DE2229079B2 - Rolladenpanzer und vorrichtung zu dessen herstellung - Google Patents

Rolladenpanzer und vorrichtung zu dessen herstellung

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DE2229079B2 DE19722229079 DE2229079A DE2229079B2 DE 2229079 B2 DE2229079 B2 DE 2229079B2 DE 19722229079 DE19722229079 DE 19722229079 DE 2229079 A DE2229079 A DE 2229079A DE 2229079 B2 DE2229079 B2 DE 2229079B2
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Description

)ie Erfindung betrifft einen Rolladenpanzer aus einer zahl miteinander gelenkig verbundener Profilstäbe, die längsverlaufende Querstege sowie einen ersten hakenförmig zurückgebogenen, einen Querschlitz aufweisenden Steg an ihrer einen Schmalseite und einen weiteren hakenförmig zurückgebogenen Steg an ihrer anderen Schmalseite aufweisen, wobei der erste Steg eines Profilstabs und der weitere Steg des diesem benachbarten Profilstabs ineinandergreifen und die benachbarten Profiistäbe gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch einen Fixierstift gesichert sind, der Querstege der Profiistäbe in Richtung des gestreckten Rolladenpanzers durchdringt und ein in den Bereich des weiteren Stegs hineinragendes, als Sperrglied dienendes Ende aufweist, das in den Querschlitz des ersten Stegs des benachbarten Profilstabs eingreift.
Ein derartiger Rolladenpanzer ist durch die österreichische Patentschrift 2 06 166 und die deutsche Auslegeschrift 16 83 312 bekannt. In der in der östereichischen Patentschrift gezeigten Anordnung durchsetzt der Fixierstift den Profilsiab vollständig und muß gegen ein Herausfallen aus einer öffnung im unteren Steg nach unten und auch gegen ein Herausfallen aus einer weiteren öffnung nach oben (z.B. beim Aufwickeln eines fertig montierten Rolladens auf eine Aufwickelrolle) gesichert werden. Wie ein derartiges Sichern des Fixierstiftes erfolgen kann, ist der österreichischen Patentschrift nicht zu entnehmen.
Bei der aus der DT-AS 16 83 312 bekannten Anordnung wird der Fixierstift von derjenigen Schmalseite des Profilstabs aus in den Profilstab eingeführt, die dem geschlitzten Steg abgewandt ist. Auch bei dieser Anordnung müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um den Fixierstift am Herausfallen zu hindern; diese Sicherung geschieht durch widerhakenartige Vorsprünge des Fixierstiftes, die dann, wenn der Fixierstift eingeschossen wird, die Querstege des Profilstabs hintergreifen. Die bekannte Anordnung erfordert also besonders geformte Fixierstifte, die wegen ihrer komplizierten Form teuer sind. Außerdem weist die bekannte Anordnung den Nachteil auf, daß das Einführen des Fixierstiftes nicht ohne weiteres möglich ist, sondern daß hierfür erst derjenige Profilstab, der der Schmalseite, in die der Fixierstift eingeführt werden muß, benachbart ist, um 90° gegenüber der gestreckten Lage beider Profiistäbe abgeknickt werden muß. Hierdurch wird eine maschinelle Herstellung des bekannten Rolladenpanzers erschwert, da eine Maschine zum Herstellen eines derartigen Rolladenpanzers eine eigene Vorrichtung zum geschilderten Abknicken aufweisen muß. Hierdurch ist auch die Schnelligkeit der maschinellen Herstellung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten Rolladenpanzer so auszubilden, daß der Fixierstift zuverlässig gegen Herausfallen gesichert ist und daß das Einführen der Fixierstifte auf einfachere Weise als bisher möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fixierstifte Nägel sind, die ausgehend von derjenigen Schmalseite der Profilstäbe, an der sich der geschlitzte erste Steg befindet, vollständig in die Profilstäbe eingeschlagen sind und die an der gegenüberliegenden Schmalseite mit ihrem in den Bereich des weiteren Stegs hineinragenden Ende bis an den zurückgebogenen Abschnitt dieses Stegs heranreichen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei dem erfindungsgemäßen Rolladenpanzer die Fixierung benachbarter Profilstäbe billiger und schneller als bisher hergestellt werden kann. Es ist lediglich erforderlich, von der Seite des geschlitzten Steges her einen Nagel in
