf das Rad (3; 7,8; 9) aufgesetzt sind.
2. Verdichterrad nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
mehrere Zähne(1 1'>im Umfangsrichtung hintereinander auf einem ge- -meinsamen
Mantelsegment (2a, b, c, 2a', b', c', d' ) angeordnet sind.
3. Verdichterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
mehrere Zähne (1, in Umfangsrichtung hintereinander und/oder nebeneinander auf einem
gemeinsamen Mantelsegment (2a, b, c, 2a', b', c', d' ) angeordnet sind.
4. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf dem Radumfang aufgesetzten Segmente (2a, b, c, ) mit dem Rad (3) durch Schweißung,
Nietung od.dgl. verbunden sind.
5. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß
die auf dem Radumfang aufgesetzten Segmente (2a,b,c, 2a', b', c', d' ) untereinander
durch Spannschrauben (4 ) od.dgl. verbunden sind.
6. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoß (5 ) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Segmenten (2a, b, c) durch einen
Zahn (1a, 1b ) hindurchgefuhrt ist.
7. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 4dadurch gekennzeichnet, daß
die ein Zahnsegment bzw bildenden Zähne (1, 1' ) untereinander durch den Segmentemantel
ersetzende Stege verbunden sind.
8. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnsegmente bzw. Ringteile gegossen oder aus Vollmaterial ausgeschnitten, ausgebrannt
od.dgj. sind.
9. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnsegmente (2a, b, c, 2a', b', c', d' ) bzw. Ringteile zur Sicherbng der gegenseitigen
Position an den in Umfangsrichtung oder seitlich liegenden Stoßen (5) Zapfen, Vorsprünge
(6), Nieten od.dgl. aufweisen.
10. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß
die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Zahnsegmente (2a, b, c in Höhe der Zähne
(1) gestoßen und mittels die Zahnhölften (1a, 1b ) durchsetzende Spannschrauben
untereinander verbunden sind.
11. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anwendung auf gummibereiften Rader (9, 10 ) die Segmente (2a1 bis 2d' )
mit seitlichen,die Reifenflächen überdeckenden Flanschen, Schutzblechen (7, 8) od.dgl.
versehen sind.
12. Verdichterrad nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Flansche, Schutzbleche (7, 8) an ihren Enden bzw. im Bereich der Stoßstellen (5)
mit von Spannschrauben (4 ) durchs@tzten Backen versehen sind.
13. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 1Z dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnsegmente (2a, b, c, 2q', b', c', d' ) sich an den Stößen (5) überdecken.
14. Verdichterrad nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (7) sich an den Stößen (5) überdecken.
15. Verdichterrad nach Anspruch 11 bis 14,dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckscheiben und Schutzbleche (8) an den Felgen (10) oder den Flanschen
( 7 ) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236607 DE2236607A1 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Verdichterrad fuer boden, muell, schrott od. dgl. verdichtende fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236607 DE2236607A1 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Verdichterrad fuer boden, muell, schrott od. dgl. verdichtende fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236607A1 true DE2236607A1 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5851720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236607 Pending DE2236607A1 (de) | 1972-07-26 | 1972-07-26 | Verdichterrad fuer boden, muell, schrott od. dgl. verdichtende fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236607A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008071839A1 (en) * | 2006-12-11 | 2008-06-19 | Platurus Oy | Method of producing a compacting means for use in compacting landfills, various stacks, or the like, a compacting means, a compacting means spike and a roller car |
WO2013068396A1 (de) * | 2011-11-09 | 2013-05-16 | Hamm Ag | Walzenmantelsegment für einen walzenmantel für eine verdichterwalze |
US8523291B2 (en) | 2010-03-19 | 2013-09-03 | Caterpillar Inc. | Compactor wheel tip |
DE102013006321A1 (de) * | 2013-04-12 | 2014-10-16 | Bomag Gmbh | Baumaschine zur Bodenverdichtung, insbesondere Walzenzug, Bandagenmantelsegment sowie Stampffuß |
DE102013208261A1 (de) * | 2013-05-06 | 2014-11-06 | Hamm Ag | Bodenbearbeitungswalze für eine Bodenbearbeitungsmaschine |
-
1972
- 1972-07-26 DE DE19722236607 patent/DE2236607A1/de active Pending
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OHN | Withdrawal |