DE2228613C3 - Verfahren zur Herstellung eines Phosphat-Düngemittels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Phosphat-DüngemittelsInfo
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- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B5/00—Thomas phosphate; Other slag phosphates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Phosphat-Düngemittels aus bei der Stahlherstellung anfallender Schlacke und Phosphatgestein.
Bei der Herstellung von Stahl aus Eisen mit hohem Phosphorgehalt (beispielsweise mindestens 1,5 Gewichtsprozent
auf der Grundlage des Eisengewichtes) wird eine phosphorhaltige Slahlherstellungsschlacke
erzeugt, die schon allein als Phosphatdünger für Pflanzen verwendet werden kann. Diese Schlacke weist
eine sich ändernde Zusammensetzung auf. Typischerweise enthält sie Trikalziumphosphat, Kalziumsilikat
und Oxyde von Kalzium, Eisen, Magnesium und Mangan als hauptsächliche Bestandteile. Der Phosphorgehalt
der Schlacke entspricht im allgemeinen zwischen 9 und 17 Gewichtsprozent von PiOs(d.h. Phosphorpenioxyd)
auf der Basis des Schlackengewichies, wobei Il bis 13
Gewichtsprozent PjOs üblicherweise vorhanden ist. Die
Schlacke kann bei basischen oder sauren Böden zum Düngen verwendet werden. Der Nachschub derartiger
Schlacken nimmt .ib und wird aufgrund der zunehmenden
Stahlproduktion aus Eisen mit niedrigem Phosphorgehah, d. h. weniger als 1.0 Gewichtsprozent Phosphor
auf der Basis des Eisengewichtes, vollständig aufhören. Diese Eisenart kann in Stahl in Konvertern umgewandelt
werden, in denen Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherte Lud durch Lan/en in den Konverter
geleitet wird. Hin derartiger Konverter kann der allgemein bekannte LD- Konverter sein. Das Eisen kann
gleichfalls in einem Ofen in Stahl umgewandelt werden. Die Herstellung von Stahl aus einem Eisen mit
niedrigem Phosphorgehalt ergibt eine phosphatische Stahlherstellungsschlackc, jedoch wird der Phosphorgehall
der Schlacke als zu niedrig angesehen, um die Verwendung der Schlacke als Düngemittel im praktischen
!-'alle /u ermöglichen. Dies ist der Fall, da der Phosphorgehall der Schlacke im wesentlichen /wichen
1.5 und 8 Gewichtsprozent PiO-, auf der Basis des
Schlackengewichies entspricht. Im Falle der LD-Konverterschlacke
liegt der Phosphorgehalt sehr niedrig und beträgt normalerweise /wischen I bis 3 Gewichtsprozent
PO, auf der Basis des Schlackengewichtcs. wobei das F.iscn. aus dem sie hergestellt wird,
typischerweise weniger als 0.1 ( cwichlsprozent Phos
phor auf der Basis des Eisengewichtes enthält. Es wäre von großem Wert, falls ein praktischer Weg gefunden
werden könnte, um eine phosphatische Stahlhcrstellungsschlacke für Düngezwecke /u verwenden, und
insbesondere eine Schlacke, die lediglich bis /u 8 Gewichtsprozent PjOs auf der Basis des Schlackengewichtes
enthält.
Gewisse phosphatische Gesteine sind zur Verwendung als Düngemittel geeignet. Der Phosphorgehall
eines derartigen Gesteins (insbesondere eines Apatitgesteins, wie beispielsweise Fluorapatit-Gestein), wird
lediglich langsam freigegeben und entspricht im allgemeinen 25 bis 35 Gewichtsprozent an PjO, auf der
Basis des Gewichtes aes Gesteins. Die maximale Freigabe oder Ausbeute des Phosphors wird bei sehr
sauren Böden erreicht, d. h. Böden, die einen pH-Wert
kleiner als 5 aufweisen. Phosphatische Gesteine weisen folglich ein sehr begrenztes Anwendungsgebiet als
Düngemittel auf, da derartige Böden nicht häufig anzutreffen sind. Dies bedeutet, daß phosphatische
Gesteine (insbesondere Apatitgesteine) nicht besonders
ίο zweckdienlich als Düngemittel für Weiden oder
schwach saure oder schwach alkalische Böden sind, wie diese beispielsweise auf Hügeln oder anderen höheren
Orten auftreten. Derartige Böden weisen in vielen Fällen einen pH-Wert von 5,9 bis 7 auf.
Π Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung eines Phosphatdüngemittels anzugeben, bei dem eine
phosphatische Stahlherstellungsschlacke als Ausgangsprodukt verwendet werden kann, deren Phosphorgehalt
jedoch zu niedrig ist, um die Verwendung dieser Schlacke als Düngemittel von vornherein zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird nun bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Schlacke und das Phosphatgeslein in gemahlenem Zustand miteinander vermischt werden.
