DE2902895C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/095—Traffic lights
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verkehrsampel mit einem Kunst
stoffgehäuse und einer Tür nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 (DE-AS 21 31 433).
Die Tür einer solchen, aus der DE-AS 21 31 433 bekannten Ver
kehrsampel ist auf ihrer einen Seite mit zwei elastischen
Armen und Zapfen an einem Gehäuse angelenkt, wobei jeweils
ein Zapfen unmittelbar am Ende des elastischen Armes ausge
bildet ist. Die andere Seite der Tür hat eine Schnapphalterung
mit Kunststoffhaken, die in Öffnungen in der Gehäuseseiten
wand einrasten und so ausgebildet sind, daß die Tür zur Ver
meidung unbefugten Eingreifens nur mit Hilfe eines Werkzeugs
geöffnet werden kann.
Die Öffnungsrichtung der Tür der bekannten Verkehrsampel
ist durch die Konstruktion vorgegeben, die Tür kann also nur
nach rechts oder nach links geöffnet werden. Verkehrsampeln
werden jedoch oft an Stellen angebracht, die nicht von allen
Seiten zugänglich sind. Um deshalb die jeweils erforderliche
Verkehrsampel zur Verfügung zu haben, müssen zwei Ausführungen
hergestellt und bereitgehalten werden, nämlich eine mit
nach rechts zu öffnender Tür und eine mit nach links zu
öffnender Tür. Das Entfernen der Tür vom Gehäuse ist bei der
bekannten Verkehrsampel schwierig, da sowohl die Verriegelungs
haken als auch die als Scharnierelemente dienenden Zapfen
ausgehakt werden müssen, was nur bei offener Tür möglich
ist. Gerade an schlecht zugänglichen Stellen, die nur ein
teilweises Öffnen der Tür gestatten, sollte es jedoch möglich
sein, die Tür vollständig zu entfernen, um die erforderlichen
Arbeiten vornehmen zu können. Schließlich ist das Öffnen
der Verkehrsampel mit Hilfe eines Werkzeugs ebenfalls mit
Mühe verbunden, da die erforderlichen Tätigkeiten gewöhnlich
von einer Leiter oder einer Hebebühne aus verrichtet werden
müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun
darin, die Verkehrsampel der gattungsgemäßen Art so auszubilden,
daß sie bei einfacher Herstellung überall montierbar und leicht
zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß vier Zapfen vorgesehen sind und diese über an
den elastischen Armen angebrachten vorstehenden Ansätzen
leicht von Hand aus den entsprechenden Gehäusebohrungen
ausgerastet werden können, kann die Tür wahlweise nach
links oder rechts geöffnet werden, wobei jeweils zwei Zapfen
an einer Türseite ausgerastet werden und sich die Tür um
die anderen zwei Zapfen verschwenken läßt. Die Tür läßt
sich außerdem sehr einfach vollständig nach vor vom Ge
häuse abnehmen, wofür alle vier Zapfen ausgerastet werden,
beispielsweise zuerst die beiden oberen und dann die beiden
unteren. Diese Arbeiten können auch von einer auf einer
Leiter stehenden Person leicht bewerkstelligt werden.
Mit der Verkehrsampel nach Anspruch 2 wird erreicht, daß
die durch Verschwenken geöffnete Tür nicht unbeabsichtigt
aushakt, wenn auf die geöffnete Tür noch zusätzliche
Kräfte einwirken, wie das bei der Montage und Wartung
vorkommen kann.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Verkehrsampel in einer vertikal geschnittenen
Teilansicht,
Fig. 2 eine Teilansicht des Gehäuses der Verkehrsampel
im Vertikalschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Tür der Verkehrsampel von vorn und
von hinten,
Fig. 4 einen Querschnitt der Tür in vertikaler Ebene,
Fig. 5 eine Unteransicht bzw. Draufsicht auf einen ela
stischen Arm und
Fig. 6 den Schnitt A-A von Fig. 3.
Die Verkehrsampel (Fig. 1) besitzt ein Gehäuse 1 aus Kunst
stoff mit einer aufschließbaren Tür 2 ebenfalls aus Kunst
stoff. In der Tür 2 ist eine Linse 3 Lampenglas) mit Hilfe
eines Dichtungskragens 4 befestigt. Im Gehäuse 1 sind ein
Parabolspiegel 5 und eine Glühlampenfassung 6 angeordnet.
Der Rand des Parabolspiegels 5 liegt an der dem Gehäuse 1
zugekehrten Fläche des Dichtungskragens 4 an. Die aufschließ
bare Tür 2 ist mit Hilfe von an vier elastischen Armen 7
ausgebildeten Zapfen 8 im Gehäuse 1 befestigt. Die Zapfen 8
sind in Bohrungen 10 (Fig. 2) eingerastet, die an unteren
und oberen Teilen der äußeren Wand 9 des Gehäuses 1 ausge
staltet sind. Die elastischen Arme 7 sind in einem Stück mit
der Tür 2 ausgebildet. Die Zapfen 8 können jedoch auch am
Gehäuse 1 ausgebildet werden. In diesem Fall befinden sich
dann die Bohrungen 10 in den elastischen Armen 7.
Am freien Ende jedes elastischen Armes 7, der zur Be
festigung der Tür 2 dient, ist ein Ansatz 11 zur manuellen
Betätigung des Armes 7 ausgestaltet, der über die Stirn
fläche der Tür 2 hinausragt (Fig. 5 und Fig. 6). Der äußere
Rahmen 12 der Tür 2 ist ein rechteckiger Rahmen, der der
Form des Gehäuses 1 entspricht und in den durch die äußeren
Wände 9 des Gehäuses 1 begrenzten Raum eingeschoben ist.
Im Gehäuse 1 ist ein zwischen der äußeren Wand 9 und inneren
Wand 14 umlaufender Kasten 15 ausgestaltet, dessen Breite
es ermöglicht, die Tür 2 um den Zapfen 8 zu verschwenken.
An der Stirnseite der Tür 2 ist ein zylinderförmiger innerer
Rahmen 13 ausgestaltet, der die Linse 3 umfaßt. In den Raum
zwischen dem inneren und dem äußeren Rahmen 13 bzw. 12
ragt ein Lichtschirm 17. Am äußeren Rand des Lichtschirmes
17 sind Befestigungselemente 16 vorgesehen, die in die am
äußeren Rahmen 12 der Tür 2 ausgestalteten Bohrungen ein
gerastet sind.
Es kann auch ein eckiger Lichtschirm 17 verwendet werden,
z. B. bei Ampeln für Fußgänger.
Der Parabolspiegel 5 ist im Gehäuse 1 mit Hilfe elastischer
Spannarme 18 befestigt, die mit Vorsprüngen versehen sind.
Im Rand des Parabolspiegels 5 sind Vertiefungen 19 für die
Spannarme 18 ausgebildet.
Im Stirnteil der unteren und oberen Teile der äußeren Wand
9 des Gehäuses 1 ist eine Nut 20 vorgesehen, die den An
satz 11 des elastischen Armes 7 der Tür 2 bei geöffneter
Tür arretiert und das Herausfallen der als Drehpunkte der
Tür 2 dienenden Zapfen 8 aus den Bohrungen 10 des Gehäuses 1
verhindert.
Die Tür 2 ist durch eine viereckige Dichtung 22 abgedichtet,
die in der Tür 2 befestigt ist und an der Kante 21 der
inneren Wand 14 des Gehäuses 1 anliegt. Die Sperrfläche
der Dichtung 22 ist als eine aus einer in den Innenraum des
Gehäuses 1 hineinragenden Pyramidenoberfläche ausgeschnittene
geometrische Teilfläche ausgebildet.
Werden die Ansätze 11 an der rechten Seite gegeneinander ge
drückt, heben sich die zu diesen Ansätzen 11 gehörenden
Zapfen 8 aus den Bohrungen 10 heraus, und die Tür 2 kann um
die linken unteren und oberen Zapfen 8, die jetzt Drehpunkte
bilden, verschwenkt werden. Wenn die Tür 2 bis 90° geöffnet
wird, verdrehen sich die linken Ansätze 11 in die Nuten 20,
die an der äußeren Wand 9 des Gehäuses 1 ausgebildet sind.
