DE2221516C3 - Automatischer Plattenspieler - Google Patents

Automatischer Plattenspieler

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DE2221516C3
DE2221516C3 DE19722221516 DE2221516A DE2221516C3 DE 2221516 C3 DE2221516 C3 DE 2221516C3 DE 19722221516 DE19722221516 DE 19722221516 DE 2221516 A DE2221516 A DE 2221516A DE 2221516 C3 DE2221516 C3 DE 2221516C3
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turntable
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wheel
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DE19722221516
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DE2221516A1 (de
DE2221516B2 (de
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Seizo Hirakata Osaka Miyoshi (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

7. Plattenspieler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß das mit nach außen sichtbaren, die Abspielungen bezeichnenden Zahlen versehene Rastrad (5S) auf der den Rastzähnen (58a) abgewandten Stirnseite mit Reibung gelagert ist
Die Erfindung betrifft einen automatischen Plattenspieler mit einem durch mindestens ein Verbindungsglied von dem Schaltknopf aus schaltbaren Motor zum Antrieb des mit einem axialen Ritzel versehenen Plattentellers, aus welchem sich eine Wechsler-Spindel er-
Skale Verschwenken des Tonarmes steuert j mit einer mit der vertikalen Tonarmwelle verbundenen
,o Platte zur Betätigung des Auslöseelementes
Ein solcher Plattenspieler ist aus der deutschen Offenlegungsschuft 19 56 575 bekannt Dabei wird die Anzahl der Abspielungen von den auf dem Wechslerdoii bevorrateten Platten gesteuert Der aus der deu,-
schei Auslegeschrift 17 72 674 bekannte automatische
S tenspieler und Plattenwechsler beendet seine Absprüngen dann, wenn beim Wechsterbetneb der zur Plattenfellerachse hin einschwenkende Tonarm ,η einer bestimmten Höhe keine wehere ™« "wnrjonincieu
*> gegen die er anderenfalls seitlich anschlagen wurde
Weil d.e bekannten Plattenspieler nur so viele Platten wie aufgelegt abspielen, lassen sie d.e personl.cnen Wünsche des Benutzers über Anzahl und Häufigkeit der Abspielungen unberücksichtigt. Häufig erfreut sich
Z5 jedoch eine bestimmte Platte solcher Beliebtheit daß eine mehrmalige Wiederholung dieser Platte gewünscht wird. Diesem Wunsch kann mit den bekannten Plattenspielern nur durch mehrfaches Einschalten von Hand entsprochen werden. Darüber hinsus ergibt sich
gelegentlich auch das Bedürfn.s. einen Vorrat an Platfen auf Wechslerdorn abzusetzen und gleichzeitig zunächst nur einen Teil des Vorrates abspielen zu lassen und daran anschließend je nach Bedarf die eine oder andere nächste Platte folgen zu lassen. Diese versch.e-
denen Betriebsfälle sind bei bekannten Plattenspielern
nicht berücksichtigt .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einem automatischen Plattenspieler zu gewährleisten.
daß die Anzahl der aufeinanderfolgten automati-
sehen Bewegungszyklen des Tonarms unabhängig von der Zahl der abzuspielenden Schallplatten von der Be iMenungsperson voreingestellt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß ein auf die Änzahi der gewünschten Ahspie-
lungen voreinstellbares Zählwerk vorgesehen ist. das von dem seitlich verschwenkerden Tonarm schrittweise in Richtung auf eine den Plattenspieler stillsetzende Endstellung hin weiterstellbar ist Das Zählwerk, das vordem Einschaltendes Plattenspielers von Hand vor-
eingestellt wird, übefnnrrini die Abzahlung der weiteren „bspielungen und veranlaßt die Abschaltung des Plattenspielers. Es ist also das mehrfache Abspielen einer Plane oder einer von mehreren Platten möglich, wenn diese Platte als oberste auf den Stapel aufgelegt
wird und das Zählwerk auf eine um die Anzahl der gewünschten Wiederholungen größere Anzahl als die aufgelegten Platten eingestellt wird.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
6© Die Erfindung wird nachstehend an einem bevorzugten Auäführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Plattenspielen* aus der die über einer Abdecket platte angeordneten Einrichtungen erkennbar sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Plattenspieler bei abgenommenem Plattenspieler,
F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
mit teilweise weggebrochener Abdeckplatte, wobei die unterhalb derselben angeordneten Einzelteile erkennbar sind,
F i g. 4 einen Querschnitt des Plattenspielers in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Querschnitt des Plattenspielers aus F ig. 4.
F i g. 6 Teile der Wiederholungssteuerung in vergrößerter, auseinandergezogenef Darstellung,
F i g. 7 vergrößert wiedergegebene Einzelteile zur Erläuterung ihres Zusammenwirkens und
F i g. 8 eine vergrößerte Darstellung des Plattenfühlers und der Verankerung des Tonarme^ unterhalb der Abdeckplatte.
Bei der nachfolgenden Beschreibung sind ;■ J..i verschiedenen Figuren gleiche Teile mit g!c"he... Jezugszeichen versehen. Es sei weitern,·-- ange- '^men, daß der beschriebene automatische Pl?"-,'<;pie!er für zehn Platten 3usg?!cgt ist
Der automatische Platten e'-r nach F i g. 1 weist eine Abdeck- und Tragplatte i am. die in üblicher Weise an einem nicht dargestellien Platter.spielergehSuse befestigt ist. Die Tragplatte 1 ist an ihrer Oberseite mit einer kreisförmigen Öffnung la (F i g. 1) versehen, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durch messer eines in der Öffnung drehbaren Plattentellers 2. Ein Tonarm 3 von bekannter Bauart weist an einem Ende einen Aufnahmekopf 3a sowie an einem Abschnitt an seinem anderen Ende einen Zapfen auf, um den der Tonarm 3 von einer durch eine Tonarmauflage 4 bestimmten Ruhestellung ausgehend schwenkbar ist. Ein Fühler für die Plattengröße ist im Ganzen mit 5 bezeichnet Eine Plattenteller-Drehzahlregelung 6 ist über einen Einstellgriff 6a bedienbar. Eine Betriebsund Unterbrechungss'.euerung 7 weist einen gemeinsamen Betätigungsgriff 7a auf. Ein Wiederholungswähler ist mit 8 bezeichnet Ein Plattenvorrathalter trägt das Bezugszeichen 9. Die vorbezeichne.cn Teile sowie ein Plattenwechslerdorn 10 sind oberhalb der Tragplatte I angeordnet, wobei der Dorn 10 die übereinander angeordneten Piatten aufnimmt und einzeln nacheinander auf den Plattenteller 2 fallen läßt.
Die vorbezeichneten Teile arbeiten mit einem innerhalb der Öffnung la und unter der Tragplatte 1 angeordneten Antriebsaggregat zusammen, das im einzelnen in den F i y. 2 bis 8 dargestellt ist.
Wie im einzelnen aus den F i g. 2 bis 5 zu erkennen ist, weist der Plattenteller 2 in seiner Mitte eine Öffnung auf, durch die der Wechslerdorn 10 sich in bekannter Weise erhebt An lter Unterseile des Plattentellers 2 ist ein auf die Plattcntelleröffnung 2 ausgerichtetes, hohles Kontaktstück Il vorgesehen. Das hohle Kontaktstück 11 weist an einem Ende einen Abschnitt 11a von größerem Durchmesser auf, der an dem Plat
τ«.»*«.»*«.« tn.t«>0ti]5«. iai utni aft uvj3*.ii ι btrpm.ni. «.ttiv Nase 116 vorsteht Das andere Ende ist frei und ein Zwischenabschnitt zwischen dem Abschnitt Ha und dem freien Ende ist mit Getriebezähnen I Ic versehen.
Am Mittelpunkt der öffnung la der Abdeckplatte I ist eine Lageröffnung \b ausgebildet und ein Lager 12, dessen Innendurchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des Domes 10 ist, erstreckt sich rechtwinklig zur Ebene der Tragplatte I nach außen, wobei das untere Ende des I agers fest an der Tragplatte befestigt und auf die !,ageroJTnung Xb ausgerichtet ist. Das Lager 12 trägt drehbar den Plattenteller 2 und erstreckt sich durch das Kontaktstück U des Plattentellers, während ein Ringlaser 13 (F i g. 4) auf dem Lager 12 zwischen dem freien Ende des Kontaktstückes 11 und der Tragplatte 1 befestigt ist, so daß sich eine leichte Drehbarkeit des Plattentellers unter Ausschluß wesentlicher Reibung ergibt.