Jen Profilstab so weit einzuschlagen, bis dessen Spitze an den zurückgebogenen Abschnitt des weiteren Siegs des Profilstabs stößt. Da das Einschlagen von der Seite des geschlitzten ersten Stegs her erfolg), und da der profilstab, in den der Nagel eingeschlagen wird, der s jeweils letzte an dem schon fertiggestellten Teil des Rolladenpanzers angefügte Profilstab ίε», kann das Einschlagen des Nagels ohne Behinderung durch andere Profilstäbe erfolgen. Das Herausfallen des Nagels wird zuverlässig dadurch verhindert, daß der Nagel einerseits durch den zurückgebogenen Abschnitt des weiteren Stegs abgestützt ist, und daß ein Herausrutschen nach der anderen Richtung dadurch verhindert ist, daß sich die vorn Nagel durchdrungenen Teile der Querstege des Profilstabs in Richtung des Eintreibens des Nagels leicht ι aufwerfen und dadurch eine Rückwärtsbewegung des Nagels behindern. Weiter ist von Vorteil, daß die Stelle, an der der Nagel eingetrieben worden ist, in keiner Weise störend in Erscheinung tritt. Das Einschlagen der Nägel kann in einfacher Weise von Hand, ggf. unter Verwendung einer geeigneten Nagelvorrichtung, mit der die Nägel genau an der gewünschten Stelle und in der gewünschten Richtung eingetrieben werden, erfolgen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen eines nach Anspruch 1 ausgebildeten Rolladenpanzers. Die erfindungsgemäße Vorrichtung geht aus von einer Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenpanzers mit einer Einrichtung zum automatischen Zuführen von Profilstäben vorbestimmter Länge, einer Einrichtung zum Ineinanderschieben der Profitstäbe, einer Vorschubeinrichtung, welche die ineinandergeschobenen Profilstäbe in einer zur Ineinanderschieberichtung senkrechten Richtung verschiebt, und einer Einrichtung zum seitlichen Ausrichten der Profilstäbe. \i Eine derartige Vorrichtung ist durch die DT-AS 16 59 434 bekannt. Diese bekannte Anordnung weist keine Einrichtung zum Einführen von Fixierstiften in die Profilstäbe auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist, ausgehend von der soeben beschriebenen Vorrichtung, eine Nageleinrichtung zum Eintreiben eines Nagels in den jeweils zuletzt eingeschobenen Profilstab, ausgehend von derjenigen Schmalseite des Profilstabs, an der sich der geschützte erste Steg befindet, und eine Einrichtung zum Halten der bereits zusammengefügten Profilstäbe während des Ineinanderschiebens, des Vorschiebens und des Nageins auf.
Dies hat den technischen Vorteil, daß die Nägel unverschieblich auf einfache Weise eingebracht werden können.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Nageleinrichtung einen angetriebenen Druckschuh, ein Nagelmagazin, einen Schlitten und ein auf dem Schlitten verschiebbar angeordnetes, den Kopf eines Nagels beaufschlagendes Werkzeug aufweist und daß die Nageleinrichtung von einem von der Vorschubvorrichtung bei deren Rückkehr in die Ausgangslage betätigten Schalter gesteuert wird.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der auf dem von einer ersten Kolbenzylindereinheit verschieb- f>o baren Schlitten eine zweite Kolbenzylindereinheit angeordnet ist, an deren Kolben ein das Werkzeug haltendes Futter befestigt ist. Derartige Kolbcnzylindereinheiten, die an ein Druckrniiielnctz angeschlossen sind, eignen sich gut zum Antrieb für die eine geradlinige Bewegung ausführenden Bauteile und können einfach mittels an Schalter angeschlossener Magnetventile iresteuert werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Randabschniit eines Rollauenpanzers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 durch die Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenpanzers nach der Erfindung,
Fig.4 eine Seitenansicht der Nageleinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Darstellung der Vorschubeinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 3 in Parallelperspektive und
Fig. 6 eine Darstellung der Einrichtung zum Halten der Profilstäbe der Vorrichtung nach Fig. 3 in Parallelperspektive.
