DE222520C - - Google Patents

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DE222520C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1386Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for steam and liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 222520 KLASSE 36/. GRUPPE
HUGO REIK in WIEN.
Dampfeinströmventil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1909 ab".
Die bisher bekannt gewordenen, mittels Druckrohren betätigten Temperaturregler für Dampfheizungen haben verschiedene Mängel an sich, die vor allem darin bestehen, daß die 5. zur Regelung des Dampfeintrittes in die Heizanlage herangezogene Wärme des Abdampfes nicht völlig ausgenutzt werden kann, indem sie durch vorzeitigen Luftzutritt Verluste erfährt, daß weiters das Druckrohr unmittelbar unter dem schädlichen Einfluß des Abdampfes steht und überdies nicht ausreichend genug von dem infolge der Injektor wirkung rasch passierenden Abdampf bestrichen wird. Diese Nachteile werden bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Konstruktion des Temperaturreglers vermieden.
Wie die Zeichnung zeigt, ist das Druckrohr, welches in bekannter Weise beispielsweise von einem gebogenen, mit Flüssigkeit gefüllten elastischen und dicht verschlossenen Rohr t gebildet wird, in einem Räume angeordnet, der weder von Abdampf, noch von der angesaugten Luft berührt wird, so daß das Druckrohr keinerlei schädlicher Beeinflussung ausgesetzt ist. Der Abdampf fließt durch eine vom Gefäß G vollständig getrennte Leitung A und trifft in dieser auf einen Hilfsbehälter Z, der durch ein, in das Gefäßinnere dicht eingeführtes Röhrchen r mit dem Druckrohr in Verbindung steht. Der Zylinder Z bietet dem Abdampf eine große Oberfläche, die leicht durch besondere Formgebung noch vergrößert werden kann, wodurch erreicht wird, daß der Zylinderinhalt die Wärme des Abdampfes sehr rasch annimmt. Der Druck der im Zylinder durch die Erhitzung sich ausdehnenden Flüssigkeit pflanzt sich durch das Röhrchen r auf den Inhalt des Druckrohres fort und bewirkt sehr rasch seine Deformation, die in bekannter Weise auf das Ventil V der Frischdampfleitung D übertragen wird. Zu diesem Zwecke ist das Druckrohr an seinem Ende α an einer festgelagerten Stange e befestigt und betätigt mittels eines anderen, frei beweglichen Endes b den an einer losen Hülse h sitzenden Ventilkegel υ. Die Befestigungsschraube 5 der Stange β kann als Einstellvorrichtung ausgebildet werden, wodurch die Einstellung auf die zu erreichende Temperatur ermöglicht wird, indem bei Längsverschiebung der Stange e das Druckrohr mitgenommen wird, so daß der Weg des freien Endes b geändert werden kann.
Nach der Erwärmung des Behälters Z passiert der Abdampf den Kondenswasserablaß L, der zugleich als Eintrittsstelle für die angesaugte Luft dient (die Pfeile 1 und 2 zeigen die Bewegungsrichtung des Kondens-
wassers bzw. der Luft an). Der Abdampf und die Luft, die fortwährend unter der Wirkung des mittels des Injektors i saugenden Frischdampfes stehen, mischen sich nach dem Durchgang durch den Injektor i mit dem Frischdampf. Die Regulierung der Heiztemperatur tritt selbsttätig ein, und zwar in genau der gleichen Weise, wie es bei den bereits bekannten Reglern der hierher gehörigen Art der Fall ist. Infolge der Vermeidung der besprochenen Mangel ist die Empfindlichkeit des Reglers eine überaus große und somit auch ein gleichmäßiges Regulieren der Heiztemperatur möglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Temperaturregler für Dampfheizungen mit einem mittels Druckrohres betätigten Dampfeinströmventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdampf einen außerhalb des Druckrohrgehäuses (G) angeordneten mit dem Druckrohr in Verbindung stehenden Hilfsbehälter (Z) umfließt, so daß der Abdampf und die zugleich mit diesem von Frischdampf angesaugte Luft weder das Druckrohrgehäuse (G) passieren, noch das Druckrohr direkt bestreichen und daher schädliche Einwirkungen auf das Druckrohr nicht ausüben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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