In der Öffnung la der Tragplatte 1 und in der Nähe der die Öffnung la begrenzenden Ringwand ist in der Tragplatte 1 eine öffnung Ic ausgebildet, aus der ein Leitrad 14 nach außen hervorragt. Wie besonders gut aus F i g. 3 zu erkennen ist. wird das Leitrad 14 von
ίο einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Winkel 15 mit verlängertem Schenkel 15a, vertikalem Abschnitt 156 und kürzerem Schenkel 15c getragen, wöbe; ein verlängertes Ende des langen Schenkels 15a drehbar mit dem Leitrad 14 verbunden ist. Während eine untere Hälfte des vertikalen Abschnittes i5b und des kurzen Schenkels 15c innerhalb der Tragplatte angeordnet sind, ist der Tragwinkel 15 am Ende eines festen Armes 16 mit einem Langstift 17 drehbar befestigt, wobei das untere Ende des Stiftes Xl fest an dem Ende de·- Arme λ
ίο 16 lokalisiert ist und das andere Ende sich durch den kurzen Schenkel 15c und den langen Schenkel 15a parallel zu dem Vertikalabschnitt 156 ei „..reckt und an seinem freien Ende beispielsweise durch ei.ien Federring gesichert ist.
Der feste Arm 16 ist gemäß F i g. 4 bei 16a aufgebo gen und an einem sich von der Unterseite der Tragplatte 1 durch den Arm 16 nach unten erstreckenden Zapfen 18 befestigt, wobei sich der Zapfen 18 durch den Arm 16 in der Nähe des aufgebogenen Endes 16a er streckt. Der Arm 16 ist auf dem Zapfen 18 vertikal verschiebbar und wird durch eine Druckfeder 19 nach oben gedrückt, wobei das untere Ende der Feder 19 an dem Zapfen 18 arretiert ist und das andere Ende der Feder gegen den Arm 16 anliegt. Die Elemente 14 und 16 wirken mit der Plattenteller-Drehzahlregelung 6 in noch zu beschreibender Weise zusammen.
Dem Fachmann ist klar, daß das Leitrad 14 entweder nacheinander oder synchron mit einer stufenförmig ausgebildeten Antriebswelle 20 und einem Ringfonsch
des Plattentellers 2 zur Übertragung des Antriebs vom Mutor 21 in Eingriff bringbar ist, wobei die Motorwelle integral mit der Antriebswelle verbunden und der Motor in bekannter Weise an der Unterseite d=r Tragplatte 1 befestigt ist Auf diese Weise kann der Plattenteller 2 in vorgegebener Richtung mit vorgegebener Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden.
Die Drehzahlregelung 6 weist, wie bereits erwähnt einen Einstellgriff 6a auf. Dieser Einstellgriff ist mit einer abgestuften Rundschuiter-Nocke 22 versehen, die mit einem sich durch die Tragplatte 1 erstreckenden Zapfen 23 mit dem Linsteilknopf 6a verbunden ist. An der abgestuften Nocke 22 sind beispielsweise drei Stufen 22a. 22b und 22c ausgebildet, auf denen das nach oben gebogene Er-de 16a des festen Armes 16 aufliegen Kailll. LMC3C OtUICII -C^TiJ,
UCMIIIIII'CI
lungen an dem Einstellgriff 6a, beispielsweise »78«, »45« und »33,5«, die die Umlaufgeschwindigkeit des Plattentellers bezeichnen. Entsprechend besitzt die An triebsweJle 20 drei Stufen 20a, 20b und 20c, die mit den Stufen 22a, 226 und 22c der Nocke 22 zusammenwirken.
In der in F i g. 4 gezeigten Stellung der Drehzahlregelung 6 ist der Einstellgriff 6a in der Stellung »78«, in der der feste Arm 16 über das nach oben gebogene
6S Ende 16a an der Stufe 22a der Nocke 22 anliegt und das Leitrad 14 über die Stufe 20a der Antriebswelle 70 angetrieben wird, so daß sich der Plattenteller 2 mit einer Drehzahl von 78 Umdrehungen pro Minute dreht.
Wenn der Einstellgriff 6a in die Stellung »33,5« gebracht wird, was mit einer entsprechenden Drehung der Nocke 22 verbunden ist, wird der feste Arm 16 auf Grund der Federwirkung der Feder 19 nach oben geschoben, so daß das aufgebogene Ende 16a an der Stufe 22c der Nocke 22 anliegt. Die Aufwärtsbewegung des Armes 16 läßt das Leitrad 14 auf der Stufe 20c der Antriebswelle 20 arbeiten, so daß sich der Plattenteller 2 mit einer Drehzahl von 13,5 Umdrehungen pro Minutedreht.
'Writer Bezugnahme auf die Fig.2. 3. 5 und 6 wird beschrieben, auf welche Weise das Leitrad 14 in eine Stellung gebracht verden kann, in der es die Antriebskraft von dem Motor 21 auf den Plattenteller 2 überträgt. Hierfür ist die Betriebs- und Unterbrechungssteuerung 7 mit dem Betätigungsgriff 7a vorgesehen, der drei Einstellungen aufweist, nämlich »OFF« (»AUS«). »ON« (»EIN«) und »REJ« (»UNTERBRECHUNG«). Der Betätigungsgriff 7a arbeitet mit der Drehzahlsteuerung 6 über Verbindungselemente 23.24 und 25 zusammen, die in noch zu beschreibender Weise untereinander verbunden sind.
Der Betätigungr.griff 7a besitzt einen integral angeformten Zapfen lh (F i g. 4). der sich durch eine geeignete Öffnung in der Tragplatte 1 erstreckt und an seinem freien Ende fest mit einem Segment 23 verbunden ist. Das Segment 23 ist seinerseits schwenkbar an einem Zwischenhebel 24 durch einen geeigneten Stift 26 verbunden. Der Zwischenhebel 24 trägt am anderen Endabschnitt einen über die Tragplatte 1 hinausragenden Stift 27, wobei der Stift 27 in der öffnung la durch eine Öffnung Ic/mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Schlitz Ie, lfund ig reicht. In die Schlitze kann der Stift 27 des Zwischenhebels 24 je nach Stellung des Betätigungsgriffes 7a eingreifen. Der Zwischenhebel 24 ist über eine zwischen Befestigungsplatte 1 und einer geeigneten Stelle des Hebels 24 angeordneten Zugfeder 28 so vorgespannt, daß bei der Stellung »OFF« des Betätigungsgriffes 7a der Stift 27 des Hebels 24 in den ersten Schlitz leder Öffnung Ic/eingreift und in den zweiten Schlitz 1 /"eingreift, wenn der Betätigungsgriff 7a in der »ON«-Stellung steht. Die Zugfeder 28 ist weiterhin so angeordnet, daß für den Fall, wenn der Betätigungsgriff 7a entweder aus der »OFFw-Stel-Iung in die »REJ«-Stellung geführt wird, der Stil 27 von dem ersten oder zweiten Schlitz Ie oder t/in den dritten Schlitz ig der Öffnung id geführt wird, wobei die Zugfeder dafür sorgt, daß der Betätigungsgriff 7a sogleich wieder in die »CN«-Stellung zurückkehrt, woraufhin der Stift 27 Jes Zwischenhebels 24 in den zweiten Schlitz 1/ der öffnung id eingreift und nur dann in den ersten Schlitz 1 e zurückgeführt wird, wenn der Betätigungsgriff 7a manuell in die »OFF«-Stellung gebracht wird.
