DE2218336A1 - Konditionsgerät - Google Patents

Description

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6Frar;i.furiji«a:n I,Ammelburgstr-34 Frankfurt/M, den 13. April

K-83 P 37

Dr. Helmut Aigelsreiter in Mürζ Zuschlag (Österreich)

Lambachstr.öa

IConditionsgerät

Die Erfindung betrifft ein Konditionsgerät zur Ertüchtigung der Muskulatur, bestehend aus zwei Straigan, die unter Freilassung des mittleren Bereiches derselben durch je mindestens eine zu beiden Seiten der Stange angeordnete Gummischnur, Feder od.dgl. federnde Seile miteinander verbunden sind·

Konditionsgeräte dieser Art ermöglichen vielseitige Übungen, wobei der Benutzer das Gerät entweder an beiden Stangen mit je einer Hand erfaßt oder sich, mit den Füssen an einer Stange abstützt, während beide Hände die andere Stange erfassen© Datoοi kann das Erfassen der Stangen oder Abstützen an denselben nur innerhalb der Befestigungsstellen der Federn an den Stangen erfolgen·

Schließlich ist ein für isometrische Übungen bestimmtes Gerät mit einem Trittbrett und einer mit die~ sem durch zwei Seile verbundener Übungsstange bekannt geworden, auf welcher die Seile in Abständen von beiden Enden befestigt waren, so daß außerhalb der Befestigungsstellen Handgriffe zum Erfassen der Übungsstange vorhanden sind. Wie die Erfahrungen gezeigt haben, können trotz vielseitiger Verwendungsmöglichkeiten mit diesen Geräten nicht alle Muskeln und Gelenk ertüchtigt werden, so daß für ein umfassendes Übungsprogramm mehrere verschiedenartige Geräte erforderlich sind ο

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Um diesem Mangel der bekannten Geräte zu begegnen, wird ein Konditionagerät der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welchem erfindungsgemäß die Stangen außerhalb der Befestigungsstellen der Gummischnüre, Federn od.dgl. in an sich bekannter V-ico in Griffe zum Halten · oder Abstützen dor Stangen auslaufen.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellte Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen zwei verschiedene Übungen mit dem erfindungsgemäßen Gerät, die mit den bekannten Geräten nicht durchführbar sind. Es ist dies jedoch nur eine kleine Auswahl aus den Ubungsmöglichkeiten, die praktisch unbegrenzt fortgesetzt werden können*

Wie Figo 1 erkennen läßt, besteht das erfindungsgemäße Konditionsgerät im wesentlichen aus zwei Stangen 1, 1· welche durch lösbare Gummischnüre 2, 2¹ Federn ododgl» miteinander verbunden sind und außerhalb der Befestigungsstellen derselben, wie aus den Figuren ersichtlich, in Griffe 5 bzw«. 5¹ zum Halten oder Abstützen der Stangen auskaufen. Diese Gummischnüre 2, 2» oder Federn sind hierbei in einem Abstand unter Freilassung der Mitte der Stangen 1, 1· vorgesehen, welcher so gewählt ist, daß der Körper des Benutzers hineinpaßt. Die Anzahl der Federn oder Gummischnüre 2 kann beliebig gewählt werden. In den beiden Ausführungsbeispielen werden der Einfachheit halber nur zwei Gummischnüre 2 dargestellte

In Figo 1 ist der Benutzer im Grätschstand. Die Stangen stützen sich mit einem Ende an den Außenfußkanten ab und werden an den beiden anderen Enden durch die Arme auseinandergedrückt.

In Fig. 2 befindet sich der Benutzer im.Langsitz. Die Gummibänder sind wieder überkreuzt und die

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Stangen werden außerhalb der Beine, etwa parallel zu diesen gehalten. Mit den Händen werden die Stangen an einem Ende fixiert und an den anderen Enden der Stangen werden die Beine nach auiSen gedrückte

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Claims (1)

1. Patentanspruch:

   ' Konditionsgerä-t zur Ertüchtigung der Muskulatur, bestehend aus zwei Stangen, die unter Freilassung des mittleren Bereiches derselben durch ;je mindestens eine zu beiden Seiten der Stange angeordnete Gummischnur, Feder od.dgl» federnde Seile miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (1, 1¹) außerhalb der Befestigungsstellen der Gummischnüre (2, 2¹)» Federn odtdglo in an sich bekannter Weise in Griffe (3, 5·) zum Halten oder Abstützen der Stangen (1, 1») auslaufen·

   TC ι Ί. 7-2

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