DE2925996C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Panzers für Deckenglieder- oder Rolltore - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Panzers für Deckenglieder- oder Rolltore

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DE2925996C2
DE2925996C2 DE19792925996 DE2925996A DE2925996C2 DE 2925996 C2 DE2925996 C2 DE 2925996C2 DE 19792925996 DE19792925996 DE 19792925996 DE 2925996 A DE2925996 A DE 2925996A DE 2925996 C2 DE2925996 C2 DE 2925996C2
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DE19792925996
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DE2925996A1 (de
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Rudolf 7036 Schönaich Nagel
Gustav 7129 Brackenheim Riexinger Sen.
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Tuerenwerke Riexinger & Co Kg 7129 Brackenheim De GmbH
Original Assignee
Tuerenwerke Riexinger & Co Kg 7129 Brackenheim De GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17092Manufacturing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein Verfahren zur Herstellung eines Panzers für Deckenglieder- oder Rolltore, bei dem jeweils ein ein Metallhohlprofil aufweisender Panzerstab in waagerechter Lage festgehalten, ein nachfolgender Panzerstab mit einem ersten Gelenkelement in das zweite Gelenkelement des vorherigen in Längsrichtung eingeschoben, die Panzerstäbe vorübergehend freigegeben und sodann senkrecht zu ihrer Längsrichtung weiterbewegt werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 29 079) wird aus einem Zuführmagazin ein Panzerstab auf die Oberseite eines Arbeitstisches und zwischen eine Antriebsrolle und eine Gegenrolle gebracht, von diesen erfaßt und vorgeschoben. Dabei wird der Panzerstab in einen vorherigen Panzerstab, der sich ebenfalls auf- der Oberseite des Arbeitstisches befindet, eingeschoben. Die betreffenden Panzerstäbe werden mittels Kolbenzylindervorrichtungen gegen die Oberfläche des Arbeitstisches angepreßt und dadurch festgehalten. Danach werden mit Hilfe eines Druckbalkens die zusammenhängenden Panzerstäbe senkrecht zu ihrer Längsrichtung auf dem Arbeitstisch verschoben, und zwar um das Maß /wischen den Gclcnkclcnicnicn eines Pan/.erstabcs, so daß der nächste Pan/.crsiab eingeschoben werden kann. Von Nachteil bei dieser I lcrstcllungsweise ist jedoch, daß beim Verschieben der l'anzerstäbc verhältnismäßig große Reibungskräfte zu überwinden sind und die Stube sich gelenkig nach oben auffalten können. Diese Umstände erfordern besondere Maßnah
men, um Störungen zu vermeiden,
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres störungsfreies Verfahren abzugeben. Gelöst wird die Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß das Ineinanderfügen der Panzerstäbe bei vertikaler Stellung ihrer Hohlquerschnitte und das Weiterbewegen unter Gewichtswirkung nach unten erfolgen.
Zweckmäßigerweise werden die ineinandergefügten to Panzerstäbe in einer zur Vertikalen schrägen Richtung auf ein Querförderband transportiert Hierdurch ergibt sich ein besonders einfaches Weiterleiten des hergestellten Teils des Panzers.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur is Durchführung des Verfahrens. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Haltezangen und zwei in senkrechter Richtung verschiebbare Absenkzangen aufweist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands für die Vorrichtung. Zweckmäßigerweise ist bei der vorstehend bezeichneten Vorrichtung eine Ablaufschräge für den hergestellten Teil des Panzers vorgesehen. Dies bringt eine besonders einfache Möglichkeit der Weiterleitung des hergestellten Panzerteils.
Vorzugsweise ist ein quer zur Längsrichtung der Panzerstäbe sich bewegendes Querförderband vorgesehen. Dies dient der kontinuierlichen Herstellung des Panzers. Vorzugsweise sind die Absenkzangen und die Haltezangen pneumatisch steuerbar, wodurch die Vorrichtung besonders wirksam und schnell arbeitet.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienenden Vorrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Abschnitt des Verfahrens und
F i g. 4 eine andere Ansicht der Vorrichtung.
Die einzelnen, abgeschnittenen Panzerstäbe 2, 3 gelangen von links in eine Antriebsvorrichtung 14. Diese ist beispielsweise mit Antriebsrollen ausgerüstet, die von oben und von unten auf die Panzerstäbe angedrückt sind. Die Panzerstäbe gelangen jeweils über Führungsrollcn 15, die sie in der Waagerechten halten, zwischen die geöffneten Greifelemente 61,62 von Absenkzangen 6. Die Vorwärtsbewegung der Panzerstäbe wird an dem Dämpfanschlag 8 abgestoppt. Sodann werden die Greifelemente 61, 62 der Absenkzangen 6 geschlossen und der Panzerstab wird in die durch die strichlinierten Linien 18,19 angedeutete untere Position gefahren. Dort wird er von den Greifelementen 71,72 der Haltezangen 7 übernommen und festgehalten. Im Anschluß daran wird der nächste Panzerstab von der Antriebsvorrichtung 14 über die Führungsrollen 15 mit seinem unteren Gelenkelement 31 in das obere Gelenkelement 22 des ersten Panzerstabes eingeschoben. Die Position des zweiten Panzerstabes 3 ist durch die strichlinierten Linien 17,18 angedeutet. Nachdem der zweite Panzerstab 3 vollends eingeschoben ist, wird er von den Absenkzan-M) gen, die inzwischen wieder in die obere Position gefahren wurden, erfaßt und in die tiefere Position, die vor ihm der erste Panzcrstub innehalte, gefahren. Sodann folgt iler nUchsic hinzerslab, mit dem der gleiche Vcrfahiensablauf durchgeführt wird. Wie in der l'i g. 3 darbr> gestellt ist, wird der Pan/.erstab gerade um den Abstand, ilen seine Gclcnkclcmcntc 22, 31 voneinander haben, von den Absenkzungen in die tiefere Position gebracht. Die 1·' i g. 4 zeigt im linken Teil eine Ansicht der Vor-
j| richtung in Längsrichtung. Es sind dort eine zwischen
% einer oberen und einer unteren Position verschiebliche
If Absenkzange 6 sowie eine der Haltezangen 7 erkenn-
*l bar. Die Absenkzange sowie die Haltezange sind bei-
ΐ; spielsweise mit entsprechenden Kolben-Zylinder-Vor-
j; richtung pneumatisch steuerbar.
ff Wie aus der Figur weiter erkennbci ist, gelangen die
ψι ineinandergesetzten Panzerstäbe von den Haltezangen
tf über eine Ablaufschräge 9 zu einem Querförderband 10.
Dieses Querförderband transportiert sie gegebenenfalls
Γ' zu weitereii Bearbeitungsstationen oder auch zu einer
Aufwickelstation, in der der aus den ineinandergesteck-
|;: ten Panzerstäben gebildete Panzer aufgewickelt wird.
1J- Dabei kann von einer Papierrolle zwischen die einzel-
£ nen Lagen des Panzers Papier eingelegt werden, so daß
gi; der aufgewickelte Panzer gegen Verkratzen geschüizt
H und versandfertig ist.
ψ< Aus dem Voranstchenden ergibt sich, daß es weiter-
|J hin möglich ist, die Herstellung eines Rolltorpanzcrs
[}-; endlos und vollautomatisch herzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
JO
J5