Der Arbeitshebel 25 für die Übertragung der Bewegung des Betätigungsgriffes 7a auf das Leitrad im Zusammenwirken mit dem Zwischenhebel 24 ist an seinem mittleren Abschnitt mit der Tragplatte 1 bei 26 schwenkbar befestigt und innerhalb der öffnung la über der Platte 1 angeordnet Der Arbeitshebel 25 ist an einem Ende abgeschrägt und an seinem anderen Ende mit einem gebogenen Führungsschlitz 25a versehen, der seinerseits mit dem Stift 27 des Zwischenhebels 24 in loser Verbindung steht Die Form des gebogenen Führungsschlitzes 25a ist so gewählt, daß bei Führung des Stiftes 27 vom ersten Schlitz Ie in den zweiten Schlitz l/der Arbeitshebe! um den Zapfen 26 in einer Richtung gedreht werden kann, daß sein abgeschrägtes Ende, das normalerweise im Kontakt mit einem mittleren Abschnitt des Langstiftes 17 steht (F i g. 3 und 4) das Leitrad 14 mit, der Antriebswelle 20 und gleichzeitig mit dem Flansch des Plattentellers 2 in Eingriff bringt. Bei Drehung des Arbeitshcbels 25 in der vorerwähnten Weise kann also der das Leitrad tragende Winkel 15 unter Einwirkung einer Zugfeder 29 bewegt werden, die zwischen dem kurzrn Schenkel 15c . ,und einer geeigneten Stelle an der Tragplatte 1 an-
"lo/'gcordnet ist, so daß das Leitrad in Arbeitsstellung gc-' bracht werden kann
Wenn andererseits der St'ft 27 aus dem Schlitz 1 fm den dritten Schlitz ig und sogleich zurück in den zweiten Schlitz if geführt wird, wird der Arbeitshebel 25 nicht wesentlich bewegt, so daß das Leitrad 14 in Arbeitsstellung verbleiben kann. Wenn natürlich der Stift 27 in dem ersten Schlitz Ie der Öffnung iJ steht, was bei auf »OFF« gestelltem Betätigungsgriff 7a ":rtritt. bewegt sich der Arbeitshebel so, daß das Leitrad 14 außer Eingriff mit der Antriebswelle 20 und dem Flansch des Plattentellers 2 gebracht wird.
Der Arbeitshebel 25 ist an einem Abschnitt im wesentlichen zwischen dem Zapfen 26 und seinem abgeschrägten Ende mit einer nach unten weisenden Nase 256 versehen, die sich durch eine geeignete Öffnung in der Tragplatte 1 erstreckt und unter die Tragplatte 1 reicht. Diese Nase 256 des Arbeitshebels 25 kann einen Mikroschalte. SW betätigen, der zwischen einer nicht dargestellten Spannungsversorgung und dem Motor 21 derartig angeordnet ist, daß der Mikroschalter SWnur dann eingeschaltet wird, wenn der Arbeitshebel 25 so gedreht wird, daß sein abgeschrägtes Ende das Leitrad 14 veranlaßt, den Plattenteller anzutreiben.
Während in der bisher beschriebenen Ausführungs-
form der Zwischenhebel 24 an einem Zwischenabschnitt mit einem sich seitlich erstreckenden Arm 24a. bei 246 nach oben gebogen, versehen ist (am besten in F i g. 7 zu erkennen), ist die gebogene Kante zwischen dem Arm 24a und der Nase 246 mit einem Fünrungs-
schlitz 24c versehen. Eine Drahtfeder 30 ist so an dem Zwischenhebel 24 angebracht daß ihr eines Ende fest mit einem Abschnitt des Hebels 24 in der Nähe des Stiftes 27 verbunden ist und ihr anderes Ende in dem Führungsschlitz 24c gleiten kann, wobei ein mittlerer Abschnitt der Feder von einem weiteren Teil des Hebels 24 bei 24c/ unterstützt wird. Die Wirkung der Drahtfeder 30 wird noch beschrieben.
Es folgt jetzt die Beschreibung des selbsttätigen Plattenwechslers im Zusammenhang mit den F i g. 2 bis Z.
In der Nachbarschaft des gezahnten Abschnittes lic des hohlen Kontaktkörpers 11, der, wie bereits erwähnt, an der Unterseite des Plattentellers 2 befestigt ist, ist ein Getrieberad 31 von hinreichender Dicke drehbar auf einer Achse 32 befestigt, die ihrerseits an der Traglatte 1 festsitzt Dieses Getrieberad 31 weist an seiner Peripherie eine Aussparung 31a sowie eine relativ scharfkantige Ausnehmung 316 auf, deren Öffnung auf den inneren Bereich der Vertiefung la der Tragplatte weist Die scharfkantige Ausnehmung 316 ist,
wie besonders gut in F i g. 2 zu erkennen ist, in dem Körper des Getrieberades 31 ausgeformt und ist mit ihrer Mitte im Verhältnis zu der des Getrieberades versetzt
Auf der Oberseite des Getrieberades 31 ist ein Auslöser 33 in der Nähe der Aussparung 31a befestigt, dessen eines Ende bei 33a drehbar mit dem Getrieberad verbunden ist und dessen anderes Ende sich durch ein Fenster 3ic in dem Getrieberad 31 nach unten er-
streckt und auf einer Auslöseplatte 34 ruht. An dem Auslöser 33 ist weiterhin ein nach oben vorstehender Eingriff 336 gebildet, der mit der Nase 116 des hohlen Kontaktkörpers 11 in noch zu beschreibender Weise in Eingriff gebracht werden kann.
Die Auslöseplatte 34 ist in ihref Form im wesentlichen aus den F i g. 5 oder 7 zu erkennen. Ein Ende der Platte 34 ist im wesentlichen unter dem Fenster 31c in dein Ö«·' ieberad 31 angeordnet, während das andere Ende 346 nach oben gebogen ist und ein mittlerer Abschnitt durch einen Schlitz gleitet, der in die die Vertiefung Xa umgebende Wandung geschnitten ist. Die Aüslöseplatte 34 weist in der Nähe der beiden Enden 34a ü.id 346 je einen Schlitz 34c und 34c/auf. von denen der Schlitz 34c die Achse 32 und der Schlitz 34c/ einen Stift 35 aufnimmt, der sich von der Unterfläche der Tragplatte 1 nach unten erstreckt, so daß sich die Auslöseplatte 34 in Richtung auf das Lager 12 für den Plattenteller 2 bzw. von dem Lager weg bewegen kann.
Wie im einzelnen in F i g. 7 gezeigt, ist an die Auslöseplatte 34 ein nach unten weisender Anschlag 34e angeiormt, der gegen die Drahtfeder 30 an dem Zwischenhebel 24 arbeitet. Der Eingriff zwischen dem nach unten vorstehenden Anschlag 34e der Auslöseplatte 34 und der Drahtfeder 30 auf dem Zwischenhebel 24 tritt nur ein, wenn der Betätigungsgriff 7a, von der »ON«- Stellung ausgehend oder an ihr vorbei, in die Stellung »REJ« geführt wird. Jener Abschnitt der Drahtfeder 30 liegt dann gegen den Anschlag 34e und läßt die Auslöseplatte 34 in Richtung auf das Lager 12 entsprechend der Bewegung des Betätigungsgriffes Ta bewegen. Die Bewegung der Auslöseplatte 34 in Richtung auf das Lager 12 ist mit einer Schwenkbewegung des Auslösers 33 um den Zapfen 33a verbunden, so daß der Eingriff 336 des Auslösers 33 über der Aussparung 31a des Getrieberades 31 und somit in der Kreisbahn der Nase 116 positioniert ist.
