DE222348C - - Google Patents
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- DE222348C DE222348C DENDAT222348D DE222348DA DE222348C DE 222348 C DE222348 C DE 222348C DE NDAT222348 D DENDAT222348 D DE NDAT222348D DE 222348D A DE222348D A DE 222348DA DE 222348 C DE222348 C DE 222348C
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Links
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/28—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
- B26B19/30—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for muscle drive, e.g. by rolling over the skin
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 222348 KLASSE 69. GRUPPE
RICHARD KUHLE in BERLIN.
verbunden ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1909 ab.
Bei den bekannten Kammscheren mit Obermesser, deren Schenkel durch einen federnden
Bügel vereinigt sind, ist ein schnelles Schneiden nicht erzielbar, weil sie nur nach einer
Seite schneiden und müssen, um wieder in die
Anfangsstellung zurückgebracht zu werden, aus den Haaren herausgezogen werden;
Dieser Mangel ist darauf zurückzuführen, daß das Messer an dem Griff starr befestigt
ίο ist und, um mit dem Kamm zusammen wirken
zu können, in der Schneidrichtung spitzwinklig zum Kamm liegen muß, so daß ein
Rückwärtsschneiden mit der vom Kamm abstehenden Schneidkante nicht möglich ist.
Zur Abhilfe dieses Umstandes wird gemäß der Erfindung das Obermesser an dem Scherenschenkel,
der sich bekanntlich beim Zusammendrücken und Auseinandergehen der Schere gegen den den Unterkamm tragenden Schenkel
anlehnt, um eine zu den Kammzähnen parallel gerichtete Achse drehbar befestigt, so
daß es trotz der aus der Verdrehung der Scherenschenkel sich ergebenden verschiedenen
Lagen des Obermessers zum Unterkamm dem Kamm genau folgen kann und ohne Herausziehen
der Schere auf seinem ganzen" Hube sowohl vorwärts als auch rückwärts schneidet.
Wird das Messer bei dieser Lagerung auch noch auf dem Drehzapfen in der Längsrichtung
einstellbar befestigt, so wird der weitere Vorteil geschaffen, daß das Messer auch nach
seiner Verkürzung durch Anschleifen in die richtige Höhe zu den Kammzähnen gebracht
werden kann.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Messerlagerung an einer in Oberansicht gezeichneten Hundeschere.
Fig. 2 ist fein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
An dem Federbügel c ist der den Kamm d tragende Handgriffschenkel α und der den
Drehbolzen h g für das zweischneidige Messer e tragende Handgriffschenkel b befestigt. Der
Schenkel« ist mit den Anschlägen ik für den Schenkel b versehen. Der Drehbolzen h g ist
bei dem Ausführungsbeispiel als Schraubenbolzen g ausgebildet, auf dem das Messer e
mit seinem als Mutter ausgebildeten Kloben f leichtgehend aufgeschraubt ist. Beim Vor-
und Rückwärtsgang folgt daher das Messer e der Fläche des Unterkammes d, indem es sich
auf dem Gewinde g des Bolzens h g ein wenig vor- oder rückwärts dreht. Die Messerschneiden
liegen daher auf den einzelnen Zähnen des Kammes auf, so daß ein genaues Vor-
und Rückwärtsschneiden stattfindet.
An Stelle des Gewindebolzens können, um die Drehbarkeit des Messers zu erzielen, auch
andere Mittel benutzt werden, z. B. ein Bolzen mit Kopf und Bund, der in den Schenkel
geschraubt wird, ein Bolzen mit Einsteckzapfen, der mittels Stellschraube im Schenkel
festgestellt wird, oder jeder andere geeignete Halter, auf dem das Messer drehbar befestigt
ist.
Die vorbeschriebene Messerlagerung eignet sich nicht nur für Viehscheren, sondern auch
für einfache Haarschneidemaschinen, bei denen
(2. Auflage, ausgegeben am 2. Dezember igi2.)
ζ. B, der Billigkeit halber der Handgriff aus
einem federnden Drahtbügel besteht, dessen eines Ende als Drehzapfen für das Messer
ausgebildet ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: ^i. Kammschere, bei der das Obermesser mit dem Unterkamm durch einen federnden Bügel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweischneidige Obermesser auf einem die Verlängerung eines Scherenschenkels bildenden, unmittelbar über den Unterkammzähnen liegenden Zapfen drehbar gelagert ist.
- 2. Kammschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser (e) mittels einer Mutter (f) auf dem als Schraubbolzen (g) ausgebildeten Zapfen gelagert ist, zum Zwecke, das Obermesser in der Längsrichtung des Zapfens einstellen ,zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222348C true DE222348C (de) |
Family
ID=483251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222348D Active DE222348C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222348C (de) |
-
0
- DE DENDAT222348D patent/DE222348C/de active Active
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