DE2231354A1 - Bewehrungsstab fuer stahlbeton - Google Patents

Bewehrungsstab fuer stahlbeton

Info

Publication number
DE2231354A1
DE2231354A1 DE19722231354 DE2231354A DE2231354A1 DE 2231354 A1 DE2231354 A1 DE 2231354A1 DE 19722231354 DE19722231354 DE 19722231354 DE 2231354 A DE2231354 A DE 2231354A DE 2231354 A1 DE2231354 A1 DE 2231354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
reinforcing bar
section
bar according
basic cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722231354
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOOSSCHE EISENWERKE AG
Original Assignee
MOOSSCHE EISENWERKE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOOSSCHE EISENWERKE AG filed Critical MOOSSCHE EISENWERKE AG
Priority to DE19722231354 priority Critical patent/DE2231354A1/de
Publication of DE2231354A1 publication Critical patent/DE2231354A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bewehrungsstab für Stahlbeton Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstab für Stahlbeton mit mindestens zwei an der Umfangsfläche angeordneten Längsrippen, zwischen denen Felder mit Schrägrippen angeordnet sind.
  • Durch die Anwendung neuer Verfahrenstechniken bei der Verarbeitung von Bewehrungsstahl sowie durch das Auftreten neuer Baumethoden in bezug auf die Armierung werden an die Bewehrungsstäbe immer mehr und strengere Anforderungen gestellt. Gleich -zeitig schreitet die Entwicklung der Stahlbetonbauweise ständig voran und es werden damit an den Bewehrungsstahl auch bezüglich der mechanischen und technologischen Eigenschaften immer höhere Anforderungen gestellt.
  • Es sind zahlreiche Betonbewehrungsstäbe mit mehr oder weniger erhabenen Rippen und Riegeln bekannt geworden, die den Zweck verfolgen, die eine oder andere für den Bewchrungsstab geforderte Eigenschaft zu erfüllen. Diese Profile weisen aber den Nachteil auf, dass andere für de Bewehrungsstahl wesentliche Eigenschaften und Anforderungen, welche zum Teil durch neue Baumethoden oder Verarbeitungsmethoden bedingt sind, vernachlässigt wurden, so dass sich diese Bewehrungsstäbe nicht in jeder Beziehung optimal verhalten.
  • So werden z.B. zur Erreichung hoher Haltfestigkeit möglichst stark ausgeprägte Rippen und Riegel vorgesehen, welche aber die Ermüdungsfestigkeit sowie die Verarbeitbarkeit beim Schneiden, Biegen, Verlegen etc. stark beeinträchtigen Will man die letzteren Eigenschaften und Anforderungen höherzchen, so müssten Stäbe mit möglichst glatter Oberfläche Verwendung finden. Die Beeinflussung verschiedener Eigenschaften, die an den Bewehrungsstab gestellt werden, lassen sich oft nur durch sich widersprechende Massnahmen erreichen. Es gilt also die optimalen Verhältnisse zu finden.
  • Alle bis anhin bekannten Bewehrungsstäbe erfüllen wohl mehr oder weniger die an sie gestellten mechanischen und technologischen Eigenschaften, wie Haftfestigkeit, Ermüdungsfestig keit, Kerbempfindlichkeit, Verformbarkeit usw., sind aber nicht ausgerichtet auf die Eignung bei der Verarbeitung durch Schneiden, Richten, Biegen und Korrigieren, Schweissen und Verlegen und eignen sich auch nicht für bestimmte Baumethoden und Verbindungsmethoden durch Pressen, Klemmen etc.
  • So sind viele Bewehrungsstäbe mit zwei oder mehr Feldern von Querrippen ohne Längsrippen bekannt. Infolge der bei diesen Stäben zwangsläufig bedingten unausgeglichenen Oberfläche durch die über den Umfang der Stäbe verschieden stark vorstehenden Rippenteile entstehen Schwierigkeiten beim Richten und Biegen, besonders auf automatischen Anlagen.
  • Das gleiche gilt für die bekannten Bewehrungsstäbe mit Längsrippen und dazwischenliegenden Querrippen, deren Längsrippen gegenüber den Querrippen unterschiedliche Höhe von der Oberfläche des Grundquerschnittes aufweisen. Auch diese Bewehrungsstäbe zeigen bei der Verarbeitung und Handhabung nicht zu unterschätzende Nachteile, indem durch die ungleich vorstehenden Rippen die Verletzungsgefahr der Rippen bei der Bearbeitung auf Richt- und Biegeautomaten besonders gros ist, was zur Folge hat, dass diese Stäbe ungünstige Verformungs-und Ermüdungseigenschaften aufweisen und bei der Weiterverarbeitung sogar brechen können.
  • Wird durch Anpassung des Grundquerschnittes trotz unterschiedlichen Rippenhöhen ein Ausgleich an der Peripherie der Staboberfläche zu einem kreisrunden Stab erreicht, so verlässt man dadurch die für einen Bewehrungsstab anerkannte ideale Form des kreisrunden Grundquerschnittes und nimmt die sich ergebenden Nachteile in Kauf Die Erfindung bezweckt, einen ausgeglichenen, profilierten Bewehrungsstab zu schaffen, der die an ihn gestellten Anforderungen optimal erfüllt und die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Der erfindungsgemässe Bewehrungsstab ist dadurch gekennzeichnet, dass der Grundquerschnitt des Stabes mindestens annäherend kreisförmig ausgebildet ist, und dass die Höhe der Längsrippen gleich der maximalen Höhe der Schrägrippen ist.