Eine Antriebsplatte 36 ist bei 37 an der Unterseite der Tragplatte 1 schwenkbar verankert und ist an einem Ende mit einem aufrechtstehenden Vorsprung 38 fest versehen der sich durch eine in der Platte 1 ausgebildete öffnung in der Vertiefung la erstreckt Ein freies Ende dieses aufrechtstehenden Vorsprunges 38 greift in die scharfkantige Ausnehmung 316 des Getrieberades 31 ein, so daß bei sich drehendem Getrieberad 31 die Antriebsplatte 36 eine zur Seite schwingende Bewegung um den Zapfen 37 ausführt, während der aufrechtstehende Vorsprung 38 längs der Ausnehmung 316 des Getrieberades 31 geführt wird. Diese Drehung des Getrieberades 31 kann stattfinden, wenn die Nase 116 des Kontaktstückes 11. das sich in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung zusammen mit dem Plattenteller 2 dreht, gegen den Eingriff 336 des Auslösers 33 anliegt, wodurch der gezahnte Abschnitt lic mit den Zähnen an der Peripherie des Getrieberades 31 kämmt Es wird bemerkt, daß das Getrieberad 31 eine Drehung jedesmal dann erfährt, wenn der Eingriff 336 des Auslösers 33 mit der Nase 116 des Kontaktstückes 11 als integraler Bestandteil des Plattentellers 2 zusammenwirkt Mit anderen Worten: Während einer kontinuierlichen Drehung des Plattentellers 2 greift jede Zahnspitze des gezahnten Abschnittes lic des Kontaktstükkes 11 nacheinander in die Aussparung 31a des Getrieberades 31 ein, ohne daß ein Eingriff in die Zähne des Getrieberades 31 stattfindet
Der aufrechtstehende Vorsprung 38 auf der Antriebsplatte 36 kann an einen Armabschnitt 34e an der Auslöseplatte 34 (im wesentlichen wie in F i g.5 dargestellt) anliegen, während sich der Vorsprung 38 unter Führung durch die Ausnehmung 316 bewegt, so daß die Auslöseplatte 34, die in Richtung auf das Lager 12 bewegt worden ist, von dem Lager 12 in die dargestellte
Position zurückgezogen werden kann.
Das andere Ende der Antriebsplatte 36 besitzt eine im wesentlichen T-förmige Konfiguration mit zweiseitlieh auskragenden Abschnitten 36a und 366, von denen der Abschnitt 36a den Tonarm schiebt ,,und der 'AbJ-
schnitt 366 den Plattenfühler betätigt, wie das im einzelnen noch beschrieben wird. *
* Gemäß dem im wesentlichen in Fig.8, gezeigten Tonarm-Schiebermechanismus ist das andere Ende des Tonarmes 3 schwenkbar mit einer nicht dargestellten Klammer verbunden, die ihrerseits mit einem benachbarten Ende eines Führungskörpers 39 in beliebiger Weise drehbar verbunden ist. Der Führungskörper 39 erstreckt sich vertikal durch einen Lagerblock 40 (F i g. 4), der fest an einer geeigneten Ecke der Oberseite der Tragplatte 1 befestigt ist. Das andere Ende des Führungskörpers 39 ist unterhalb der Tragplatte 1 angeordnet und endet nahe dem Tonarm-Verschiebeabschnitt 36a der Antriebsplatte 36. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen sein, wie das in dem bereits genannten US-Patent beschrieben ist. Jedoch sollte beachtet werden, daß der Tonarm um die Achse des Führungskörpers 39 parallel zur Befestigungsplattenebene drehbar und gleichzeitig senkrecht zur Befestigungsplattenebene um einen Drehpunkt schwenkbar sein muß. der zwischen dem Ende des Tonarmes und der Klammer aus an sich bekannten Gründen liegt.
Der Führungskörper 39 ist an seinem Mittelabschnitt unter der Tragplatte 1 mit einer Positionierungsplatte 42 von im wesentlichen V-förmiger Konfiguration fest verbunden und trägt am anderen Ende ein lose befestigtes Malteserkreuz 43. Durch den Führungskörper 39 erstreckt sich gleitend eine Schubstange 44, deren gegenüberliegende Enden außerhalb der entsprechenden Enden des Führungskörpers 39 liegen und mit Arretierringen versehen sind, von denen nur einer bei 45 dargestellt ist. Diese Schubstange 44 wird normalerweise durch eine Druckfeder 46 nach unten gezogen, deren eines Ende auf dem Arretierungsring 45 ruht und deren anderes Ende gegen das Malteserkreuz 43 anliegt. Man bemerke, daß das Malteserkreuz 43 mit der Positionierungsplatte 42 auf Grund der Druckfeder 46 in Reibkontakt steht, so daß das Malteserkreuz 43 zusammen mit dem Führungskörper oder der Positionierungsplatte drehen kann, wenn nicht in anderer Weise die Drehung des Führungskörpers 39 oder der Positionierungsplatte 42 gehindert wird.
Der Tonarm-Schieberabschnitt 36a der Antriebsplatte 36 ist bei 36c nach unten geneigt, wodurch die Schubstange 44 bei seitlichen Schwingbewegungen der
Antriebsplatte 36 auf und nieder durch den Führungskörper 39 bewegt werden kann, wodurch der Tonarm 3 senkrecht zur Befestigungsplattenebene schwingt Der Tonarm-Verschiebcabschnitt 36a ist bei 36tf (Fig.4) von einem Halter 47 gleitend gehalten, der sich von der Unterseite der Befestigungsplatte 1 nach unten erstreckt
Die Antriebsplatte 36 ist weiterhin mit einem aufrechtstehenden Stift 36e an einer Stelle versehen, die im wesentlichen zwischen dem Tonarm-Verschiebeabschnitt 36a und dem Abschnitt 366 zur Betätigung des Plattenfühlers liegt Der aufrechtstehende Stift 36e kann in das Malteserkreuz eingreifen und es drehen.
Der Plattenfühler 5 besitzt eine Fühlerpiitte 48 mit
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einem Fühlersegment 48;/, das sich nach außen über die Befestigungsplatte 1 erhebt und an dessen anderem Ende (F i g. 3) mehrere Stufen 486, 48c und 48c/ angeformt sind, und dessen Mittelabschnitt schwenkbar mit einem nicht dargestellten, an der Unterseite der Trägerplatte 1 befestigten Halteelement befestigt ist, so daß die Fühlerplatte 48 senkrecht zur Befestigungsplattenebene geJreht werden kann- Der Plattenfühler 5 weist weiterhin eine Rastscheibe 49 auf, die an der Innenkante mit nach einwärts vertieften Abschnitten 49a, 496 und 49c für entsprechenden Eingriff mit den Stufen 48b, 48c 48t/ der Fühlerplatte versehen ist. Diese Ra sterscheibe 49 trägt an ihrer Außenkante Stufen 49c/. 49eund 49/zum Eingriff mit einer Begrenzerlasche 42a an der Positionierungsplatte 42, die zusammen mit dem Tonarm bewegbar ist, so daß der Drehwinkel des Tonarms parallel zur Befestigungsplattenebene derart be stimmt werden kann, daß der Aufnahmekopf 3a in die Anfangsrille einer Platte in Abhängigkeit von deren Größe abgesenkt werden kann. Die Rasterscheibe 49 wird bei 50 schwenkbar von einem nach unten vorstehenden Zapfen gehalten und wird normalerweise in die Richtung des Pfeiles B in F i g. 5 auf Grund einer Feder 51 gedruckt, die zwischen Rastscheibe 49 und einem geeigneten Abschnitt der Unterseite der Befestigungs platte 1 angeordnet ist. Die Rastscheibe ist weiterhin mit der Fühlerplatte 4B über eine Zugfeder 52 verbunden, wodurch das föbtersegment 48a der Fühlerplatte 48 normalerweise gegen den Plattentisch 2 um ihren Schwenkzapfen an ihrem Mittelabschnitt gedruckt wird.
Die Rastscheibe 49 ist an ihrer Unterseite mit zwei nach unten weisenden Stangen 49^ und 49f versehen. Die Stange 49g der Rastplatte 49 wird /on einer verlängerten Zunge 36/ der Antriebsplatte 36 ergriffen. wodurch die Rastplatte 49 in Betriebsstellung gebracht werden kann, in der einer der vertieften Abschnitte 49a. 49b und 49c in die Stufen 486. 48c und 48c/ je nach Größe der abzuspielenden Platte eingreifen kann, wenn die Antriebsplatte 36 um den Zapfen 37 in solchem Ausmaß seitlich verschwenkt wird, daß die Schubstange 44 durch den Tonarm-Schieberabschnitt 36s beginnt, nach oben gehoben zu werden. Man bemerke, daß die Stufen 48b. 48c und 48d der Fühlerplatte 48 jeweils in einen vertieften Abschnitt 49a. 496 und 49c der Rastscheibe 49 eingreifen und daß der Eingriff zwischen der der Stufen 486, 48c oder 48t/ und dem entsprechenden vertieften Abschnitt 49a, 496 oder 49c beispielsweise so bewerkstelligt ist, daß dadurch die Plattengröße repräsentiert wird, die beispielsweise einen Durchmesser von 17,25 oder 30 cm haben kann. Wenn die 17-cm-, 25-cm- oder 30-cm-Platte verwendet wird, wird' in ähnlicher Weise die Begrenzerlasche 42a der Positionierungsplatte 42 in die Stufen 49Λ 49e oder 49c/ der Rastscheibe eingreifen.
