DE2233216A1 - Vorreiber-verschluss fuer leuchtenwannen od.dgl - Google Patents

Vorreiber-verschluss fuer leuchtenwannen od.dgl

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DE2233216A1
DE2233216A1 DE19722233216 DE2233216A DE2233216A1 DE 2233216 A1 DE2233216 A1 DE 2233216A1 DE 19722233216 DE19722233216 DE 19722233216 DE 2233216 A DE2233216 A DE 2233216A DE 2233216 A1 DE2233216 A1 DE 2233216A1
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DE
Germany
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leg
tub
actuating
lamp housing
closure according
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Pending
Application number
DE19722233216
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Pepping
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRANDENBURG CO NOVA LUX
Nova Lux Gesellschaft Brandenburg and Co
Original Assignee
BRANDENBURG CO NOVA LUX
Nova Lux Gesellschaft Brandenburg and Co
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Publication date
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Publication of DE2233216A1 publication Critical patent/DE2233216A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/18Latch-type fastening, e.g. with rotary action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorreiber-Verschluß für um eine im wesentlichen waagerechte Scharnierachse nach, unten ausschwenkbaren Teil wie insbesondere eine Leuchtenwanne.
  • Die bisher @erfür bekanntgewordenen Ausführungen sind so ein.
  • gerichtet, daß die Wanne, die in der Regel länglich iat, Eul ihrer einen Längsseite scharnierartig mit dem Leuchtengehäuse verbunden ist, während die andere Längskante der Wanne über einen oder mehrere Vorreiber im geschlossenen Zustand unter Zwischenschalten einer Dichtung am Gehäuse gehalten wird.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß beim Öffnen der Wanne das Abklappen der Wanne und Ausschwenken nach unten zum Zugängigmachen der Leuchtstoffröhren bzw. der übrigen Teile nur nach einer Seite zu möglich ist. Da es sich nun von unten her schlecht beurteilen läßt, an welcher Seite sich die Scharnierachse befindet, steht bei falschem Ansetzen z. B. einer Stehleiter der Bedienungsmann entweder unbequem, so daß die Wanne ihn behindert, oder aber er muß von der Leiter heruntersteigen und diese nach der anderen Seite hin aufstellen. Der Nachteil der Behinderung durch die Wanne kann zwar dadurch beseitigt werdan, daß die Wanne aus der Scharnierachse aushebbar ist. Dann besteht Jedoch die Gefahr, daß die vom Leuchtengehäuse getrennte Wanne durch Unachtsamkeit beschädigt oder zerstört wird, oder abg die Wanne muß nach dem Aushängen zunächst heruntergebracht und ordnungsgemäß abgelegt werden, wonach der Bedienungsmann die Leiter erneut besteigen muß. Nach Durchführen der Arbeiten am Leuchterinneren wiederholt sich dann dieser insbesondere bei hochhängenden Straßenleuchten zeitaufwendige Vorgang.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, diese Nachteile zu beseitigen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dies durch Verwenden von besonders ausgebildeten Vorreiber-Verschlüssen gelingt, die in ihrer Schließlage als Scharnierhaltung dienen.
  • Versieht man in diesem Fall z. B, eine längliche Wanne mit je zwei derartigen Vorreiber-Vorschlüssen an jeder Längsseite, so ist es gleichgültig, welche Seite geöffnet wird, da die andere Seite gleichzeitig als Scharnieracse dient, die Wanne also nach beiden Seiten wahlweise ausgeschwenkt werden kann, ohne vom Leuchtengehäuse getrennt zu werden.
  • Im einzelnen geschieht dies gemäß der Erfindung ausgehend von einem Vorreiber-Verschluß mit einem innerhalb eines Leuchtengehäuses angeordneten Halteschenkel, der den waagerechten Schenkel eines im senkrechten Schnitt Z-förmigen wannenrandes von innen untergreift, und einem außerhalb des Leuchtengehäuses angeordnetem Betätigungsschenkel dadurch, daß der Halteschenkel in seinem mittleren Bereich hakenförmig nach unten durchgebogen und der Betätigungsschenkel federnd ausgebildet ist und der axiale Abstand zwischen beiden Schenkeln en den Enden etwa der materialstärke des Wannenrandes entspricht.
  • Bei einer derartigen Ausführung wird die Schließwirkung des Vorreiber-Verschlusses in keiner Weise gegenüber derjenigen des Bekannten abgeändert, während im geschlossenen Zustand und bei Lösen der einen Seite die Wanne sich mit ihrem waagerechten Schenkel des Z-förmigen Wannenrandes in den hakenförmig nach unten durchgebogenen Teil des iialtesch.nkels hineinlegt und gleichzeitig durch diese Schwenkbewegung den federnden Betätigungshebel nach oben wegdrückt, so daß also der Wannenrand zuverlässig federnd im Verschluß geh@lten wird, der als Scharnier dient.
  • ;s ist nun üblich, das Leuchtengehäuse möglichst unmittelbar an die Decke zu legen, und gleichzeitig erwünscht, im geschlossenen Zustand keinen Teil des Verschlusses über den äußeren Wannenrand vorspringen zu lassen. Um dies zu ermöglichen, emp@ehlt es sich weiter, den Betätigungsschenkel in der Draufsicht auf den Vorreiber-Verschluß unter eine Winkel von vorzugsweise 45° zum Halteschenkel so anzuordnen, daß der Hebel in der Schließlage und in der Ansicht gegen einen senkrechten Schnitt durch die Leuchte der der g-loichen Höhe, in der Draufsicht aber seitlich versetzt angeordnet ist, so daß bei Betätigen dieses Schenkels der Ilalteschenkel nach innen geschwenkt wird, der Betätigungsschenkel dabei Jedoch in der öffnung@lage nach außen gegenüber dem Leuchtengehäuse vorsteht.
