DE223325C - - Google Patents

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DE223325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223325 KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1908 ab.
Es sind bereits Matrizensetz- lind Zeilengießmaschinen bekannt, bei denen die Zeilen in mehreren übereinanderliegenden Zeilenschiffen gesammelt werden. Diese Einrichtung findet besonders für Maschinen, auf welchen Tabellensatz hergestellt wird, Verwendung.
Gemäß der Erfindung sind die Zeilenschiffe verstellbar eingerichtet, wodurch jedes Zeilenschiff der jeweiligen Länge der Zeilen angepaßt werden kann, was besonders für solche Maschinen, die Zeilen von veränderlicher Länge gießen, von Vorteil ist. Außer den verstellbaren Führungsplatten der Zeilenschiffe sind auch die Zeilenführungen zwischen den Schiffen und der Gießform sowie die Finger am Zeilenschieber verstellbar eingerichtet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Mergenthalerschen Maschine dargestellt, und zwar so zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Zeilenschiffe und des Zeilenschiebers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der ganzen Einrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Zeilenschiff.
Jedes Zeilenschiff 1 mit Ausnahme des untersten 2 ist an der Rückseite mit zwei Vorsprüngen 3 versehen (Fig. 6), mit denen es in senkrechten Schlitzen 4 des Rahmens 5 gleiten kann. Durch zwei Klötze 6 können die Zeilenschiffe 1 in beliebiger Entfernung voneinander festgestellt werden. Einer der Klötze ist über und einer unter dem entsprechenden Vorsprung 3 des Zeilenschiffes angeordnet. Auf der Rückseite des Rahmens 5 werden die Klötze durch Muttern 7 festgestellt. Die vordere, nach oben gebogene Kante jedes Schiffes 1 ist mit zwei Schrauben 8 versehen, von denen jede in eine Schlitzführung 9 eingreift, die aus zwei am untersten Schiff 2 durch Schrauben 10 drehbar befestigten Leisten gebildet ist. Die Leisten werden gewöhnlich von, einer Klammer 11 zusammengehalten, die durch eine Schraube mit Mutter 12 an einem Winkelstück 13 der Platte 14 des obersten Zeilenschiffes befestigt ist. Die Winkelstücke 13 sind geschlitzt (Fig. 1), so daß beim Lösen der Schrauben 12 die Klammern 11 über die oberen Enden der Schlitzführungen 9 hinausgeschoben werden können. Die Leisten der Führungen g können dann zur Seite gedreht werden.
In jedem Zeilenschiffe gleitet in bekannter Weise ein Widerlager 15, das die in das Zeilenschiff eingeführten Zeilen in einer senkrechten oder annähernd senkrechten Stellung hält. An jedem Widerlager 15 ist eine Feder 16 befestigt, die sich gegen die Unterseite des darüberliegenden Zeilenschiffes oder bei dem obersten Widerlager 15 gegen die Unterseite der Platte 14 legt. Die Federn 16 erzeugen genügende Reibung, um ein unbeabsichtigtes
Verschieben der Zeilenwiderlager 15 zu verhindern.
Die wagerechten Führungen 18 zwischen den Zeilenschiffen und der Gießform sind durch Schrauben in Schlitzen 20 der federnden Platte ig lösbar und in senkrechter Richtung einstellbar befestigt (Fig. 2). Die Führungen 18 reichen bis zwischen die Schneidmesser 21, um die gegossenen Zeilen getrennt voneinander zu halten, während sie zwischen den Messern hindurchgehen. Die rückwärtigen Verlängerungen der Führungen 18 sind von geringerer Stärke als die unmittelbar an der federnden Platte 19 befestigten Teile der Führungen, so daß sie nicht die federnde Platte an ihrer Bewegung hindern, wenn diese durch die sich über sie schiebenden Zeilen zurückgedrückt wird.
Die Finger 22 des Zeilenschiebers sind leicht lösbar und einstellbar an dem Zeilenhebel 23 befestigt. Der Hebel 23 besitzt einen Schlitz, durch den die Finger hindurchgreifen. An der anderen Seite sind sie durch Muttern 25 befestigt.
Der Zeilenstößer 26 für die gegossenen Zeilen (Fig. 2) ist geschlitzt, um eine Berührung mit den Führungen 18 zu vermeiden.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Führung und Auf-Stapelung mehrerer gleichzeitig nebeneinander gegossener Zeilen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei der für jede Zeile ein Zeilenschiff vorgesehen ISt3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenschiffe (1) und die zwischen ihnen und der Gießform angeordneten Zeilenführungen (18) einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der in den Zeilenschiffen (1) beweglichen Zeilenwiderlager (15) eine Feder (16) angeordnet ist, die sich gegen den Boden des darüberliegenden Zeilenschiffes legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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