DE8221237U1 - Geraet zur vorfuehrung von bildfolgen auf einem geraeteeigenen bildschirm - Google Patents
Geraet zur vorfuehrung von bildfolgen auf einem geraeteeigenen bildschirmInfo
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- DE8221237U1 DE8221237U1 DE19828221237U DE8221237U DE8221237U1 DE 8221237 U1 DE8221237 U1 DE 8221237U1 DE 19828221237 U DE19828221237 U DE 19828221237U DE 8221237 U DE8221237 U DE 8221237U DE 8221237 U1 DE8221237 U1 DE 8221237U1
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Description
Dieckhoff " ' * mm * - 8^-"" 31Ö4
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Projektion von Bildfolgen auf einen geräteeigenen Bildschirm mit einer
-, Tragkonstruktion für die Projektionseinrichtung.
Derartige Gerät werden insbesondere für Zwecke der audiovisuellen Information eingesetzt, und zwar nicht
nur stationär, sondern häufig auch an unterschiedlichen Orten, sei es für Unterrichts- und Bildungszwecke, sei
es in der Werbung, auf Messen, bei Vorführungen neuer Produkte usw., so daß es sich als ein gewisser Mangel
erwiesen hat, daß bekannte Geräte dieser Art aufgrund ihrer Abmessungen nicht sonderlich geeignet sind,
häufig transportiert zu werden; zumindest erfordern sie jedoch ein zur Aufnahme etwas größerer Gegenstände
geeignetes Transportmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß es einerseits
als vollwertiges audiovisuelles Informationsgerät eingesetzt werden kann, daß es andererseits aber
einfach und handlich zu transportieren ist, vorzugsweise im PKW oder sogar unter Verwendung öffentlicher Verkehrsmittel.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Tragkonstruktion aus relativ zueinander zwischen einer
Projektionsstellung und einer Transportstellung beweglichen,
in diesen beiden Stellungen relativ zueinander
Dieckhoff - 9 - 3164
festlegbaren Elementen besteht, wobei in der Projektionsstellung die Tragkonstruktion die Projektionseinrichtung
gemäß dem festgelegten optischen Strahlengang positioniert, während in der Transportstellung die Elemente einander
eng benachbart sind.
Da der Projektor schon aus Wartungsgründen leicht aus dem Gerät entfernbar ist, kann nach dem Entfernen des Projektors
das Gerät in eine händliche, leicht zu transportierende Form zusammengelegt werden. Nach einer besonders
zweckmäßigen Ausgestaltung besitzt das Gerät einen kofferartigen Sockel, der eine Aufnahme aufweist,
an welcher die in ihrer Projektionsstellung - gegebenen- ! falls unter Anfügung mindestens eines weiteren Elements
- gehäuseartig zusammengefügten Elemente ansetzbar sind»
Dieser Koffer kann den von der Tragkonstruktion entfernten
Projektor aufnehmen, außerdem kann er mit Lautsprecher
und Steuereinheit und gegebenenfalls mit Diamagazinen versehen sein, so daß alle Einrichtungen für eine
audiovisuelle Informationsveranstaltung in zwei handlich zu transportierenden Stucken zur Verfügung stehen, die
für die Projektion zu einer ein einheitliches Ganze bildenden Konstruktion zusammenfügbar sind.
25 Eine Reihe weiterer vorteilhafter und zweckmäßiger
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden
Beschreibung.
I III·
• 1
Dieckhoff - 10 - 3164
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs- - gemäßen Geräts mit kofferartigem Sockel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1
ohne den in Fig. 1 gezeigten Sockel,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch das Gerät in Transportstellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3
und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des kofferartigen
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des kofferartigen
Sockels allein.
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Das erfindungsgemäße Gerät weist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Gehäuse auf, welches in seiner Projektionsstellung etwa einem hochgestellten Quader einbeschrieben
ist. Die Frontwand 12 des Gehäuses 10 ist mit einem sich über die gesamte Breite dieser Frontwand 12 erstreckenden
Fensterausschnitt 14 versehen, der sich in den beiden Seitenwänden 16 und 18 in sich etwa über die halbe Gehäusetiefe
erstreckenden Ausschnitten 20 bzw. 21 fortsetzt. Nach oben wird das Gehäuse 10 durch einen Deckel
22 und nach hinten durch eine Rückwand 24 abgeschlossen.
Im Inneren des Gehäuses 10 befinden sich ein in Projektionsstellung
(Fig. 2) schräg nach oben gegen die Rückwand 24 ansteigender Träger 26 für eine gegenüber dem
Fensterausschnitt 14 angeordnete Projektionsfläche 28
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Dieckhoff - 11 - 3164 ·
und oberhalb des Fensterausschnitts 14 eine Projektorkon- |
sole 30, welche unter einem flacheren Winkel als der ! Träger 26 gegen die Rückwand 24 ansteigt und zur Aufnahme
eines handelsüblichen Projektors bestimmt ist. Entsprechend dem zum Einsatz kommenden Projektortyp ist
an der Oberseite der Projektorkonsole 30 eine Anschlagleiste 32 angebracht, die es ermöglicht, nach der später
noch besser verständlich werdenden Überführung des Geräts aus der Transportstellung in die Projektionsstellung
den keinen Bestandteil der erfindungsgemäßen Konstruktion bildenden Projektor 34, der in Fig. 2 in unterbrochenen
Linien dargestellt ist, in der optisch richtigen' Position zu justieren.
Wie deutlich aus Fig. 2 zu entnehmen ist, wird die Frontwand 12 des Geräts durch zwei von einander getrennte
Abschnitte 12a und 12b gebildet, von welchen sich der Abschnitt 12a oberhalb des Fensterausschnitts 14 j
befindet, während der Abschnitt 12b unterhalb des :
Fensterausschnitts 14 angeordnet ist und als Stützfuß an einer Begrenzungsplatte 36 ausgebildet ist, die
den vom Betrachter einsehbaren Innenraum des Geräts zwischen dem Fensterausschnitt 14 und der Projektionsfläche 28 bzw. deren Träger 26 nach unten abdeckt.
In der Projektionsstellung steigt die Begrenzungsplatte
36 schräg nach hinten gegen die Rückwand 24 an und dient zugleich zur optisch richtigen Positionierung
der Projektionsfläche 28, mit deren Träger 26 sie über
ein Scharniergelenk 38 mit zur Rückwand 24 paralleler, horizontaler Achse verbunden ist. An den beiden Seitenwänden
16 und 18 und an der Begrenzungsplatte 36 sind
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miteinander zusammenwirkende, zu formschlüssigem Eingriff geeignete Verriegelungselemente 40 und 42
angeordnet, wobei die an den Seitenwänden 16 und 18 angebrachten Verriegelungselemente 40 die Form von
Bolzen mit verstärktem Kopf aufweisen, während die Verriegelungselemente 42 an der Begrenzungsplatte 36
die Form geschlitzter Laschen aufweisen, welche über den Schaft der Bolzen 40 geschoben werden können.
Da der Träger 26 über eir. weiteres Scharniergelenk 44 mit zum Scharniergelenk 38 paralleler Achse verschwenkbar
an der Rückwand 24 angebracht ist, wird durch die Verriegelung der Begrenzungsplatte 36 an den Seitenwänden
16 und 18 in der Projektionsstellung die Lage der Projektionsfläche 28 justiert.
I In ähnlicher Weise ist die Projektorkonsole 30 über ein
Scharniergelenk 46 mit horizontaler, zur Rückwand 24
paralleler Achse an einer fest mit der Rückwand 24 verbundenen, von der Rückwand 24 aus in das Innere des
Gehäuses 10 vorspringenden Leiste 48 verbunden und an ihrer gegenüberliegenden, der Frontwand 12 zugewandten
Rand über ein Scharniergelenk 50 mit zum Scharniergelenk 46 paralleler Achse mit dem Abschnitt 12a der Frontwand
12. Um dies deutlicher darzustellen, ist in den Fig. 2 und 3 der vordere Abschnitt der Konsole 30 mit dem
Abschnitt 12a nicht im Schnitt, sondern in Seitenansicht nach Abnahme der Seitenwand 16 dargestellt. Der Abschnitt
12a der Frontwand 12 trägt an beiden Seiten den geschlitzten Laschen 42 entsprechende Verriegelungs- \
elemente 52, denen an den Seitenwänden 16 und 18 den \ Bolzen 40 entsprechende Verriegelungselemente 54 f
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zugeordnet sind. Diese Verriegelungselemente 52 und 54 sind gegenüber dem Deckel 22 nach unten versetzt.