  • Die Höhe der vorstehenden Rippenteile wird zweckmässig 0,05 bis 0,1 mal den Durchmesser des Grundquerschnittes gewählt.
  • Der genauen Einhaltung der Höhe h von im Walzenspalt zwischen zwei Walzen hergestellten Längsrippen Rechnung tragend, ssll die Breite dieser Längsrippen zweckmässig breiter als bisher üblich ausgebildet werden, nämlich zwischen 0,15 und 0,2 mal den Durchmesser des Grundquerschnittes. Werden die Schrägrippen zwischen den Längsrippen mit einer Neigung zur Stabachse von ca. 300 bis 600 ausgebildet, so lassen sich bezüglich den an den Bewehrungsstab gestellten mechanischen und technologischen Eigenschaften, Haltfestigkeit, Ermüdungsfestigkeit, Verformbarkeit, Kerbempfindlichkeit, sowohl im unverwundenen wie im verwundenen Zustand die optimalsten Ergebnisse erzielen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, die in der Zeichnung dargestellt sind, werden im folgenden näher erlåutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Bewehrungsstab, Fig. 2 Ansicht eines Bewehrungsstabes im unverwundenen Zustand, Fig. 3 Ansicht eines Bewehrungsstabes im verwundenen Zustand.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Bewehrungsstäbe haben einen kreisrunden Grundquerschnitt mit einem Durchmesser d. Sie weisen Längsrippen 1 und Schrägrippen 2 auf, deren Höhen h1 bzw. h2 gleich sind. Die Neigung : der Schrägrippen 2 zur Stabachse beträgt zweckmässig 300 - 600 und ist immer gleich.
  • Selbstverständlich könnten die Schrägrippen 2 in einzelnen Feldern und/oder innerhalb eines Feldes zwischen den Längsrippen 1 auch anders angeordnet sein als in den gezeigten Beispielen in Fig. 1 bis 3. Ebenso könnten mehr als zwei Längsrippen 1 am Umfang angeordnet werden. Die Breite b der Längsrippen beträgt zweckmässig 0,15 bis 0,2 mal den Durchmesser d des Grundquerschnittes.
  • Es versteht sich auch, dass die Bewehrungsstäbe nach dem Walzen in bekannter Weise noch weiteren Bearbeitungsvorgängen unterzogen werden können. Sie können z.B. neben dem Verwinden auch gereckt oder beides werden. Die beschriebenen Bedingungen bezüglich der Ausbildung der Höhe der Rippenteile über dem nahezu kreisrunden Grundquerschnitt bleiben dabei erhalten Dem Umstand, dass die Höhe h1 der Längsrippen zu en 1 durch das Verwinden etwas reduziert wird und die Höhe h2 der Schrägrippen 2 durch das Verwinden etwas erhöht wird, sowie den entsprechenden Einflüssen von anderen Bearbeitungsvorgängen kann beim Walzen des Profils entsprechend Rechnung getragen werden.
  • Der beschriebene Bewehrungsstab hat den Vorteil, dass er die gestellten Anforderungen optimal erfüllt, sowohl in bezug auf die mechanischen und technologischen Eigenschaften, auf die Verarbeitbarkeit und die Herstellungsbedingungen sowie auf die modernen Baumethoden bezüglich dem Verbinden verschiedener Bewehrungsstäbe durch Pressen, Klemmen, Kleben, Schweissen etc.
  • Der Bewehrungsstab ist einfach in seiner Form und kann deshalb ohne besonderen Aufwand angefertigt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Bewehrungsstab für Stahlbeton mit mindestens zwei an der Umfangsfläche angeordneten Längsrippen, zwischen denen Felder mit Schrägrippen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundquerschnitt des Stabes mindestens annähernd kreisförmig ausgebildet ist, und dass die Höhe (h1) der Längsrippen (1) gleich der maximalen- Höhe (h2) der Schrägrippen 42) ist.
  2. 2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekBnnzeichnet, dass die genannten Höhen (h1, h2) zwischen 0,05 und 0,1 mal den Durchmesser (d) des Grundquerschnittes betragen.
  3. 3. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) der Längsrippen (1) zwischen 0,15 und 0,2 mal den Durchmesser (d) des Grundquerschnittes beträgt.
  4. 4. Bewehrungsstab nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrippen (2) in allen Feldern gleichgerichtet sind und gleichen Winkel (oc) zur Stabachse sowie gleichmässige Teilung aufweisen.
  5. 5. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch g-ekennzeichnet, dass die Schrägrippen (2) innerhalb eines Feldes gleich, aber in den verschiedenen Feldern in Richtung und/oder Teilung verschieden angeordnet sind.
  6. 6. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrippen (2) innerhalb eines Feldes in Richtung und/oder Teilung verschieden angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19722231354 1972-06-27 1972-06-27 Bewehrungsstab fuer stahlbeton Pending DE2231354A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722231354 DE2231354A1 (de) 1972-06-27 1972-06-27 Bewehrungsstab fuer stahlbeton

