DE216037C - - Google Patents

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DE216037C
DE216037C DENDAT216037D DE216037DA DE216037C DE 216037 C DE216037 C DE 216037C DE NDAT216037 D DENDAT216037 D DE NDAT216037D DE 216037D A DE216037D A DE 216037DA DE 216037 C DE216037 C DE 216037C
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DE
Germany
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superheater
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heating
sleeve
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DENDAT216037D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes
    • F22G7/105Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \3d. GRUPPE
R.WOLF in MAGDEBURG-BUCKAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 19. Januar 1912.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch die Patente 96592 und 166855 geschützten Überhitzerbüchse. Es werden bei der Erfindung statt der schrauben-
5' förmig gewundenen größeren Rohre mit wagerechter Windungsachse viele ebenfalls schraubenförmig gewundene kleinere Rohre mit senkrechter Achse zueinander versetzt angeordnet und durch eine obere und untere Kammer zu einem Element verbunden.
Die versetzte Anordnung der Schraubenkörper hintereinander und die dichte'Wicklung derselben, bewirken bei der Lage unmittelbar vor den Heizrohren des Kessels eine ziemlieh gleichmäßige . Verteilung der Heizgase im ganzen Überhitzer. Die oben geringere Entfernung der Schrauben als unten von der äußeren Büchsenwand, welche überdies noch durch ein Ablenkungsblech oben ganz beseitigt werden kann, vermindert außerdem noch den Auftrieb der Heizgase und verbessert die Verteilung der Gase im ganzen Überhitzer. Es kann ferner die Wicklung aller oder einzelner Rohre oben mit geringerem und nach unten immer größerem Abstande erfolgen und damit die Verteilung der Heizgase verändert werden.
Die bessere Wirkung dieses Überhitzers beruht auf der Zerlegung des strömenden Dampfes in viele feine Ströme, welche bei dem kleinen Rohrdurchmesser kältere, mittlere Dampfkerne im Überhitzer vermeiden läßt und die Wärme der Heizgase besser auf den Dampf überträgt als die größeren Rohre nach der Einrichtung des Hauptpatentes. Bei kleinerem Rohrdurchmesser wird die Heizfläche infolge des verhältnismäßig größeren Umfanges zum Querschnitt und der geringeren Wandstärke' wirkungsvoller. Durch den kleineren Windungsdurchmesser wird auch die Zentrifugalkraft des strömenden Dampfes vergrößert, und innere Dampfteile werden leichter an die äußeren Wandungen geführt.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Überhitzung werden die äußeren, infolge der runden Form der Überhitzerbüchse kürzeren Schraubenkörper mit einem kleineren Rohr- und Windungsdurchmesser ausgeführt als die mittleren, längeren Schrauben..
Entsprechend einer größeren Ausnutzung der Heizgase werden die Elemente des Überhitzers kammerweise im Gegenstrom zu den Heizgasen geführt.
In der Zeichnung ist die neue Überhitzerbüchse in einer neuen Ausführungsform in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in einer Oberansicht und in Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt durch die Überhitzerbüchse dargestellt.
Durch die beiden Rohre r1 und r2 wird der Kesseldampf der unteren Überhitzerkammer a zugeführt und strömt aufwärts durch die Überhitzerschrauben nach der oberen Überhitzerkammer b. Von dieser Kammer strömt der
Dampf durch die Überhitzerschrauben S1 abwärts zur unteren Überhitzerkammer c und weiter durch die Rohre T wieder aufwärts zur oberen Kammer d. Von dieser oberen Kammer erfolgt die Abführung des am höchsten überhitzten Dampfes mittels der Rohrleitung h zu dem Dampfzylinder oder einer sonstigen Verwendungsstelle. Die aus den Heizröhren R tretenden Heizgase umspülen zuerst die Über -
hitzerschrauben T, dann die Überhitzerschraux ben S1 und schließlich zuletzt die Überhitzerschrauben 5. Die hier vorhandenen drei Überhitzerelemente können natürlich dem örtlichen Bedürfnis entsprechend vermehrt und vermindert werden. i ist ein Ablenkungsblech, welches verhindert, daß die Heizgase unmittelbar in den oberen Teil der Überhitzerbüchse, in welchem sich keine schraubenförmigen Windungen befinden, dringen können.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Liegende Überhitzerbüchse für Heizrohrkessel mit gleichmäßiger Verteilung der aus den Heizrohren strömenden Heizgase durch den davorliegenden Überhitzer nach den Patenten 96592 und 166855, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der Heizgase durch eine Anzahl versetzt angebrachter, senkrechter Überhitzerschrauben eines unmittelbar vor der Rauchkammerrohrwand liegenden Kammerüberhitzers erfolgt.
  2. 2. Liegende Überhitzerbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, kürzeren Überhitzerschrauben mit kleinerem Rohr- und Windungsdurchmesser ausgeführt werden als die mittleren Überhitzerschrauben, 'zum Zweck, in allen Schrauben die gleiche Überhitzung zu erzielen. ·
    3·. Liegende Überhitzbüchse nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Elemente in fortlaufender, gleichmäßiger-.Versetzung so hintereinander angebracht sind, daß der Dampf kammerweise im Gegenstrom zu den Heizgasen geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104071A1 (de) * 1981-02-06 1982-09-09 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Waermetauscher fuer fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104071A1 (de) * 1981-02-06 1982-09-09 Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid Waermetauscher fuer fluessigkeiten

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