Da die Innenfläche des Abschnitts 12a der Frontwand 12a an dem ihr zugewandten Rand 56 des Deckels 22
anliegt, ergibt sich ein genau positionierte Lage dieses Abschnitts 12a, wodurch auch die Lage der
Konsole 30 und demit.die Neigung der optischen Achse des auf die Konsole 30 aufzusetzenden Projektors 34
festgelegt ist.
Im Strahlengang des Projektors 34 ist an der Innenfläche des Abschnitts 12a der Frontwand 12 ein Umlenkspiegel
58 fest angebracht, der es erfordert, die diesem Abschnitt 12a zugewandte Seite der Konsole 30
mit einem Ausschnitt 59 zu versehen, der an seinem dem Scharniergelenk 46 zugewandten Rand eine Abschrägung
60 besitzt, um den in unterbrochenen Linien dargestellten Strahlengang 62 nicht zu behindern.
Der Deckel 22 ist lose abnehmbar in das Gehäuse 10 derart eingesetzt, daß seine Oberseite bündig mit den
Oberkanten der Frontwand 12, der Seitenwände 16 und 18 und der Rückwand 24 abschließt. Um den Deckel 22 in
dieser Lage zu halten, besitzt er seitliche Ansätze 64 und 66, welche formschlüssig in entsprechende
Ausschnitte 68 bzw. 70 der Seitenwände 16 und 18 eingreifen, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist. Die
Belüftung des Projektors erfolgt über Öffnungen 72 im Deckel 22, die Entlüftung über eine Durchbrechung 73
der Rückwand 24 oberhalb der Leiste 48.
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Im bisher beschriebenen Zustand ist das Gerät voll einsatzfähig, es ist jedoch sowohl dem Gebrauchszweck
als auch dem ästhetischen Gesamteindruck förderlich, einen der Unterseite des Gehäuses 10 angepaßten Sockel
74 vorzusehen, während des Transports den aus dem Gehäuse 10 zu entfernenden Projektor 34 aufnehmen kann.
Außerdem ist es möglich, Dia-Magazine und ein professionelles Steuerteil im Sockel 74 unterzubringen,
wobei das Steuerteil während der Vorführung im Sockel 74 verbleibt und die Tonabstrahlung über einen Lautsprechen
in der Frontwand 76 des Sockeis 74 erfolgen kann.
Der Sockel 74 ist kofferartig ausgebildet und besitzt einen abnehmbaren Deckel 78, welcher mittels federnder
Spannbeschläge 80 bekannter Art mit dem Behälterteil 82 des Sockels 74 verbunden werden kann. Nach dem
Abnehmen-des Deckels 78 kann auf den dann freigegebenen Rand 84 der Sockelöffnung der untere, von dem Frontwandabschnitt
12b, den Seitenwänden 16 und 18 und der Rückwand 24 gebildete Rand des Gehäuses 10 aufgesetzt
werden, so daß sich ein harmonische Einheit ergibt, wie die Fig. 1 deutlich zeigt.
Um das Gerät frei aufstellen zu können, kann ein schrankartiger Untersatz 86 verwendet werden, dessen
Oberseite dem Grundriß des Sockels 74 angepaßt ist.
Am Gehäuse 10 können den Spannbeschlägen 80 angepaßte Beschlagteile vorgesehen sein, um das Gehäuse
10 in Projektionsstellung fest mit dem Sockel 74 verbinden zu können.
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Soll das Gerät in die Transportsteilung überführt werden,
wird zunächst der Deckel 22 abgenommen und der Projektor 34 aus dem Gehäuse 10 entfernt. Außerdem wird
gegebenenfalls die Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Sockel 74 gelöst und das Gehäuse 10 vom Sockel
74 abgenommen, worauf der Projektor 34 im Sockel 74 untergebracht wird.
Nun wird durch Anheben der Begrenzungsplatte 36 die Verbindung der Verriegelungselemente 40 und 42 gelöst
und dann der Träger 26 in eine vertikale Lage verschwenkt, wobei vorzugsweise die Rückwand 24 mit einem
Ausschnitt 88 versehen ist, der den Träger 26 aufnimmt, der somit in der Rückwand 24 versenkbar ist. Die
Begrenzungsplatte 36 wird nach oben verschwenkt, bis sie ebenfalls eine vertikale Lage einnimmt, in
welcher sie am Träger 26 anliegt. Durch Anheben des Abschnitts 12a der Frontwand 12 werden die Verriegelungselemente 52 und 54 außer Eingriff gebracht, worauf der
Abschnitt 12a abgesenkt wird. Dadurch legt sich die Konsole 30 gegen den Fuß bzw. den Abschnitt 12b an
der Begrenzungsplatte 36, wenn die Konsole eine vertikale Position einnimmt, weil in der Transportstellung
die horizontale Ausdehnung des Abschnitts 12b der der Leiste 48 bzw. dem Abstand des Scharniergelenks
46 von der Innenfläche der Rückwand 24 entspricht. Zugleich wird der Abschnitt 12a in eine vertikale
Lage verschwenkt, derart, daß der Umlenkspiegel 58 der Rückwand 24 zugewandt ist. Die Innenfläche des
Abschnitts 12a legt sich dabei gegen die Oberseite der Anschlagleiste 32. Die Höhe der Anschlagleiste
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32 und die Höhe von das Scharniergelenk 50 tragenden seitlichen Ansätzen 90 der Konsole 30 ist so bemessen,
daß sie der horizontalen Breite der Laschen 52 in Projektionsstellung entspricht, die damit in der
Transportstellung zwischen der Konsole 30 und dem Abschnitt 12a liegen. Sofern die Laschen 52 breiter
sind, kann der seitliche Rand der Konsole 30 mit einer geeigneten Ausnehmung zur Aufnahme der Laschen 52
versehen werden bzw. die Konsole 30 kann in ihrer Breite etwas verringert werden.
Damit das Scharniergelenk 46 nicht zu stark belastet wird, befindet sich an der Unterseite der Begrenzungsplatte
36 eine Leiste 92, die sich in der Transportstellung (Fig. 3) auf der der Konsole 30 zugewandten
Seite befindet und die Konsole 30 zusätzlich zum Abschnitt 12b abstützt.
Der bereits abgenommene Deckel 22 wird sodann gegen den Abschnitt 12a gelegt, wobei der Deckel 22 auf einem
Bodenansatz 94 aufsitzen kann, der von der Rückwand 24 an deren unterem Ende horizontal einwärts verläuft, und
zwar so weit, daß der in Transportstellung am Abschnitt 12a anliegende Deckel bündig mit der von der Rückwand
24 abgewandten Kante des Bodenansatzes 94 abschließt. Entsprechende Ansätze 96 und 98 sind auch in Verlängerung
der Seitenwände 16 und 18 und ein entsprechender Ansatz 100 ist auch in Verlängerung des Deckels 22
mit der Rückwand 24 verbunden, wobei die Ansätze 98 und 100 normal zur Rückwand 24 die gleiche Ausdehnung
aufweisen wie der Bodenansatz 94, während der Ansatz 96 um die Dicke der Seitenwand 16 länger ist.
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Um Scharniergelenke 102 bzw. 104 gegen das Innere des Gehäuses 10 verschwenkbar sind die Seitenwände 16 und
18 mit den Ansätzen 96 bzw. 98 verbunden, wobei beim Überführen in die Transportstellung zunächst die Seitenwand
18 um das Gelenk 104 nach innen geschwenkt wird und sich gegen den Deckel 22 legt, worauf die Seitenwand
16 verschwenkt wird und sich auf die Seitenwand legt. Um zu verhindern, daß der Deckel 22 in der
Transportstellung verrutscht, kann entweder an der Außenfläche des Abschnitts 12a der Frontwand 12 eine
Halteleiste angeformt oder angebracht sein, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt und mit 106 bezeichnet ist,
es können aber auch entsprechende Vorsprünge an der Innenfläche der Seitenwand 18 oder an der Anschlagleiste
32 ausgebildet sein.
Nach dem' Einschwenken der Seitenwand 16 befindet sich
das Gehäuse 10 in seiner Transportstellung. Durch ein beliebiges^ hier nicht näher dargestelltes Verschlußelement,
sei es in dem in Fig. 4 mit 108 bezeichneten Bereich zwischen den beiden Seitenwänden
16 und 18"p sei es in Form eines das zusammengeklappte
Gehäuse umschließenden Bandes, oder dergl. mehr, wird das Gehäuse in seiner zusammengeklappten,
kofferartigen Form gehalten. Nach Lösen des Verschlus ses
kann ebenso mühelos wieder die Projektionsstellung hergestellt werden.