Der in den Fig. 1 und 2 im Ausschnitt dargestellte Rolladenpanzer besteht aus einzelnen Profilstäben 101, die jeweils an ihren Schmalseiten hakenartig zurückgebogene Stege 102 bzw. 103 aufweisen, mit denen die Profilstäbe 101 ineinander gehängt sind. Der jeweils am oberen Rand eines jeden Profilstabes 101 angeordnete Steg 102 erstreckt sich in Verlängerung der Vorderseite des Profilstabes und ist mit Lichtschlitzen 112 versehen, wogegen der an der Unterseite der Profilstäbe 101 angebrachte Steg 103 von einer Verlängerung der Rückseite des Profilstabes gebildet wird und in Richtung auf die Vorderseite des Profilstabes abgewinkelt ist. Parallel zu dem unteren Steg 103 ist in Verlängerung der Vorderseite jedes Profilstabes 101 eine Schürze 104 angeordnet, die den unteren Steg des Profilstabes 101 im wesentlichen überdeckt und zwischen ihrem freien Rand und dem hakenförmig zurückgebogenen Abschnitt des gegenüberstehenden Steges 103 nur eine schmale öffnung freiläßt, die gerade den Durchtritt des Steges 102 am oberen Rand des benachbarten Profilstabes frei läßt. Die Profilstäbe 101 sind auf diese Weise gelenkig aneinander aufgehängt und können nur dadurch vereinigt bzw. wieder voneinander getrennt werden, daß sie in ihrer Längsrichtung ineinander bzw. auseinander geschoben werden.
Um die Profilstäbe 101 eines Rolladenpanzers gegen ein seitliches Verschieben zu sichern, ist in jeden Profilstab ein Nagel 105 eingeschlagen, der sich innerhalb der Profilstäbe in Richtung des gestreckten Rolladenpanzers erstreckt und dabei die die Profilstäbe 101 aussteifenden Querstege 106 durchdringt. Das eine Ende 108 des Nagels 105 ragt dabei aus dem unteren Quersteg 106 des Profilstabes 101 heraus und reicht bis zu dem zurückgebogenen Abschniü 107 des am unteren Rand des Profilstabes 101 angebrachten Steges 103. Das aus dem unteren Quersteg 106 herausragende Ende 108 des Nagels 105 greift daher in den Raum ein, in dem sich der abgebogene Abschnitt 109 des am oberen Rand des benachbarten Profilstabes 101 angebrachten Steges t02 befindet. Dieser Steg 102 weist an der Stelle, an der sich der Nagel 105 des benachbarten Profilstabes befindet einen Querschlitz 110 auf, in den das Ende 108 des Nagels 105 eingreift und auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen den benachbarter Profilstäben schafft, durch die diese Profilstäbe an einei Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert sind.
Der Nagel 105 ist jeweils von dem oberen Rand de: Profilstabes her in den Profilstab eingeschlagen, so dat die Eindringöffnung m an der oberen Schmalseite de: Profilstabes 101 nach vorn durch den am oberen Ranc angebrachten Steg 102 verdeckt ist und daher nich störend in Erscheinung tritt. Außerdem erhält der Nagt1 105 durch das Einschlagen in der Richtung de
gestreckten Rolladenpanzers einen sehr guten Halt, weil er alle Querstege 106 des Profilstabes durchdringt. Der Nagel wird auch deshalb in den aus Kunststoff bestehenden Profilstäben 101 sehr gut gehalten, weil sich die Querstege 106 in Richtung des Eintreibens des Nagels leicht aufwerfen, wie es in der Zeichnung angedeutet ist, und dadurch eine Rückwärtsbewegung des Nagels 105 behindern, während ein Herausfallen des Nagels nach unten durch das Anliegen seiner Spitze an dem Abschnitt 107 des unteren Steges 103 verhindert ist.
Es ist ersichtlich, daß es zur Herstellung des erfindungsgemäßen Rolladenpanzers genügt, an den oberen Stegen 102 die Querschlitze anzubringen, die Profilstäbe in ihrer Längsrichtung ineinanderzuschieben und dann den jeweils zuletzt eingeschobenen Profilstab durch Einschlagen eines Nagels gegenüber dem vorhergehenden Profilstab gegen eine Längsverschiebung zu sichern. Das Ineinanderschieben der Profilstäbe und das Einschlagen der Nägel erfordert lediglich zwei senkrecht zueinander gerichtete Bewegungen, die leicht mittels einer Vorrichtung ausgeführt werden können. Die F i g. 3 bis 6 veranschaulichen eine Vorrichtung, die das automatische Zusammenfügen von Profilstäben zu einem Rolladenpanzer nach der Erfindung ermöglicht.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, weist die Vorrichtung 1 ein Gestell 2 auf, das mit seinen Enden 3 auf einem Sockel 4 ruht. Das Gestell 2 dient als Träger für verschiedene Einrichtungen, nämlich einer Einrichtung 5 zum Ineinanderschieben der Profilstäbe, einer Vorschubeinrichtung 6, welche die ineinandergeschobenen Profilstäbe in einer zur Richtung des lneinanderschiebens senkrechten Richtung verschiebt, eine Nageleinrichtung 7, eine Einrichtung 8 zum seitlichen Ausrichten der Profilstäbe und eine Einrichtung 9 zum Halten des Rolladenpanzers während des Nageins.
Das Gestell 2 dient weiterhin als Träger für einen Arbeitstisch 10, auf dem der jeweils einzuschiebende Profilstab entlanggleitet. Senkrecht zu diesem Arbeitstisch 10 sind an dem Gestell 2 Schienen 11, 12 und 13 befestigt, die als Auflage für den Rolladenpanzer während dessen Herstellung dient.
In Fig.6 ist eine Einrichtung 9 zum Halten des Rolladcnpanzers während des Nagclns dargestellt. Es können auch mehrere solcher Einrichtungen, in F i g. 3 mit 9i, 92, % bezeichnet, auf die Länge des Arbeitstisches 10 verteilt sein. Die Einrichtung 9 umfaßt einen Ständer 53, an dem seitlich ein Lagerbock 54 befestigt ist. Dieser Lagerbock 54 dient zur Lagerung einer Rolle 55, die um eine Achse 56 drehbar ist. Die Rolle 55 hat den Zweck, beim Vorschieben des Rolladcnpanzers mittels eines Druckbnlkens 28 zu verhindern, daß sich die gelenkige Verbindung zwischen den beiden letzten Profilstäben durchbiegt, damit die von dem Druckbalken 28 ausgeführte Vorschubbewegung auf den gesamten Rolladcnpanzcr übertragen wird.
Auf dem Ständer 53 ist eine erste Reihe von Kolben/.ylindcrcinheiteri 57 befestigt, clic durch eine Leitung 58 mit dem Dnickluftnelz verbunden sind. Der Kolben dieser Kolbcn/yliiulereinhcit 57 durchdringt den Ständer 53 und trügt an seinem linde einen Anschlag 59, der den Rolladenstab auf die Oberseite 18 des Arbeitstisches 10 drückt. Parallel zu dieser ersten Reihe von Kolben/.ylindereinhciten ist eine /weile Reihe von Kolbcn/.ylindereinheiten W) angeordnet, die ebenfalls Ober eine Leitung M mil dem Druckluftnetz in Verbindung stehen. Am Linie des Kolbens 62 der /.weilen Kolbcn/ylitulercinheit W) ist wiederum ein Anschlag 63 angebracht. Die eisten Kolbcn/.ylinderein heiten 57 halten den zuletzt genagelten Profilstab während des Einfahrens des folgenden Profilstabes auf dem Arbeitstisch 10 fest. Diese ersten Kolbenzylindereinheiten 57 werden jedoch während des Vorschubes des Druckbalkens 28 frei, so daß sich ihre Anschläge 59 anheben. Wenn diese Anschläge 59 eine obere Stellung einnehmen, werden die Anschläge 63 der zweiten Reihe von Kolbenzylindereinheiten 60 auf den Profilstab aufgesetzt. Auf diese Weise wird jegliche seitliche
ίο Verschiebung bereits genagelter Profilstäbe verhindert, wenn zum seitlichen Ausrichten der Profilstäbe der Anschlag 48 der zu diesem Zweck dienenden Kolbenzylindereinheit 50 vorläuft, und es wird auf diese Weise eine genaue seitliche Ausrichtung des zu nagelnden Profilstabes erzielt. Nach dem Ausrichten des letzten Profilstabes werden die Anschläge 63 der Kolbenzylindereinheiten 60 wieder angehoben und es nehmen die Kolbenzylindereinheiten 57 der ersten Reihe wieder ihre Druckstellung ein.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, besteht die Nageleinrichtung 7 aus zwei unterschiedlichen Teilen, von denen der erste zum Halten des Profilstabes während des Nageins und der zweite zum eigentlichen Nageln dient. Der erste Teil umfaßt einen am Gestell 2 befestigten Ständer 65 und eine Kolbenzylindereinheit 66, die über eine Leitung 67 mit dem Luftdrucknetz verbunden ist. Der Kolben 68 der Kolbenzylindereinheit 66 ist mit einem Druckschuh 69 versehen, der gleichzeitig auf dem letzten genagelten Profilstab und dem zu nagelnden Profilstab aufsitzt. Es versteht sich, daß der Druckschuh 69 die Profilstäbe sehr fest halten muß, um der Kraft standzuhalten, die das Eintreiben des Nagels in den Profilstab erfordert. Der Druckschuh 69 ist mit einer zur Kolbenzylindereinheit 66 parallelen Führung 70 versehen.
Der zweite Teil der Nageleinrichtung 7 umfaßt ein Nagelmagazin 71, in das die auf ein Klebeband 74 geklebten Nägel 105 vom oberen Ende her eingeführt werden. Das Nagelmagazin 71 steht senkrecht zu einem Schlitten 75, dem mit Hilfe einer Kolbenzylindercinhcit 76, die mittels einer Leitung 77 an das Druckluflnetz angeschlossen ist, eine Vor- und Rückbewegung erteilt werden kann. Auf dem Schlitten 75 ist eine zweite Kolbcnzylindereinheit 78 befestigt, die über eine Leitung 79 mit dem Druckluftnetz in Verbindung steht.
Diese zweite Kolbcnzylindereinheit 78 ist auf Führungsschienen 8Oi und 8O2 verschiebbar, die an dem Schlitten 75 angebracht sind. Die Kolbcnzylindereinheit 78 trägt an ihrem vorderen Ende ein Futter 81, das mit einem Werkzeug 82 verschen ist, welches gegen den Kopf des Nagels 105 drückt. Das Nageln erfolgt in zwei Takten. Beim ersten Takt lauft der Schlitten 75 vor, um die NagclcinrichUing dem zu nagelnden Profilstab zu nähern, während beim zweiten Takt der Vorschub des Werkzeuges 82 und das Eintreiben des Nagels 105 in VS den Profilstab erfolgt. Die Bewegungen werden von einem Schulter 83 gesteuert, der von dem linde des in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Druckbalkens 28 betätigt wird (siehe F i g. 5).
Um die Profilstahl' besser halten zu können, und die <*> Gefahr eines Weggleitens zu verhindern, können aiii der Oberseile des Arbeitstisches 10 und der Schienen 11 bis 13 entweder Vorsprünge vorhanden sein oder ei knnn diesen Bauteilen eine Form gegeben werden, (lit der Kontur der Profilstitbc folgt.
<"> Die verschiedenen Bewegungen der Kolbonzylinder einbetten werden mit Hilfe von pneumatischen Magncl ventilen 84 uusgelösl, die mil einem Steuergerät 8' verbunden sind, das die erforderlichen elekirischei
und/oder elektronischen Einrichtungen enthält. Im übrigen können die verschiedenen Phasen automatisch, beispielsweise mit Hilfe von Schaltern, Photozellen oder sonstigen Einrichtungen, oder auch von Hand gesteuert werden.
Es kann auch eine Sicherheitseinrichtung für das Nagelmagazin 71 vorgesehen werden, die dem Benutzer der Vorrichtung anzeigt, wenn das Nagelmagazin leer ist. Die Sicherheitseinrichtung kann ein Licht- und/oder Tonsignal erzeugen und ggf. die Vorrichtung stillsetzen, auch wenn noch Profilstäbe in der Zuführeinrichtung vorhanden sind.
