DE2226203A1 - Turngeraet und dessen verwendung - Google Patents

Turngeraet und dessen verwendung

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DE2226203A1
DE2226203A1 DE19722226203 DE2226203A DE2226203A1 DE 2226203 A1 DE2226203 A1 DE 2226203A1 DE 19722226203 DE19722226203 DE 19722226203 DE 2226203 A DE2226203 A DE 2226203A DE 2226203 A1 DE2226203 A1 DE 2226203A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
cord
foot
gymnastics
foot grip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722226203
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Gut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAUB HANS RUDOLF ADLISWIL (SCHWEIZ)
Original Assignee
STAUB HANS RUDOLF ADLISWIL (SCHWEIZ)
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2226203A1 publication Critical patent/DE2226203A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Turngerdt und dessen Verwendung.
  • Die Erfindung betrifft ein Turngerät zur Unterstützung von funktionell richtig ausgefUhrten Turnübungen sowie die Verwendung des Turngerates.
  • Es besteht bereits ein elastisches Lasso mit einer großen und einer kleinen Schlinge an dessen Enden. Dieses Lasso wird fUr ein Turnprogram von sieben Übungen empfohlen. Die Körperbewegungen erfordern in der Hauptsache ein Anspannen und Lockern des Lassos.
  • llit diesem Lasso ist der Funktionelle Ablauf von gegenldufigen Bewegungen zweier Körperextremitüten in Zwangsläufiger Abhyngigkeit zueinander nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Turngerät herzustellen, das zwangsläufig gegenläufige Bewegungen zweier Körperextremitäten funktionell voneinander abhängig macrlt. Erfindungsgemäß wird dies aaclurcfr erreicht, dai3 an den beiden Finden einer Schnur je ein Fland- bzw. Fußgriff befestigt ist und daß zwischen den beiden Hand- bzw. Fußgriffen ein dritter Hand- bzw. Fußgriff an der Schnur gleitbar angebracht ist.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Gegenstandes erfolgt derart, daß durch abwechslungsweises @@@chseln von gegenläufigen Positionen zweier Körperextremitöten die Schnur durch einen riand- bzw. Ful3griff gleitet, wobei mittels dieses Hand- bzw. Fuf3griffes eine dritte Körperextremitat die Schnur in gespanntem Zustand hält.
  • Vorzugsweise werden die Hand- bzw. Fußgriffe als Ringe ausgebildet.
  • isiindestens ein Hand- bzw. Fußgriff kann mit einer Vorrichtung versehen sein, die die Verstellbarkeit der Funktionslänge der Schnur ermöglicht.
  • Der gleitbar angeordnete Hand- bzw. Fußgriff ist vorzugsweise mit einer Gleitöse versehen. Außerdem kann die Gleitöse im Fuß- bzw. Handgriff beweglich achsial drehbar gelagert sein.
  • Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel und im Zusammenhang mit diesem die Verwendung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung des Turngerdtes bei Verwendung, Fig. 2 einen mit Gleitöse versehenen Hand- bzw. Fußgriff in Ansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 einen am Ende einer Schnur zu befestigenden Hand- bzw. Fußgriff in Ansicht, teilweise geschnitten.
  • Die beiden als Ringe ausgebildeten Handgriffe 1 und 2 sind mit den Enden der Schnur 3 verbunden. Damit die Schnur 3 den Körperma9en des Turners angepa0t werden kann, werden ein oder beide Enden der Schnur 3 mit einer entsprechenden Anzahl von Windungen 5 um den Handgriff 1 oder/ und 2 aufgewickelt. Der Hakenstift 4 wird zu diesem Zweck bei gelockerter Schnur 3 um das Ringprofil gewunden, bis die genügende Anzchl Windungen 5 gebildet sind. Der Fußgriff 6 ist mit der Gleitöse 7 achsial drehbar verbunden. Die Gleitösc 7 ist vor dem iierausfallen durch die vernietete Platte 3 gesichert. Uie aus Fig. 1 ersichtlicl) ist, wird c'cr Fu3griff 6 mit einem Fu3 des Turners gehalten, wbhrcnd sich dessen Oberkörper in einer seitlichen Rumpfbeuge befindet. Indem der Turner die Position seiner Arme wechselt, zicht er die Schnut 3 @@ch die Gleitöse 7. dadurch, daß die Gleitöse 7 achsial drehbar ist, richtet sich diese immer in die Durchgleitrichtung der Schnur 3 und bewirkt damit eine möglichst kleine Reibung. Der Turner vollzieht beim Wechseln der Armposition in der seitlichen Rumpfbeùge eine zusötzliche Rumpfdrehung.
  • Auf ähnliche Art kann in weiteren Ubungen ein ganzes Programm geturnt werden. Beispielsweise kann der Turner, auf dem packen liegend, die Füße in die nun zu FuSgriffen gewordenen Handgriffe (1, 2) gesteckt, Beinfunktionen ausführen, während der zum Handgriff gewordenene Fußgriff 6 von einer Hand gehalten wird.
  • Durch das stetige Anziehen der Schnur, führt der Turner zwangsläufig die funktionell richtigen Bewegungen aus, da diese durch den Funktionsbereich der Schnur gegeben sind.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-1. Turngerät zur Unterstützung von funktionell richtig ausgeführten Turn-Ubungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden einer Schnur (3) je ein Hand- bzw. Fuß griff (1, 2) befestigt ist, und daß zwischen den beiden Hand- bzw. Fu3griffen (1, 2) ein dritter Hand- bzw.
    Fußgriff (6) an der hindurchgeführten Schnur (3) gleitbar angeordnet ist.
  2. 2. Turngerdt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dw3 die Hand- bzw.
    Fußgriffe (1, 2 6) als Ringe ausgebildet sind.
  3. 3. Turngerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hand- bzw. Fußgriff (1, 2) mit einer Vorrichtung (4) versehen ist, welche die Verstellbarkeit der Funktionslänge der Schnur (3) ermöglicht.
  4. 4. Turngerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitbar angeordnete Hand- bzw. Fußgriff (6) mit einer Gleitöse (7) versehen ist.
  5. 5. Turngerdt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitöse (7) im Hand- bzw. Fußgriff (6) beweglich, insbesondere achsial drehbar, gelagert ist.
  6. 6. Verwendung des Turngerdtes nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch abwechslungsweises Wechseln von gegenldufigen Positionen zweier Körperextremitäten die Schnur (3) durch einen Hand-bzw. Fußgriff (6) gleitet, wobei mittels diesem Hand- bzw. Fu3griff (6) eine dritte Kdrperextremität die Schnur in gespanntem Zustand halt,
DE19722226203 1971-09-16 1972-05-30 Turngeraet und dessen verwendung Pending DE2226203A1 (de)

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