DE2224442B2 - Magnetbandkassette mit Führungselement - Google Patents
Magnetbandkassette mit FührungselementInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/08707—Details
- G11B23/08757—Guiding means
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
nen Enden flanschförmige Aussparungen (18)
aufweist.
7. Bandkassette nach Anspruch 1, 2,5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel
zweiteilig ausgebildet ist unter gleichzeitiger Befestigung der Teile an der Schmalseite der Kopfkammer.
8. Bandkassette nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel mit
einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette, insbesondere eine Kompaktkassette, mit zwei
flanschlosen Wickelkernen, wobei das Band zwischen den Wickeln zusätzlich von einem joehförmigen
Bügel geführt wird. Dieser Bügel ist in unmittelbarer Nähe der Kassettenkopfkammer gelagert. Seine
freien Enden liegen an der Rückseite des Bandes zwischen dem Umlenkelement für das Band und dem
Bandwickel an.
Die meisten Bandkassetten mit besonderen Bandführungselementen, die die Laufeigenschaften des
nur auf lose gelagerten Naben aufgewickelten Bandes Federbügel ist aus federndem Werkstoff hergestellt,
vorzugsweise aus Kunststoff in Form eines Spritzteils oder eines Folienzuschnittes.
In besonderer Ausbildung dei Erfindung sind die freien Enden des Federbügels in Richtung zur
Schmalseite der CC-Kassette abgewinkelt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Berührungsfläche von
Band und Bügel beschränkt bleibt auf die freien Enden bzw. Kanten des Bügels. Außerdem wird das
Einsetzen des Bügels erleichtert, da durch das Abwinkein das freie Ende des Bügels nicht die Seitenwand
des Gehäuseunterteiles berührt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung haben die freien Enden bzw. Kanten des Bügels eine besondere
Formgebung, um das Abrutschen des Bandes zu verhindern. Sie können konkav ausgebildet oder konisch
abgeschrägt sein, wodurch eine flanschartige Führung des Bandes am Federbügel entsteht.
In weiterer Ausführung der Erfindung kann der jochförmige Federbügel zweiteilig ausgeführt sein. In
diesem Fall werden die halbierten Federbügel auf der dem Bandwickel zugekehrten Wand der Kopfkammer
befestigt.
Die Ausstattung von Magnetbandkassetten mit dem Federbügel erfordert im Gegensatz zu anderen
Bandführungselementen keine zusätzlichen Halterungen. Die Lagerung des jochförmigen Federbügels erfolgt
in einfachster Weise zwischen dem im Gehäu-
verbessern sollen, sind mit schwenkbaren Hebelarmen ausgerüstet. Diese Hebelarme drücken von 65 seunterteil vorhandenen Element zur Befestigung des
außen auf den Bandwickel wie bei der schweizerischen Deckels und dem benachbarten Halterungsstift für
Patentschrift 513 487 oder greifen unter dem Magnet- die Gleitfolie. Zur exakten Anpassung bzw. Justiehnnd
hindurch wie bei DT-Gbm 7111932. In all rung kann der Federbügel in der Mitte verstärkt sein
und dem Umfang der Halterungsstifte entsprechende Aussparungen aufweisen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen naher erläutert:
Fig. 1: Aufsicht des Gehäuseunterteiles einer CC-Kassette mit eingelegtem Federbügel;
Fi g. 2: Längsschnitt des Federbügels;
F i g. 3 a: Perspektivische Darstellung der freien Enden des Federbügels, und zwar mit konkaver Einkerbung;
F i g. 3 b: Wie F i g. 3 a, jedoch mit flanschförmiger
Einkerbung;
F i g. 4: Ausschnitt des Gehäuseunterteiles der CC-Kassette mit halbiertem Federbügel und Befestigung
auf der Schmalseite der Kopfkammer.
In Fig. 1 wird das Unterteil des Gehäuses 1 einer
Kompaktkassette gezeigt, in dem zwei flanschlose Wickelkerne 2, 3 aufliegen und das an der Vorderseite
eine Kopfkammer 4 enthält. Diese hat Zwischenabschnitte mit Öffnungen für die Tonachse Sa,
5 b und für die geräteseitigen Positionierungsstifte
6 a, 6 b und nimmt außerdem die Kopfabschirmung mit Andruckplatte 7, 8 auf. Hinte·· dem Abschirmblech
befindet sich noch eine zylindrische Bohrung zur Befestigung des Gehäusedeckels mittels Preßstift
oder Schraube. Vom Tonkopf aus gesehen wird das Band 9 zwischen den Bandwickeln 2, 3 um Umlenkrollen
10 und anschließend um starre Umlenkstifte 11 geführt. Der jochförmige Federbügel 12, der im
Bereich der Kopfkammer an dieser anliegt, greift zwischen Umlenkstift 11 und Bandwickel 2,3 ein
und wird vom Band 9 mitgenommen und "orgt für einen gewissen Ausgleich des Bandzuges. Vor allem
beim Anlaufen des Bandes auf die Aufwickelnabe 2, bei dem ein erhöhter Bandzug gegeben ist, wird
durch Eingreifen des Federbügels die Reibung an den Umlenkelementen 10, 11 erniedrigt. Bei dieser
Gelegenheit wird auch durch das Anliegen des Federbügels im Bereich der Kopfkammer ein Vibrieren
des Bandes verhindert, so daß Tonhöhenschwankungen vermieden werden. Der Federbügel, der zwischen
Halterungsstift für die Gleitfolie 13 und Halterung für die Aufnahme der Deckelbefestigung 14
eingesetzt ist, kann zur besseren Positionierung in diesem Bereich verstärkt sein und dem Umfang von
Stift und Halterung entsprechende kreisförmige Aussparungen 15, 16 aufweisen, was auch in F i g. 2 dargestellt
ist. In F i g. 3 a und 3 b ist auch die besondere Form der vorzugsweise abgewinkelten freien Enden
des Federbügels ersichtlich. Um ein möglichst kantengleiches Aufwickeln des Bandes zu gewährleisten,
sind die Enden des Bügels konkav 17 oder flanschförmig
18 ausgebildet. Wie bereits vorstehend er-'.sähnt,
kann der Federbügel 12 auch zweiteilig sein, wie in F i g. 4 gezeigt. iJer Ausschnitt des Gehäuseunterteils
läßt erkennen, daß diese Art des Bügels
am äußeren Teil der Kopfkammer 4, meist im Bereich der Öffnung für die Tonachse, befestigt wird;
durch Verkleben beispielsweise kann der Federbügel noch zusätzlich mit einer elektrisch leitenden Schicht
ganz oder teilweise versehen sein.
