DE2228613A1 - Verfahren zur Herstellung von Phosphat-Düngemitteln aus bei der Stahlherstellung anfallender Schlacke - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Phosphat-Düngemitteln aus bei der Stahlherstellung anfallender SchlackeInfo
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Description
Dipl -Ing·
»-8023 München - Pull·*
»-8023 München - Pull·*
DBR/ata - P/7199 München-Pallach, den 12. Juni 1972
BRITISH STEEL CORPORATION, eine'Gesellschaft nach den Bestimmungen des "Iron & Steel Act 1967", 33 G-rosvenor Place,
London SW 1, England
Verfahren zur Herstellung von Phosphat-Düngemitteln aus bei der Stahlherstellung anfallender Schlacke
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur. Herstellung von Phosphat-Düngemitteln
aus bei der Stahlherstellung anfallender Schlacke, bei dem der Phosphorgehalt einer festen Schlacke angereichert
wird.
Bei der Herstellung von Stahl aus Eisen mit hohem Phosphorgehalt (beispielsweise mindestens 1,5 Gewichtsprozent Phosphor auf
Grundlage des Eisengewichtes) wird eine phosphorhaltige Stahlherstellungsschlacke
erzeugt, die schon allein als Phosphatdünger für Pflanzen verwendet werden kann. Diese Schlacke weist
eine sich ändernde Zusammensetzung auf. Typischerweise enthält sie Trikalziumphoaphat, Kalziumsilikat und Oxyde von Kalzium,
Eisen, Magnesium und Mangan als hauptsächliche Beatandteile, Der
Phoaphdrgehalt der Schlacke entspricht im allgemeinen zwischen 9 bis 17 Gewichtsprozent von P2Oc-Cd, h. Phosphorpentoxyd) auf
der Baals des Schlackengewichtes, wobei 11 bis 13 Gewichtsprozent PoOc üblicherweise vorhanden ist. Die Schlacke kann bei ba-
2 5
sischen oder sauren Böden zum Düngen verwendet werden. Der Nachschub
derartiger Schlacken nimmt ab und wird aufgrund der zunehmenden Stahlproduktion aus Eisen mit niedrigem Phosphorgehalt,
d, h. weniger als 1,5 Gewichtsprozent Phosphor auf der Basis des
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Eisengewichtes, vollständig aufhören. Diese Eisenart kann in Stahl in Konvertern umgewandelt werden, in denen Sauerstoff oder
mit Sauerstoff angereicherte luft durch Lanzen in den Konverter geleitet wird. Ein derartiger Konverter kann der allgemein bekannte LD-Konverter sein. Das Eisen kann gleichfalls in einem
Ofen in Stahl umgewandelt werden. Die Herstellung von Stahl aus einem Eisen mit niel^i^em Phosphorgehalt ergibt eine phosphatische
Stahlherstellungsschlacke, jedoch wird der Phosphorgehalt der Schlacke als zu niedrig angesehen, um die Verwendung der
Schlacke als Düngemittel im praktischen Falle zu ermöglichen. Dies ist der Fall, da der Phosphorgehalt der Schlacke im wesentlichen
zwischen 1,5 bis 8 Gewichtsprozent P2Op- auf der Basis des
Schlackengewichtes entspricht. Im Falle der LD-Konverterschlacke
liegt der Phosphorgehalt sehr niedrig und beträgt normalerweise
zwischen 1 bis 3 Gewichtsprozent P2O,- auf der Basis des
Schlackengewichtes, wobei das Eisen, aus dem sie hergestellt wird, typischerweise weniger als 0,1 Gewichtsprozent Phosphor
auf der Basis des Eisengewichtes enthält. Es wäre .von großem
Wert, falls ein praktischer Weg gefunden werden könnte, um eine phosphatische Stahlherstellungsschlacke für Düngezwecke zu verwenden,
und insbesondere eine Schlacke, die lediglich bis zu 8 Gewichtsprozent P9O5 au-i" der Basis des Schlackengewichtes enthält
.
Gewisse phosphatische Gesteine sind zur Verwendung als Düngemittel
geeignet. Der Phosphorgehalt eines derartigen Gesteins (insbesondere
eines Apatitgesteines, wie beispielsweise Fluorapatit-Gestein,) wird lediglich langsam freigegeben und entspricht im
allgemeinen 25 bis 35 Gewichtsprozent an P2O,- auf der Basis "des
Gewichtes des Gesteins. Die maximale Freigabe oder Ausbeute des Phosphors wird bei sehr sauren Böden erreicht, d. h. Böden, die
einen pH-Wert kleiner als 5 aufweisen. Phosphatische Gesteine weisen folglich ein sehr begrenztes Anwendungsgebiet als Düngemittel
auf, da derartige Böden nicht häufig anzutreffen sind.
Dies bedeutet, daß phosphatische Gesteine (insbesondere Apatitgesteine) nicht besonders zweckdienlich als Düngemittel für Weiden
oder schwach saure oder schwach alkalische Böden aind, wie
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diese beispielsweise auf Hügeln oder anderen höheren Orten auftreten.
Derartige Böden weisen in vielen Fällen einen pH-Wert von 5,9 bis 7 auf.
Es wurde nun gefunden, daß ein phosphatisehes Gestein und eine
Stahlherstellungsschlacke in zufriedenstellender Weise als Düngemittel verwendet werden kann-, falls die Schlacke und das Gestein
beide dem Boden zugegeben werden.
Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist folglich ein Verfahren zur Phosphoranreicherung einer festen Stahlherstellungsschlaoke
geschaffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der festen Schlacke ein Phosphatgestein zugegeben wird.
Hach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besteht eine
phosphorangereicherte Schlacke mit einem Gehalt an Phosphatgestein aus einer innigen Mischung einzelner Teilchen von Gestein
und Schlacke.
Die Erfindung ist zur Phosphoranreicherung von Stahlherstellungsschlacken
von besonderem Vorteil, die lediglich bis zu 8 Gewichtsprozent PpOc auf der Basis des Schlackeηgewichtes enthalten.
Die Schlacke und das Gestein werden vorzugsweise als diskrete Teilchen von Gestein und diskrete Teilchen von Schlacke verwendet.
Die Größen dieser Teilchen werden entsprechend den Umständen gewählt. Beispielsweise ist der Phosphorgehalt umso leichter
verfügbar, je größer der Peinheitsgrad der Teilchen ist.
Insbesondere zweckdienliche Teilchengrößenbereiche sind derart, daß 70 bis 80 Gewichtsprozent Schlackenteilchen und Gesteinsteilchen durch ein britisches Normsieb 100 hindurchgelangen.
Me Mengen an Schlacke und Gestein in dem Düngemittel werden gleichfalls entsprechend den Umständen gewählt. Beispielsweise
int, j« größer die Genteinsmenge ist, desto langer die Wirksamkeit
da» Dunp/iniittel'? anbetraoht der Tatsache, daß das Gestein 'Inn
Phosphor mit niedrigerer Geschwindigkeit freigibt. Praktische
2098B?/07?8
Mengen liegen zwischen 5 bis 95 Gewichtsprozent der Schlacke und 95 bis 5 Gewichtsprozent des Gesteins.
Die Stahlherstellungsschlacke ist zweckdienlicherweise, jedoch nicht ausschließlich, eine Schlacke, die zwischen 1 bis 3 Gewichtsprozent'
P2°5 auf der Basis des Schlackengewichtes enthält,
beispielsweise eine LD-Konverterschlacke.
Beispiele phosphat!scher Gesteine sind Fluorapatit (nominell
Ca10(PO^)6F2), Chlorapatit (nominell Oa10(PO^gOl2), Frankolit
(nominell Ca10(PO.)F3.xCaCCU), Hydroxylapatit (nominell
Ca10(PO^)6(OH)2), Wavellit (Al3(OH)3(PO4)2#5H2O), Pseudowavellit
(CaAl^(PO,)2(OH)^.H2O), Karbonathydroxyfluorapatit (nominell
Ca1o(PO(j,)6(OH,il)2.xCaCO^) und Whitlockitbruschit (nominell
CaHPO4.2H2O).
Die Verwendung eines Fluorapatitgesteines ist von besonderer Bedeutung, da diese Gesteinsart die am wenigsten lösliche der
kalziumphosphathaltigen Gesteine ist und folglich nicht als praktisches Düngemittel für Weideland und schwach saure Böden
oder schwach alkalische Böden gehalten wird.
Das Düngemittel nach der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich weitere Bestandteile enthalten, die bisher bei der Herstellung
von Düngemitteln bekannt waren oder verwendet wurden. Derartige Bestandteile schließen Substanzen ein, welche pestizide oder
düngende Wirkungen aufweisen. Das Düngemittel kann auf jede gewünschte Weise dem Boden zugegeben werden, beispielsweise mittels
einer der üblichen Maschinen zur Verteilung von festen Düngemitteln. Das Düngen kann vor der Saat erfolgen oder während
eine Aussaat wächst, d. h. die Düngung kann auch bei einer vorhandenen
Weide erfolgen.