Die Rastscheibe 49 kann aus ihrer Betriebsstellung nur dann in ihre Ruhestellung zurückgeholt werden, wenn der Fühler-Auslcseabschnitt 36a der Antriebsplatte 36 während seiner Bewegung gegen die andere Stange 49Λ der Rastscheibe 49 anliegt wodurch die Rastscheibe 49 um den Stift 50 entgegengesetzt zu der durch den Pfeil B angezeigten Richtung gedreht werden kann.
Damit mehrere Platten 100, die auf dem Wechslerdorn 10 festgehalten sind, nacheinander auf &.Λ Plattenteller 2 fallen können, ist ein Zuführglied 53 an einem Ende mit einem Gleitschlitz 53a versehen, dessen ' «renüberliegende Kanten mit einem Abschnitt 38a von reduziertem Durchmesser in einem Mittelteil des aufrechten »forsprungs 38 gleitend eingreifen. Das von dem Gleitschlitz 53a entfernte Ende des Zuführ- / gliedes 53 ist hinsichtlich seines Querschnitt U-formig ausgeführt, und das äußerste Ende des oberen* U-Schenkels weist eine T-förmig gebogene Auskra- -; gung 536 auf, die gleitend in einem Schlitz 16 in der, Befestigungsplatte 1 aufgenommen wird. In dem oberen Abschnitt des U-förmigen Endes des Zufuhrgliedes ίο 53 ist eine Öffnung 53c gelassen, die den Dorn 1O1RaIt und von einem Zuführer lÖa ciurchsct/t wild Der Zu führer Ida ist mit dem Dorn IO integral verbunden und dit-nt da/u, die Platten 100 auf dem ü< rn 10 auf den Plattenteller nacheinander in bekannter Weise herab- «5 fallen zu lassen. In dem unteren Af schnitt des U-formigen Endes des Zuführgliedes 53 sitzt eine öffnung durch die der durch sie hindurchragende Zuführer föa auf Grund einer Bewegung des Zufuhrgliedes 53 betätigt wird. Das Zuführglied 53 wird normalerweise durch μ eine Zugfeder 54 zurückgehalten, so daß sie eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, wenn der aufrechtstehende Vorsprung 38 in dem Schlitz 53a gleitet wobei sein Ende entlang und innerhalb der scharfkantigen Ausnehmung 316 des Getrieberades 31 geführt wird.
Aus dem Vorstehenden wird hervorgegangen sein, daß dann, wenn das Getrieberad 31 entgegengesetzt zum Plattenteller 2 umläuft, so daß der Punkt Y der Ausnehmung 316 eine Stelle erreicht, bei der der Punkt X der Ausnehmung 316 sich befunden hatte, der aufrechtstehende Vorsprung 38 im wesentlichen in Richtung auf die Achse 32 zu bewegt wird, wodurch das Zuführglied 53 in die durch den Pfeil C angegebene Richtung gegen die Zugfeder 54 beweg: wird, so daß der Zuführer 10a des Domes 10 in eine /«rückgezogene Stellung gebracht werden kann, in der die unterste Platte aus dem Plattenstapel 100 auf Grund der Schwerkraft auf den Plattenteller 2 niederfällt.
Es ist weiterhin klar, daß während dieses Prozesses die Rastscheibe 49 in Arbeitsstellung gebracht wird, und zwar bei der seitlichen Schwingbewegung der Antriebsplatte 36. begleitet mit der Bewegung des aufrechtstehenden Vorsprunges 38. Wenn die unterste der Platten 100 auf dem Dorn 10 auf den Plattenteller 2 fällt berührt der Plattenrand das Fühiersegment 48a der Fühlerplatte 48, wodurch letztere nach rücksärts schwenkt so daß eine der Stufen 486.48c oder 48c/den entsprechenden vertieften Abschnitt 49a, 496 oder 49c der Rastplatte aufnimmt und somit den Winkel zwisehen der Tonarmauflage 4 und der Anfangsrille der Platte auf dem Pfattentisch 2 bestimmt was von der Größe d£r Platte auf dem Plattenlisch abhängt über die der lonartn 3 bei Abspieibeginn geführt werden kann.
Der Plattenvorratshalter 9 weist einen Ann 55 für das Horizontalhalten der Platten 100 auf dem Dorn 10 auf. Dieser Arm 55 wird von einem aufrechtstehenden Pfosten 56 getragen, der seinerseits in einen auf der Befestigungsplatte 1 in der Nähe des Tonarmes und des
Fühlers 5 (F i g. 1) aufrechtstehenden Halters 57 eingedreht ist Der Pfosten 56 ist an seiner Außenseite mit einem Stopper 56a versehen, während der Halter 57 in seiner Innenwand eine in Längsrichtung weisende Führungsnut 57a aufweist die den Stopper aufnimmt und
durch die der Stopper gleitet wenn der Arm 55 auf- und abbewegt wird.
Die Wiederholungssteuerung weist ein Rastrad von im wesentlichen zylindrischer Form auf. das in
einc;n mittlren Teil seiner Außenfläche mit Zahlen »0« bis »10« versehen ist. wobei das zusätzliche Zeichen »STOP« zwischen die Zah.'en »0« und »10« eingefügt ist Wie F i g. 6 im einzelnen zeigt, wird das Rastrad 58 koaxial von einer Achse 59 nichtdrchend durchsetzt und ist an einer Seite mit mehreren Sägezähnen 58a versehen, von denen jeder sich radial nach einwärts an der Seitenfläche des Rastrades 58 erstreckt, und das an seinem anderen Ende eine Vertiefung 586 aufweist, die in die Außenfläche dies Rastrades eingelassen ist. In |O der dargestellten Ausführungsform des Plattenspielers, der mit einem Satz von bis zu zehn Platten geladen werden kann, sind insgesamt zwölf Sägezähne 58a vorgesehen.
Das Rastrad S@ wird in einer Öffnung IΛ in der Befestigungspiatte S auf solche Weise gehalten, daß die beiden Enden der Achse 39 in zwei Löcher eingeführt sind, die in zwei gegenüberliegenden, sich von der Befestigungspiaue I nach unten erstreckenden Lagerlaschen ti und Iy vorgesehen sind. Eine Druckfeder 60 ist um das Ende ''er Achse 59 in der Nähe der Lagerlasche 1/ zwischen der Lagerlasche I/ und der gegenüberliegenden Seitenfläche des Rastrades 53 herum angeordnet, so daß bei der Drehung des Rastrades 5S hinreichende Reibung überwunden werden muß. Das andere Ende der Achse S3 trägt eine Klammer 61, deren eines Ende drehbar an dem Ende der Achse 59 mit Abstand von den Sägezähnen 58a vermöge eines Lagers 62 befestigt ist und dessen freies Ende über eine Verbindungsstange 63 mit einem vorstehenden Arm 36Γ der Antriebsplatte 36 verbunden ist. wobei der vorstehende Arm 36/ sich im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung wie die verlängerte Zunge 36/erstreckt
Dve Klammer 61 ist in der Nähe ihres anderen Endes mit einem Festhaltestift versehen, dessen Kopfende an einem Sägezahn 5Sa anliegt und dessen freies Ende sich durch die Klammer 61 erstreckt und mit einem geeigneten, nicht dargestellten Arretierungsmittel gesichert ist. um ein Abfallen zwischen dem Feststellstift 64 und der Klammer 61 zu verhindern. Eine Druckfeder 65 ist zwischen dem Kopfende des Festhaltestiftes 64 und der Klammer 61 angeordnet, so daß der Festhaltestift 64 normalerweise gegen den Sägezahn SSa des Rastrades 58 gedruckt wird.
