DE2220549C3 - Diglycidylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Diglycidylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE2220549C3 DE2220549C3 DE2220549A DE2220549A DE2220549C3 DE 2220549 C3 DE2220549 C3 DE 2220549C3 DE 2220549 A DE2220549 A DE 2220549A DE 2220549 A DE2220549 A DE 2220549A DE 2220549 C3 DE2220549 C3 DE 2220549C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- compounds
- formula
- diglycidyl esters
- epoxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/02—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule
- C08G59/12—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule of polycarboxylic acids with epihalohydrins or precursors thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/12—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
- C07D303/16—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by esterified hydroxyl radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
- C08C19/30—Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule
- C08C19/34—Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule reacting with oxygen or oxygen-containing groups
- C08C19/36—Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule reacting with oxygen or oxygen-containing groups with carboxy radicals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Epoxy Compounds (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
Description
20
worin Z einen Rest der Formel
-CH3-CH = CH-CH2-
oder der Formel
oder der Formel
-CH-CH3-
CH
Il
CH2
bedeutet und worin a eine Zahl von 2 bis 7, b eine
Zahl von O bis 3 und c eine Zahl von 5 bis 15 bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung von Diglycidylestern gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Katalysators in an sich bekannter Weise eine Dicarbonsäure der Formel
2. Verfahren zur Herstellung von Diglycidylestern gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Katalysators in an sich bekannter Weise eine Dicarbonsäure der Formel
HO-C
CN
CH2-CH C-OH
ft* I ,
oder deren Dinatriumsalz, worin Z, a, b und c die
gleiche Bedeutung wie im Anspruch 1 haben, mit einem Epihalogenhydrin umretzt und in einer
zweiten Stufe das entstandene halogenhydringruppenhaltige Produkt mit halogenwasserstoffabspaltenden
Mitteln behandelt, oder daß man eine Verbindung der Formel
X-CH2-O-C
C-O-CH2-X
worin Z,a,b und c die oben angegebene Bedeutung
haben und die Reste X Äthenylgruppen darstellen, in an sich bekannter Weise mit Persäure oder
Wasserstoffperoxid epoxidiert
3. Verwendung der Verbindungen gemäß An- -to spruch 1 zusammen mit einem üblichen Härtungsmittel und gegebenenfalls einem Antioxidationsmittel und/oder einem üblichen Zusatzmittel zur
Herstellung von polymeren Epoxidharzen.
4. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zur Flexibilisierung von härtbaren Di- oder
Polyepoxidverbindungen.
Es ist bekannt, daß man durch Zusatz von Flexibilisatoren, wie Polyalkylenglykolen oder langkettigen Dicarbonsäuren, in härtbaren Epoxidharzmischungen die Flexibilität der daraus hergestellten Formkörper
erhöhen kann. Auf diese Weise werden Formkörper mit zum Teil höherer Durchbiegung erhalten. Diese
bekannten flexiblen Formstoffe haben jedoch einige schwerwiegende Nachteile: Die bei Raumtemperatur
noch sehr gut flexiblen Formstoffe zeigen bei tieferen Temperaturen sehr rasch eine starke Versprödung.
Schließlich weisen die derart flexibilisierten Formstoffe bei langdauernder mechanischer oder elektrischer
Beanspruchung oft bereits bei Raumtemperatur einen ausgesprochenen Kaltfluß auf.
In »Rubber World«, Oktober 1968, Seite 51, wurde ferner bereits vorgeschlagen, die Flexibilität der aus
härtbaren Epoxidharzmischungen herstellbaren Formkörper durch Zusatz von carboxylgruppenterminierten
Butadien-Acrylnitril-Copolymeren zu erhöhen. Die aus diesen härtbaren Mischungen hergestellten Formkörper genügen jedoch nicht in jeder Beziehung d>:n an sie
gestellten mechanischen Anforderungen, insbesondere der Flexibilität bei niedrigen Temperaturen, d. h.
60
solchen unterhalb des Gefrierpunktes.