Aus der DE-OS 15 92 644 ist zwar ein Verfahren zum
Anreichern des Phosphors in Thomas-Schlacke, d. h. also in einer basischen Schlacke, die beim Thosmas-Prozeß
anfallt, bekannt, bei dem vorgesehen ist, daß die Thomas-Schlacke und Phosphatgestein vom Typ eines
Aluminiumphosphats und gegebenenfalls eine geringe Menge an Kalk und/oder Kieselerde zusammengeschmolzen
werden. Insbesondere soll hierbei die Zugabe an Aluminiumphosphatgestein in einer solchen Menge
erfolgen, daß durch dessen Reaktion mit dem Kalzium und Silicium der basischen Schlacke aus dem Aluminium
Gehlenil und aus dem Phosphor überwiegend Nagelschmidtit
gebildet wird. Hierdurch soll erreicht werden,
4i) daß das Findprodukt einen sehr hohen Prozcntanicil an
in Zitronensäure löslichem Phosphat enthält.
Bei dem Verfahren nach der DE-OS 15 92 644 ist es
also wesentlich, daß eine chemische Reaktion zwischen dem Aluminiiimphosphatgesiein und der geschmolzenes
nen Schlacke hervorgerufen wird, weswegen auch die Temperatur des geschmolzenen Systems im Bereich
von 1400 bis 1800'C liegen muß. Darüber hinaus werden
der geschmolzenen basischen Schlacke geringe Mengen an Kalk und/oder Kieselerde zugegeben, um die
5(1 gewünschte chemische Reaktion noch zu begünstigen.
Es handelt sich somit beim Gegenstand der DE-OS 15 92 644 praktisch um ein Verfahren zur Herstellung
einer synthetischen basischen Schlacke.
Demgegenüber kann jedoch bei dem Verfahren nach
rA vorliegender Erfindung auf einen .Schmelzprozeß und
damit auf eine chemische Reaktion zwischen den Ausgangskomponenten völlig ver/ichlel werden und
diese Talsache stellt einen ganz wesentlichen Unterschied gegenüber dem bekannten Verfahren dar. Ein
Mi durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestelltes
Düngemittel bietet in der praktischen Anwendung ganz erhebliche Vorteile. Durch den Schlackenanleil der
erfindungsgemäß hergestellten Mischung wird eine verhältnismäßig geringe Menge an Phosphorpentoxyd
b5 zusammen mit anderen Spurenelementen relativ rasch
freigegeben, während der Anteil an phosphatischem Gestein größere Mengen an Phosphorpentoxyd über
eine längere Zeitdauer freisetzt. In der Praxis bedeutet
dies, daß man aufgrund des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens ein Düngemittel mit Langzeit-Nutzeffekt
erhält, während das nach der DE-OS 3 5 92 644 bekannte Verfahren lediglich ein Endprodukt
mit Kurzzeit-Nutzeffekt ergibt, da dieses Produkt einen '> sehr hohen Anteil an löslichem Phosphat enthält.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere zur Phosphoranreicherung von Stahlherstellungsschlacken
von besonderem Vorteil, die lediglich bis zu 8 Gewichtsprozent P2O5 auf der Basis des
Schlackengewichtes erhalten.
Die Schlacke und das Phosphatgestein werden als diskrete Teilchen von Gestein und diskrete Teilchen von
Schlacke verwendet. Die Größen dieser Teilchen werden entsprechend den Umständen gewählt. Bei- π
spielsweise ist der Phosphorgehalt um so leichter verfügbar, je größer der Feinheitsgrad der Teilchen ist.
Insbesondere zweckdienliche Teilchengrößenbereiche sind derart, daß 70 bis 80 Gewichtsprozent Schlackenteilchen
und Gesteinsteilchen durch ein Sieb mit -'<> Maschenweile 150 μηι hindurchgelangen. Die Mengen
an Schlacke und Gestein in dem Düngemittel werden gleichfalls entsprechend den Umständen gewählt.
Beispielsweise ist, je größer die Gesteinsmenge ist, desto länger die Wirksamkeit des Düngemittels r>
anbetracht der Tatsache, daß das Gestein den Phosphor mit niedrigerer Geschwindigkeit freigibt. Praktische
Mengen liegen zwischen 5 bis 95 Gewichtsprozent der Schlacke und 95 bis 5 Gewichtsprozent des Gesteins.
Die Stahlherstellungsschlackc ist zweckdienlicherweise,
jedoch nicht ausschließlich, eine Schlacke, die zwischen 1 bis 3 Gewichtsprozent PjO^auf der Basis des
Schlackengewichies enthält, beispielsweise eine LD-Konverterschlacke.
