DE3347647A1 - Mit einer rundstrick- oder -wirkmaschine kombinierbare pneumatische vorrichtung fuer das spannen und wenden von waren, insbesondere von struempfen - Google Patents

Mit einer rundstrick- oder -wirkmaschine kombinierbare pneumatische vorrichtung fuer das spannen und wenden von waren, insbesondere von struempfen

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DE3347647A1
DE3347647A1 DE19833347647 DE3347647A DE3347647A1 DE 3347647 A1 DE3347647 A1 DE 3347647A1 DE 19833347647 DE19833347647 DE 19833347647 DE 3347647 A DE3347647 A DE 3347647A DE 3347647 A1 DE3347647 A1 DE 3347647A1
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DE19833347647
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Vinicio Impruneta Firenze Gazzarrini
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Solis SRL
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/92Take-up or draw-off devices for knitting products pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit einer Rundstrickoder -Wirkmaschine kombinierbare pneumatische Vorrichtung für das Spannen und Wenden von Waren, insbesondere von Strümpfen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen ein 5 rotierendes inneres Rohr für das Wenden und ein äußeres
Rohr, das zum pneumatischen Spannen dient und.das genannte innere Rohr umgibt und zusammen mit ihm einen Zwischenraum mit ringförmigem Querschnitt begrenzt, mittels dessen die Ware bei ihrer Herstellung durch Ansaugen pneumatisch ge-10 spannt wird, während ein beim Ablösen der Ware von den Nadeln bewirktes Ansaugen in dem inneren Rohr das Wenden der Ware bei der übertragung von dem genannten Zwischenraum zu dem inneren Rohr hervorruft.
- 1 COPY
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Die Erfindung hat eine Verbesserung solcher Vorrichtungen zur Aufgabe.
Dies wird dadurch erreicht, daß das äußere Rohr mit dem Zylinder der Maschine im Eingriff steht und bei seiner Rotation das innere Rohr mitnimmt.
In der Praxis kann das äußere Rohr durch Schrauben mit dem Zylinder in Eingriff stehen, deren Achsen in radialen Ebenen geneigt verlaufen und die an der ringförmigen Kehle des Zylinderkranzes angreifen.
Das äußere Rohr kann eine rotierende Einrichtung antreiben, die einen Korb bildet, der das innere Rohr trägt und mitnimmt. In diesem Fall ist die genannte Einrichtung axial mit einer drehbar montierten Hülse gekuppelt, die mit dem äußeren Rohr in drehfestem Eingriff steht; außerdem ist die Einrichtung auf einem Kolbenorgan montiert, das durch elastische Mittel zur Kopplung mit der Hülse .nach oben vorgespannt und durch die Wirkung des während der Phase des Wendens der Ware in dem inneren Rohr erzeugten Unterdrucks absenkbar ist.
Das äußere Rohr besitzt vorteilhafterweise im Abstand von seinem unteren Rand eine nach innen gerichtete Verformung, während die Hülse einen elastisch vorgespannt Zahn aufweist, der beim Einführen des äußeren Rohres zur
ι.
Herstellung einer drehfesten Kupplung zwischen diesem und der Hülse mit der genannten Verformung in Eingriff gelangt.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert : . "
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung in einem Axialschnitt;
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit von Fig. 1 in relativ vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt die zentrale Zone in vergrößerter Darstellung
Mit 1 ist der Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine in seiner Gesamtheit bezeichnet. Dieser Nadelzylinder 1 besitzt einen Kranz 3 und wird von dem mit 5 bezeichneten Zylinderträger getragen. Mit 7 ist die unter dem Zylinder befindliche Gestellkonstruktion bezeichnet. Mit dieser ist eine feststehende zylindrische Konstruktion 9 kombiniert, die sich in einem becherförmigen Teil 10 verlängert, das mit seinem unteren Ende über eine sich verjüngende Muffe 13 mit dem pneumatischen Rohr 12 für das. Entfernen der Ware verbunden ist. Im Inneren des Zylinders und der Struktur 9 befindet sich eine rotierende Einrichtung mit zwei zylindrischen Wandungen in Form zweier koaxialer Rohre, nämlich eines
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äußeren Rohres 14 und eines inneren Rohres 16. Das Rohr 16 fügt sich in eine Hülse 18, die über wenigstens ein Lager 20 auf einem mit der Struktur 9 verbundenen Ring montiert ist. Die Hülse 18 besitzt unterhalb des unteren Randes 14A des äußeren Rohres 14 eine Reihe von öffnungen 22, die längs einer Umfangslinie angeordnet sind. Diesen öffnungen 20 entspricht ein ringförmiger Sammelraum 24, der aus der Struktur 9 herausgearbeitet ist. In diesen Sammelraum gelangt über ein Anschlußstück 26 im Moment des Wendens der Ware Druckluft. Der Sammelraum 24 ist durch eine Wandung 28 abgeschlossen, die mit nach oben geneigten öffnungen 30 versehen ist. Diese öffnungen 30 entspringen im Bereich des Sammelraumes 24 und münden im Bereich der öffnungen 22. Sie bilden somit Düsen, die in dem zwischen dem äußeren Rohr 14 und dem inneren Rohr 16 gebildeten Zwischenraum nach oben blasen.
Das äußere Rohr 14 bildet oben eine trichterförmige öffnung, die sich mit dem Kranz 3 verbindet. Das äußere Rohr 14 steht mit diesem Kranz und daher mit dem Zylinder über Madenschrauben 42 im Eingriff. Die Schrauben 42 sind - mit geneigter Achse in außen an dem Rohr 14 angebrachten Teilen 44 angeordnet und können an der inneren Kehle angreifen, die in üblicher Weise an dem Kranz 3 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist das äußere Rohr 14 leicht an jeden
Zylinder anbringbar und kann zum Zwecke des Ersatzes oder der Wartung auch leicht abgenommen werden. Die Hülse 18/ die koaxial und unterhalb des .Zylinders 1 rotiert, wird von dem äußeren Rohr 14 über einen elastischen Zahn 46 mitgenommen, der an der Hülse 18 angelenkt und durch eine geeignete öffnung nach innen vorgespannt ist. Dieser Zahn 46 kann in eine in dem .äußeren Rohr 14 im Abstand von dessem unteren Rand 14A gebildete Vertiefung 14B eingreifen. Der übergang von der Vertiefung 14B zu dem Rand 14A ist in geeigneter Weise so geformt, daß letzterer seine Kreisform beibehält. Auf diese Weise ist es möglich, durch Einführen und Herausnehmen des äußeren Rohres 14 in die bzw. aus der Hülse 18 die beiden Teile miteinander zu verbinden bzw. voneinander zu lösen.
In der Struktur 9 ist unterhalb des die Hülse 18 aufnehmenden Abschnitts eine Einrichtung montiert, die koaxial zu dem Zylinder und den Rohren 14 und 16 rotiert. Diese Einrichtung umfaßt einen perforierten Korb, der auf einem röhrenförmigen Element 52 montiert ist, das seinerseits über Lager 54 und 56 von einem ringförmigen profilierten Teil 58 getragen ist. Letzteres kann in den unteren Teil der becherförmigen Struktur 10 gleiten. Das Teil 58, das mit Hilfe einiger Federn, die sich auf der konischen Muffe 13 abstützen, nach oben vorgespannt ist,
bildet zusammen mit dem becherförmigen Teil 10 einen Kolben. Es trennt das mit der Ansaugleitung 12 verbundene untere becherförmige Teil 10 von dem Teil der Struktur 9, in welchem sich der Korb 50 befindet und von welchem ein Sauganschluß 9A abzweigt. Der Unterdruck für das Spannen der Ware wird durch Ansaugen durch eine Leitung 62 hergestellt und wirkt durch den Korb 50 in den Zwischenraum zwischen den das äußere und das innere Rohr bildenden zylindrischen Wandungen 14 und 16. Das innere Rohr 16 besitzt an seinem unteren Ende einen konischen Ring 64, mittels dessen die das innere Rohr bildende zylindrische Wandung 16- sich mit dem rohrförmigen Element 52 kuppeln und auf dieses abstützen kann, um von ihm mitgenommen zu werden. Der obere Rand des Korbes 50 besitzt vorzugsweise ein mit 66 angedeutetes konisches oder keilförmiges Kupplungsprofil, durch welches es sich mit der Hülse 18 derart verbindet, daß es zusammen mit dieser und daher mit dem äußeren Rohr 14 und dem Zylinder 1 gleichzeitig rotieren kann.
. Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Bei Normalbetrieb zur Herstellung von schlauchförmiger Ware wird die nach und nach entstehende Ware von einem Saugluft strom angezogen, der sich in dem ringförmigen Zwischen raum zwischen dem äußeren Rohr 14 und dem inneren Rohr durch die Siebwandung des Korbes 50, das Anschlußstück 9A
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und die Leitung 62 entwickelt. Die Ansaugung, die im Inneren des inneren Rohres 16 durch die Leitung 12 erzeugt wird, dient zur pneumatischen Förderung und wird zum Wenden der Ware kurzzeitig in dem Augenblick aktiviert, wenn die Ware abgegeben wird. Sobald die Ware von den Nadeln freigegeben wird, schaltet sich der Saugstrom ein, der durch die Leitung 12 und den Innenraum des inneren Rohres 16 verläuft. Somit wird das zuletzt hergestellte Ende der Ware über den oberen Rand des inneren Rohres 16 gezogen, wodurch dieses teilweise verstopft wird. Infolge des starken Unterdrucks im Innenraum des Bechers 10 unterhalb des Kolbenteils 58 und der teilweisen Verstopfung des inneren Rohres wird die Einrichtung 58, 52, 50 mehr oder weniger stark abgesenkt.
Mit ihr senkt sich auch das innere Rohr 16 ab. Diese Bewegung erleichtert das anfängliche Einführen der Ware in das innere Rohr 16, da dessen oberer Rand abgesenkt und somit der Zwischenraum zwischen den über dem Nadelzylinder befindlichen Teller und dem genannten Rand vergrößert wird. Auf diese Weise wird das Wenden der Ware bewirkt, indem diese von dem zwischen den Rohren 14 und gebildeten Zwischenraum ins Innere des Rohres 16 gestülpt wird. Dieser Vorgang wird einerseits durch zeitweiliges : Unterbrechen der Ansaugung über die Leitung 62 und den Anschluß 9A und andererseits durch Druckluftstöße erleichtert, die über den Anschluß 26 und den Sammelraum 24 durch die
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nach oben geneigten Löcher 30 und die öffnungen 22 eingegeben werden. Nachdem die Ware gewendet und durch den von dem Rohr 16 und der Leitung 12 gebildeten rohrförmigen Durchgang entfernt wurde, wird der Unterdruck über die Leitung 62 und dem Korb 50 wiederhergestellt, um die Ware in den Zwischenraum zwischen den Rohren 14 und 16 zu ziehen und zu spannen, bis sie in dem Korb 50 gehalten wird, während das Ansaugen durch die Leitung 12 aufhört . und die Federn 60 des Kolbenteils 58 und mit ihm die Einrichtung 52, 50 wieder nach oben führen. Di'e genannte Einrichtung, die sich zuvor von dem unteren Rand der Hülse 18 abgekuppelt hatte, verbindet sich wieder mit diesem und beginnt wieder zu rotieren.
Das Anziehen der Ware nach oben in den Zwischenraum zwischen den Rohren 14 und 16 beim Wenden wird durch den Rand 14A nicht im mindesten behindert, da letzterer kreisrund ausgebildet und in eine in der Hülse 18 gebildete Stufe eingebracht ist und die Vertiefung 14B von dem Rand 14A beabstandet ist.
Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für schlauch förmige Strickwaren großer Länge. Teile der Vorrichtung können leicht entfernt werden, wenn diese nicht verwendet werden sollen. '
M.
r.Ö?S