Claims (1)
- ENjfeUHELMUT LAMPR ECHTPAT E N TA N WA LTPROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE CORNELIUSSTR. 42· D-8OOO MÜNCHEN 5-TEL. 089/2 0148 67 - TELEX S 284253164Rolf Dieckhoff
Marienstraße 26 7050 WaiblingenGerät zur Vorführung von Bildfolgan auf einem geräteeigenen Bildschirm.Ansprüche:1. Gerät zur Projektion von Bildfolgen auf einen geräteeigenen Bildschirm mit einer Tragkonstruktion für die Projektionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (12, 16, 18, 22, 24, 26, 30, 36) aus relativ zueinander zwischen einer Projektionsstellung (fig. 2) und einer Transportstellung (Fig. 3) beweglichen, in diesen beiden Stellungen relativ zueinander festlegbaren Elementen (12, 16, 18, 22, 26, 30, 36) besteht, wobei in der Projektionsstellung die Tragkonstruktion die Projektionseinrichtung gemäß dem festgelegten optischen Strahlengang positioniert, während in der Transportstellung die Elemente einander eng benachbart sind.POSTS CH ECK.HON.TjO KJpNCtfEH.eSA #P;gp,6 CBLZ 700100 BO)O EUTSCH E BANK MÜ NCHEtI.' P RO M E i4aD E PLATA. KONTO--NR 1B/20604 (BLZ 70070010)S MUENCHENDieckhoff - 2 - 31462. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der relativ zueinander beweglichen Elemente (12, 16, 18, 26, 30, 36) gelenkig miteinander verbunden sind.
5~~ 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander gelenkig beweglichen Elemente (12, 16, 18, 26, 30, 36) durch Scharniergelenke (38, 44, 46, 50, 102, 104) miteinander verbunden sind.104D Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein weiteres, relativ zu den anderen Elementen (12, 16, 18. 26. 30, 36) bewegliches und in den beiden Stellungen relativ zu den anderen Elementen festlegbares5 die Tragkonstruktion zu einem Gehäuse (10) ergänzendes Element (22).5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) ein Bildfenster (14) aufweist.206. Gerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen kofferartigen Sockel (74) besitzt, der eine Aufnahme (84) aufweist, an welcher die in ihrer Projektionsstellung gehauseartig zusammengefügten Elemente (12, 16, 18, 22, 26, 30, 36) ansetzbar sind.7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (74) eine durch einen abnehmbaren Deckel(78) verschließbare, von einem Rand (84) umgebene Öffnung besitzt, daß im Bereich dieses Randes (84) und am DeckelDieckhoff- 3- 3164(78) einander zugeordnete Befestigungselemente (80) angeordnet sind, und daß der untere Bereich des durch die in Projektionsstellung befindlichen Elemente (12, 16, 18, 22, 26, 30, 36) gebildeten Gehäuses (10) dem Rand (84) angepaßt und mit Befestigungselementen der am Deckel (78) des Sockels (74) angeordneten Art versehen ist, die den Befestigungselementen am Sockel (74) zugeordnet sind.8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Elemente (24) mit einem Ausschnitt (88) versehen ist, der in der Transportsteilung ein anderes Element (26) zumindest teilweise aufnimmt.9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente (24, 94, 96, 98, 100) als etwa wannenförmiger Grundkörper ausgebildet ist, wobei mit diesem Grundkörper zumindest ein Teil der übrigen Elemente (12a, 16, 18, 26, 30, 36) in Transportstellung in die Wanne einlegbar oder auf den Wannenrand auflegbar gelenkig verbunden ist.10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die auf den Wannenrand auflegbaren Elemente (16, 18) die Öffnung des wannenartigen Grundkörpers (24, 94, 96, 98, 100) deckelartig verschließen.11. Gerät nach den Ansprüchen 9 oder 10 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (24) des wannenartigen Grundkörpers (24, 94, 96, 98, 100) mitDieckhoff - 4 - 3164einem Ausschnitt (88) zur Aufnahme eines Elements (26) in Transportsteilung versehen ist.,12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (24) des wannenförmigen Grundkörpers die Geräterückwand bildet und daß eine Konsole (30) zur Aufnahme eines Projektors (34) um eine horizontale Achse (46) verschwenkbar am Boden befestigt und i. der Transportstellung in den wannenförmigen Grundkörper einlegbar ist.13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (28) am Boden (24) des wannenförmigen Grundkörpers angebracht ist.14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (28) an einem um eine horizontale Achse (44) gegenüber dem Boden (24) des wannenförmigen Grundkörpers verschwenkbar an diesem angebrachten Träger (26) angeordnet ist.15. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (30) an ihrer vom Boden (24) des Grundkörpers (24, 94, 06, 98, 100) abgewandten Seite um eine horizontale Achse (50) verschwenkbar mit einem Frontwandelement (12a) des Geräts verbunden ist, das in Transportstellung zusammen mit der Konsole (30) in den wannenförmigen Grundkörper einlegbar ist.Dieckhoff - 5- 316416. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an seinem vom Boden (24) des Grundkörpers (24, 94. 96. 98. 100) abgewandten Seite um eine horizontale Achse (38) verschwenkbar mit einem zur Bildung eines Gehäuses (10) beitragenden Wandungselement (36) verbunden ist, das in Transportstellung zusammen mit dem Träger (26) in den wannenförmigen Grundkörper einlegbar ist.IZ Gerät nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) in Transportstellung von einem Ausschnitt (88) im Boden (24) des wannenförmigen Grundkörpers (24," 94, 96, 98, 100) aufgenommen wird.18. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des wannenförmigen Grundkörpers (24, 94, 96, 98, 100) einen zumindest annähernd rechteckigen Rand besitzt, an dessen beide seitliche Abschnitte um etwa vertikale Achsen verschwenkbar Seitenwände (16, 18) angeschlossen sind, welche in Transportstellung die Öffnung deckelartig überdecken.19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Projektionsstellung der zwischen den beiden Seitenwänden (16, 18) befindliche Bereich nach oben durch einen Deckel (22) abgeschlossen ist.20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) abnehmbar ist und in Transportstellung zwischen zwei benachbarten, gegen den Grundkörper (24, 94, 96, 98, 100) verschwenkten Elementen (12a, 16) angeordnet ist.tilt I ·Dieckhoff - 6 - 316421. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, if daß die Seitenwände (16, 18) und die um horizontaleAchsen (38, 44, 46, 50) gegenüber dem Grundkörper (24, 94, 96, 98, 100) verschwenkbaren Elemente (12a, 26, 30, 36) in der Projektionsstellung durch Verriegelungselemente (40, 42, 52, 54) relativ zueinander feststellbar sind.22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildschirm (28) in Pro= jektionsstellung zur Auflichtprojektion nahe der Geräterückseite (24) von unten nach oben gegen die Geräterückseite (24) ansteigend auf einem in gleicher Richtung verlaufenden Träger (26) angeordnet ist, der mit seinem oberen Ende um eine horizontale Achse (44) verschwenkbar an der Geräterückwand (24) angeschlossen ist, daß oberhalb des Bildschirms (28) eine Konsole (20) für einen Diaprojektor angeordnet ist, welche oberhalb der den Träger (26) mit der Geräterückwand (24) verbindenden horizontalen Achse (44) um eine dazu parallele Achse (46) mit der Geräterückwand (24) verbunden ist, daß an der von der Geräterückwand (24) abgewandten Seite der Konsole (30) um eine zu den beiden parallelen Achsen (44, 46) parallele Achse (50) verschwenkbar sin der Konsole(30) zugewandter Umlankspiegel (58) angeordnet ist, und daß die Konsole (30) dem Umlenkspiegel (58) benachbart mit einem Ausschnitt (59) für den Strahlengang zwischen Projektor (34), Umlenkspiegel (58) und Bildschirm (28) versehen ist.Diecfchoff - 7 - 316423. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegal (58) an einem Frontwand-Element(12a) befestigt ist, das gelenkig mit der Konsole (30) verbunden ist.
5~" 24. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander beweglichen Elemente (12a, 16, 18, 22, 24, 26, 30, 36) zumindest annähernd plattenförmig ausgebildet sind und ihre Plattenebenen in Transportstellung etwa parallel zueinander angeordnet sind.25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Transportstellung äußeren Elemente (16, 24) der etwa parallel zueinander angeordneten Elemente (12a, 16, 18, 22, 24, 26, 30, 36) in ihrer Lage relativ zueinander verriegelbar sind und daß die zwischen ihnen angeordneten Elemente (12a, 18, 22, 26, 30, 36) durch formschlüssige Anlage jeweils benachbarter Elemente festgelegt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828221237U DE8221237U1 (de) | 1982-07-26 | 1982-07-26 | Geraet zur vorfuehrung von bildfolgen auf einem geraeteeigenen bildschirm |
US06/516,771 US4549798A (en) | 1982-07-26 | 1983-07-25 | Apparatus having a picture screen for the display of picture sequences |
Applications Claiming Priority (1)
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