Es wurde nun gefunden, daß man durch Glycidylierung von carboxylgrupenterminierten Butadien-Acrylnitril-CopoIymeren zu neuen flexiblen Diglycidylestern
gelangt, welche durch Härtung mit üblichen Härtern für Epoxidharze, wie Carbonsäureanhydriden, Polycarbonsäuren, Polyaminen oder Härtungskatalysatoren, in
flexible, schlagfeste Formkörper oder Beschichtungen übergeführt werden können, welche überraschenderweise die obengenannten Nachteile nicht, oder in weit
vermindertem Maß aufweisen. Insbesondere ist die Flexibilität der aus den neuen Diglycidylestern hergestellten Formkörper in einem relativ großen Bereich
unabhängig von der Temperatur, wobei die Flexibilität der neuen Formstoffe bis zu -500C erhalten bleibt.
Dies eröffnet für die Anwendung dieser neuen flexiblen Diglycidylester ganz neue Perspektiven, insbesondere
auf dem Sektor der Gieß-, Imprägnier- und Laminierharze und der Bindemittel, wie sie zur Herstellung
elastischer Zwischenschichten von Konstruktionsteilen, welche starken Wechseltemperaturbeanspruchungen,
z. B. Hängeisolatoren, ausgesetzt sind, verwendet werden.
worin Z einen Rest der Formel
-CH2-CH = CH-CH2-
oder der Formel
-CH-CH2-CH
Il
CH2
bedeutet und worin a eine Zahl von 2 bis 7, b eine Zahl
von 0 bis 3 und ceine Zahl von 5 bis 15 bedeuten.
Die nuien Diglycidylester werden nach an sich
bekannten Methoden hergestellt, indem man in
Gegenwart eines Katalysators in an sich bekannter
ίο Weise eine Dicarbonsäure der Formel
HO
oder deren Dinatriumsalz, worin Z, a, b und cdie gleiche
Bedeutung wie im Anspruch 1 haben, mit einem Epihalogenhydrin umsetzt und in einer zweiten Stufe
das entstandene halogenhydringruppenhaltige Produkt mit halogenwasserstoffabspaltenden Mitteln behandelt,
oder indem man eine Verbindung der Formel
-CH2-O-C-
CN
CH2-CH
C-O-CH2-X
worin Z1 a, b uno c die oben angegebene Bedeutung
haben und die Reste X Äthtnylgruppen darstellen, in an
sich bekannter Weise mit P^rsäure oder Wasserstoffperoxid epoxidiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man ein Epihalogenhydrin, vorzugsweise Epichlorhydrin, in Gegenwart eines Katalysators,
wie vorzugsweise eines tertiären Amins, einer quaternären Ammoniumbase oder eines quaternären Ammoniumsalzes, mit einer Verbindung der Formel (II) umsetzt
und in einer zweiten Stufe das entstandene halogenhydringruppenhaltige Produkt mit halogenwasserstoffabspaltenden Mitteln behandelt Dabei werden besonders
gute Ausbeuten erhalten, wenn man einen Überschuß an Epichlorhydrin verwendet. Während der ersten Reaktion, vor der Zugabe von Alkali als halogenwasserstoffabspaltendes Mittel, findet schon eine partielle Epoxidierung der Dichlorhydrinestergruppen der Dicarbonsäure statt. Das Epichlorhydrin, das als Chlorwasser·
stoffacceptor wirkt, ist dann teilweise in Glycerindichlorhydrin umgewandelt worden.
Die Addition des Epihalogenhydrins an die Dicarbonsäure der Formel II kann dabei nach bekannten
Verfahren mit oder ohne Lösungsmitteln mit kleinem oder größerem Epichlorhydrinüberschuß bei Temperaturen bis 14O0C unter der katalysatischen Wirkung von
tertiären Aminen, quaternären Ammoniumsalzen, Alkylihalogeniden und anderen anionisch wirkenden Katalysatoren in 30 bis 360 Minuten erfolgen. Die sich
anschließende Dehydrohalogenierung kann bei 40 bis
7O0C mit festen oder flüssigen Alkalien und gegebenenfalls unter azeotropem Abdestillieren des entstehenden
Wassers erfolgen. Die Abtrennung des Alkalihalogenide wird nach bekannten Verfahren durchgeführt. Die
entstandenen Diglycidylesterderivate werden durch Abdestillieren des Epihalogenhydrinüberschusces und
gegebenenfalls des Lösungsmittels isoliert. Sie fallen in
der Regel als viskose Flüssigkeiten in Ausbeuten bis zu
100% an.
Die Dicarbonsäuren der Formel II sind bekannte
j> Verbindungen und können z. B. nach dem in GB-PS
9 21803 oder in US-PS 33 24 198 beschriebenen Verfahren leicht hergestellt werden, indem man die
entsprechende Monomeren-Mischung in Lösung und in Gegenwart von Alkalimetallkataiysa.toren oder Radi
kalbildnern polymerisiert bzw. copolymerisiert und das
erhaltene Produkt mit CO2 behandelt
Die erfindungsgemäßen Diglycidylester der Formel (I) reagieren mit den üblichen Härtern für Epoxidverbindungen. Sie lassen sich daher durch Zusatz solcher
Härter analog wie andere polyfunktionelle Epoxidverbindung vernetzen bzw. aushärten. Als solche Härter
kommen basische oder saure Verbindungen in Frage.
Als geeignete Härter seien z. B. genannt: Amine oder
Amide, Addukte aui Acrylnitril oder Monoepoxiden
und Polyalkylenpolyaminen, Addukte aus Polyaminen
im Überschuß und Polyepoxiden, Ketimine, Addukte aus Monophenolen oder Polyphenolen und Polyaminen,
Polyamide, polymere Polysulfide (THIOKOL); Dicyandiamid, Anilin-Formaldehydharze, mehrwertige Pheno-
mehrbasische Carbonsäuren und ihre Anhydride oder
schleuniger einsetzen, und zwar insbesondere bei der Verwendung von Polyamiden, Dicyandiamid, polymeren Polysulfiden oder Polycarbonsäureanhydriden als
Härter. Solche Beschleuniger sind zum Beispiel tertiäre Amine, deren Salze oder quaternäre Ammoniumverbin-
h> düngen, wie 2,4,6-Tris-(dimethylaminomethyl)phenol,
Benzyldimethylamin, 2-Athyl-4-methyl-imidazol, Triamylammoniumphenolat, oder Alkalimetallalkoholate,
wie 7,. B. Natriumhexantriolat.
Der Ausdruck »Härten«, wie er hier gebraucht wird, bedeutet die Umwandlung der vorstehenden Diglycidylester
in unlösliche und unschmelzbare, vernetzte Produkte, und zwar in der Regel unter gleichzeitiger
Formgebung zu Formkörpern, wie Gießkörpern oder Laminaten zu Flächengebilden, wie Oberzügen, Lackfilmen
oder Verklebungen.
Gewünschtenfalls kann man den erfindungsgemäßen
Diglycidylestem zur Herabsetzung der Viskosität aktive Verdünne"·, wie z. B. Styroloxid, Butylglycidyläther,
Isooctylglycidyläther, Phenylglycidyläther, Kresylglycidyläther, Glycidylester von synthetischen, hochverzweigten,
in der Hauptsache tertiären aliphatischen Monocarbonsäuren (CARDURA E) oder cycloaliphatischen
Monoepoxiden, wie 3-VinyI-2,4-dioxyspiro-5.5)-9,10-epoxy-undecan
zusetzen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher auch die Verwendung der
Diglycidylester der Formel I zusammen mit einem üblichen Härtungsmittel und gegebenenfalls einem
Antioxidationsmittel zur Herstellung von polymeren Epoxidharzen.
Die erfindungsgemäßen Diglycidylester eignen sich ferner auch zur Flexibilissierung von andren härtbaren
Di- oder Polyepoxydverbindungen. Als solche seien z. B. genannt:
Polyglycidyläther von mehrwertigen Alkoholen oder mehrwertigen Phenolen,
Polyglycidylester von Polycarbonsäuren,
Triglycidylisocyanurat:
N,N'-Dig[ycidyl-5,5-dimethyIhydantoin,
l-GlycidyI-3-(glycidyIoxypropyI)-
Polyglycidylester von Polycarbonsäuren,
Triglycidylisocyanurat:
N,N'-Dig[ycidyl-5,5-dimethyIhydantoin,
l-GlycidyI-3-(glycidyIoxypropyI)-
5,5-dimethyIhydantoin,
1 -Glycidyloxymethyl-S-glycidyl-
1 -Glycidyloxymethyl-S-glycidyl-
5,5-dimethyIhydantoin,
Aminopolyepoxide, wie sie durch Dehydrohalogenierung
der Reaktionsprodukte aus Epihalogenhydrin und primären oder sekundären Aminen erhalten werden;
ferner mehrere Epoxidgruppen enthaltende alicyclische
Verbindungen, wie
Vinylcyclohexendiepoxid,
Dicyclopentadiendiepoxid oder
(3',4'-EpoxycyciohexyImethyl)-
3,4-epoxycyclohexancarboxyIat.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher auch die Verwendung der erfindungsgemäßen
Diglycydylester zur Flexibilisierung von härtbaren Dioder Polyepoxidverbindungen.
Die erfindungsgemäßen Diglycidylester bzw. deren Mischungen mit anderen bekannter. Polyepoxidverbindungen
und/oder Härtern können ferner vor der Härtung in irgendeiner Phase mit üblichen Modifizierungsmitieln,
wie Streck-, Füll- und Verstärkungsmitteln, Pigmenten, Farbstoffen, Weichmachern, Verlaufmitteln,
Thioxotropiermitteln, flammhemmenden Stoffen, Formtrennmitteln oder Stabilisatoren, insbesondere
in solchen, die gegen Schädigung durch Autoxidation oder
Ozonisierung wirksam sind, versetzt werden.
Als Streckmittel, Verstärkungsmittel, Füllmittel und Pigmente, die in den erfindungsgemäßen Härtbaren
Mischungen eingesetzt werden können, seien z. B.
i> genannt: Steinkohlenteer, Bitumen, Glasfasern, Borfasern,
Kohlenstoffasern, Cellulose, Polyäthylenpulver, Polypropylenpulver, Glimmer, Asbest, Quarzmehl,
Schiefermehl, Aluminiumoxid'irihydrat, Kreidemehl, Gips, Antimontrioxid, Bentone, Kieselsäureaerogel
μ (AEROSIL), Lithopone, Schwerspat, Titandioxid, Ruß,
Graphit, Eisenoxid oder Metal'-.-uIver, wie Aluminiumpulver
oder Eisenpulver,
Als organische Lösungsmittel eignen sich für die Modifizierung der härtbaren Mischungen z. B. Toluol,
J! Xylol, n-PropanoI, Butylacetat, Aceton, Mei.hyläthylketon,
Diacetonalkohol, Äthylenglykolmonomethyläthyl,
-monoäthyläther und -monobutyläther.
Speziell für die Anwendung auf dem Lackgebiet können die neuen Diepoxide ferner in bekannter Weise
jo mit Carbonsäuren, wie insbesondere höheren ungesättigten
Fettsäuren, partiell oder vollständig verestert werden. Es ist. ferner möglich, solchen Lackharzformulierungen
andere härtbare Kunstharze, z. B. Phenoplaste oder Aminoplaste, zuzusetzen.
Die härtbaren Gemische können im ungefüllten oder gefüllten Zustand, gegebenenfalls in Form von Lösungen
oder Emulsionen, als Laminierharze, Anstrichmittel, Lacke, Tauchharze, Imprägnierharze, Gießharze, Preßmassen,
Sinterpulver, Streich- und Spachtelmassen, Bodenbelagsmassen, Einbettungs- und Isolationsmassen
für die Elektrotechnik, Klebmittel sowie zur Herstellung solcher Produkte dienen.
Gehärtete Formlinge aus diesem Harz weisen bei guten mechanischen Eigenschaften eine gute Thermo-Stabilität
und gute elektrische Eigenschaften auf.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente; die
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 1603 g(0,6 Mol) eines carboxylgruppenterminierten Butadien-Acrylnitril-Copolymeren der Formel
Ein Gemisch aus 1603 g(0,6 Mol) eines carboxylgruppenterminierten Butadien-Acrylnitril-Copolymeren der Formel
HOOC
ECH2-CH = CH-CH2)?—/^CH2-CH
I CN
COOH
(ein unter der geschützten Markenbezeichnung »Hycar CTBN« im Handel erhältliches Produkt), 4155 g (44.92
Mol) Epichlorhydrin und 4,98 g Tetraäthylammoniumchlorid wird 40 Minuten bei 90°C gerührt. Dann wird
durch Vakuumanlegen bei einer Badtemperatur von 120-125°C eine Kreislaufdestillation bei 40-90 Torr
so eingestellt, daß sich bei 57 —6O0C eine starke
Destillation ergib;.
Unter gutem Rühren tropft man dann 120 g (1,5 Mol) 50%ige wäßrige Natronlauge langsam innerhalb von
140 Minuten zu. Dabei wird das sich iin Keaktionsgemisch
befindliche Wasser durch die azeotrope Krcisfv>
laufdestillation taufend aus dem Ansatz entfernt und abgetrennt. N ^h der Laubenzugabe wird noch 20
Minuten zur Vervollständigung der Reaktion unter starkem Rühren bei 60°C nachdestilliert. Dann wird mit
500 ml Epichlorhydrin verdünnt und durch eine Nutsche über ein Bett aus Kieselgur (geschützte Markenbezeichnung
»Hyflo«) filtriert. Dabei wird der größte Teil des bei der Reaktion entstandenen Natriumchiorids abgetrennt.
Die organische Phase wird mit 200 ml V/asser ausgewaschen, abgetrennt und bei 60'C Badtemperatur
unter Wasserstrahlvakuum am Rotationsverdampfer eingeengt. Zur Entfernung flüchtiger Anteile werden
150 ml Wasser zugegeben und abdestilliert, anschlie-
ßend wiederholt man dieses Procedere mit 150 ml
Toluol. Es wird nun bis zur Trockene eingeengt und anschließend bei 60cC unter 0,2 Torr bis zur
Gewichtskonstanz getrocknet. Man erhält 1421 g (85% der Theorie) eines hellbraunen, schwach trüben Harzes.
Es weist einen Epoxidgehalt von 0,56 Epoxidäquivalenten/kg auf (78% der Theorie). Der Totalchlorgehalt
beträgt 0.5%.
Der neue Diglycidylester entspricht im Mittel der untenstehenden Struktur:
ll( (Il (I
O C
KM· CH-(Il ( II;K (II. (Il
(N
ο ο
X.
CO CII-CH- CN.
Man wiederholt den Versuch gemäß Beispiel I. wobei anstelle von 4.98 g Tetraäthylammoniumchlorid 10 g
50%ige wäßrige Tetraäthylammoniumchloridlösung verwendet werden. Die Dehydrohalogenierung wird in
120 Minuten bei 55'C durchgeführt. Anstelle der
Filtration wird nun der Großteil des Natriumchlorids abzentrifugiert.
Die Epichlorhydrinlösung wird nun mit 700 ml 50%igem Alkohol, der 0.5 Gewichtsprozente Natriumdehydrogenphosphat
enthält, gewaschen. Man trennt ab und arbeitet weiter auf wie im Beispiel 1 beschrieben.
Man erhält 1488 g (89.3% der Theorie) eines klaren, hellbraunen Diglvcidylesters mit 0.63 Epoxidäquivalenten/kg
(= 87.8% der Theorie). Der Titalchlorgehalt beträgt 0,6%. Der neue Diglycidylester entspricht im
Mittel^ii* untenstehenden Struktur:
() O
ll.C C ll-( H; -O-C -
C H:>, - C II.-CH-
CN
O O
i! / \
-C-O-CH-CH Cll·
-C-O-CH-CH Cll·
Eine Lösung aus 583 g (entsprechend 0.431 Mol) eines carboxylgruppenterminierten Butadien-Polymeren der
Formel
HOOC
i- 23
CH
CH; -COOH
(ein unter der geschützten Markenbezeichnung »Hystl
C 1000« im Handel erhältliches Produkt) in 3100 g Epichlorhydrin (35.4 Mol) wird 45 Minuten mit 8.63 g
einer 50%igen wäßrigen Tetramethylammoniumchloridlösung
bei 90'C gerührt. Dann wird mit 82.9 g 50%iger wäßriger Natronlauge (1.035 Mo!). wie im
Beispiel 1 näher ausgeführt ist. dehydrohalogeniert. Die
Aufarbeitung und die Isolierung des Produktes tifolgt ebenfalls nach Beispiel 1. Man erhält in 95.4%iger
Ausbeute ein viskoses, helles Harz (601 g). das 1.09 Epoxidäquivalente/kg aufweist (79,7% der Theorie).
Der Totalchlorgehalt beträgt 0.61%. Das neue Harz besteht im wesentlichen aus:
H-C-
-CH-CH O —C
CH-CH;-
C-O-CH CH
-CH-
CH
CH-
CH-
Anwendiingsbeispiele
Beispiel I
Beispiel I
100 Teile des nach Beispiel I hergestellten Epoxidharzes werden mit 15 Teilen Trimethyladipinsäureanhydricl
und 3 Teilen eines Härtungsbeschleunigers, bestehend aus einer Na-Alkoholat-Lösung, die durch Auflösen bei
erhöhter Temperatur von 0,82 Teilen Natriummetall in IuO Teilen 3-Hydi-oxymethyl-2,4-dihydroxypentan erhalten
wird, bei 120°C gemischt und in auf 120° C
vorgewärmte Gießformen aus Aluminium vergossen und während 12 Stunden bei 1200C ausgehärtet. Die
erhaltenen flexiblen Formkörper besitzen folgende mechanische und elektrische Eigenschaften:
Zugfestigkeit nach
VSM 77 101
Bruchdehnung nach
VSM 77 101
VSM 77 101
Bruchdehnung nach
VSM 77 101
4Tagenbei25°C,
Prüfstab 60 χ 40 χ 4 mm
Glasumwandlungspunkt,
ermittelt aus dem
Torsionsschwingungs-
versuch nach DlN 53 445
Dielektrischer
Verlustfaktor
tg ό (50 Hz) bei 25" C
= 0.08-0.12 kp/mm'
= 120-150%
= 0.35-0.45%
= -48'C
= 3,5%
Beispiel II
100 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Epoxidharzes
werden mit 15 Teilen Trimethyladipinsäureanhydrid. 3 Teilen eines Härtungsbeschleunigers, bestehend aus
einer Na-Alkoholatlösung, die durch Auflösen bei
erhöhter Temperatur von 0,82 Teilen Natriummetall in 100 Teilen 3-Hydroxymethyl-2,4-dihydroxypentan erhalten
wird, sowie I Teil eines gegen Autoxidation und Ozonisierung wirksamen Stabilisators, welcher unter
der geschützten Markenbezeichnung »Irganox« von der CIBA-GEIGY AG im Handel erhältlich ist. bei 120= C
gemischt. Die Mischung wird in auf 120°C vorgewärmte
Gießformen aus Aluminium gegossen und während 12 Stunden bei 120°C ausgehärtet. Die Prüfkörper wurden
einer Wärmealterung bis während 140 Tagen bei 80°C unterzogen, wobei als Eigenschaftswert die Shore-Härte
A genommen wurde. Die Meßergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten. Wie die Meß-Reihe zeigt,
tritt selbst nach 140 Tagen noch keinerlei Versprödung oder Brüchigwerden des Materials an Luft bei 80° C ein,
was durch das Nichtansteigen der Shore-Härte A bewiesen wird.
Shore-Härte A der Prüfkörper nach
Lagerung bei 80 C während mehreren Tagen.
Lagerung bei 80 C während mehreren Tagen.
Zeit (Tage) | Shore-Härte A |
_ | 39 |
5 | 38 |
15 | 37 |
30 | 35 |
60 | 40 |
90 | 35 |
140 | 35 |
Beispiel III
100 Teile des nach Beispiel 3 hergestellten Epoxidharzes
werden mit 20 Teilen Trimethyladipinsäureanhydrid und I Teil des Härtungsbeschleunigers Benzyldimethylamin
bei I2O°C gemischt und in auf I2O~C vorgewärmte
Gießformen aus Aluminium vergossen und während 12 Stunden bei 12O0C ausgehärtet. Die entstandenen
flexiblen Formkörper besitzen folgende mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit nach
VSM 77101
Bruchdehnung nach
VSM 77101
VSM 77101
Bruchdehnung nach
VSM 77101
Wasseraufnahme nach
1 Stunde bei 1001X,
Prüfstab 60 χ 40 χ 4 mm
Glasumwandlungspunkt,
1 Stunde bei 1001X,
Prüfstab 60 χ 40 χ 4 mm
Glasumwandlungspunkt,
Torsionsschwingungsversuch nach DIN 53 445
= 0.05-0.1 kp/mm'
= 40-60%
= 0.2-0,3%
= -5C
Beispiel IV
100 Teile des nach Beispiel I hergestellten Epoxidharzes werden mit 8,4 Teilen Hexahydrophthalsäureanhydrid
und 3 Teilen des im Beispiel I verwendeten Härtungsbeschleunigers bei 1200C gemischt und in auf
I2O°C vorgewärmte Gießformen aus Aluminium vergossen und während 12 Stunden bei 120° C
ausgehärtet.