Das Düngemittel nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden durch praktische Beispiele näher erläutert, bei denen die
Teilchen der LD-Konverterschlaoke derart gemahlen wurden, daß
80 Gewichtsprozent der Teilchen durch ein britisches Norm-
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sieb 100 liefen, und die Teilchen des phosphatischen Gesteines
wurden derart gemahlen, daß 77 Gewichtsprozent der Teilchen ein britisches Normsieb 100 durchliefen.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 5 Gewichtsprozent an Teilchen einer LD-Konverterschlacke mit einem Phosphorgehalt
von 2,11 Gewichtsprozent an I^r auf der Ba3is äes Schlackengewichtes
mit (b) 95 Gewichtsprozent an Teilchen eines Phosphatgesteines mit einem Phosphorgehalt von 29,45 Gewichtsprozent an
PpOc auf der Basis des Gesteinsgewichta zusammengemischt wurden.
Das Phosphatgestein war ein Fluorapatit-Gestein aus Tunesien.
Das fertige Düngemittel hatte einen Phosphorgehalt von 28,08 Gewichtsprozent
an PpOc auf der Basis des Gewichtes des Düngemitt
eis.
Ein Düngemittel wurde in gleicher Weise wie das Düngemittel
nach Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Phosphatgestein ein Fluorapatitgestein aus Marokko mit einem Phosphorgehalt
von 33,3 Gewichtsprozent Pp0K auf der Basis des Gesteinsgewichts
war. Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 31,76 Gewichtsprozent an PpOc auf der Basis des Düngemittelgewichtes
auf.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 10 Gewichtsprozent an Teilchen einer LD-Konverterschlacke mit einem Phosphorgehalt
von 2,5 Gewichtsprozent P2 05 auf dsr Basi3 de3 Schlackengewichtes
mit (b) 90 Gewichtsprozent eines Phosphatgesteines mit einem
Phosphorgehalt von 30 Gewichtsprozent an P2O5 auf der Basis des
Gesteinsgewichtes vermischt wurden. Das Phosphatgestein war ein
Fluorapatitgestein aus Marokko. /
209857/0738
Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 28,37 Gewichtsprozent
an P2Oc auf der Basis des Düngemittelgewichtes
auf.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 25 Gewichtsprozent an Teilchen einer LD-Konvertersohlacke mit einem Phosphorgehalt
von 1,9 Gewichtsprozent P2°5 auf der Baais des Schlackengewichtes
mi-t (b) 75 Gewichtsprozent eines Phosphatgesteines mit einem
Phosphorgehalt von 29,9 Gewichtsprozent an P2Oc auf der Basis
des Gesteinsgewichtes vermischt wurden. Das phosphatische Gestein war ein Fluorapatitgestein aus Tunesien.
Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 22,9 Gewichtsprozent
an Pp^R au^ ^er Basis des Düngemittelgewichtes
auf.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 50 Gewichtsprozent an Teilchen einer LD-Konverterschlacke mit einem Phosphorgehalt
von 2,2 Gewichtsprozent an P2O,- auf der Basis des Schlackengewichtes
mit (b) 50 Gewichtsprozent eines Phosphatgesteines mit
einem Phosphorgehalt von 29,5 Gewichtsprozent an ^2Ot- auf der
Basis des Gesteinsgewichtes vermischt wurden. Das Phqsphatgestein war ein Fluorapatitgestein au3 Tunesien.
Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 18,8 Gewichtsprozent
an P2Oc aui>
der Ba3is äes Düngemittelgewichtes
auf.
Durch die folgenden Versuchsergetmisse werden die Wirkungen der
Düngemittel gemäß den Beispielen 1 und 2 erläutert.
2098 5 7/0 738
Verschiedene Düngemittel wurden ein Jahr lang auf hügeligem
Grasland in einer Höhe von 300 Fuß oberhalb des Meeresspiegels untersucht» Der Boden wies einen pH-Wert von 5,9 und einen ausgesprochenen
Phosphormangel auf, wie dies dadurch gezeigt wird, daß er 0,4 ppm. an verfügbarem .Phosphor enthielt. Die Düngemittel
wurden je auf abgegrenzten Landstüeken verteilt. Sieben Versuche
wurden durchgeführt, und ein Kontrollversuch ohne Phosphor wurde gleichfalls durchgeführt. Die Bodenstüoke waren in Blöcken von
acht zusammengefaßt, so daß sämtliche Düngemittelversuche und der Kontrollversuch in jedem der Blöcke durchgeführt wurden.
Die Blöcke wurden sechsmal wiederholt. Innerhalb eines jeden Blockes wurden für jedes Landstück die Düngemittel nach einer
Zufallsauswahl gewählt. Durch diese Versuchsbedingungen wurden Variationen der Bodendicke und der Fruchtbarkeit innerhalb des
Versuchsgeländes ausgeglichen. Da die Wirkung des Elementes
Phosphor untersucht wurde, wurde eine Stickstoff- und Pottasche-Grundaufbereitung
bei sämtlichen Landstüeken einschließlich des
Kontrollandstückes durchgeführt, so daß der Mangel an anderen Elementen die Resultate nicht verzerren konnte. Die Aufbereitung
enthielt ohne Phosphor 25 $> Gewicht /Gewicht N2 und 16 # Gewicht/
Gewicht K2O.