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722231354 DE2231354A1 (de) 1972-06-27 1972-06-27 Bewehrungsstab fuer stahlbeton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2231354A1 true DE2231354A1 (de) 1974-01-10

Family

ID=5848904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722231354 Pending DE2231354A1 (de) 1972-06-27 1972-06-27 Bewehrungsstab fuer stahlbeton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2231354A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451798A2 (de) * 1990-04-09 1991-10-16 Aicher, Max, Dipl.-Ing. Betonrippenstahl mit kaltgewalzten Schrägrippen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451798A2 (de) * 1990-04-09 1991-10-16 Aicher, Max, Dipl.-Ing. Betonrippenstahl mit kaltgewalzten Schrägrippen
EP0451798A3 (en) * 1990-04-09 1992-12-02 Institut Fuer Stahlbeton Bewehrung E.V. Ribbed concrete reinforcement with cold-rolled diagonal ribs and its use

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2626918A1 (de) Bausatz zur herstellung von raumfachwerken
EP0499154A1 (de) Siebkorb
DE1207783B (de) Verfahren zur Herstellung der Quernaht zum Endlosmachen von Papiermaschinensieben mit Kunststoffkette
EP0808941A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Siebvorrichtung mit spaltförmigen Öffnungen sowie danach hergestellte Siebvorrichtung
EP0043868B1 (de) Zum Verbinden mit den Deckelstäben einer Karde bestimmter Kratzenbeschlag
CH642407A5 (de) Webelitze.
DE2231354A1 (de) Bewehrungsstab fuer stahlbeton
DE9207598U1 (de) Armierungsfaser aus Stahldraht
CH651616A5 (en) Reinforcing bar for reinforced concrete
DE2439784C2 (de) Verfahren zur Herstellung von geripptem Betonstahl, insbesondere für Bewehrungsmatten
DE3141928C2 (de) Bewehrungsstab für Stahlbeton
EP1332262B2 (de) Bewehrungsmatte für stahlbeton
DE2126497C3 (de) Verfahren zum elektrischen Widerstandsrollennahtschweißen
EP0232245A2 (de) Betonbewehrungsstahl
DE1757146C3 (de) Federnder Eggenzinken
EP0311713A1 (de) Auflösewalze für Offenend-Spinnmaschine
DE2300733A1 (de) Verfahren zur herstellung eines traegers mit einer starren, vorgespannten bewehrung
DE8630859U1 (de) Druckwasserkernreaktor
AT202079B (de) Webschaft
DE2306585A1 (de) Verfahren zum richten von draht durch verdrehen
AT334048B (de) Warmgewalzter bewehrungsstab aus stahl fur beton
AT377501B (de) Siebbandpresse fuer stoffentwaesserung
DE2922733C2 (de) Treppe mit plattenförmigen Trittstufen und mindestens einer Bolzenreihe
DD250972A1 (de) Profilierter betonbewehrungsstab
AT261243B (de) Bauelement aus Stahl, insbesondere Bewehrungselement für Stahlbetonkonstruktionen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal