DE223007C - - Google Patents
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- DE223007C DE223007C DENDAT223007D DE223007DA DE223007C DE 223007 C DE223007 C DE 223007C DE NDAT223007 D DENDAT223007 D DE NDAT223007D DE 223007D A DE223007D A DE 223007DA DE 223007 C DE223007 C DE 223007C
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- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/04—Regulating by means of floats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-. M 223007 KLASSE 59 a. GRUPPE
PAUL HARTMANN in STEGLITZ.
Selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung für Pumpen,
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung für beliebig angetriebene
Pumpen zum Füllen eines fern von der Pumpe aufgestellten Hochbehälters, die so wirkt, daß die Pumpe nach Füllen des Behälters
selbsttätig ausgerückt und nach vollständigem oder teilweiseni Entleeren des Behälters
wieder selbsttätig eingerückt wird.
Die Vorrichtung unterscheidet sich von den
ίο bekannten Ausführungen dadurch, daß eine an
sich bekannte hydraulische Fernsteuerung, die einmal durch Überlaufwasser, das andere Mal
durch Drucksteigerung im Hauptdruckrohr wirkt, nicht direkt auf die Pumpe (beispielsweise
durch Verbindung der Sauge- und Druckräume) oder direkt auf eine Hilfskraftmaschine oder
eine Vorsteuerung zu einer solchen wirkt, sondern mittels zweier Vorsteuerkolben auf einen
Steuerhahn, durch den der Umsteuermaschine Druckwasser aus der Hauptdruckleitung so zugeführt
wird, daß ihr Kolben mit Gestänge, wie bekannt, rechts oder links stets in seine äußerste
Endstellung bewegt und dadurch die Pumpe angelassen oder abgestellt wird.
Der Vorteil dieser Vorrichtung vor den bekannten besteht darin, daß für die Umsteuerung
allein der Steuerhahn ohne Gegendruck eines Kraftspeichers zu bewegen ist, so daß
mit geringstem Kraftverbrauch, d.'h. mit geringer Menge Überlaufwasser oder geringer
Drucksteigerung im Hauptdruckrohr sofort die vollständige Umsteuerung, der Pumpe zu erzielen
ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel.
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Steht die Pumpe, so sinkt bei Entnahme von Wasser aus dem Behälter α der Wasserspiegel
und der Schwimmer b. In seiner tiefsten Stellung öffnet der Schwimmer 'mittels Gestänge
d e f das kleine Ventil c. Das Wasser aus dem kleinen Gefäß i, das bei höherem Wasserstand
im Behälter α durch das Loch h gefüllt ist, fließt durch die kleine enge Hilfsleitung k unter
den kleinen Steuerkolben I, drückt diesen und
den Doppelhebel m hoch und bringt dadurch den Steuerhahn in die .in Fig. 4 gezeichnete
Lage. Es fließt bei dieser Hahnstellung Druckwasser aus der Hauptleitung η durch die Leitung
0 und den Steuerhahn in die linke Hälfte des Umsteuerzylinders p; der Kolben q. wird
dadurch in seiner Endlage nach rechts gedrückt, während das Wasser der anderen Zylinderseite
durch den Hahn und Leitung t abfließt, und durch die Kolbenstange r, die mit
dem Anlasser bei elektrisch angetriebenen Pumpen, mit dem Absperrventil und den Entwässerungshähnen bei Dampfpumpen und mit dem
Ausrücker bei Transmissionspumpen verbunden ist, wird die Pumpe eingerückt. Ist das Gefäß
i durch die Leitung k st entleert, so sinkt der Kolben I- wieder in seine unterste Stellung,
während der Doppelhebel m in seiner Lage verbleibt. Das Ventil c wird durch das Gewicht g
wieder geschlossen.
Beim Arbeiten der Pumpe steigt das Wasser im Behälter a; hat es die Höhe h erreicht,
so füllt sich das Gefäß i durch das Loch h wieder mit Wasser. In seiner höchsten Lage
hebt der Schwimmer den Hebel υ an, und die Hauptdruckleitung wird durch das Drosselven-
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til χ verengt. Dadurch steigt der Druck in der Leitung, bis der kleine, dem Betriebsdruck entsprechend
belastete Steuerkolben ζ steigt, den Doppelhebel m anhebt und dadurch den Steuerhahn
in die Stellung Fig. 2 bringt. Jetzt fließt das Druckwasser aus der Leitung η durch ο
und den Steuerhahn in die rechte Hälfte des Hilfszylinders p, während das Wasser aus der
linken Seite durch den Hahn und Leitung t
ίο abfließt; der Kolben q mit- Stange r wird nach
links gedrückt und dadurch die Pumpe angehalten. Der Kolben ζ fällt bald wieder in seine
unterste Stellung, während der Hebel m in seiner Lage verbleibt; und das Gewicht w öffnet
nach Fallen des Wasserspiegels und damit des Schwimmers wieder das Drosselorgan χ. So ist
wieder der Anfangszustand hergestellt.
Das Ein- und Ausrücken der Pumpe ann durch teilweises Schließen von Hähnen, die in
den Rohrleitungen zwischen Steuerhahn und Umsteuerzylinder angebracht sein können, beliebig
langsam geschehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :'Selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung für Pumpen, bei denen die Umsteuerung durch einen im Behälter angeordneten Schwimmer eingeleitet und durch hydraulische Fernsteuerung auf eine Hilfssteuermaschine übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels zweier verschiedener Vorsteuerkolben (I z) einmal in bekannter Weise durch Überlaufwasser, das andere Mal dagegen durch Drucksteigerung im Hauptrohr, die durch Drosselung hervorgerufen wird, ein Steuerhahn umgestellt wird, wodurch dem Umsteuerzylinder aus der Druckleitung in bekannter Weise Druckwasser zugeführt und dadurch die Pumpe ein- und ausgerückt wird. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223007C true DE223007C (de) |
Family
ID=483859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223007D Active DE223007C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223007C (de) |
-
0
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