Die Zusammensetzungen der im Versuch verwendeten Düngemittel und ihre gedüngten Mengen sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
5 7/0738
Ver such Nr. |
Düngemittel | Mengen der | Düngung |
1 | Düngemittel nach Beispiel 1 | cwt/acre | Gesamt-Phos- phorzugabe in engl. Pfund Phosphor/acre |
2 | lediglich das Phosphatgestein nach Beispiel 1 |
7 | 101,24 |
3 | Düngemittel nach Beispiel 2 | 12 | 172,65 |
4 | lediglich das Phosphatgestein nach Beispiel 2 |
6,2 | 101,24 |
5 | Martinofenschlacke mit einem Phosphorgehalt von 13 Ge wichtsprozent/Gewicht PpOc in der Form von Teil chen, von denen 96 Gewichts prozent durch ein britisches Normsieb 100 laufen |
10,6 | 172,65 |
6 | Düngemittel von Versuch Nr. 5 | 15,8 | 101,24 |
7 | Superphosphat in Körnern | 27 | 172,6 |
3 | 34,75 |
Die Resultate der Grasausbeute einer Jahresernte der verschiedenen
Düngemittel sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt. Diese Ergebnisse sind durch die Gehalte an Trockenbestandteilen
ausgedrückt. Diese'Gehalte wurden in der folgenden Weise
bestimmt; 300 g Gras wurde bei 105 ° 0 12 bis 14 Stunden lang auf ein konstantes Gewicht getrocknet, und anschließend wurde
der Wert der Gewichtsprozente trockener Bestandteile in cwt/ acre der Ernte für jedes Düngemittel auf der Basis des entsprechenden
Gewichtswertes des Kontrollversuches berechnet.
20985 7/073ß
labelie 2 | Trocken-Bestandteile cwt/acre |
Versuch Fr. | 4,9 |
1 | 2,8 |
2 | 3,8 |
3 | |
4 | 2,9 |
5 | 3,6 |
6 | 3,3 |
7 | |
Aus den Ergebnissen für die Versuche 1 und 3 ist ersichtlich,
daß die Düngemittel der Beispiele 1 und 2, die nach der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, die wirksamsten Düngemittel waren.
daß die Düngemittel der Beispiele 1 und 2, die nach der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, die wirksamsten Düngemittel waren.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten technischen Einzelheiten
sind für die Erfindung von Bedeutung.
20985?/i»73
Claims (1)
- Pat entaneprüche[V) Verfahren zur Herstellung phosphatischer Düngemittel, bei dem eine feste Stahlherstellungsschlacke mit Phosphor angereichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der festen Schlacke ein phosphatisches Gestein zugegeben wird»2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlacke verwendet wird, die bis zu 8 Gewichtsprozent an ?2^5 auf der Basis des Schlackengewichtes enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, ehe die Schlacke dem Gestein zugegeben wird, die Schlacke und das Gestein in die Form diskreter Teilchen überführt werden.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchengrößenbereiche verwendet werden, die derart sind, daß mindestens 70 Gewichtsprozent der Teilchen der Schlacke oder des Gesteines durch ein britisches Normsieb Nr. 100 durchlaufen .5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Schlacke in dem Düngemittel zwischen 5 und 95 Gewichtsprozent eingestellt wird.6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Gesteines in dem Düngemittel zwischen 5 und 95 '?< > eingestellt wird.7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlacke verwendet wird, die zwischen 1 bis 3 Gewichtsprozent an Pq^Y, au-f &er "Basis den Schlackengewichtes enthält.o. VtU-fahren nach einem odor· mehreren th\v vor.st.uhtimion Atuspr.i-2 O f) H 1S ') / η 7 J\ Pehe, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlacke eine -HD-Konverters chlacke verwendet wird.9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphatgestein eines oder mehrere der folgenden Gesteine verwendet werden: Fluorapatit, Chlorapatit, Frankolit, Hydroxylapatit, Wavellit, Pseudowavellit, Karbonathydroxylfluorapatit und Whitlockitbruschit,10. Phosphorangereicherter Schlackendünger mit einem Gehalt an Phosphatgestein, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke und das Phosphatgestein in der Form einer innigen Mischung einzelner Teilchen an Gestein und Schlacke enthalten sind.11. Phosphatangereicherter Schlackendünger mit einem Gehalt an Phosphatgestein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke bis zu 8 Gewichtsprozent an P2O5 auf der Basis des Schlackengewichtes enthält.209852/0738
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