DE2233189A1 - Verfahren zur herstellung von reinem synthetischem calciumsulfatsemihydrat - Google Patents
Verfahren zur herstellung von reinem synthetischem calciumsulfatsemihydratInfo
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Description
Gelsenkirchen-Buer, den 4. Juli 1972
VEBA-CHEMIE Aktiengesellschaft
Verfahren zur Herstellung von reinem synthetischem
Calciumsulfat-Semihydrat
Die Erfindung befasst sich mit der Herstellung von reinen Chemiegipsen,
die bei der Produktion von Phosphorsäure nach nassen Verfahren anfallen. Dabei kann die Reinigung des Gipses sowohl
in einem von der Phosphorsäureherstellung getrennten Prozess erfolgen als auch unmittelbar während des Phosphorsäureprozesses.
Das erfindungsgemässe Verfahren führt direkt zu reinem Calciumsulfat-Semihydrat..
Die üblichen Phosphorsäureverfahren liefern Chemiegipse, die zwar - im Vergleich zu Naturgipsen - eine gleichmässigere Zusammensetzung
besitzen, aber infolge von Verunreinigungen, insbesondere von Phosphorsäure in unlöslicher und wasserlöslicher
Form, für viele Zwecke nicht verwendbar sind. Das trifft insbesondere für den Einsatz derartiger Gipse in der Bau- und Zementindustr-ie
zu.
Die Verunreinigungen an P2O8 erreichen bei üblichen Phosphorsäureverfahren
ein bis zwei Gewichtsprozent, bezogen auf getrockneten Gips. 80 fo der P2O5-Verunreinigungen liegen dabei
gewöhnlich in unlöslicher, ca. 20 $ in löslicher Form vor. Durch weiteres Waschen mit Wasser kann zwar die lösliche Phosphorsäure
entfernt werden, jedoch nicht die unlösliche.
- 2 - . 309884/1276
Zum Stand der Technik.gehören ferner Phosphorsäureverfahren, bei
denen reinere Gipse in Form von Calciumsulfat-Dihydratkristallen
anfallen.
Beispielsweise wird nach einem derartigen Verfahren zunächst Semihydrat gefällt und anschliessend eine Umkristallisation zu
grossen Dihydratkristallen durchgeführt, die dann abfiltriert werden. Bei dieser Arbeitsweise gelingt es, den P2O6-Anteil in
dem Endprodukt auf etwa 0,4 $ herabzusetzen. Ein derartiger
P8O6-Gehalt ist jedoch für die Zementindustrie noch zu hoch.
Direkt zu Semihydrat gelangt man bei derartigen Phosphorsäureaufschlüssen
unter Einsatz von Phosphor-Schwefelsäure-Gemischen. Bei solchen Verfahren ist jedoch naturgemäss kein sehr niedriger
P2O5-Gehalt im Gips zu erwarten.
Durch Versuche wurde der Beständigkeitsbereich von Semihydrat in Abhängigkeit von der Salpetersäurekonzentration
und der Temperatur ermittelt. Dabei wurde jeweils untersucht, ob die Produkte, die unter den angegebenen Reaktionsbedingungen
(Salpetersäurekonzentration und Reaktionstemperatur) entstanden
waren, nach Zugabe von Wasser noch zum Abbinden fähig waren. Bei den Versuchen wurde bei der Vorgabe der Salpetersäurekonzentration
auch der Verdünnungseffekt berücksichtigt, der sich
durch das im Dihydrat vorhandene Wasser ergibt.
Für die Darstellung der Versuchsergebnisse erwies es sich als zweckmässig, nicht nur die Konzentration .c, bei der die Umwandlung
bei der Mindesttemperatur t vor sich geht, gegen diese Temperatur aufzutragen (Diagramm 1), sondern auch die Funktion lOO/c.
Wie das entsprechende Diagramm 2 zeigt, ordnen sich die entsprechenden Messpunkte praktisch auf einer Geraden an, für die in
dem Bereich zwischen 20 und 100 0C und dem Konzentrationsbereich
unterhalb 30 Gew.-# HNO3 (~v>
3,333) mit guter Nahrung die % Gleichung
iga - rt + b
- 3 - 309884/127G
- 3 —
gilt, wobei die Konstanten m und b folgende Werte besitzen!
gilt, wobei die Konstanten m und b folgende Werte besitzen!
(2) m [(= tgcO[ = 0,02853
(3) b = 0,7004
Der Beständigkeitsbereich des Calciumsulfat-Semihydrat liegt also unterhalb dieser Geraden, der des Dihydrats oberhalb davon.
Ueberraschenderweise wurde nun gefunden, dass man sofort reines synthetisches Calciumsulfat bei der Phosphorsäureherstellung
erhält, wenn man das anfallende, zunächst verunreinigte Calciumsulfat bei Reaktionstemperaturen t zwischen 22 und 100 0C, vorzugsweise
50 und 90 0C, mit Salpetersäure einer Konzentration c zwischen 30 und 80 Gew.-$ HNO3, vorzugsweise 35 und 70 Gew.-^
HIiO3 , in der gesamten flüssigen Phase behandelt, wobei von den
genannten Reaktionsbedingungen eine im angegebenen Bereich frei verfügbar ist, für die andere jedoch Werte gewählt werden müssen,
die innerhalb des Beständigkeitsbereiches von Calciumsulfat-Semihydrat liegen, der durch die Fläche festgelegt ist, die
zwischen der durch die Gleichungen 1 bis 3 definierten Geraden und der Abszissenachse t in einem ^^Vt-Diagramm bei Integration
zwischen den genannten Temperaturgrenzen liegt, wobei der Bereich
die Werte
100 \ - ,_
—> 3,33
—> 3,33
(entsprechend c < 30 Gew.-# HNO3)
ausgeschlossen bleibt.
Eine Umwandlung von natürlich-vorkommenden Gipsen in Semihydrat
durch starke Mineralsäuren sowie durch Salzlösungen bei höheren Temperaturen, ist zwar bekannt, völlig überraschend ist jedoch
der hohe Reinigungseffekt, der erfindungsgemass bei Verwendung von Salpetersäure bei in der Phosphorsäureherstellung anfallenden
Gipsen beobachtet wird. Nicht zu erwarten war ausserdem die gute Filtrierbarkeit des durch diese Behandlung unter den
erfindungsgemässen Bedingungen gebildeten Semihydrats.
309884/1276 - ■ 4 -
Der Reinigungseffekt bei Anwendung von Salpetersäure ist so gross, dass das gebildete Semihydrat nach Waschen mit Wasser
ohne weitere Trocknung direkt zu Gipsplatten vergossen werden kann. Bei Behandlung von verunreinigtem Chemiegips mit anderen
starken Mineralsäuren bzw. mit -salzen ist eine derartige Qualitätsverbesserung nicht erzielt worden. Ein weiterer Vorteil dieser
Arbeitsweise ist der, dass die benutzte Salpetersäure, die die Gipsverunreinigungen enthält, beim erfindungsgemässen Verfahren
nach dem Abfiltrieren des Gipses in einer Düngemittelanlage weiter verwendet werden kann. Dadurch ist eine volle Ausnutzung
der hauptsächlich aus P2O6 bestehenden Verunreinigungen
des abfiltrierten Gipses als Nährstoff in der Düngemittelindustrie möglich.
Die erfindungsgemässe Reinigung des verunreinigten Calciumsulfat-Dihydrats
durch Salpetersäure muss bei genügend hohen Konzentrationen und ausreichend hohen Temperaturen durchgeführt werden.
Die im Diagramm 2 zusammengestellten Versuchsergebnisse zeigen,
dass man Semihydrat sowohl bei sehr hohen Salpetersäurekonzentrationen (kleine 100 Werte ) und relativ niedrigen Temperaturen
(z. B. 80 $> HNO3 und 25 0C) als auch bei mittleren Salpetersäurekonzentrationen
und hohen Temperaturen (z.B. 35 Gew.^ HNO8
und 90 0C) erhalten kann.
