DE2228824A1 - Waschvorrichtung - Google Patents

Waschvorrichtung

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DE2228824A1
DE2228824A1 DE19722228824 DE2228824A DE2228824A1 DE 2228824 A1 DE2228824 A1 DE 2228824A1 DE 19722228824 DE19722228824 DE 19722228824 DE 2228824 A DE2228824 A DE 2228824A DE 2228824 A1 DE2228824 A1 DE 2228824A1
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washing device
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Earl Silas Panama City Tupper (Panama). M
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WORLD INTERVENTIONS Ltd
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WORLD INTERVENTIONS Ltd
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/005Receptacles for washing articles, e.g. hosiery, by shaking or squeezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipl.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
Oldenburgallee 1O
17602 Tel. O311/3O4 55 21
304 55 22
Drahtwort: Seilwehrpatent Postscheckkto. Bln.W.5938
9. Juni 1972
\!01a,u IlrniTVIÜIiä LIMITED Γ.C. ViOX 4934, liassau Γϊ.Ρ.
V/a s ch vor richtung
üXQ Erfindung betrifft eine "./aschvorrichtung für Kleidungsstücke, die entweder in oder außerhalb des Hauses oder auf Reisen, beispielsweise bei einem Campingausflug, verwendbar ist.
j In einer Hinsicht schafft die Erfindung eine Waschvorrichj tung für Kleidungsstücke, die aus einem rohrförmigen Köri per besteht, vorzugsweise aus Kunststoff, der an jedem ! linde geschlossen und mit einem wasserdichten, lösbaren ■ Verschluß zwischen den Enden versehen ist, wobei der im wesentlichen rohrförmige Körper einen oder mehrere eingedrückte Bereiche aufweist, die sich in den Innenraum desselben erstrecken, um Turbulenz hervorzurufen bzw. zu ! fördern, wenn das teilweise mit Wasser gefüllte Rohr gej schüttelt wird.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besitzt der rohrförmige Körper abgerundete Enden. Die Enden können somit halbkugelförraig sein. Jedes Ende kann mit einem geeigneten Handgriff zum Anfassen versehen sein. Dieser Handgriff kann in Längsrichtung vorstehen oder ein abgerundeter Quergriff sein, der mittels eingehängter Hände erfaßbar ist.
Gewöhnlich sind eine Anzahl großer Wellungen oder Sicken vorgesehen, die sich in das Innere des Itohrs erstrecken» Zur Erleichterung der Herstellung wird es bevorzugt, daß das Rohr Sicken besitzt, die in einem Querschnitt in Längsrichtung zu sehen sind; jedoch soll das "ohr in einem zweiten längsgerichteten Querschnitt, der unter einem rechten Winkel zum ersten verläuft, von solchen Sicken frei sein. Allgemein ausgedrückt besitzt diese bevorzugte Ausführungsform eine abgeflachte, leicht serpentinenartige Form.
Diese Sicken können gleichmäßig oder ungleichmäßig sein, bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sicken gegenüber einer sich quer über die Waschvorrichtung erstreckenden Mittelebene symmetrisch angeordnet.
Sobald er teilweise mit Wasser und einem Waschmittel gefüllt worden ist, kann der rohrförmige Körper mittels Betätigung bzw· Schütteins längs einer Längsachse für das Waschen von Kleidern verwendet werden.
Nach der Erfindung ist es möglich, innerhalb des rohrförmigen Körpers, d.h. an einem oder beiden abgerundeten Enden desselben eine sich in Querrichtung erstreckende, perforierte Platte vorzusehen. Falls gewünscht kann die Platte aus dem Inneren des rohrförmigen Körpers entfern-
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bar sein, es ist jedoch zu bevorzugen, daß zumindest eines der abgerundeten Enden des Rohrs von dem Rohr abnehmbar und die Platte in das Innere des abgerundeten Endes einsetzbar ist.
Bei Verwendung einer solchen perforierten bzw. gelochten Platte können die Gegenstände bzw. Kleidungsstücke (Wasser) in den ?laura zwischen dem abgerundeten Hnde und der Platte abfließen (sobald die Waschvorrichtung am anderen Ende aufgehängt wird).
Stellemvreise wird es als vorteilhaft empfunden werden, an einem Ende der Vorrichtung (beispielsweise unterhalb der Platte) eine Absperreinrichtung vorzusehen, so daß darin abfließendes Wasser gegebenenfalls entfernt werden kann.
3s wird festgestellt werden, daß die Innenwände einer solchen Waschvorrichtung im wesentlichen glatt sind und keine Vorsprünge bilden, die Beschädigungen an darin gewaschenen Kleidern verursachen könnten.
Zur Verwendung eines Stopfens oder einer Absperreinrichtung in einem bogenförmigen Ende kann das Vorsehen eines einheitlichen Blasformkörpers kommen, der geschnitten werdenkann, um zwei Teile zu bilden, deren einer in den anderen hineinschraubbar ist.
Der wasserdichte, lösbare Verschluß dieser Vorrichtung kann als eine eine Öffnung abdeckende Kappe ausgebildet sein, oder auch als eine wasserdichte Verbindung zweier Hälften der Vorrichtung; diese werden, jedoch nicht ausschließlich, jeweils für eine größere bzw. kleinere Version der Vorrichtung bevorzugt, wenn auch gleich die Vorrichtung in einer Vielzahl von Größen hergestellt
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werden kann, ist es als vorteilhaft anzusehen, eine definitiv kleinere Größe für das gelegentliche Waschen kleinerer Gegenstände (beispielsweise Strümpfe, Strumpfhosen, bügelfreie Hemden, Socken) und eine bestimmte größere Größe für Familienwäsche und sperrigere Gegenstände herzustellen.
Die kleinere Größe ist brauchbarerweise derart ausgebildet, daß sie von 4 bis Io Pfund (lbs) wiegt, wenn sie näherungsweise zur Hälfte mit V/asser gefüllt ist· In dieser Form ist ein wertvolles Merkmal darin zu sehen, daß der rohrförmige Körper, sobald er teilweise mit Wasser und Waschmittel gefüllt und für das Waschen von Kleidern durch Schütteln längs einer Längsachse verwendet wird, ferner auch ein Trainingsgerät darstellen kann, insofern, als es ein annehmbares Gerät für sanftes, tägliches Training schafft.
Wenn solch eine kleinere Größe eine gelochte Platte an einem oder beiden Enden aufweist, kann eine solche Vorrichtung auch weiterhin als Trainingswerkzeug verwendet werden, so daß die Kleider durch den Zentrifugaleffekt, der erhalten wird, wenn man die Vorrichtung in Armlänge herumschleudert, teilweise vom Wasser befreit werden kann, wobei man die Vorrichtung an dem von der perforierten Platte abgewandten Ende festhält. In manchen Fällen wird es als vorteilhaft empfunden werden, in einem abgerundeten Ende der Vorrichtung (d.h. unterhalb der Platte) eine Absperreinrichtung vorzusehen; so daß darin abfließendes Wasser gegebenenfalls entfernt werden kann.
Es ist als weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung anzusehen, den rohrförmigen Körper in der geringeren Größe als ein einheitliches Blasformstück vorzusehen, bei dem zu beiden Seiten eines Mittelteils, das anschließend
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weggeschnitten wird, Gewinde angeordnet sind, wodurch die Gewinde in Eingriff miteinander gebracht werden können, um die rohrförmige Waschvorrichtung zu bilden. Es ist unter solchen Umständen von Wichtigkeit, die Wände der Waschvorrichtung innerlich derart zu formen, daß dann, wenn sie zusammengeschraubt worden sind, sie im wesentlichen glatt sind und keine Vorsprünge bilden, die Beschädigungen an irgendwelchen gerade im Waschvorgang befindlichen Kleidern verursachen könnten.
Die größere Größe ist bequemerweise etwa 60 bis 125 cm lang und besitzt einen Durchmesser von etwa 15 bis 45 cm. Die Vorrichtung kann auf zwei Beinen abgestützt sein, die eine Hin- und Herbewegung in im wesentlichen Längsrichtung ermöglichen, oder sie kann auch von Draht, Ketten oder Tauen von beispielsweise dem Ast eines Baumes getragen werden.