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Panzers für Deckenglieder- oder Rolltore, bei dem jeweils ein ein Metallhohlprofil aufweisender Panzerstab in waagerechter Lage festgehalten, ein nachfolgender Panzerstab mit einem ersten Gelenkelement in das zweite Gelenkelement des vorherigen in Längsrichtung eingeschoben, die Panzerstäbe vorübergehend freigegeben und sodann senkrecht zu ihrer Längsrichtung weiterbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ineinanderfügen der Panzerstäbe (2,3) bei vertikaler Stellung ihrer Hohlquerschnitte und das Weiterbewegen unter Gewichtswirkung nach unten erfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergefügten Panzersiäbc (2, 3) in einer zur Vertikalen schrägen Richtung auf ein Querförderband (10) transportiert werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Haltezangen (7) und zwei in senkrechter Richtung verschiebbare Absenkzangen (6) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ablaufschräge (9) für den hergestellten Teil des Panzers.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein quer zur Längsrichtung der Panzerstäbe (2, 3) sich bewegendes Querförderband (10).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkzangen (6) und die Haltezangen (7) pneumatisch steuerbar sind.
DE19792925996 1979-06-27 1979-06-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Panzers für Deckenglieder- oder Rolltore Expired DE2925996C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6608591U (de) * 1967-10-06 1971-09-23 Otto Anschuetz Kunststoff Und Maschine zur herstellung von rolladenpanzern aus stranggepressten, ineinanderhaengenden kunststoffstaeben.
DE2229079C3 (de) * 1971-10-12 1978-06-01 Kufa Gmbh, 7257 Ditzingen Rolladenpanzer und Vorrichtung zu dessen Herstellung
SE376782B (de) * 1974-06-14 1975-06-09 Utec Ab

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