Dies verhindert eine vertikale Versetzung der Arme 7 und da
durch das Herausfallen der linken Zapfen 8 aus den Bohrungen
10. Die Tür ist also auf diese Weise in geöffnetem Zustand
gegen ein Herausfallen gesichert. Die geschlossene Tür
wird durch Wegdrücken der rechten Ansätze 11 gesichert. Die
Stirnflächen der Zapfen 8 sind dafür in der Richtung
des Gehäuses 1 schräg ausgebildet.
In ähnlicher Weise kann die Tür 2 um die rechten Dreh
punkte geöffnet werden. In diesem Fall werden die unteren
und oberen Ansätze 11 an der linken Seite manuell gegen
einander gedrückt, und die Tür 2 wird um die unteren und
oberen Zapfen 8 verschwenkt.
Bei einer dritten Öffnungsmöglichkeit werden die beiden
unteren und oberen, gegebenenfalls alle vier Ansätze 11
eingedrückt. Auf diese Weise kann die Tür ohne Werkzeuge
vom Gehäuse 1 abgenommen werden.
Im geschlossenen Zustand wird die Tür durch Abstandshalter
23, die an den unteren und oberen Teilen des Außenrandes
der Tür 2 ausgebildet sind, in der Mittellage gehalten.
Dadurch werden gleichzeitig die Arme 7 entlastet. Die Tür 2
und das Gehäuse 1 sind durch die Dichtung 22 abgedichtet.
Die Dichtung 22 liegt an der Kante der Innenwand 14 des
Gehäuses an und ist in einer Nut der Tür 2 angeordnet.
Der in einer kreisförmigen Öffnung der Tür 2 befestigte
Dichtungskragen 4 hat eine Doppelaufgabe: Einerseits dient
er für die Umfassung, Dichtung und Befestigung der Linse 3
in der Tür 2. Andererseits ermöglicht er die Abdichtung
des Randes des Parabolspiegels 5 im Gehäuse 1, wobei die ring
förmige Stirnfläche des Dichtungskragens 4 am Rand des
Parabolspiegels 5 anliegt.
Die Arme 7, die die Tür 2 im Gehäuse 1 halten, werden in dem
selben Verfahrensschritt und aus demselben Stoff wie die Tür
hergestellt (Fig. 5 und Fig. 6). Die Arme 7 ragen in der
Richtung des Gehäuses über den Außenrahmen 12 der Tür 2
hinaus und sind längs des Außenrahmens 12 um 180° zurückge
bogen. Ihre Ansätze 11 ragen über den Außenrahmen 12 hinaus.
Dadurch entsteht ein langer Arm mit genügender Elastizität,
der durch Abdrücken des Ansatzes 11 nicht nachteilig bean
sprucht wird.
Claims (2)
1. Verkehrsampel mit einem Kunststoffgehäuse (1) und einer
Tür (2), in der eine Linse (3) befestigt ist, während im
Gehäuse (1) ein Parabolspiegel (5) und eine Glühlampen
fassung (6) ausgebildet sind, wobei die Tür (2) mittels an
elastischen Armen (7) ausgebildeten Zapfen (8) schwenkbar am
Gehäuse anbringbar ist, wobei die elastischen Arme (7) in
einem Stück mit der Tür (2) ausgebildet sind und die Zapfen
(8) in Bohrungen (10) des Gehäuses (1) eingreifen, die in
den unteren und oberen Teilen des Gehäuses vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2)
vier elastische Arme (7) mit Zapfen (8) aufweist, und daß
jeweils das freie Ende der elastischen Arme (7) mit einem
Ansatz (11) zur manuellen Betätigung versehen ist, der bei
geschlossener Tür über die Stirnfläche der Tür (2)
hinausragt.
2. Verkehrsampel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der äußeren Wand (9) des Gehäuses (1) eine Nut (20)
ausgebildet ist, die bei geöffneter Tür (2) den Ansatz (11)
der elastischen Arme (7) der Tür (2) arretiert.
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D2 | Grant after examination | ||
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