Mit der erfindungsgemäßen Art der zusätzlichen Bandführung lassen sich exakte Wickel erreichen,
ebenso lassen sich teller- oder stufenförmige Bandwickel, die zum Festlaufen neigen, durch Einsatz des
Federbügels wieder gleichmäßig spulen.
Hierzu 2 B'att Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:diesen Fällen hat das Band eine relativ große Berührungsfläche beim Auflaufen auf die Führungselemente, was zu elektrostatischen Aufladungen und daher zu sogenannten Festläufern führen kann. Vor dem Festlaufen treten in der Regel starke Bandlaufschwankungen auf.In der FR-PS 2 075 499 ist ein jochförmiger Bügel zur Bandführung in Magnetbandkassetten beschrieben, der für eine besonders plane Filmführung in derd i Abkik d1, Bandkassette mit zwei gegenüberliegenden flanschlosen Wickelkernen und einem als Bandführungselement dienenden jochförmigen Bügel, der in unmittelbarer Nähe der Kassettenkopfkammer gelagert ist und mit seinen freien Endenan der Rückseite des Bandes zwischen dem Um- .. .lenkelement für das Band und dem Bandwickel 10 Kassettenkopfkammer sorgt und ein Abknicken des anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß Aufzeichnungsträgers an der Eintrittsstelle in die der jochförmige Bügel als Federbügel (12) ausge- Kopfkammer verhindert. Für diesen ZwecK genügt bildet ist, dessen freies Ende auf der Aufwickel- ein starrer Bügel. Eine Deformation des Bügels wähseite von dem laufenden Band (9) entgegen seiner rend des Bandlaufes ist nicht vorgesehen. Mit einem Federwirkung dem Bandzug entsprechend mit- 15 starren Führungselement dieser Art kann zwar die nehmbar ist. Bandführung im Bereich der Kopfkammer verbessertwerden. Eine Verminderung der Reibungskräfte beim Aufspulen und eine Verbesserung der Wickelqualität (kantengleiche ebene Wickel) lassen sich ao jedoch hiermit nicht erreichen.Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Auftreten hoher Reibungskräfte beim Wickeln des Bandes zu verhindern und eine Bandkassette mit einem Führungselement zu schaffen, das eine geringe Berührungsfläche mit dem Band aufweist.Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Magnetbandkassette der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der jochförmige Bügel als Federbügel ausgebildet ist. dessen freies Ende auf der Aufentsprechende kreisförmige Aussparungen (15, 30 wickelseite von dem laufenden Band entgegen seiner 16) aufweist. Federwirkung dem Bandzug entsprechend mitnehm-5. Bandk_)sette nach Anspruch 1 bis 4, da- bar ist. Das Band liegt dabei nur an den freien Endurch gekennzeichnet, daß der Federbügel an sei- den des Bügeis an.nen Enden konkave Aussparungen (17) aufweist. Eine Berührung des Bandwickels, wie es bei ande-6. Bandkassette nacü Anbruch 1 bis 5. da- 35 ren Führungselementen gegeben ist, wird durch die durch gekennzeichnet, daß der Federbügel an sei- Lage und Form des Federbügels vermieden. Der
- 2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel an seinen Enden (12 a) in Richtung zur Schmalseite der Kassette abgewinkelt ist.
- 3. Bandkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12) zwischen dem Haltestift der Gleitfolie (13) und der Halterung für die Befestigung des Gehäuseoberteiles (14) gelagert ist.
- 4. Bandkassette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel im Bereich der Halterung verstäikt ist und dem Umfang des Haltestifts (13) und der Halterung (14)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224442 DE2224442C3 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Magnetbandkassette mit Führungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722224442 DE2224442C3 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Magnetbandkassette mit Führungselement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224442A1 DE2224442A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2224442B2 true DE2224442B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2224442C3 DE2224442C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5845328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722224442 Expired DE2224442C3 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Magnetbandkassette mit Führungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2224442C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910784A1 (de) * | 1978-03-20 | 1979-09-27 | Sony Corp | Bandkassette |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618069A1 (de) * | 1976-04-24 | 1977-11-10 | Agfa Gevaert Ag | Magnetbandkassette |
JPS5914947Y2 (ja) * | 1976-06-30 | 1984-05-02 | 富士写真フイルム株式会社 | 磁気テ−プカセツト |
-
1972
- 1972-05-19 DE DE19722224442 patent/DE2224442C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2910784A1 (de) * | 1978-03-20 | 1979-09-27 | Sony Corp | Bandkassette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2224442C3 (de) | 1975-03-27 |
DE2224442A1 (de) | 1973-11-29 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |