AT277860B - Dosenverschluß - Google Patents

Dosenverschluß

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AT277860B
AT277860B AT384567A AT384567A AT277860B AT 277860 B AT277860 B AT 277860B AT 384567 A AT384567 A AT 384567A AT 384567 A AT384567 A AT 384567A AT 277860 B AT277860 B AT 277860B
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AT
Austria
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closure
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AT384567A
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Max Sandherr Ag Papierdosen U
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dosenverschluss 
Die Erfindung betrifft einen Dosenverschluss nach Stammpatent Nr. 263619, mit einer am Dosenrand befestigten, beim erstmaligen öffnen mindestens teilweise zu zerstörenden Verschlussmembrane, wobei am Dosenrand ein Verstärkungsring befestigt ist, der zusammen mit der Verschlussmembrane aus einem einzigen Kunststoffstück besteht und von der Dosenaussenseite her den Rand der Doe beidseitig umfasst, mit diesem verbunden ist und einen inneren und/oder äusseren Wulst aufweist, der vom Dosenrand radial abragt und zum Untergreifen eines elastisch verformbaren Deckels bestimmt ist. 



   Aus der   franz. Patentschrift Nr. 1. 464. 910   ist bereits ein aus zwei Deckeln bestehender Dosenverschluss bekannt. Bei jeder der Ausführungsformen dieses Patentes ist jedoch der äussere Deckel mit der Verpackung verschweisst und kann nach Aufreissen der Verpackung nicht mehr verwendet werden. Nach dem Aufreissen verbleibt ein breiter Rand, der den von der Verpackung beanspruchten Raum unnütz vergrössert und durch die verbleibende, aufgerissene Trennstelle einen unebenen, äusseren Randabschluss aufweist. Der aufgerissene oder auch abgerissene Deckel lässt sich nach dem erstmaligen öffnen nicht mehr schliessend auf die Verpackung auflegen.

   Nur der innere Deckel der Verschlüsse nach dieser Patentschrift kann als schliessender Deckel weiterverwendet werden. 
 EMI1.1 
 eingangs beschriebenen Form, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der elastisch verformbare Deckel an zumindest einer Stelle seiner Randpartie mit dem Verstärkungsring oder mit der Dose unlösbar, aber schwenkbar verbunden ist. 



   Bei dem erfmdungsgemässen Dosenverschluss liegt der von Hand leicht durchzutrennende Deckel geschützt unter einem äusseren, weiterverwendbaren Verschlussdeckel und ist mit einem am Dosenrand befestigten Verstärkungsrand an seinem gesamten Umfang in einem Stück verbunden. Eine unbeabsichtigte Verletzung des als Garantieverschluss wirkenden, inneren Deckels ist somit nicht möglich. Nach erstmaligem öffnen und Durchtrennen des inneren Deckels lässt sich der äussere Deckel anschliessend wieder dichtschliessend auf die Dose aufsetzen, so dass die verschlossene Verpackung dann immer noch die gleiche äussere Gestalt hat wie vor dem erstmaligen öffnen. Die Herstellung des Deckels, des Verstärkungsringes und der Membran aus einem einzigen Kunststoffstück ermöglicht eine besonderes rationelle Fertigung des Verschlusses.

   Die schwenkbare Befestigung des Deckels an der Dose oder am Verstärkungsring macht den Deckel unverlierbar und hält dazu an, die Dose sofort nach Gebrauch wieder zu verschliessen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Doseninhalt hygroskopisch ist. 



   In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann am schwenkbaren Deckel ein Befestigungsmittel zum unschwenkbaren Festlegen des Deckels angebracht werden. Es kann hiezu   z. B.   an einer Stelle auf dem Deckelumfang ein an der Dose befestigter Lappen vorgesehen werden, der der Befestigungsstelle des Deckels diametral gegenüberliegt und z. B. mit einer Soll-Reissstelle versehen ist. 