Dort, wo die Enden abgerundet, d.h. halbkugelförmig sind, kann ein Teil der halbkugelförmigen Oberfläche konkav (von außen gesehen) deformiert sein, um die Förderung der Turbulenz zu unterstützen; wo darüber hinaus eine Absperreinrichtung an einem Ende vorgesehen ist, um das enthaltene Wasser nach Gebrauch abfließen zu lassen, ist es , wertvoll, einen Abflußkanal vorzusehen, der die eingedrückten Sicken durchquert, jedoch ohne daß dadurch in schädlicher V/eise die durch die Hin- und Herbewegung der Waschvorrichtung erzielte Turbulenz beeinträchtigt wird.
Bei dieser größeren Vorrichtungsgröße ist gewöhnlich eine wasserdichte, lösbare Kappe über einer zwischen den Enden vorgesehenen Öffnung angeordnet, vorzugsweise in der Mitte. Eine solche Kappe kann mit einer Handdichtungs-
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anordnung versehen sein (die über einen aufrechtstehenden Rand und um die Öffnung paßt), oder mit Verriegelungsansätzen, die mit geeigneten Ansätzen in bzw. an der Waschvorrichtung zusammenarbeiten.
Die Größe der Öffnung hängt im allgemeinen von der Gesamtgröße der Waschvorrichtung ab. Es ist möglich, die Öffnung derart zu dimensionieren, daß dann, wenn die Waschvorrichtung auf einem Ende steht, das in ihr zurückhaltbare Wasser der optimalen Wassermenge entspricht.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen schematischen Querschnitt in Längsrichtung durch eine Ausführungsform einer verhältnismäßig großen Waschvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Waschvorrichtung nach Fig. Ij
Figur 3 einen schematischen Querschnitt in Längsrichtung durch eine zweite Ausführungsform einer größeren Waschvorrichtung nach der Erfindung;
Figur 4a eine Art von peripherer Randdichtung an der Kappe für die Öffnung in einer solchen Waschvorrichtung, durch die das Wasser und die zu waschenden Kleider eingeführt werden;
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Figur 4b eine andere Ausführungsform eines Abdichtdeckels für die Öffnung;
Figur 5 eine größere Waschvorrichtung nach der Erfindung in Anordnung auf einer zweibeinigen Stützvorrichtung, um die hin- und hergehende Bewegung zu erleichtern;
Figur 6 zeigt das Blasformstück und geeignete Linien, längs denen es auseinandergeschnitten werden kann, um die beiden Hälften einer kleineren Waschvorrichtung nach der Erfindung zu schaffen;
Figur 7 zeigt einen entsprechenden Längsschnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 6, jedoch im rechten Winkel zu dem ersten Längsschnitt, wobei die zusammengesetzte Waschvorrichtung gezeigt ist;
Figur 8 ein Ende der Waschvorriehtung nach Fig. 6 in abgewandelter Form, unter Einschluß einer Ablaufplatte ;
Figur 9 die Ablaufplatte nach Figur 8.
Die Waschvorrichtung besteht aus einem im wesentlichen rohrförmigen Körper 1 aus Kunststoff mit abgerundeten Enden 2, versehen mit Befestigungsösen 3 an ihrer Oberseite. An der Oberseite ist ferner eine Öffnung 4 mit einem hochstehenden Rand 5 vorgesehen, über den eine lösbare, wasserdichte Kappe bzw. ein Deckel 6 angeordnet ist. Alternativformen dieses Deckels werden weiter unten detaillierter gezeigt.
Längs des Bodens der Waschvorrichtung ist eine Mehrzahl von großen Sicken 7 vorgesehen, die eine turbulente Bewe-
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gung der in der Waschvorrichtung vorhandenen Flüssigkeit erzeugen, wenn die Waschvorrichtung durch Hin- und Herbewegung längs im wesentlichen einer Längsachse betätigt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird es bevorzugt, weitere, sanftere Sicken bzw· Wellungen 8 an der Oberseite der Waschvorrichtung vorzusehen, um das Hervorrufen von Turbulenz innerhalb der Vorrichtung weiter zu unterstützen.
Fig· 3 zeigt eine im wesentlichen gleiche Waschvorrichtung, in der die Sicken 7 unregelmäßig, doch im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer vertikalen Querebene angeordnet sind· Darüber hinaus sind die abgerundeten Enden 2 selber in der Mitte bei 2a konkav, so daß die erzeugte Turbulenz verstärkt und die Waschwirkung verbessert wird.
Weitere Merkmale der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform umfassen eine zentrale Abflußleitung 8a in der Form eines Innenkanals, sowie einen Stopfen 9, zu dem die Abflußleitung 8a das Wasser befördert, so daß die Vorrichtung nach Gebrauch entleert werden kann.
Zum Gebrauch wird der Deckel 6 von der Vorrichtung entfernt und die Waschvorrichtung auf ein Ende gesetzt, während Wasser und Kleider durch die Öffnung 4 eingefüllt werden. Es wird als angenehm empfunden werden, die Öffnung 4 so zu dimensionieren, daß die Wassermenge, die zwischen, einem Ende der Waschvorrichtung und der Öffnung gehalten werden kann (wenn sich die Waschvorrichtung in vertikaler Stellung befindet), die für den Waschvorgang optimale Wassermenge ist. Der Deckel 6 wird sodann auf die Vorrichtung aufgebracht und die Waschvorrichtung kräftig in im wesentlichen Längsrichtung betätigt* Dies läßt sich ' am bequemsten mittels Anbringung der Vorrichtung an einem
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Zweig oder einem ähnlichen Überkopfsupport mittels Bindfadens oder eines Drahtes durchführen, die jeweils durch die Ösen 3 geführt sind. Sobald für das Waschen der Gegenstände genügend Zeit aufgewendet worden ist, wird der Deckel entfernt und das Wasser ausgegossen« Alternativ dazu kann bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung das Wasser durch den Stopfen bzw. Ansatz 9 entfernt werden. Die Kleidungsstücke können dann durch die Öffnung 4 herausgenommen werden.
Obgleich dies in den dargestellten Ausführungsformen nicht gezeigt ist, ist es möglich, eine Ablaufplatte vorzusehen, die sich quer über die Waschvorrichtung und in Abstand von einem Ende derselben (beispielsweise im linken Ende in Fig. 3) erstreckt, so daß das Wasser in einfacher Weise durch die Stopfenöffnung ablaufen kann.
Die Ausbildung des über die Öffnung 4 setzbaren Deckels ist ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Fig. 4a zeigt einen Deckel 6, der mittels einer längs des Umfangs verlaufenden Handdichtung Io über den hochstehenden Rand 5 der Öffnung 4 paßt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sollte der hochstehende Hand 5 vorzugsweise nach außen erweitert sein, so daß eine gute Dichtung erhalten v/ird. Eine solche Dichtung wird als zweckmäßig erkannt werden, doch kann es insbesondere für größere Ausführungen der Vorrichtung von Vorteil sein, über den hochstehenden Hand 5 in der in Fig. 4b gezeigten Weise einen Deckel 6 zu setzen, der mit einander gegenüberliegend angeordneten Ansätzen 11 versehen ist, die unter komplementäre Ansätze 12 am Waschvorrichtungskörper 1 greifen,. Da die Ansätze 11 und 12 in geeigneter Weise geneigt sind, wie in Fig. 4b gezeigt, wird eine wirksame Abdichtung erzielt, wenn der Deckel 6 in Stellung gedreht wird.
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Es versteht sich, daß in Übereinstimmung mit der Erfindung jede andere Art von lösbarem, wasserdichtem Deckel vorgesehen wer<u-'t! kann; es wird betont, daß die Einzelheiten dieses Deckels den weiter oben definierten Breitenbereich der Erfindung nicht begrenzen.
Fig. 5 zeigt eine umfassende schaubildliche Ansicht einer Waschvorrichtung nach der Erfindung (die in diesem Fall mit einer Umfangsranddichtung versehen ist) montiert auf einem zweibeinigen Ständer 13 unter Zwischenschaltung eines gerundeten Teils 14, der in eine der Sicken 7 paßt· Eine derartige Montage kann dazu verwendet werden, die im wesentlichen in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung der Waschvorrichtung zu erleichtern und dadurch zu einem besonders wirksamen Waschvorgang führen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, wie sie in den Figuren 1 bis 5 gezeigt ist, ist leicht und tragbar und bildet an sich bereits einen nützlichen Behälter für das Verpacken von weiteren Waschhilfsmitteln wie Seife und Waschmittelpaketen bzw. Detergentien.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, besteht eine weitere Ausführungsform der V/asch vor richtung aus einem im wesentlichen rohrförmigen Körper lol aus Kunststoff mit abgerundeten Enden Io2, der an jedem Ende mit Handgriffen Io3 versehen ist. Die in Fig. 6 gezeigte Version zeigt tatsächlich den blasgeformten Körper vor dem Schneiden, und es ist ersichtlich, daß dieser Körper längs Schneidlinien Io4 und Io5 zerschnitten werden kann, um zwei Hälften zu schaffen, die derart ineinander verschraubt werden können, daß sich eine im wesentlichen glatte innere Oberfläche ergibt. In Fig. 7 ist eine zusammengesetzte derartige Waschvorrichtung in einem Längsschnitt im rechten Winkel
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zu dem Schnitt nach Fig. 6 gezeigt; wie deutlich sein wird, ist eine Vielzahl von großen Wellungen bzw· Sicken Io6 vorgesehen, die eine turbulente Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Waschvorrichtung verursachen, wenn dieselbe im Sinne einer Hin- und Herbewegung längs ihrer Längsachse betätigt wird.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, wird es bevorzugt, ein Ende der Waschvorrichtung mit komplementären Gewindeteilen auszubilden, wodurch sich das abgerundete Ende Io2 auf ein offenes Ende des im wesentlichen rohrförmigen Körpers lol aufschrauben läßt· Dieses abgerundete Ende Io2 kann dazu verwendet werden, eine Platte Io7 (siehe Fig» 9) in Stellung zu halten, die mit einer Anzahl von Perforationen Io8 und mit nach innen gebogenen Kanten oder Rändern Io9 versehen ist· Darüber hinaus kann, falls gewünscht, ein Stopfen Ho in dem abgerundeten Ende Io2 unterhalb der Platte vorgesehen sein· Obwohl er nicht in einer derartigen Ausbildung gezeigt ist, kann der Stopfen Ho selber durch Blasformung ausgebildet sein, beispielsweise durch Formung eines Innen- und eines Außengewindes in einer analogen Weise zu der, die für die mittlere Verbindung der Waschvorrichtung verwendet wurde.
Im Gebrauch wird die Vorrichtung nach den Figuren 6 bis auseinandergeschraubt und teilweise mit Wasser und Waschmittel, zusammen mit dem zu waschenden Gegenstand gefüllt. Die Waschvorrichtung wird sodann in ihrem mittleren Teil zusammengeschraubt und in Längsrichtung kräftig hin- und herbewegt, wobei an den Handgriffen an beiden Händen fest angefaßt wird· Die Vorrichtung kann dabei eine Trainingseinrichtung darstellen. Soweit genügend Zeit für das Waschen des Gegenstandes aufgewendet
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worden ist, kann der rohrförmige Körper lol auseinandergeschraubt und das Wasser ausgegossen werden. Da der Gegenstand noch naß sein wird, wird empfohlen, daß er erneut in das Rohr eingesetzt und das Rohr erneut verschraubt wird, woraufhin das Rohr bzw· der rohrförmige Körper an dem von der perforierten Platte Io9 entfernten Griff angefaßt und auf Armlänge herumgewirbelt wird. Dies ergibt eine Zentrifugalwirkung, so daß Wasser durch die Platte hindurch in den darunterliegenden Raum tropfen kann, aus dem es mittels des Stopfens Ho entfernt werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist leicht und kann sehr einfach in einen Koffer gepackt werden« Es bildet dabei an sich einen zweckmäßigen Behälter für das Einpacken anderer bruchgefährdeter oder möglicherweise gefährlicher Materialien wie Kosmetika oder medizinische Präparate.