Wie besonders gut aus F i g. 3 hervorgeht, weist die Wiederhotungssteuerung weiter eine Wippe 65 auf, die schwenkbar an ihrem Mittelabschnitt bei 66a an der Unterseite der Befestigungsplatte 1 befestigt ist Die Wippe hat an ihrem dem Rastrad benachbarten Ende ein Fühlerteil 656 für den Eingriff in die Vertiefung 586. Das andere Ende der Wippe 65 ist bei 66c bezüglich der Unterseite der Befestigungsplatte nach unten gebogen und endet in der Nähe des Weges der Begrenzerlasche 42a der Positionierungsplatte 42. Im einzelnen ist die Wippe 66 um ihr Lager 66a durch eine Zugfeder 67 vorgespannt, so daß das Fühlerteil 666 nach oben geschoben wird, während das gebogene äußerste Ende €6d nach: unten geschoben wird, um die Bewegung der Begrenzerlasche 42a und somit der Positionierungsplatte 42 zu behindern. Wenn das Fühlerteil 666 der Wippe 66 nicht ία die Vertiefung 586 des Rastrades 58 eingreift, steht das FühJerteil 666 in gleitendem Eingriff mit der Oberfläche der Rastrolle, wodurch das gebogene Endstück 66t/ der Wippe 66 in solcher Lage sich befindet, daß die Positionierungsplatte 42 sich bewegen kann. Unter diesen Umständen befindet sich das äußerste Ende fi6cf zwischen der Oberseite der Begrenzerlasche 42a der Positionierungsplatte 42 und der Unterseite der Befestigungsplatte L
Die Wippe 66 arbeitet mit einem Stopphebel 68 zusammen, dessen eines Ende in Kontakt mit dem .gekrümmten Abschnitt 66c der Wippe 66 steht und dessen anderes Ende inieinen Stopper Ma ausläuft, derrauf einen Anschlag 24c am Ende des Zwisch£nhebels;24in der Nähe des aufrechtstehenden Stiftes 27 einwirken kann, und von dem ein im wesentlichen in der Mitte liegender Abschnitt an der Antriebsplatte 36 bsi-69 schwenkbar befestigt ist und sich quer-über die Antricbsplatte 36 erstreckt. Der Stophebe! sieht unter der Einwirkung einer Zugfeder 70. so daß das ersterwäJmle Ende des Stophebels 68 mit dem gekrümmten Abschnitt 6Sc der Wippe 66 in Berührung steht. Bei dieser Anordnung kann der Eingriff des Stoppers-££a mit dem Anschlag 24e nur dann eintretea wenn das Fühlerteil 666 der Wippe in gleitendem Eingriff mit der Oberfläche des Rastrades 58 steht, während sonst der Stopper 68a die Bewegung des Zwischenhebels nicht beeinträchtigt. Man bemerke, daß bei vorliegendem Eingriff der aufrechtstehende Stift 27 auf dem Zwischenhebel 24. der in der zu dem Schlitz Xg bewegten öffnung 25a liegt, zu dem Schlitz Ic geschoben werden kann, und zwar ohne Eingriff in den Schlitz 1 / vermöge der Zugfeder 23, die den Zwischenhebel 24 in die vorerwähnte Richtung zieht
Die Anordnung der Zahlen »0« bis »10« auf der Rastradoberfläche ist so getroffen, daß bei in die Vertiefung 586 fallendem Fühlerteil 666 die Zahl »0« in die Sichtöffnung gebracht wird, die mit einem Fenster 71a in einem Ducke) 71 versehen ist, wobei der Deckel 71 fest auf der Oberseite der Befestigungsplatte 1 zur Abdeckung des Rastrades 58 und des Betätigungsgriffs 7a (F i g. 1) verankert ist Das Rastrad 58 ist in einer Richtung so rückweise drehbar, daß die Zahlen auf dessen Oberfläche nacheinander in die Sichtöffnung mit dem Fenster 71a gebracht werden, und zwar in der Sequenz von »10« nach »0«. wonach das Zeichen »STOP« hinter dem Fenster 71a erscheint, wobei insgesamt die Anzahl der noch ungespielten Platten angezeigt wird.
Das Rastrad 58 besitzt eine solche Anzahl von Raststellungen, die gleich der Anzahl an Sägezähnen 58a ist. Die Drehung des Ras'rades 58 von einer Kaststellung in die andere kann dadurch bewirkt werden, daß der Festhaltestift 64 auf der Klammer 61 um die Achse 59 schwenkbar ist Mit anderen Worten: Weinn die Klam mer 61 in Richtung F(Fig.6)gedreht wird.gleitet d's Kopfende des Festhaltestiftes 64 über den Anstie" eines Sägezahnes 58a und wird gegen die Druckfeder 65 zurückgeschoben, ohne daß das Rastrad gedreht wird, und fällt schließlich in die Kerbe zwischen einem Sägezahn und dem nächsten unter der Einwirkung der Feder 65. Bei nachfolgender Drehung der Klammer 61 in die entgegengesetzte Richtung F schiebt das Kopfende des Festhaltestiftes 64 den betreffenden Sägezahn von einer Stellung in die andere und dreht damit das Rastrad 58 von einer Raststellung in die folgende.
Es wird jetzt das Betriebsverhalten dtis Plattenspielers erläutert
Es werde zunächst angenommen, daß zehn Platten auf den Dorn 10 aufgebracht sind und daß der Tonarm 3 auf dem Tonarmauflager 4 ruht Vor Inbetriebnahme des erfindungsgemäßen Plattenspielers muß das Rasirad 58 so lange gedreht werden, bis die Zahl »10« auf seiner Außenfläche unter dem Fenster 71a des Deckels 71 erscheint Man bemerke, daß dann das Fühlerteil 656 auf der Wippe 66 auf dem Umfang des Rssirades ruht und daher das gebogene Ende 66rf der Wippe 66 sowie
der Stopper 68a auf dem Stophebel 68 in einer Position sind, in der sie die Bewegung der Positionierungsplatte 42 bzw. des Zwischenhebels 24, wie oben beschrieben, nicht behindern.
Wenn der Betätigungsgriff la danach von der »OFF«-Ste!lung an der »ON«-Stellung vorbei in die »REI«-Position geschoben wird, beginnt der Antriebshebel 25, um den Zapfen 26 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wobei das nach unten vorstehende Teil 256 den Mikroschalter SW schaltet, so daß der Motor 21 angetrieben werden kann. Beim Halten des Betätigungsknopfes 7a in der »RE]«-Position kann das Leitrad 14 in Arbeitsstellung gebracht werden, und zwar über den Arbeitshebel 25, und läßt somit den Plattenteller 2 in Uhrzeigerrichtung umlaufen. Dabei arbeitet der Zwischenhebei 24 für die Übertragung der Bewegung des Betätigungsgriffes 7a auf den Arbeitshebe! 25 so, daß ein Teil des darauf befestigten Federdrahtes 30 die Auslöseplatte 34 in Richtung D schiebt, so daß das Ende des Auslösers 33, das auf dem gebogenen Ende 34a der Auslöserplatte 34 ruht um seinen Drehpunkt geschwenkt wird und sein Anschlag 336 in den Umfangaweg der Nase 116 des Kontaktstückes 11 ragt.
Bei sich drehendem Plattenteller liegt die Nase 116 des Kontaktstückes 11 gegen den Anschlag 336 an und erniöglicht so ein Kämmen des Zahnabschnittes lic des Koirtaktstfiekes Il mit dem Getrieberad 31, welches sich in entgegengesetzter Richtung wie die Drehbewegung des Plattenteilers 2 dreht. Bei sich drehendem Getrieberad 31 wird der aufrechtstehende Vorsprung 38 auf der Antriebsplatte 36 von der scharfkantigen Ausnehmung 316 des Getrieberades 31 geführt. Diese Gleitbewegung des aufrechtstehenden Vorsprunges 38 resultiert trotzdem in einer schwingenden Bewegung der Antriebsplatte 36 in entgegengesetzte Richtungen um den Zapfen 37 während einer Umdrehung des Getrieberades 31.
Wenn jedoch das Getrieberad 31 ein Drittel seines Umlaufs im wesentlichen beendet kommt die Antriebsplatte 36 in solche Lage, daß die Schubstange 44 gegen die Feder 46 nach oben geschoben wird, und zwar itureh den Tonarm-Schieberabschnitt 36a der Antriebsplatte 36, wodurch der Tonarm 3 in eine angehobene Position gebracht wird, während die Rastscheibe 49 durrh Eingriff der verlängerten Zunge 36f der Antriebsplatte 36 mit der nach unten ragenden Stange 49g· der Rastscheibe in Arbeitsstellung gebracht wird und 4er aufreefeistehende Stift 36e der Antriebsplatte 36 in einer Position steht, in der er in das Malteserkreuz 43 eingreift, während der aufrechtstehende Vorsprung 38 auf dem Ende der Antriebsplatte 36 in der Nähe des Getrieberades 31 das Zuführglied 53 in die Richtung C schiebt
Wenn das Getrieberad 31 weitergedreht wird, läuft der Punkt Zder Ausnehmung 316 des Getrieberades 31 über den Weg des aufrechtstehenden Vorsprunges 38, wobei der aufrechtstehende Stift 36e der Antriebsplatte 36 das Malteserkreuz 43 dreht, ohne den Tonarm zu bewegen. Dies-tritt ein, weil die Reibung zwischen dem Malteserkreuz 43 und der Positionierungsplatte 42, die mit dem Tonarm 3 über den Führungskörper 39 fest iferbundenjist, durch eine von dem aufrechten Stift 36e $ä--das: Malteserkreuz 43 -ausgeübte Schubkraft überwunden werden kann, während der Tonarm 3 so ausgelegt ist, dafl er von dem Tonarm-Auflager 4 aus nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
Gleichzeitig wird das Zuführglied 53 in der Richtung C bewegt, wodurch der Zuführer 10a zurückgezogen wird, und ermöglicht, daß die unterste Platte aus dem Plattenstapel 100 auf den sich drehenden Plattenteller fallen kann.
Wenn die Platte auf den sich drehenden Plattenteller fällt kommt der Rand der Platte mit dem Fühlersegment 48a der Fühlerplatte 48 in Berührung, wodurch die letztere nach rückwärts schwenkt so daß eine der Stufen 486,48c oder 48c/den entsprechenden vertieften Abschnitt 49a, 496 oder 49c in der Rastscheibe 49 je nach Größe der Platte aufnimmt und somit den Winkel zwischen dem Tonarm-Auflager 4 und der Anfangsrille der Platte auf dem Plattenteller 2 definiert, um den der Tonarm 3 um den Führungskörper 39 zu Beginn des Spielens gedreht werden kann. Man bemerke, daß der
is Eingriff zwischen der jeweiligen Stufe 486, 48c oder 48c/ und dem entsprechenden vertieften Abschnitt 49a, 496 oder 49c durch eine Zugfeder aufrechterhalten werden kann, die die Rastscheibe 49 mit der Fühterpiatte 38 für eine Weile unter Kraftausübung verbindet.
Nachdem der Punkt Zder Ausnehmung 316 des Getrieberades 31 den Weg des aufrerrhtstehenden Vorsprunges 38 bekreuzt hat erfährt die Antriebsplatte 36 eine seitlich schwingende Bewegung und kehrt in ihre Anfangsstellung zurück. Dabei greift der aufrechtste-
hende Stift 36e der Antriebsplatte 36 wiederum in das Malteserkreuz 43, wodurch der Führungskörper 39 und damit der Tonarm 3 angehoben werden und um die Achse des Führungskörpers 39 drehen, bis die Begrenzungslaschen 42a der Positionierungsplatte *2, die zu-
sammen mit dem Tonarm 3 drehbar ist, gegen die entsprechende Stufe 49£ 49e oder 49c/ der Rastscheibe 49 anliegt wodurch der Aufnahmekopf 3a des Tonarms 3 genau über der Anfangsrille der Platte auf dem Plattenteller 2 positioniert werden kann.
Nach Abschluß der Rückwärtsbewegung der Antriebsplatte 36 in ihre Ausgangsposition wird die Rastscheibe 49 von ihrer Arbeitsstellung in die Ausgangsposition durch Eingriff der nach unten vorstehenden Stange 49^ der Rastplatte 49 mit einem Teil der Antriebsplatte 36 zurückgeholt Gleichzeitig gleitet die Schubstange 44, die nach oben geschoben worden war, um den Tonarm angehoben zu halten, längs der Neigung 36c abwärts, wodurch die Schubstange 44 nach unten geschoben wird, und ermöglicht daß der Aufnahmekopf 3a des Tonarmes 3 der Anfangsrille der Platte folgt.
Man bemerke, daß während des seitlichen Hin- und Herschwingens der Antriebsplatte 36 in der eben beschriebenen Weise das Rastrad 55 der Wiedefhoiungssteuerung so gedreht werden kann, daß die Zahi »9« unter dem Ferner 71a des Deckels 71 in der obenerwähnten Weise erscheint und anzeigt, daß di: Zahl der nri/*h nnhpsnielten Platten neun beträgt, während die erste Platte des Stapels gerade abgespielt wird.
Es dürfte klar sein, daß während des Abspielens der ersten Platte auf dem Plattenteller kein Widerstand der Drehung der Positionierungsplatte 42 und somit des Tonarmes 3 um die Achse des Führungskörpers 39 entgegengesetzt wird, jedochbet Ankunft des Aufnahmekopfes 3a des Tonarmes 3 in der Abschlußrille der Platte nach deren Abspielen beginnt der Anschlagarm 426 der Positionierungsplätte 42, die zusammen mit dem Tonarm drehbar ist« das Ende der Auslöseplatte 34 zu kontaktieren, wodurch die letztere in der durch den Pfeil Dangezeigten Richtung bewegt wird. Bei derartiger Bewegung der Auslöseplatte 34 wird dei1 Auslöser 33 auf dem Getrieberad 31 um seirosn Drehpunkt geschwenkt, so daß dessen Anschlag 336 über der Aus-
sparung 31a des Getrieberades positioniert wird und somit bereit ist, einen Stoß von der Nase 116 des Kontaktstückes 11 aufzunehmen.
Das Kontaktstück 11 liegt während seiner kontinuierlichen Drehung zusammen mit dem Plattenteller 2 gegen den Anschlag 336 an und läßt somit das Getrieberad 31 in der oben beschriebenen Weise drehen. Die Drehung des Getrieberades 31 sorgt jetzt für ein Rückholen des Tonarmes 3 auf die Tonarmauflage 4 und dann zurück in die Einführungsrille der folgenden zweiten Platte. Natürlich führen die verschiedenen Einzelteile des Mechanismus im wesentlichen die gleichen Operationen während dieser zweiten Drehung des Getrieberades aus, wie das eben beschrieben wurde, wodurch ein Arbeitsdurchgang des Plattenspielers abgeschlossen wird.
Es ist somit deutlich, daß der gleiche Arbeitszyklus nacheinander wiederholt wird, bis die zehnte Platte auf dem Dorn auf den Plattenteller herabfällt. Während der wiederholten Arbeitsdurchgänge wird das Rastrad ao 58 automatisch in der Richtung der Zahlen »9«, »8«,... »0« auf dessen Umfang gedreht, wobei diese Zahlen nacheinander unter dem Fenster 71a des Deckels 71 auf der Befestigungsplatte 1 erscheinen. Wenn die Zahl »0« unter dem Fenster 71 erscheint, zeigt sie an, daß £5 alle Platten auf den Plattenteller heruntergefallen sind und daß die letzte, zehnte Platte von dem Plattenspieler abgespielt wird.
Nach Beendigung des Abspielens der zehnten Platte schiebt natürlich der Anschlagarm 426 der Positionierungsplatte 42, die zusammen mit dem Tonarm 3 bewegbar ist, die Auslöseplatte 34 in die Richtung D, wodurch der Anschlag 336 des Auslösers 33 auf dem Getrieberad 31 mit der Nase 116 des Kontaktstückes 11 auf beschriebene Weise zusammenwirkt.
Beim Eingriff zwischen dem Anschlag 336 und der Nase 116 wird das Getrieberad 31 gedreht, und dann erfährt die Antriebsplatte 36 eine hin- und hergehende Schwingbewegung.
Wenn die Antriebsplatte 36 zuerst in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, hebt der Tonarm-Schieberabschnitt 36a den Tonarm 3 nach oben und setzt den Aufnahmekopf 3a von der Abschlußrille der zehnten Platte frei und führt den Tonarm in angehobener Position zu dem Tonarm-Auflager 4 zurück. Gleichzeitig kann die Rastscheibe 49 in Arbeitsstellung gebracht werden, und zwar durch Eingriff zwischen der Stange 49g und der verlängerten Zunge 36/ der Antriebspiatte 36 einerseits, während andererseits das Kopfende des Feshaltestiftes 54 einen Sägezahn von einer Raststellung zur anderen schiebt und dadurch das Zeichen »STOP« auf dem Rastrad 58 unter das Fenster 71a des Deckels 71 schiebt.
Gleichzeitig wird das Rastrad 58 so gedreht, daß das Zeichen »STOP« unter dem Fenster 71a erscheint; das Fühlerteil 666 greift elastisch in die Vertiefung 586 des Rastrades 58, wodurch die Wippe 66 so geschwenkt wird, daß deren gebogenes Ende 66c/die Bewegung der Positionierungsplatte, wie oben beschrieben, hindert. Man bemerke, daß die Drehbewegung der Wippe 66 begleitet ist von einer Schwenkbewegung des Stophebels 68, wodurch der Stopper 68a auf dem Stophebel 68 mit dem Anschlag 24e auf dem Ende des Zwischenhebels 24 in der Nähe des aufrechtstehenden Stiftes 27 in der oben beschriebenen Weise eingreift.
Wenn die Antriebspiatte 36 danach in Gegenuhrzeigerrichtung geschwenkt w;rd und ihre Anfangslage wieder einnimmt, kann der aufrechtstehende Stift 36e auf dem T-förmigen Ende der Antriebsplatte 36 versuchen, die Positionierungsplatte 42 in Eingriff mit dem Malteserkreuz 43 zu drehen. Da jedoch die Bewegung der Positionierungspiatte 42 jetzt von dem gebogenen Ende 66ti der Wippe 66 in der eben beschriebenen Weise behindert wird, wird die Positionierungspiatte 42 keine weitere Bewegung mehr ausführen, es wird lediglich das Malteserkreuz 43 gegen die Reibung zwischen dem Malteserkreuz 43 und der Positionierungspiatte 42 gedreht, wodurch der aufrechtstehende Stift 36e der Antriebsplatte 36 passieren kann, während der Tonarm 3 auf den Tonarm-Aufleger 4 abgesetzt wird.
Wenn die Antriebsplatte 36 weiter in ihre Ausgangsstellung gedreht wird, stößt der Stopper 68a des Stophebels 68, der zusammen mit der Anu iebsplatte 36 drehbar ist, gegen den Anschlag 24e auf dem Zwischenhebel 24, wodurch der aufrechtstehende Stift 27, der in dem zweiten Schlitz If der Öffnung Ie in der Tragplatte 1 bei der »ON«-Stellung des Betätigungsgriffes 7a sich befand, aus dem zweiten Schlitz if freigegeben wird, so daß der Zwischenhebel 24 leicht in die Zugrichtung der Zugfeder 28 gedrückt werden kann. Wenn der Zwischenhebel 24 auf diese Weise bewegt wird, wird der Arbeitshebel 25 um seinen Zapfen 26 geschwenkt, so daß das Leitrad 14 zurückgezogen wird und gleichzeitig der Betätigungsgriff 7a automatisch in die »OFF«-Position zurückkehrt. Es sollte bemerkt werden, daß, wenn der Arbeitshebel so geschwenkt wird, daß das Leitrad von der Antriebswelle 20 und dem Plattenteller 2 freigegeben wird, das sich nach unten erstreckende Teil 256 des Arbeitshebels 25 den Mikroschalter SW ausschaltet, woraufhin der Motor von der Spannungsversorgung getrennt wird.
Aus vorstehendem wurde deutlich, daß der erfindungsgemäße Plattenspieler auf verschiedene Weisen betrieben werden kann. Beispielsweise arbeitet der Plattenspieler eine vorbestimmte Anzahl von Malen unabhängig von der Anzahl der Platten, die auf die Spindel aufgebracht wurden. Mit anderen Worten: Wenn nur eine Platte auf der Spindel sitzt und die Wiederholungssteücrung so eingestellt wird, daß der Plattenspieler sechs Wiederholungen ausführt, indem das Rastrad so lange gedreht wird, bis die Zahl »6« unter dem Fenster erscheint, kann eine einzelne Platte sechsmal nacheinander abgespielt werden. Wenn alternativ auf die Spindel zehn Platten ufgesetzt worden sind und die Wiederholungssteuerung so eingestellt ist, daß der Plattenspieler drei Wiederholungen ausführt, wird der Plattenspieler nur dann seinen Betrieb beenden, wenn die drei der zehn Platten nacheinander abgespielt wurden.
Insgesamt wurde ein automatischer Plattenspieler mit Plattenwechsler beschrieben, bei dem mehrere Platten auf einem Wechslerdorn, der sich über der Mitte eines Plattentellers erhebt, aufgebracht werden und nacheinander abgespielt werden können, wobei eine Wiederholungssteuerung für die Möglichkeit vorgesehen ist, den Plattenspieler in einer vorbestimmten und gewählten Anzahl von Malen unabhängig von der Anzahl der auf dem Wechslerdorn aufgebrachten Platten arbeiten zu lassen. Dazu ist ein Rastrad vorgesehen, das mehrere Zeichen auf seinem Umfang beträgt, um die Zahl der noch nicht abgespielten Platten oder die gewünschte Anzahl von Abspielungen anzuzeigen, die von dem Plattenspieler im Zusammenhang mit der Bewegung des Tonarmes ausgeführt wurden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

  1. hebt mi
    einem
    eine Klinke sowie eine endlose FOh-
    Patentansprüche:
    t. Automatischer Plattenspieler mit einem durch mindestens;ein Verbindungsglied von einem Schaltknopf aus schaltbaren Motor zum Antrieb des mit einem.axialen Ritzel versehenen Plattentellers, aus welchem sich eine Wechsler-Spindel erhebt mit einem^eine Klinke sowie eine endlose Führungsnut aufweisenden Getrieberad, das mit dem Ritzet bei Auslösen der Klinke durch ein von dem Verbindungsglied betätigbaren Auslöseelement für eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen in Eingriff bringbar ist, wobei ein Hebel mit einem Arm in der Führungsnut geführt ist und mit dem anderen Arm das seitliche und vertikale Verschwenken des Tonarmes steuert, sowie mit einer mit der vertikalen Tonarmweüe verbundenen Platte zur Betätigung des Auslöseelementes, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Anzahl der gewünschten Abspielungen \ areinstellbares Zählwerk (58) vorgesehen ist das von dem seitlich verschwenkenden Tonarm (3) schrittweise in Richtung auf eine den Plattenspieler stillsetzende Endstellung hin weiterstellbar ist
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk ein von dem Hebel (36) fortgeschaltetes Rastrad (58) ist.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, d-tß das Rastrad (58) einen Schleifrand mit einer Vertiefung fiSb) an seinem Umfang aufweist, in welche das eine Ende einer Wippe (66) in der Endstellung des Rastraaes (58), einfällt, wobei' das andere Ende in den Weg einer ai der Platte (42) ausgebildeten Nase (42a) ragt und ein seitliches Einschwenken des Tonarmes (3) verhindert und einen Stopphebel (68) verschwenkt der das Verbindungsglied (25) zum Abschalten des Motors betätigt
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Stopphebel (68) an dem Hebel (36) schwenkbar gehaltert ist
  5. 5. Plattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Rastrad (58) an einer Stirnseite Rastzähne (5Ha) aufweist; daß eine Klammer (61) um die Rastradachse verschwenkbar ist und über eine Verbindungsstange (63) mit dem Hebel (36/ verbunden ist und einen federbelastet gegen die Rastzähne (58a) anliegenden Stift (64) zum Vortrieb des Rastrades aufweist
  6. 6. Plattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Getrieberad (31) bei Eingriff in das Ritzel (11) jeweils eine volle Umdrehung ausführt und das Rastrad (53) ■amjaIIc. ·■■»« αίηα A kcniolmnhpit U/Pl3prcf £>Ht
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