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   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstandes im Dosenlängsschnitt dargestellt. Es zeigen : Fig. l einen ersten Dosenverschluss, bei dem eine Membrane, ein Verstärkungsring und ein Deckel aus einem Stück bestehen, Fig. 2 einen weiteren Dosenverschluss mit an der Dose befestigtem Deckel, der eine Soll-Reissstelle aufweist und Fig. 3 einen weiteren Dosenverschluss, ebenfalls mit an der Dose befestigtem Deckel und einem am Deckel vorhandenen Grifflappen. 



   Bei den Dosenverschlüssen nach del bis 3 ist eine Membrane--l-und ein Verstärkungsring - aus einem einzigen Kunststoffstück hergestellt. Die   Dose-3-kann z. B.   einen runden, rechteckigen, polygonalen oder ovalen Querschnitt aufweisen. Entsprechend dieser Dosenform ist auch das Kunststoffstück --1,2-- geformt. Zwischen der   Membrane--l--und   dem Verstärkungsring   --2-- liegt   eine   Soll-Reissstelle--4--,   die   z. B.   bei Verwendung einer im Querschnitt runden Dose - 3-- ebenfalls kreisförmig ist. Der   Verstärkungsring-2-umfasst   den Rand der   Dose-3-   
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 mittels Kleben oder Verschweissen befestigt. 



   Der   Deckel --7-- beim   Beispiel nach Fig. l weist einen äusseren   Ringwulst --8-- auf.   Die   Deckelfläche --9-- liegt   vertieft gegenüber dem Deckelrand--10--. Von letzterem aus erstreckt sich   z. B.   über den ganzen Deckelumfang ein sich axial erstreckender Kragen Dieser Kragen   zist   an einer oder an zwei eng beieinanderliegenden   Stellen --12-- mit   dem äusseren Wulst --6-- des Verstärkungsringes --2--, z.B. durch Verschweissen, verbunden. An der Deckelinnenseite befindet sich ein   Grifflappen-13-,   mit dem der   Deckel-7-gefasst   und um die als Scharnier wirkende   Verbindungsstelle --12-- auf- und   zugeschwenkt werden kann.

   Wird der Deckel-7gesondert vom Kungststoffstück --1,2-- hergestellt, so muss mindestens der   Deckel --7-- aus   einem gummielastischen Material bestehen, das eine elastische Verformung an der Befestigungsstelle--12ohne wesentliche Ermüdungserscheinungen ermöglicht. 



   Der Dosenverschluss kann auch derart ausgebildet sein, dass der   Deckel--7--sowie   der Verstärkungsring --2-- und die Membrane--l--bereits bei der Herstellung als ein einziges Kunststoffstück angefertigt werden. Der   Deckel--7--ist   dann bei der   Stelle --12-- nicht   mehr am Verstärkungsring angeschweisst, sondern bereits beim Herstellungsverfahren angeformt worden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist der   Deckel--14--eine   innenliegende, ringförmige   Griffleiste --15-- auf.   Der   Deckel --14-- ist   ebenfalls wieder mit einem über den gesamten Deckelumfang reichenden Kragen--11--versehen, der aber an einer Stelle zu einem sich axial erstreckenden   Lappen --16-- verlängert   ist. Dieser   Lappen--16--ist   an der Aussenwand der Dose --3--, z.B. durch Kleben oder Verschweissen, befestigt. Der   Lappen --16-- stellt,   wie die Stelle   --12-- beim   Beispiel nach Fig. l, ein Scharnier für den auf-und zuklappbaren Deckel dar.

   An Stelle 
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 weiterer   Lappen --17-- diametral   gegenüber, der ebenfalls eine stellenweise, axiale Verlängerung des   Kragens --11-- ist.   In Fig. 2 ist dieser   Lappen --17-- strichpunktiert   dargestellt. Letzterer Lappen ist ebenfalls an der Aussenwand der Dose-3--, z. B. durch Kleben oder Verschweissen, unlösbar befestigt und weist eine   Soll-Reissstelle --18-- auf.   Durch diese Ausbildung ist der Deckel-14- 
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 wird. Der   Lappen --17-- stellt   weiterhin einen zusätzlichen, zur Membrane --1-- vorhandenen Garantieverschluss dar. Beim erstmaligen Öffnen der Dose--3--wird der   Kragen an   der lokalisierten   Soll-Reissstelle--18--vom   dosenfesten Lapen --17-- abgetrennt und der Deckel --14-- kann geöffnet werden. 



   Bei den beiden Beispielen nach den Fig. l und 2 schnappt der   Deckel-7 bzw. 14--beim   Befestigen auf der Dose mit seinem   Ringwulst --8-- unter   den inneren   Ringwulst-5-des   Verstärkungsringes und ist somit an der Dose festgehalten. Bei bereits geöffneter Dose, d. h. bei zerstörter Membrane ergibt dieses Hintergreifen der Ringwulste --5 und 8-- ein luftdichtes Verschliessen der Dose. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist ein   Deckel --19-- ebenfalls   einen axialen Lappen --16-- auf, der in gleicher Weise wie beim Beispiel nach Fig. 2 an der Dose --3-- befestigt ist. Die   Deckelfläche --20-- des Deckels --19-- ist   bei diesem Beispiel weniger vertieft. Der Deckel weist weiterhin an   z. B.   einer dem Lappen --16-- diametral gegenüberliegenden Stelle einen äusseren, radial abstehenden Grifflappen --21-- zum leichteren Schwenken des Deckels auf. 

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 EMI3.1 
 Deckelrand an einer Stelle am   Verstärkungsring--2--, z. B.   durch Verschweissen, verbunden sein. Um diese Verbindungsstelle ist dann der Deckel schwenkbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dosenverschluss mit einer am Dosenrand befestigten, beim erstmaligen öffnen mindestens teilweise zu zerstörenden Verschlussmembrane, wobei am Dosenrand ein Verstärkungsring befestigt ist, der zusammen mit der Verschlussmembrane aus einem einzigen Kunststoffstück besteht und von der Dosenaussenseite her den Rand der Dose beidseitig umfasst, mit diesem verbunden ist und einen inneren und/oder äusseren Wulst aufweist, der vom Dosenrand radial abragt und zum Untergreifen eines elastisch verformbaren Deckels bestimmt ist, nach Patent Nr.263619, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass der elastisch verformbare Deckel (7, 14, 19) an zumindest einer Stelle (12, 16) seiner Randpartie mit dem Verstärkungsring (2) oder mit der Dose (3) unlösbar, aber schwenkbar verbunden ist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. (7, 14, 19) mit dem Verstärkungsring (2) oder der Dose (3) mittels mindestens eines sich in Dosenlängsrichtung erstreckenden und als Scharnier wirkenden Lappens (11, 16) verbunden ist. EMI3.3 Lappen (16) einen Aussenwulst (6) des Verstärkungsringes (2) umgreift und an der Dosenaussenwandung (3) unlösbar befestigt ist (Fig. 2, 3). EMI3.4 dem als Scharnier wirkenden Lappen (16) diametral gegenüberliegend ein an der Dose (3) befestigter, weiterer Lappen (17) vorhanden ist, der mit einer beim erstmaligen Deckelöffnen zerstörbaren Soll-Reissstelle (18) versehen ist (Fig. 2).
AT384567A 1967-04-24 1967-04-24 Dosenverschluß AT277860B (de)

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AT384567A AT277860B (de) 1967-04-24 1967-04-24 Dosenverschluß

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ID=25600514

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AT (1) AT277860B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3841466A (en) * 1972-11-06 1974-10-15 Scott Paper Co Moisture-impermeable package
US4333585A (en) * 1978-07-10 1982-06-08 Luigi Del Bon Deep-drawn preformed closure for the hermetic sealing of a can or similar container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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