Beispiele phosphatischer Gesteine sind
Fluorapaiii
(nominell Cam
Chlorapaiit
(nominell Ca ι
Frankolit
(nominell Ca ii< PO4)K-\<"aCOi).
Hydroxylapalii
(nominell Ca,„( PO4Jh(OH)...
Wavcllit
(AI1(OH))(PO4J-SH2O),
Pseudowavellil
(CaAI1(PO4HOH1-H2O),
Karbonathydroxyfluorapatit
(nominell Ca11I(PO4MOH1F)2-ACaCO1) und _()
Whitlockitbruschit
(nominellCaHPO4-2 H.O).
Die Verwendung eines Fluorapatitgesteines ist von besonderer Bedeutung, da diese Gesteinsart die am
wenigsten lösliche der kal/iumphosphathaltigen Gestei- v>
ne ist und folglich nicht als praktisches Düngemittel für Weideland und schwach saure Böden oder schwach
alkalische Böden gehallen wird.
Das Düngemittel nach der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich weitere Bestandteile enthalten, die wt
bisher bei der Herstellung von Düngemitteln bekannt waren oder verwendet wurden. Derartige Bestandteile
schließen Substanzen ein, welche pestizide oder düngende Wirkungen aufweisen. Das Düngemittel kann
auf jede gewünschte Weise dem Boden zugegeben bi werden, beispielsweise mittels einer der üblichen
Maschinen zur Verteilung von festen Düngemitteln. Das Düngen kann vor der Saat erfolgen oder während eine
j!)
Γ>
40 Aussaat wächst, d. h. die Düngung kann auch bei einer vorhandenen Weide erfolgen.
Das Düngemittel nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden durch praktische Beispiele näher
erläutert, bei denen die Teilchen der LD-Konverterschlacke derart gemahlen wurden, daß 80 Gewichtsprozent
der Teilchen durch ein Sieb mit Maschenweite 150 μηι liefen, und die Teilchen des phosphatischen
Gesteines wurden derart gemahlen, daß 77 Gewichtsprozent der Teilchen ein Sieb mit Maschenweite 150 μιη
durchliefen.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 5 Gewichtsprozent an Teilchen einer LD-Konverterschlacke
mit einem Phosphorgehalt von 2,11 Gewichtsprozent an P2O5 auf der Basis des Schlackengewichtes
mil (b) 95 Gewichtsprozent an Teilchen eines Phosphatgesteines mit einem Phosphorgehalt von 29,45 Gewichtsprozent
an P2O5 auf der Basis des Gesteinsgewichts zusammengemischt wurden. Das Phosphatgestein
war ein Fluorapatit-Gestein aus Tunesien.
Das fertige Düngemittel hatte einen Phosphorgehalt von 28,08 Gewichtsprozent an P2O^ auf der Basis des
Gewichtes des Düngemittels.
Ein Düngemittel wurde in gleicher Weise wie das Düngemittel nach Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß das Phosphatgestein ein Fluorapatitgestein aus Marokko mit einem Phosphorgehalt von 33,3
Gewichtsprozent P2O-, auf der Basis des Gesteinsgewichts
war. Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 31,76 Gewichtsprozent an P2O-, auf
der Basis des Düngemitielgewichtes auf.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) IO Gewichtsprozeni an Teilchen einer LD-Konverterschlacke
mit einem Phosphorgehalt von 2,5 Gewichtsprozent P2O1 auf der Basis des Schlackengewichtes mit
(b) 90 Gewichtsprozent eines Phosphatgesleines mit einem Phosphorgehalt von 30 Gewichtsprozeni an P2Oi
auf der Basis des Gesteinsgewichtes vermischt wurden. Das Phosphatgeslein war ein Fluorapalitgesiein aus
Marokko.
Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehall von 28.37 Gewichtsprozent an P2Os auf der Basis des
Düngemittelgewichtes auf.
Ein Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 25 Gewichtsprozent an Teilchen einer LD-Konverterschlacke
mit einem Phosphorgehalt von 1,9 Gewichtsprozent P2O-, auf der Basis des Schlackengewichtes mit
(b) 75 Gewichtsprozent eines Phosphatgesteines mit einem Phosphorgehalt von 29,9 Gewichtsprozent an
P2O-, auf der Basis des Gesteinsgewichtes vermischt
wurden. Das phosphatische Gestein war ein Fluorapalitgestein aus Tunesien.
Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 22,9 Gewichtsprozent an P2O-, auf der Basis des
Düngemittelgewichtes auf.
