DE140889C - - Google Patents

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DE140889C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVr 140889 KLASSE 42/.
Wandungen übertragen wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmeregler, der sich von den gewöhnlichen thermometerähnlichen Wärmereglern dadurch unterscheidet, daß der der Thermometerkugel entsprechende Flüssigkeitsbehälter mit einem besonderen elastischen Expansionsrohr verbunden ist, das, nur in der Längsrichtung ausdehnbar und stets mit Flüssigkeit gefüllt, den Ausdehnungen der im Behälter befindlichen Flüssigkeit derart nachgibt, daß sich dessen eines Ende für jeden Wärmegrad um ein gewisses Stück verschiebt.
Diese Verschiebungen des elastischen Rohres werden durch geeignete Mittel auf die betreffende Regelungsvorrichtung übertragen, im Gegensatz zu den sonst üblichen Wärmereglern (Thermostaten), bei welchen die Flüssigkeitssäule selbst die Regelungsvorrichtung unmittelbar beeinflußt.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch den Wärmeregler nach der Erfindung und Fig. 2 als Ausführungsbeispiel die Verwendung desselben.
Die Aufgabe, ein vollkommen dichtes elastisches Rohr nur in der Längsrichtung ausdehnbar zu machen, wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß dieses Rohr von einem Schlauch C (Fig. 1) aus elastischem Material (Gummi, Guttapercha oiler dergl.) gebildet wird, der einerseits an der radialen Ausdehnung durch in dichter Folge auf denselben sitzende Metallringe D mit Sicherheit gehindert wird, während andererseits Biegungen oder Krümmungen desselben durch geeignete auf seine Innen- oder Außenwände wirkende Versteifungs- oder Führungsmittel vollständig vermieden werden. Nach der Darstellung dient zu diesem letzteren Zwecke das Rohr /, doch können an dessen Stelle auch drei Gestänge oder jede sonst geeignete Vorrichtung treten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bildet die ganze Vorrichtung, d. h. der Behälter A, der beliebig gestaltete Anschlußstutzen B und das Expansionsrohr C mit den Ringen D und seinem Abschlußpfropfen E einen einzigen geschlossenen Raum, welcher ganz mit Flüssigkeit gefüllt werden muß, wobei jedoch gleichzeitig mehrere verschiedene Flüssigkeiten Verwendung finden können. Zur Füllung des Expansionsrohres C empfiehlt sich Wasser, weil es das Material des elastischen Schlauches am wenigsten angreift. Für den Behälter A dagegen ist eine Flüssigkeit von höherem Siedepunkt, wie Tran, Öl oder dergl. zweckmäßig.
Bei dem Verwendungsbeispiel des Reglers nach Fig. 2 trägt der Behälter A die Stange eines Ventilkolbens K, während sich der Verschlußpfropfen E gegen die in dem unteren Querstege eines fest mit dem Ventilkörper N verbundenen Rahmens angeordnete Stellschraube H stützt. Mittels dieser Stellschraube H kann der Wärmeregler derartig eingestellt werden, daß eine vollständige Absperrung der Wärmezufuhr durch das Ventil je nach den Bedürf-
nissen bei einer mehr oder minder hohen Temperatur eintritt. Bei Abnahme der Temperatur läßt die Ausdehnung der in dem Behälter A befindlichen Flüssigkeit nach und der Gummischlauch C zieht sich zusammen, so daß das Ventil wieder langsam geöffnet wird. Natürlich kann der vorliegende Wärmeregler auch in der Weise Verwendung finden, daß der Behälter A feststeht, während das von
ίο letzterem abgekehrte Ende des Schlauches C frei beweglich und das vom Schlauch in Bewegung zu setzende Absperrorgan mit diesem frei beweglichen Schlauchende in geeignete Verbindung gebracht ist.
Um eine nachteilige Beeinflussung des Schlauches durch zu starke Erhitzung zu verhüten, braucht man nur dafür zu sorgen, daß der Schlauch C außerhalb des geheizten Raumes liegt. Dieser Bedingung kann sehr leicht durch entsprechend lange Bemessung bezw. geeignete Gestaltung des Rohrslutzens B genügt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wärmeregler, bei welchem die Ausdehnung einer eingeschlossenen Flüssigkeit auf elastische Wandungen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (A) mit einem geschlossenen Rohr (C) aus elastischem Material (Gummi, Guttapercha oder dergl.) verbunden ist, welches ausschließlich in der Längsrichtung ausdehnbar gemacht ist, z. B. dadurch, daß einerseits seine radiale Ausdehnung durch in dichter Folge auf ihm sitzende Metallringe (D) und andererseits eine Verbiegung durch das Führungsrohr (I) verhindert wird.
2. Ausführungsform des Wärmereglers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohre (C) Wasser oder eine andere das elastische Material nicht angreifende Flüssigkeit eingeschlossen ist, während der Behälter (A) mit Flüssigkeiten höheren Siedepunktes, wie Tran, Öl oder dergl., gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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