DE223414C - - Google Patents

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DE223414C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Eisenbahntechnik betrachtet man bis heute den einzelnen Achssatz, d. h. die Verbindung zweier Räder durch eine Welle, als ein in sich abgeschlossenes Maschinenelement. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Benutzung dieses bekannten Radsatzes bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen, insbesondere bei Lokomotiven, nicht vorteilhaft ist.
In vielen Fällen ist der einfachste und günstigste Antrieb für elektrische Fahrzeuge der unmittelbare, mit Hilfe von Triebmaschinen, die direkt auf die Achse aufgesetzt werden. Die Anwendung solcher Achsmotoren bietet aber für die Montage und Demontage Schwierigkeiten, solange die Radsätze in der üblichen Weise aus einer Welle mit aufgepreßten Rädern bestehen.
Man verwendet daher in den meisten Fällen einen Antrieb durch ein Vorgelege, das in ein geteiltes Zahnrad auf der Räderwelle eingreift. Ein solches Zahnradvorgelege nutzt sich schnell ab, benötigt einen größeren Raum zur Unterbringung und ist aus Gründen der Sicherheit nicht über eine gewisse Leistung und eine gewisse Geschwindigkeit hinaus anwendbar.
Bei größeren Leistungen greift man daher zum Pleuelstangenantrieb, der aber durch seine hin und her gehenden Massen störende Bewegungen der Lokomotive hervorruft, die Betriebssicherheit und besonders den Oberbau in sehr schädlicher Weise beansprucht.
Nach der Erfindung werden nun die Radwellen unterteilt und beispielsweise die aus einem hohlen und einem vollen Teile zusammengeschobene Welle in leicht lösbarer Weise vereinigt. Die Achsmotoren können alsdann montiert und demontiert werden, ohne daß größere Werkzeuge oder besondere Maschinen zur Wiederherstellung eines betriebsfertigen Achssatzes notwendig werden.
α ist das auf der vollen Welle b und c das auf der hohlen Welle d festgepreßte Rad. Zur Vereinigung der beiden Achssatzteile wird die Hohlachse d leicht über die Achse b geschoben und in der richtigen Lage durch eine zweiteilige Vorlegescheibe oder einen Spannring e sowie einen Uberwurfring f festgehalten. Zur sicheren Mitnahme der Hohlachse d dient eine Klauenkupplung g, die die Hohlachse mit der Nabe des Rades α in Eingriff bringt, oder eine Verbindung beider Achsen durch Nut und Feder.
Es ist selbstverständlich, daß die Unterteilung der Radwelle auch in anderer Weise durchgeführt werden kann. Ebenso kann die Vereinigung der Teile sowie die Mitnehmervorrichtung in sinngemäßer Weise auch anders ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Unterteilter Achssatz zum unmittelbaren Antrieb durch Achsmotoren oder andere Triebmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder auf besonderen gegeneinander festgestellten Wellenteilen angeordnet sind, von denen der eine eine Hohlachse ist, die von dem anderen als Vollwelle ausgebildeten Wellenteil auf ihrer ganzen Länge durchdrungen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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