Die Vorrichtung kann eine Steuertafel mit einem voreinstellbaren Zähler aufweisen, der es ermöglicht, die Höhe eines Rolladenpanzers vorzuwählen. Der Zähler bewirkt eine Sperrung der Nageleinrichtung, also des Eintreibens von Nägeln, während zweier Zyklen, trotz fortgesetzter Zuführung von Profilstäben, so daß die Möglichkeit besteht, durch Herausziehen eines Profilstabes die verschiedenen Rolladenpanzer voneinander zu trennen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet im Hinblick auf das Eintreiben der Nägel auf die folgende Weise:
Die Freigabe eines zweiten Schalters bewirkt u. a. das Anheben der Anschläge 59 der ersten Reihe der Kolbenzylindereinheiten 57 der Einrichtung zum Halten der Profilstäbe sowie des Druckschuhs 69 der Kolbenzylindereinheit 66 der Nageleinrichtung 7. Infolge des Anhebens der Anschläge 59 und des Druckschuhes 69 ist der Rolladenpanzer jetzt frei und kann demnach verschoben werden. Die Anschläge 63 verhindern ein seitliches Verschieben des Rolladenpanzers, während der zu nagelnde Profilstab von dem vorlaufenden Anschlag 48 das letzte Stück in den vorhergehenden Profilstab eingeschoben wird. Auf seinem Rückweg betätigt der Druckbalken 28 den anderen Schalter 83, der einerseits das Absenken der Anschläge 59 und des Druckschuhes 69, damit der Rolladenpanzer während des Nageins festgehalten wird, und andererseits das Vorschieben der Nageleinrichtung 7 bewirkt. Wenn der Nagel dem in dem Steg des Profilstabes angebrachten Querschlitz dicht gegenübersteht, tritt die Kolbenzylindereinheit 78 in Tätigkeit und drückt den Nagel in den Profilstab. Danach wird die Nageleinrichtung 7 zurückgefahren und es beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

22 29 Patentansprüche:
1. Roiladenpanzer aus einer Anzahl miteinander gelenkig verbundener Profilstäbe, die längsverlaufende Querstege sowie einen ersten hakenförmig s zurückgebogenen, einen Querschiit/ aufweisenden Steg an ihrer einen Schmalseite und einen weiteren hakenförmig zurückgebogenen Steg an ihrer anderen Schmalseite aufweisen, wobei der erste Steg eines Profilstabs und der weitere Steg des diesem to benachbarten Profilstabs ineinandergreifen und die benachbarten Profilstäbe gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch einen Fixierstift gesichert sind, der Querstege der Profilstäbe in Richtung des gestreckten Rolladenpanzers durchdringt und ein in den Bereich des weiteren Stegs hineinragendes, als Sperrglied dienendes Ende aufweist, das in den Querschlitz des ersten Stegs des benachbarten Profilstabs eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstifte Nägel (105) sind, die ausgehend von derjenigen Schmalseite der Profilstäbe (101), an der sich der geschlitzte erste Steg (102) befindet, vollständig in die Profilstäbe (101) eingeschlagen sind und die an der gegenüberliegenden Schmalseite mit ihrem in den Bereich des weiteren Stegs (103) hineinragenden Ende (108) bis an den zurückgebogenen Abschnitt (107) dieses Stegs (103) heranreichen.
2. Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenpanzers nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum automatischen Zuführen von Profilstäben vorbestimmter Länge, einer Einrichtung zum Ineinanderschieben der Profiistäbe, einer Vorschubeinrichtung, welche die ineinandergeschobenen Profilstäbe in einer zur Ineinamderschieberichtung senkrechten Richtung verschiebt, und einer Einrichtung zum seitlichen Ausrichten der Profilstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Nageleinrichtung (7) zum Eintreiben eines Nagels (105) in den jeweils zuletzt eingeschobenen Profilstab (101), ausgehend von derjenigen Schmalseite des Profilstabs (101), an der sich der geschlitzte erste Steg (102) befindet, und eine Einrichtung (9) zum Halten der bereits zusammengefügten Profilstäbe (101) während des Ineinanderschiebens, des Vorschiebens und des Nageins aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nageleinrichtung (7) einen angetriebenen Druckschuh (69), ein Nagelmagazin (71), einen Schlitten (75) und ein auf dem Schlitten (75) verschiebbar angeordnetes, den Kopf eines Nagels (105) beaufschlagendes Werkzeug (82) aufweist und daß die Nageleinrichtung (7) von einem von der Vorschubvorrichtung bei deren Rückkehr in die Ausgangslage betätigten Schalter (83) gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem von einer ersten Kolbenzylin dereinheit (76) verschiebbaren Schlitten (75) eine zweite Kolbenzylindereinheit (78) angeordnet ist, an deren Kolben ein das Werkzeug (82) haltendes Futter (81) befestigt ist.
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