Um gut filtrierbare Produkte zu erhalten, hat es sich als zweckmässig
erwiesen, mit möglichst hohen Temperaturen zu arbeiten. Andererseits würden bei zu hohen Temperaturen durch Verflüchtigen
von Salpetersäure unerwünschte Säureverluste eintreten. Bei den Versuchen haben sich als bevorzugter Temperaturbereich.der
von 50 - 90 0C und als günstigste Salpetersäurekonzentrationen
solche zwischen 35 und 70 fo bewährt.
Für die Berechnung der notwendigen Salpetersäurekonzentration c bei einer vorgegebenen Temperatur sind die Gleichungen 1-3
am günstlgten. Zur Berechnung der erforderlichen Temperatur t bei
3098 8 4/127 b
2233183
einer vorgegebenen Salpetersäure-Konzentration in der gesamten Lösung empfiehlt es sich jedoch,die Gleichung 1 entsprechend
umzuformen. Man erhält dann
(5) t = I . 100 _ b (oc)
KJi υ m c m v '
Dabei besitzen die Konstanten folgende Werte:
(7) l/m (= ctga )" = 35,05
(8) b/m (= a ) = 24,55
Die Leistungsfähigkeit dieser Gleichungen wird durch die Tabellen 1 und 2 belegt, bei denen zu vorgegebenen Temperaturen t
bzw. vorgegebenen HNO3-Konzentrationen c die entsprechenden
Konzentrationen bzw. Temperaturen mit Hilfe der obigen Gleichungen berechnet und dann mit den aus dem Diagramm 1 abgelesenen
Werten verglichen wurden.
Die geringen Abweichungen bei der Berechnung der Salpetersäure-Konzentration
bzw. Temperaturen lassen sich durch entsprechende Sicherheitszuschläge eliminieren. Würde man die Umwandlung ins
Semihydrat direkt am Umwandlungspunkt nach Diagramm 1 stattfinden lassen, dann würde das ohnehin länger dauern als für Fälle,
in denen man im "sicheren Gebiet", d.h. also im Stabilitätsbereich des Semihydrats in genügendem Abstand der Grenzgeraden,
arbeitet. Andererseits ist es natürlich wegen der damit verbundenen
erhöhten Korrosion und der damit verbundenen höheren Kosten zweckmässig, nicht zu konzentrierte Salpetersäure oder zu
hohe Temperaturen für die Umwandlung zu benutzen. In der Praxis hat es sich als zweckmässig erwiesen, Sicherheitszuschläge ά c
und Δ t in der Grössenordnung von 5 bis 6 Gew.-# HNO3 bzw.
5 bis 6 0C zu verwenden. Entsprechende Beispiele für zweckmässiger
Weise praktisch zu bevorzugende HNO3 Konzentrationen C und
Temperaturen t zeigen die jeweils letzten Spalten in den
beiden Tabellen.
6 _ 309884/127S
Brechnung der einzusetzenden HNO3-Konzentrationen bei vorgegebener
Reaktionstemperatur
Ausgangs- Temperatur 0C |
/-LUC) \ * c Der. |
HNO3' | Nach Dia gramm 1 C HNO3 |
Gew.-jS HNO3 |
C ) pr bei Δ c = 6 Qe-vi.~a/o HNO3 |
20 | 1,27I0 | 78,70 | 78,7 | — | 85 |
30 | 1,556 | 64,2 | 66,3 | 2,1 | 70 |
40 | 1,842 - | 54,3 | 55,8 | 1,5 | 60 |
50 | 2,127 | 47,0 | 47,, 2 | 0,2 | 53 |
60 | 2,412 | 41,5 | 40,5 | -1,0 | 47 |
70 | 2,698 | 37,1 | 36,6 | -0,5 | 43 |
80 | 2,983 | 33,5 | 32,8 | -0,7 | 40 |
. 90 | 3,268± | 30,6 | 30,6 | - | 37 |
100 | 3,553 | 28,1 | 29,4 | 1,3 | 34 |
Tabelle 2 |
Berechnung der einzuhaltenden Reaktionstemperatur bei vorgegebener
HNO3-Konzentration
Ausgangs- konzentra tion Gew.-# HNO5 |
100 C t |
t ber. |
Nach Dia gramm 1 t |
0C | t pr bei At = 0C |
5 | 0C |
30 | 3,333 | 92,3 | 94 | 1,7 | 97 | ||
35 | 2,857 | 75,6 | 72,9 | -2,7 | 81 | ||
40 | 2,500 | 63,1 | 60,8 | -2,3 | 68 | ||
45 | 2,222 | 53,3 | 52,9 | -0,4 | 58 | ||
50 | 2,000 | 45,6 | 46,4 | 0,8 | 51 | ||
55 | 1,818 | 38,7 | 40,8 | 2,1 | 44 | ||
60 | 1,667 | 33,9 | 35,8 | 1,9 | 39 | ||
65 | 1,538 | 29,4 | 31,2 | 1,8 | 34 | ||
70 | 1,429 | 25,5 | 26,8 | 1,3 | 31 | ||
75 | 1,333 | 22,2 | 22,9 | 0,7 | 27 | ||
80 | 1,250 | 19,3 | 19,1 m* 7 — |
"tf0§8 8 4/ |
Das erfindungsgemässe Verfahren beruht also darauf, dass man ,
das bei·PhosphorsäureaufSchlüssen anfallende verunreinigte Sulfat
bei Temperaturen zwischen 22 und 100 0C mit Salpetersäure
einer solchen Konzentration c behandelt, dass der HNO3-Gehalt
der gesamten flüssigen Phase im Bereich zwischen 30 und 80 Gew.-"/
im sicheren Abstand von der Grenzgeraden des Stabilitätsbereiches des Semihydrats liegt. Dabei ist also bei vorgegebener
Temperatur t die zum Aufschluss zu wählende Konzentration der Salpetersäure durch die Bedingung
(4) cpr = c + Λ c (Gew.-4 HNO3)
bzw. bei gegebener Salpetersäurekonzentration c die einzuhaltende Reaktionstemperatur t durch
(6) tpr = t + At (0C)
festgelegt* wobei sich die zu berechnenden Grossen c bzw. t und
die Konstanten in diesen Gleichungen nach den Beziehungen auf S. 2,5,5 ergeben. -Als Sicherheitszuschläge Ac bzw. Δ t in den
Gleichungen 1 und 2 sollten mindestens Beträge von 5 bis 6 (Gew.-^ HNO3 bzw. 0C) gewählt werden. Es ist aber nicht zweckmässig,
wenn für die Sicherheitszuschläge mehr als 20 (Gew.-^
oder. 0C) benutzt werden, weil es dann unter Umständen zur Bildung
von Anhydrit kommen kann und damit die wirtschaftlichen ·
Vorteile des Verfahrens verloren gehen.
Man kann zu einer gegebenen Salpetersäurekonzentration auch die jeweils erforderliche Reaktionstemperatur oder zu einer vorgegebenen
Reaktionstemperatur die jeweils notwendige Salpetersäure-Konzentration auf graphischem Wege ermitteln. Dabei muss man jeweils
im Existenzbereich des Semihydrats arbeiten, d. h. unter Zugrundelegung von Diagramm 2 unterhalb der eingezeichneten
Geraden. Werte in der Nähe der Kurve bzw. der Geraden sind zu vermeiden, damit die Umwandlung möglichst rasch abläuft. Am
8 ". 309884/1276
günstigsten verfährt man so, dass man die jeweils zugehörige Variable zuerst graphisch ermittelt und dann entsprechend den
Gleichungen 4 und 6 verfährt.
Die Umwandlung wird durch intensives Durchmischen der Suspension begünstigt. Ein Zerschlagen der Kristalle ist jedoch nicht
erforderlich, da die Phosphateinschlüsse und sonstigen Verunreinigungen nach dem erfindungsgemässen Verfahren ohne Schwierigkeiten
in Lösung gehen.
Die Einwirkungsdauer der Säure auf die Sulfat-Fällungen richtet sich nach der HNO3-Konzentration, der Reaktionstemperatur, der
Rührintensität, der seit der Fällung eingetretenen Alterung und der Art der Verunreinigungen, die insbesondere von der Zusammensetzung
bzw. Herkunft des vorliegenden Rohphosphats abhängig ist. Im allgemeinen werden 1-6 Stunden ausreichen, jedoch begünstigen
längere Verweilzeiten das Kristallwachstum und damit die Filtrierbarkeit der Niederschläge. Im Normalfall haben sich
jedoch bereits nach 3-4 Stunden optimale Kristallgrössen ausgebildet.
Die Salpetersäurekonzentration, die sich aus den Gleichungen oder Diagrammen ermitteln lässt bzw. zur Ermittlung der Reaktionstemperatur
zu berücksichtigen ist, bezieht sich auf die gesamte flüssige Phase. Anhaftende Restflüssigkeit der Niederschläge
sind bei der HNO3 -Zugabe (bzw. der Temperaturberechnung)
zu berücksichtigen und gegebenenfalls die Stärke der zuzusetzenden Säure entsprechend zu erhöhen. Bei Zusatz von Salzen mit
sehr hohem Kristallwassergehalt, ζ. B. MgSO4 ♦ 7 H2O, wäre auch
dieser Wassergehalt für die erforderliche Stärke der Säure in der gesamten flüssigen Phase für die Berechnung zu Grunde zu
legen. Nach erfolgter Umwandlung ist das Semihydrat jedoch so stabil, dass man mit heissem Wasser nachwaschen kann, ohne
dass eine sofortige Rückverwandlung in Dihydrat eintritt.
30988/*/127 K
Das unter den erfindungsgemässai Bedingungen erhaltene Calciumsulfat-Semihydrat
ist sehr gut filtrierbar. Es enthält kein unaufgeschlossenes, also wasserunlösliches P2O5; es kann daher
bei der Filtration durch eine Gegenstromwäsche mit Wasser von allen anhaftenden Verunreinigungen befreit werden und fällt
infolgedessen sehr rein an.
Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt man, .wenn man das Calciumsulfat-Semihydrat
gewissermassen in statu nascendi bei der Herstellung von Phosphorsäure in Gegenwart von Salpetersäure entsprechender
Konzentration erzeugt. Dabei verzichtet man also auf die bei Salpetersäureverfahren sonst übliche Zwischenphase,
die Erzeugung von Dihydrat. Auch die sonst bei Phosphorsäureaufschlüssen üblicherweise verwendete Schwefelsäure wird nicht
benötigt. Bei einer derartigen Arbeitsweise wirkt Salpetersäure gleichzeitig als Aufschlussmittel und als Mittel zur Erzielung
von reinem Calciumsulfat-Semihydrat. Die zur Erzielung von Calciumsulfat-Semihydrat erforderlichen Sulfat-Ionen sind bei
dieser Arbeitsweise in Form von loslichen Salzen, vorzugsweise in Form von Ammonium- oder Kaliumsalzen, einzubringen. Im
Gegensatz zu den oben erwähnten Verfahren zur Abscheidung von Dihydrat aus Phosphorsäureaufschlüssen erhält man bei dieser
Arbeitsmethode ein Semihydrat, das nur P2O5-Gehalte in der
Grössenordnung von 0,2 # enthält, d. h. nur 10 - 20 $>
der bei den übrigen Verfahren üblichen Verunreinigungen.
Das bei den in der bisherigen Betriebsweise bei Phosphorsäure-,
Prozessen anfallende Semihydrat oder Dihydrat ist wegen der hohen Konzentration an Verunreinigungen für Bauzwecke ohne
besondere Nachbehandlungsverfahren nicht weiter verwendbar. In den meisten Fällen muss es als Abfall weggeworfen werden
bzw. es müssen Deponieflächen dafür bereitgestellt werden. Dagegen ist das nach dem erfindungsgemässen Verfahren anfallende,
abfiltrierte und gewaschene Semihydrat direkt zu Bauplatten verarbeitungfähig. Während die bei den bisherigen Phosphorsäure-
10 ~ 309884/127S
- ■ ίο -
herstellungsprozessen anfallenden GispssOrten in kostspieligen
und meistens umständlichen Verfahrensschritten gereinigt, getrocknet
und durch erneuten Zusatz von Wasser in giessfähige Produkte umgewandelt werden müssen, wobei unter Umständen
umweltschädigende Stoffe, wie Staub und Fluorwasserstoff,
emittiert werden, sind diese Verfahrensschritte beim erfindungsgemässen
Verfahren überflüssig, da man praktisch keine wertlosen Abfallprodukte zurückbehält und ohne zusätzliche
Kosten ein wertvolles Produkt zur Herstellung von Bauplatten oder zu Gipsen für sonstige Zwecke erhält.
3 09884/1276
üebliche s _Aufarbeitungsverfahren£
Phosphorsäuregips mit einem Gehalt (bezogen auf Trockensubstanz)
P2O6 gesamt 2,06 #
P2O5 wasserlöslich 0,94 $>
wird mit 2 Teilen Wasser bei 50 0C 3 Stunden gerührt, anschliessend
filtriert und der Filterkuchen mit Wasser gewaschen. Der ausgewaschene Gips hatte folgende Verunreinigungen:
P2O5 gesamt 1,26 #
P2O5 wasserlöslich 0,14 #
Reinigungsverfahren_mit Salp_etersäure_zujiiedriger Könzentration_bzwi_bei_zu_>niedriger__Tem2eratur£
Der unter la eingesetzte, nicht behandelte Phosphorsäuregips wird mit 2 Teilen Salpetersäure 40 #ig bei 50 0C 3 Stunden gerührt,
anschliessend filtriert und der Filterkuchen ausgewaschen.
Der ausgewaschene Gips hatte folgende Verunreinigungen:
lc | . P2O5 | gesamt | 0, | 96 | |
P8O5 | wasserlöslich | 0, | 08 | ||
Beispiel | |||||
Der unter la eingesetzte Gips wird mit 2 Teilen HNO3
bei 50 0C 3 Stunden gerührt. Das gebildete Semihydrat wird
abfiltriert und der Filterkuchen mit Wasser ausgewaschen. Der ausgewaschene Gips hatte folgende Verunreinigungen:
P2O6 gesamt 0,09 #
P2O8 wasserlöslich 0,08 #
12 309884/1276
lc (Erfindung) ist gegenüber la und Ib deutlich weniger verunreinigt.
Das bei Ic angefallene Calciumsulfat-Semihydrat wird ■
anschliessend ohne weiteren Zusatz von Wasser gerührt und zu einer Platte vergossen, die nach kurzer Zeit erhärtet.
Aus einer normalen Phosphorsäuremaische (Dihydratgips in Phosphorsäure
aufgeschlämmt) wird der Gips durch Zentrifugieren
abgetrennt, in 2 Teilen Salpetersäure 65 $ig gelöst und 3 Stunden
bei 65 0C behandelt. Es erfolgt auch hier eine Ueberführung in
das Semihydrat. Während der ungewaschene Gips vor Zugabe der
Salpetersäure einen P2O6-Gehalt von 13,6 Chatte, hat das gewaschene
Semihydrat noch folgende Verunreinigungen:
P2°5 gesamt 0,23 $
P2O6 wasserlöslich 0,10 #
In einem kontinuierlichen Prozess werden stündlich 10 kg Rohphosphat
mit 36 kg HNO3 50 #ig, die mit dem Waschwasser der
Gipswäsche auf 35 $ige Säure verdünnt wurde, aufgeschlossen und durch gleichzeitigen Zusatz von 13 kg Ammoniumsulfat Gips
gefällt. Nach einer Verweilzeit von 5 Stunden bei einer Temperatur von 65 0C werden die Kristalle, die aus CaSO4 χ 2H2O bestehen,
abfiltriert und gewaschen. Der Filterkuchen enthält folgende Verunreinigungen:
P2Os gesamt 1,32 $ = 8,5 # Verlust vom eingebrachten
P2O6
P2O5 wasserlöslich 0,58 #
NH3-N 0,32 f0
NO3-N 0,57 %
H2O 45 $>
13 309884/127K
Beispiel 5b
Calciumsulfat-SemihYdratfällung-mit_A^oniumsulfat
Calciumsulfat-SemihYdratfällung-mit_A^oniumsulfat
In. einem kontinuierlichen Prozess werden^ stündlich 10 kg Rohphosphat
rait 25 kg HNO3 70 $ig, die mit dem Waschwasser der
Gipswäsche auf ca. 50 # HNO3 verdünnt wurde und 13 kg Ammoniumsulfat
aufgeschlossen und 5 Stunden bei 65 0C gerührt.' Dabei
bilden sich CaSO4 χ 1/2 H2O-Kristalle, die abfiltriert und
gewaschen werden. Der Filterkuchen besteht aus CaSO4 χ 1/2 H2O.
Er enthält folgende Verunreinigungen:
P2O6 gesamt 0,21 % = 1 $>
Verlust vom eingebrachten
P2O6
P2O5 wasserlöslich 0,11 #
NH3-N 0,11 Jß
NH3-N 0,11 Jß
NO3-N 0,06 #
H2O 33 J* -
Das anfallende CaSO4 χ l/2 H2O wird durch Rühren in einen fliessfähigen
Zustand gebracht und daraus mit Hilfe einer Form Platten gegossen, die nach kurzer Zeit erhärten.
lin Vergleich von 3a und 3b zeigt, dass das nach dem erfindungsgemässen,
(nach 3b) durchgeführten Verfahren anfallende Semihydrat erheblich weniger Verunreinigungen hat als das unter
Versuch 3a anfallende CaSO4 χ 2H2O.
In einem kontinuierlichen Prozess werden stündlich 10 kg Rohphosphat
mit 45 kg HNO3 40 $ig unter gleichzeitiger Zugabe von
18 kg Kaliumsulfat bei einer Temperatur von 80 0C aufgeschlossen.
Nach einer Verweilzeit von 3 Stunden werden die Kristalle, die aus CaSO4 χ l/2 H2O bestehen, abfiltriert. Der Filterkuchen
enthält nach einer Wäsche mit heissem Wasser noch folgende
Verunreinigungen:
- u - 309884/1276
P2°5 gesamt' 0,30 $>
P2O6 wasserlöslich 0,10 %
NO3-N 0,10 $>
K2O 0,20 fo
H2O 35 #
309884/ 127R
Claims (1)
- Patentansprüche :Verfahren zur Herstellung von reinem synthetischem Calciumsulfat-Semihydrat als zusätzliches Produkt bei Nassverfahren zur Herstellung von Phosphorsäure durch Aufschluss Von Rohphosphat mittels Mineralsäuren, wobei man bei Vorliegen eines Unterschusses an stöchiometrischen Sulfationen die zur Fällung erforderlichen Mengen in Form von Ammon- oder Kaliumsulfat zusetzt und - was für den Fall, dass man ausschliesslich mit Salpetersäure aufgeschlossen hat, nicht unbedingt erforderlich ist - das Rohsulfat in geeigneter Weise abtrennt, dadurch gekennzeichnet, dass man das verunreinigte Sulfat bei Reaktionen temperaturen t zwischen 22 und 100 0C, vorzugsweise 50 und 90 0C, mit Salpetersäure einer Konzentration c zwischen 30 und 80 Gew.-# HNO3, vorzugsweise 35 und 70 Gew.-# HNO3, in der gesamten flüssigen Phase behandelt, wobei von den genannten Reaktionsbedingungen eine im angegebenen Bereich frei verfügbar ist, für die andere jedoch Werte gewählt werden müssen, die innerhalb des Beständigkeitsbereiches von Calciumsulfat-Semihydrat liegen, der durch die Fläche festgelegt ist, die zwischen der durch die Gleichung(1) 100 . . ^ —τ— = mt + bdefinierten Geraden und der Abszissenachse t in einem *r^/t-Diag'ramm bei Integration zwischen den genannten Temperatur-*· grenzen liegt, wobei der Bereich der Werte100 \ ~ «