  • Schließlich kann gemäß der Erfindung der Verschluß so ausgeführt werden, daß die beiden Schenkel als getrennte Teilehergestellt und drehsicher mit-einander verbunden sind. Diese Drehsicherung kann in einfacher Weise über einen Vierkant am einen und eine entsprechende Vierkantausnehmung am anderen Teil erfolgen, die beide in der Schwenkachse liegen. Nen erhält auf diese Weise einen einfachen Steckverschluß, der sich durch Zusammenstecken der Teile herstellen läßt, wobei die Vierkantachse die Gehäusewand zwischen sich fassen kann, die mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen sein kann. Die Sicherung der beiden Teile gegeneinander kann entweder durch Verkleben oder Verschweißen, aber auch dadurch vorgenommen werden, daß die Steckachse am einen Teil mit einer Bohrung versehen ist, die von einem Niet oder dergleichen unter Verwenden einer Unterlagscheibe durchsetzt wird. Die Sicherung kann aber auch auf andere Weise, so z. 13.
  • durch Ausweiten, Schnäpperwirkung oder Khnlich erfolgen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel erlätert, das in der Zeichng wiedergegeben ist. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Ansicht gegen einen senkrechten Schnitt durch eine leuchtenwanne im Bereich eines Verschlusses, Fig. . 2 eine Draufsicht hierzu.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß besteht aus einem Haltenchenkel 5 aus Kunststoff, der in seinem mittleren Bereiche 6 durchgebogen ist und demgemäß ein hakenförmiges Schenkelende 7 aufweist, sowie einem Betätigungsschenkel 8, der - wie Fig. 2 erkennen läßt- unter einem Winkel von 45° zum Halteschenkel 5 steht. Beide Schenkel sind Über eine Vierkant-Steckachse 9 verbunden und schließen zwischen sich die Blechkaschierung 10 eines Leuchtengehäuses, das einen U-förmigen Rand 11 aufweist. In diesen ist eine Dichtung 12 eingelegt, über welche eine Wanne 13 gegenüber dem Gehäuse 10 abgedichtet ist.
  • Von der Wanne ist lediglich der obere, Z-förmig ausgebild@te @annenrand 14 dargestellt, der die L-Profildichtung im vollausgezogenen, geschlossenen Zustand mit sinem senkrechten Schenkel 15 hintergreift und mit dem waagerechten Schenkel 16 unten an ihr anliegt. Dieser waagerechte Schenkel liegt auf dem hakenförmigen Ende 7 des Halteschenkels 5 anf.
  • Am Betätigugsschenkel @ ist eine senkrechte Anschlaglasche 17 vorgesehen, die mit einem unter einem Winkel; stehenden Ende 18 ausgestattet ist.
  • Wird der entsprechende Doppelverscheluß auf der entgegengesetzten, nicht dargestellten Längsseite der Wann 13 gelö@t, so kippt die Wanne in die gestrichelte Stellung 13', wobei der in der Schließstellung waagerechte Schenkel 16 in die gestrichelte Stellung 16' @bergeht und genügend @aum nach unten im durchgehogenen @ittelbereich 6 des Schenkels findet. Die Oberkante 16@ des waagerechten Schenkels der Wanne drückt hierbei den Betätigungshebel @ in eine nicht gezeichnete Stellung federnd nach oben.
  • Soll dagegen der dargestellte Verschluß als solcher dienen und gelöst werden, so wird die Ansohlaglasche 17 im Sinne des Pfeiles 19 verschwenkt, so daß der Verschluß in die gestrichelte lage 5', 8' golangt.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Vorreiber-Verschluß für um eine im wesentlichen waagerechte Scharnierachse nach unten ausschwenkbare Teil. wie eine Leuchtenwanne mit einem innerhalb eines Leuchtengehäuses angeordneten Halteschenkel, der den waagerechten Schenkel eines im senkrechten Schnitt Z-förmigen Wanenandes von innen untergreift, und einem außerhalb des Leuchtengehäuses angeordneten Betätigungsschenkel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halteschenkel (5) in seinem mittleren. Bereich (6) hakenförmig nach unten durchgebogen und der Beätigunsschenkel (S.) federnd atugebildet ist, wobei der axiale Abstand zwischen beiden Schenkeln an deren Enden der Materialstärke des Wannenrandes (14) entspricht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurcli g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Betätigungsschenkel (8) in der Draufsicht (Fig.
    2) unter einem Winkel vonvorzugsweise 45° zum halteschenkel (5) steht.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein in der Ansicht (Fig. 1) auf das Ende (7) des Halteschenkels (5) gerichtetes Ende des Betätigungsschenkels (8).
  4. 4. Verschluß nach einem der Anspriiche 1 bis 31 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schenkel (5, 8) als Einzelteile ausgebildet und z. B. über Vierkant (9) drehfest miteinander verbunden sind.
    Leerseite
DE19722233216 1972-07-06 1972-07-06 Vorreiber-verschluss fuer leuchtenwannen od.dgl Pending DE2233216A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2460454A1 (de) * 1974-12-20 1976-06-24 Licentia Gmbh Drehriegelverschluss fuer leuchtengehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2460454A1 (de) * 1974-12-20 1976-06-24 Licentia Gmbh Drehriegelverschluss fuer leuchtengehaeuse

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