I in Düngemittel wurde hergestellt, indem (a) 50
Gewichtsprozeni an Teilchen einer LD-Konverterschlacke mit einem Phosphorgehalt von 2,2 Gewichts-
prozent an P2O5 auf der Basis des Schlackengewichtes
mit (b) 50 Gewichtsprozent eines Phosphatgesteines mit einem Phosphcrgehalt von 29,5 Gewichtsprozent an
P2O1 auf der Basis des Gesteinsgtwichtes vermischt
wurden. Das Phosphatgestein war ein Fluorapatitgestein aus Tunesien.
Das fertige Düngemittel wies einen Phosphorgehalt von 18,8 Gewichtsprozent an P2O5 auf der Basis des
Düngemittelgewichtes auf.
Durch die folgenden Versuchsergebnisse werden die to Wirkungen der Düngemittel gemäß den Beispielen 1
und 2 erläutert
Versuchsergebnisse
Verschiedene Düngemittel wurden ein Jahr lang auf hügligem Grasland in einer Höhe von 91,44 m oberhalb
des Meeresspiegels untersucht. Der Boden wies einen pH-Wert von 5,9 und einen ausgesprochenen Phosphormangel
auf, wie dies dadurch gezeigt wird, daß er O,4%o
an verfügbarem Phosphor enthielt. Die Düngemittel wurden je auf abgegrenzten Landstücken verteilt.
Sieben Versuche wurden durchgeführt, und ein Kontrollversuch ohne Phosphor wurde gleichfalls durchgeführt
Die Bodenstücke waren in Blöcken von acht zusammengefaßt, so daß sämtliche Düngemittelversuche
und der Kontrollversuch in jedem der Blöcke durchgeführt wurden. Die Blöcke wurden sechsmal
wiederholt Innerhalb eines jeden Blockes wurden für jedes Landstück die Düngemittel räch einer Zufallsauswahl
gewählt Durch diese Versuchsbedingungen wurden Variationen der Bodendicke und der Fruchtbarkeit
innerhalb des Versuchsgeländes ausgeglichen. Da die Wirkung des Elementes Phosphor untersucht wurde,
wurde eine Stickstoff- und Pottasche-Grundaufbereitung bei sämtlichen Landstücken einschließlich des
KontroUandstückes durchgeführt, so daß der Mangel an
anderen Elementen 1ie Resultate nicht verzerren konnte. Die Aufbereitung enthielt ohne Phosphor 25%
Gewicht/Gewicht N2 und 16% Gewicht/Gewicht K2O.
Die Zusammensetzungen der im Versuch verwendeten Düngemittel und ihre gedüngten Mengen sind in der
folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Versuch Düngemittel
Nr.
Mengen der Düngung
1 Düngemittel nach Beispiel 1
2 lediglich das Phosphatgestein nach Beispiel I
3 Düngemittel nach Beispiel 2
4 lediglich das Phosphatgestein nach Beispiel 2
5 Martinofenschlacke mit einem Phosphorgehalt von 13 Gewichtsprozent/Gewicht
P2Oj in der Form von Teilchen, von denen
96 Gewichtsprozent durch ein Sieb mit Maschenweite von
150 [im laufen
6 Düngemittel von Versuch Nr. 5
7 Superphosphat in Körnern
Die Resultate der Grasausbeute einer Jahresernte der lang auf ein verschiedenen Düngemittel sind in det folgenden 45 anschließend wurde der Wert der Gewichtsprozente
kg/ha | Gesamt-Phosphor zugabe in kg Phosphor/ha |
871,8 | 11,3 |
1 494,5 | 19,3 |
772,2 | 11,3 |
1 320,2 | 19,3 |
1 967,8 | 11,3 |
3 362,7 | 19,3 |
373,6 | 3,9 |
konstantes Gewicht | getrocknet, um |
Tabelle 2 zusammengefaßt. Die," Ergebnisse sind durch
die Gehalte an Trockenbestandteilen ausgedrückt. Diese Gehalte wurden in der folgenden Weise
bestimmt: 300 g Gras wurde bei 105 C 12 bis 14 Stunden
trockener Bestandteile in kg/ha der Ernte für jedes Düngemittel auf der Basis des entsprechenden Gewichtswertes
des Kontrollversuches berechnet.
Tabelle 2 | Trocken- |
Versuch Nr. | Bestandteile |
kg/ha | |
610,3 | |
1 | 348,7 |
2 | 473,3 |
3 | 373,6 |
4 | 361,2 |
5 | 448,4 |
6 | 411,0 |
7 | |
Aus den Ergebnissen für die Versuche 1 und 3 ist ersichtlich, daß die Düngemittel der Beispiele
nach der vorliegenden I:rfindung hergestellt sind, die wirksamsten Düngemittel waren.
und 2, die
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Phosphatdüngemittels aus bei der S ahlherstellung anfallender Schlacke und Phosphatgestein, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke und das Phosphatgestein in gemahlenem Zustand miteinander vermischt werden.
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