— / 5,35(entsprechend c ζ 30 Gew.-^ HNO3) ausgeschlossen bleibt und die Konstanten die Werte(2) m = tga = 0,02853 und(3) b = = 0,7004-besitzen.- 16 ~3 09884/1276- 16 -2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei vorgegebener Temperatur t, die zum Aufschluss zu wählende Salpetersäure-Konzentration c zuerst mit Hilfe der Gleichungen 1-3 ermittelt und dann für den praktischen Gebrauch eine Salpetersäure einsetzt, deren HNO5-Gehalt in der gesamten flüssigen Phase um wenigstens den Sicherheitszuschlag Δ c = 5 Gew.-^ HNO8 grosser' ist(4) Cpr I c +4 c.;?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, dass man bei vorgegebener HNO8-Konzentration c in der gesamten flüssigen Phase zuerst die Temperatur t nach der aus Gleichung 1 erhaltenen Beziehung± - λ 2£2. k onm cm υermittelt und anschliessend die Suspension um wenigstens Δ t = 5 0C höher erhitzt, als es die ermittelte Temperatur t verlangt,(6) tpr I t + Δ t wobei die Konstanten jjj und jj die Werte(7) l/m « (ctga =) 35,05(8) b/m = (a =) 24,55besitzen.4» Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass man bei einem Rohphosphataufschluss ausschliesslich mit Salpetersäure, gegebenenfalls zunächst die unlöslichen Anteile abfiltriert und dann noch vor den Zusatz der zur Fällung erforderlichen Mengen Ammon- oder Kaliumsulfat die Salpetersäure-Konzentration und /oder die Reaktionstemperatur der Aufschlussmasse den Stabilitäts-- 17 - 3 0 9 8 8 U I 1 2 7 κbedingungen des Calciumfulfat-Semihydrats anpasst, indem man den Aufschluss entsprechend hoch erhitzt oder weitere Salpetersäure entsprechend hoher Konzentration zusetzt und daher bereits bei der Fällung ein hochreines Semihydrat erhält.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn-1 zeichnet, dass man auf die Stabilitätsbedingungen des CaIciumsulfat-Semihydrats einstellt, indem man bereits für den Aufschluss des Rohphosphates Salpetersäure so hoher Konzentration einsetzt, dass sich zusätzliche Operationen vor dem Zusatz des zur Fällung erforderlichen Sulfats (wegen der beim Aufschluss erreichten Temperatur des Reaktionsgutes) erübrigen.6. Verfahren nach Anspruch 1 und einen oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man das gereinigte Calciumsulfat mittels eines Vakuumfilters von der flüssigen Phase abtrennt und im Gegenstrom mit Wasser wäscht.7. Verfahren nach Anspruch 1 und einen oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man das abgetrennte, gewaschene, feuchte CaIciumsulfat-Semihydrat ohne vorherige Trocknung, gegebenenfalls nach Zusatz von Zuschlagmitteln direkt zu Gipsplatten vergiesst.8. Verwendung der nach den Ansprüchen 6 und 7 abgetrennten, gegebenenfalls getrockneten oder in der üblichen Weise aufbereiteten Calciumsulfat-Semihydrat-Mässen zur Herstellung, , von Zement oder von anderen Baustoffen, z, Be Gipsplatten, Gipsmörtel usw.- 18 -30988 47 1276Verwendung der bei der Reinigung des Calciumsulfat-Semihydrats nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 als Filtrat angefallenen verunreinigten Salpetersäure zur Herstellung von Düngemitteln«309884/1276Leerseite
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