Es wird darüber hinaus anerkannt werden, daß, wenn auch die Vorrichtung gemäß Figuren 6 bis 9 im wesentlichen für das Waschen von kleinen Gegenständen nützlich ist, es ganz besonders von Nutzen ist für das Waschen von empfindlichen Gegenständen (die üblicherweise von Hand gewaschen werden, zumal es solche Gegenstände nicht beschädigt, da keinerlei Rotation oder Wirkung von Laufradflügeln beteiligt ist).
Innerhalb des Rahmens der Erfindung können die verschiedensten Abwandlungen erfolgen; beispielsweise kann die Anzahl und die Form der Sicken bzw. Wellungen gewählt werden, vorausgesetzt, daß sie im wesentlichen in den Innenraum der Waschvorrichtung eingedrückt sind und somit in aktiver Weise die Turbulenz fördern, wenn die Waschvorrichtung hin- und herbewegt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Waschvorrichtung für Kleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem an jedem Ende (2; Io2) geschlossenen und zwischen den Enden mit einem wasserdichten, lösbaren Verschluß (4, 5, 6) versehenen, rohrförmigen -Körper (1; lol) besteht, der ferner einen oder mehrere, sich in seinen Innenraum erstreckende, eingedrückte Bereiche (7, 8; Io6) aufweist, um Turbulenz zu erzeugen, sobald der Körper teilweise mit Wasser gefüllt und geschüttelt wird.
    2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der rohrförmige Körper (1; lol) abgerundete Enden (Io2) aufweist, von denen eines oder beide vorzugsweise mit Handgriffen (Io3) versehen sind.
    3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die eingedrückten Bereiche (7, 8; Io6) als eine Mehrzahl von großen Wellungen bzw. Sicken gebildet sind, die sich in das Innere des Rohrs (1; lol) erstrecken und in einem längsgerichteten Querschnitt sichtbar sind, nicht jedoch in einem zweiten längsgerichteten Querschnitt, der unter einem rechten Winkel zum ersten verläuft.
    4. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb eines oder beider Enden (2; Io2) eine quer angeordnete, gelochte Ablaufplatte (Io7) vorgesehen ist.
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    5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ablaufplatte (Io7) benachbart in einem Ende (Io2) des rohrförmigen Körpers (lol) eine lösbare Absperreinrichtung vorgesehen ist, die einstückig mit dem rohrförmigen Körper als zwei Teile hergestellt ist, deren einer von dem anderen abgeschnitten und anschließend in den anderen eingeschraubt werden kann·
    6. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der wasserdichte, lösbare Verschluß als ein Deckel (6) zum Abdecken einer Öffnung (4) im rohrförmigen Körper (1) ausgebildet ist*
    7. Waschvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie 6o bis 125 cm lang ist und einen Durchmesser von 15 bis 45 cm aufweist.
    Waschvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (6) mit einer Randdichtung (lo) versehen ist, die über einen rund um die Öffnung hochstehenden Rand (5) paßt.
    9ο Waschvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (4) derart angeordnet ist, daß diejenige Wassermenge, die zwischen der Öffnung und dem unteren Ende (2) zurückbleibt, wenn die Waschvorrichtung auf das Ende gestellt wird, die optimale Wassermenge für das nachfolgende Waschen ist«,
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    10. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der wasserdichte, lösbare Verschluß als wasserdichte Verbindung von zwei Hälften der Vorrichtung ausgebildet ist*
    11. Waschvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet , daß sie als ein einheitliches, mit in Eingriff miteinander bringbaren Gewinden auf jeder Seite eines Mittelteils versehenes Blasformstück ausgebildet ist, wobei das Hittelteil weggeschnitten werden kann, so daß die Gewinde anschließend in Eingriff miteinandergebracht werden können, um die wasserdichte Verbindung zu bilden·
    12. Waschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenwände derart geformt sind, daß dann, wenn die Gewinde in Eingriff miteinander sind, keine Vorsprünge vorhanden sind, die Beschädigungen an im Waschvorgang befindlichen Kleidern verursachen könnten.
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