DE2227756A1 - Aufmaschmaschine fuer strickwaren - Google Patents
Aufmaschmaschine fuer strickwarenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B7/00—Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Ss ist bekannt, das die derzeitigen Aufmasehmaachinen für
Strickwaren zwei Kränze mit Gabelzinken 2min Vereinigen der
Maschen τοη zwei !Peilen des Kleidungsstückes haben» bestehend
aus zwei überlagerten gleichachsigen Scheiben, von denen die untere Scheibe den größeren Durchmesser hat» An
den Rändern der Scheiben befinden sich radial vorstehende Dorne zum Aufnehmen der Maschen. Während des Arbeitsprozesses
der Maschine trennen sich diese Scheiben nicht»
Diese Scheiben haben einen großen Durchmesser. Die Haschen der Öffnung eines Strickteiles werden in die Dorne einer
Scheibe eingehängt und die Maschen der Öffnung des anderen
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Strickteiles an die anderen Dorne, um beide Strickteile miteinander
zu verbinder.. Dabei werden diese Maschen in einem
Sektor des Kranzdurehmessers der einen und anderen Scheibe
an die Dornen gehängt. Beide Sektoren stimmen so weit überein,
daß die beiden Teile der Strickware seitlich der beiden Scheiben verbleiben, also nicht durch ihre Mitte laufen.
Diese Anordnung verursacht Spannungen beim Verbinden der
Strickteile besonders dann, wenn die Verbindungsstellen
rund sind, wie der vordere Teil eines Strumpfes und die Fußspitze mit Lochmuster.
Da die gleichachsigen Scheiben während des Arbeitsprozesses
der Maschine sich nicht trennen können, verbleibt die Maschine im Stillstand, während die Haschen der beiden zu
verbindenden Strickteile aufgenommen werden. Dieses ist insofern ein wesentlicher Nachteil, als das Einhängen der
Maschen sehr zeitraubend und mühsam ist und folglich sehr viel Zeit beansprucht.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine Aufmaschaaeehine
der vorliegenden Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen röhrenförmigen, tronkonischen Kranz, der nach Wunsch
abnehmbar und aufsetzbar ist, wenn alle miteinander zu verbindenden
Maschen der runden öffnung des Strickteiles, z.B. der vordere Teil des Pußes eines Strumpfes und die mit demselben zu verbindenden Maschen der Fußspitze mit einzelnen
Höhlungen für jeden einzelnen der fünf Zehen, in Gabelzinken des Kranzes eingefädelt sind, und der dann in eine
Halterung des Spindelstockes der Maschine eingeführt wird, wo er fest mit Druck mittels eines gleichachsigen Lagers
gehalten ist. Hierdurch wird erreicht, daß keine Zeit für einen Stillstand der Maschine eintritt, während Masche für
Masche der beiden öffnungen der beiden Strickteile aufgenom
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men werden, so daß eine erhebliche Steigerung der "Produktion
erreicht wird»
Da das Aufmaschen der runden öffnungen beider Strickteile
im vollen Durchmesser vorgenommen wird, vermeidet aan
Spannungen an der .Verbindung der Teile und damit eine verbesserte
Qualität der Ware*
Bachstehend wird die Erfindung anhand von schematischen
Zeichnungen für ein AusftihrungBbeispiel näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen«
Pig» 1 eine Seitenansicht und
Pig» 1 eine Seitenansicht und
Pig. 2 eine Vorderansieht der Maschine des Ausführungsbeispiels ,
Pig. 3 den Kranz mit den beiden zu verbindenden Strickwaren· teilen,
Pig. 4 den seitlichen Teil der Maschine dort, wo der
Nocken den Hebelarm und dieser die Halterung nach
vorn bewegt,
Fig. 5 den Hebel, der die Mutter betätigt, die den Kranz
aus der ringförmigen Halterung stößt.
Gemäß der Erfindung weist die Maschine einen Kranz 1 auf,
der röhrenförmig und tronkonisch ist und der sich nach
Wunsch abnehnen und aufsetzen läßt. Wenn alle miteinander su verbindenden Maschen der runden öffnung der Strickware,
wie der vordere Teil 2 des Pußes 3, eines Strumpfes und die
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zu verbindenden Maschen der Fußspitze 4 mit einzelnen
Höhlungen 5 für jeden einzelnen der fünf Zehen in den Gabelzinken 6 des Kranzes 1 eingefädelt sind, wird dieser in
die Halterung 7 des Spindelstockes der Maschine eingeführt, wo er fest mit Druck mittels eines gleichaehsigen Lagers 8
sitzt.
Sie Halterung 7 und ihr Lager 8 besteht aus einen Hing Bit einem ein wenig größeren Durchmesser als der tronkonische
Körper des Kranzes 1; sie hat an ihrem vorderen Band nebeneinanderstehend aber voneinander getrennt eine Klinke 9
und eine Gegenklinke 10; ein Ende der Klinke 9 greift in
die Zähne einer Klinke 11 ein, welche ringförmig as Umfang des Kranzes 1 angebracht sind, so daß der Kran* 1 entweder
sich um sich selbst drehen kann oder nur eise Teildrehung macht, während die Gegenklinke 10 in der Bogenhalterung 7
beim Rücklauf verhindert, das sich der Krane 1 ebenfalls
rückwärts bewegt, indem ein Ende des Hebels 10 in die Zähne
des Kransee 1 eingreift.
Beide miteinander zu verbindende Strickwarenteile» das heißt
im vorliegenden Beispiel der Fuß und das Bein 3 des Strumpfes und die Fußspitze 4 mit einzelnen Höhlungen 5
für die Zehen bleiben im Inneren dee Kranzes 1, während das Aufmaschen der Maschen beider Teile durch die Badein
des Spindelstockes der Aufmaschmaschine stattfindet.
Die Betätigungsachse 12 der nadeln zum Aufmaschen der Maschine hat mindestens an einem ihrer Enden ein Klinkenrad 15?
welches diese Achse 12 in Gegenrichtung des oder der Klinkenräder 13 drehtο
Die Einghalterung 7 des Kranzes bewegt sich schräg zur Senkrechten, um das Herauenehmen des Kranzes 1 mit dem aufge-
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maschten feil und das Einlegen eines neuen Kranzes Hit eines
neuen Teil zum Aufmaschen zu erleichtern. Dieses geschieht mit Hilfe eines Hebels 14- in Verbindung mit jedem Rad der
Klinke 13» die Schrägbewegung erfolgt am Ende des lauf es der Bäder der Klinke in Übereinstimmung mit des Aufmaschen
aller zu verbindenden Maschen beider Seile der Strickware.
Me Torwarts bewegung des Lenkhebels 14· und die Kippbewegung
der Einghalterung 7 des Kranzes 1 wird durch Anbringen eines
Nockens 15 an der inneren Fläche des Sad es der Klinke 13
erreicht, in Übereinstimmung mit der Endspitze des Hebels H, der gelenkig Bit dem Bad verbunden ist· Dies erfolgt as Ende
des Laufes, der gleichzeitig übereinstimmt mit dem vollständig
durchzuführenden Aufmaschen; danach wird der Hebel 14 gestoßen und Bein anderes Ende, verbunden mit der Ringhalterung
7 des Kranzes 1, kippt den Kranz 1 und trennt ihn von
den Hadeln.
Die schrittweise Drehbewegung des Kranzes 1 erreicht man
mit einem Hebel 16, dessen eines Ende sich mit eines der Bäder der Klinke 13 vereinigt, während das andere Ende 17
mit einem Winkelhebel 18 verbunden ist, durch einen gelenkigen Ansatz 19 an der Halterung 7 des Kranzes 1,
■ J
An dem Unterbau 21 ist ein Mikroschalter 22 angebracht· Ein
Anschlag, der sich am Bad befindet, stößt gegen den Unterbrecher
24· des ttikroBchalters und schaltet des Antriebsmotor 25 der machine bei Beendigung der Arbeit aus.
PATENTAHSFRÜCHE:
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Claims (7)
1. Aufmaschmaschine für Strickwaren, gekennzeichnet durch einen röhrenförmigen, tronkonischen Kranz (1), der
nach Wunsch abnehmbar und aufaetzbar ist, wenn alle Biteinander zu verbindenden Maschen der runden öffnung des
Strickteiles, z.B. der vordere Teil des Fußes eines Strumpfes und die Bit demselben zu verbindendes Häschen
der Fußspitze oit einzelnen Höhlungen für jeden einzelnen
der fünf Zehen, in Gabelzinken des Kranzes (1) eingefädelt
sind, und der dann in eine Halterung (7) des Spindelstockes der Maschine eingeführt wird, wo er fest ait Druck aittels
eines gleiohachsigen Lagers (8) gehalten ist.
2. Aufaaschaaschine für Strickwaren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (?) und ihr Lager (8) aus einem Ring mit einem ein wenig größeren Durchmesser
als der tronkonischen Körper des Kranzes (1) besteht, und dafi sie an ihrem vorderen Hand nebeneinanderstellend
aber voneinander getrennt eine Klinke (9) und eine Gegenklinke (10) aufweist, wobei ein Ende der Klinke (9) in die
Zähne einer Klinke (11) eingreift, welche ringförmig aa umfang
des Kranzes (1) angebracht sind, so daß der Kranz (1)
entweder sich um sich selbst drehen kann oder nur eine Teildrehung macht, während die Gegenklinke (10) in der Bogenhalterung
(7) beim Eücklauf verhindert, daß sich der Kranz (1) ebenfalls rückwärts bewegt, indem ein Ende des Hebels (10)
in die Zähne des Kranzes (1) greift.
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3« Aufmaachmasehine für Strickwaren gemäß einem der
Ansprache 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß beide der
miteinander zu verbindenden Strickwarenteile, z.B. der 3?uß
und das Bein eines Strumpfes und die Fußspitze mit den
einsselnen Höhlungen für die Zehen, im Inneren des Kranzes (1) verbleiben, während das Aufmachen der Haschen beider
Strickwarenteile durch die Nadeln des Spindelstockes der
Äufmasohmaschinen stattfindet»
4» Aufaaschmaschine für Strickwaren gemäß eise« der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsachse
(12) der !Tadeln zum Aufmasehen der Maschine
mindestens an einem ihrer Enden ein Klinkenrad (13) hat, welches diese Achse (12) in Gegenrichtung des oder der
Klinkenräder (13) dreht.
5. Aufmaschmaschine für Strickwaren gemäß einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sing- .
halterung (7) des-Kranzes (1) sich schräg zur Senkrechten bewegt, um das Herausnehmen des Kranzes (1) »it dem aufgemachten Strickwarenteil und das Einlegen eines neuen Kranzes (1) mit einem neuen Strickwarenteil zum Aufmaschen zu
erleichtern unter Verwendung eines Hebels (14) in Verbindung mit jedem Bad der Klinke (13), wobei die Schrägbewegung
am Ende des Laufe β der Bäder der Klinke (13) in Übereinstimmung mit dem Aufmaschen aller zu verbindenden Haschen
beider !eile der Strickware erfolgt·
6. Aufmaschmaschine für Strickwaren gemäß eines der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorwärtsbewegung
des Lenkhebels (H) und zur Kippbewegung der Bi&ghalterung
(7) des Kranzes (1) ein Hocken (15) an der inneren
Fläche des Bades der Klinke (13) vorgesehen ist ±n Übereinstimmung
mit der Endspitze des Hebels (T4), der gelenkig
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verbunden ist mit dem Klinkenrad (13)°
7. Aufmaachmaschine für Strickwaren gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6f dadurch gekennzeichnet* daß zur schrittweisen
Drehbewegung des Kranzes (1) ein Hebel (16) vorgesehen ist, dessen eines Ende sich mit einen der Hader der
TQinke (13) vereinigt, während das andere Ende mit einem
Winkelhebel (18) verbunden ist, durch einen gelenkigen Ansatz (19) an der Halterung (7) dee Kranzes (1).
8· Aufmaschmaschine für Strickwaren gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daß an dem Unterbau
(21) ein Mikroschalter (22) angebracht istt. und daß
ein Anschlag^ der sich am Bad befindet? gegen den Unterbrecher
(24) des Mikroschalters (22) anstößt und den Antriebsmotor
der Maschine bei Beendigung der Arbeit ausschaltet.
MIBfTM(WALTE
<*■»». H. FINCKE, D1PL.-ING. H. BOHk
DIPL-INO. S. STAEOER
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Leerseite
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