Claims (5)

Patentansprüche
1.\ Mit einer Rundstrick- oder -wirkmaschine kombinieriare pneumatische Vorrichtung für das Spannen und Wenden von Strickwaren, insbesondere von Strümpfen, mit einem rotierenden inneren Rohr (16) für das Wenden und einem 5 dem pneumatischen Spannen dienenden äußeren Rohr (14), der das innere Rohr {16) umgibt und zusammen mit diesem einen Zwischenraum mit ringförmigen Querschnitt begrenzt, mittels dessen die Ware bei ihrer Herstellung durch Ansaugen pneumatisch gespannt wird, während ein beim Ablösen 10 der Ware von den Nadeln bewirktes Ansaugen in dem inneren . Rohr (16) das Wenden der Ware bei der Übertragung von dem genannten Zwischenraum zu dem inneren Rohr (16) hervorruft, dadurch gekennzeichnet , daß das
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äußere Rohr (14) mit dem Zylinder (1) der Maschine im Eingriff steht und bei seiner Rotation das innere Rohr (16) mitnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e kennzeichnet, daß das äußere Rohr (14) durch Schrauben (42) mit dem Zylinder (1) in Eingriff steht, deren Achsen in radialen Ebenen geneigt verlaufen und die an der ringförmigen Kehle des Zylinderkranzes (3) angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Rohr (16) eine rotierende Einrichtung (52, 50) antreibt, die einen Korb (50) beinhaltet, der das innere Rohr (16) trägt und mitnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Einrichtung (50, 52) mit einer drehbar montierten Hülse (18) axial gekuppelt ist, die mit dem äußeren Rohr (14) im drehfesten Eingriff steht, und daß die Einrichtung ferner auf einem Kolbenorgan (58) montiert ist, das durch elastische Mittel (60) zur Kupplung mit der Hülse.(18) nach oben vorgespannt und durch die Wirkung des während der Phase des Wendens der Ware in dem inneren Rohr (16) erzeugten Unterdrucks absenkbar ist.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (14) im Abstand von seinem unteren Rand (14A) eine nach innen gerichtete Vertiefung (14B) aufweist und daß die Hülse (18) einen elastisch vorgespannten Zahn (46) besitzt, der beim Einführen des äußeren Rohres (14) zur Herstellung einer drehfesten Kupplung zwischen diesem und der Hülse (18) mit der Vertiefung (14B) in Eingriff gelangt.
DE19833347647 1982-12-30 1983-12-30 Mit einer rundstrick- oder -wirkmaschine kombinierbare pneumatische vorrichtung fuer das spannen und wenden von waren, insbesondere von struempfen Withdrawn DE3347647A1 (de)

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FR2538819B3 (fr) 1985-07-26
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