Die erhaltenen flexiblen Formkörper besitzen folgende mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit nach VSM 77 101:
Bruchdehnung nach VSM 77 101:
Glasumwandlungspunkt,
ermittelt aus dem Torsionsschwinguiigsversuch nach
DlN 53 445:
Bruchdehnung nach VSM 77 101:
Glasumwandlungspunkt,
ermittelt aus dem Torsionsschwinguiigsversuch nach
DlN 53 445:
0.07-1.0 kg/mm'
100-150%
100-150%
-52' C
100 Teile des nach Beispiel I hergestellten Epoxidharzes werden mit 8 Teilen (1 Mol pro Epoxidäquivalent)
Tetrahydrophthalsäureanhydrid und 3 Teilen des im Beispiel I verwendeten Härtungsbeschleunigers bei
1200C gemischt und in auf 120° C vorgewärmte
Gießformen aus Aluminium vergossen und während 12 Stunden bei 12O0C ausgehärtet. Die erhaltenen flexiblen
Formkörper besitzen folgende mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit nach VSM 77 101:
Bruchdehnung nach VSM 77 101:
Wasseraufnahme nach 4 Tagen
bei 25° C;
Prüfstab 60 χ 40 χ 4 mm:
Bruchdehnung nach VSM 77 101:
Wasseraufnahme nach 4 Tagen
bei 25° C;
Prüfstab 60 χ 40 χ 4 mm:
0,05-0,07 kg/mm2
120-170%
120-170%
0,8-1,0%
100 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Epoxidharzes werden mit 20 Teilen (2£ Mol pro Epoxidäquivalent)
Tetrahydrophthalsäureanhydrid und 3 Teilen des im Beispiel I verwendeten Härtungsbeschleunigers bei
120° C gemischt und in auf 120° C vorgewärmte
Gießformen aus Aluminium vergossen und während 12 Stunden bei 120° C ausgehärtet
Il
Die erhaltenen flexiblen Formkörper besitzen folgende mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit nach VSM 77 101: 0,02 kp/mm-'
Bruchdehnung nach VSM 77 101: 200-300% Wasseraufnahme nach 4 Tagen
bei 25"C, Prüfstab UO χ 40 χ 4 mm: 0.7-0,9%
Claims (1)
1. Diglycidylester der Forme!
H2C CH-CH,-Ο —C
Palentansprüche:
CN
CH1-CH
C-O-CH1-CH CHj
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH629471 | 1971-04-29 | ||
CH1239471A CH558348A (de) | 1971-08-24 | 1971-08-24 | Verfahren zur herstellung von neuen diglycidylestern und ihre anwendung. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220549A1 DE2220549A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2220549B2 DE2220549B2 (de) | 1981-04-16 |
DE2220549C3 true DE2220549C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=25699320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2220549A Expired DE2220549C3 (de) | 1971-04-29 | 1972-04-26 | Diglycidylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5711906B1 (de) |
AR (1) | AR193645A1 (de) |
CA (1) | CA959057A (de) |
DE (1) | DE2220549C3 (de) |
ES (1) | ES402201A1 (de) |
FR (1) | FR2134662B1 (de) |
GB (1) | GB1364946A (de) |
IL (1) | IL39214A0 (de) |
IT (1) | IT953855B (de) |
NL (1) | NL7205827A (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL286209A (de) * | ||||
CH508614A (de) * | 1968-09-30 | 1971-06-15 | Ciba Geigy Ag | Verfahren zur Herstellung von neuen Diglycidylestern aliphatischer Dicarbonsäuren und deren Verwendung in härtbaren Gemischen |
-
1972
- 1972-04-12 CA CA139,483A patent/CA959057A/en not_active Expired
- 1972-04-13 IL IL39214A patent/IL39214A0/xx unknown
- 1972-04-26 GB GB1941672A patent/GB1364946A/en not_active Expired
- 1972-04-26 DE DE2220549A patent/DE2220549C3/de not_active Expired
- 1972-04-26 JP JP4211272A patent/JPS5711906B1/ja active Pending
- 1972-04-27 AR AR241686A patent/AR193645A1/es active
- 1972-04-28 IT IT23711/72A patent/IT953855B/it active
- 1972-04-28 ES ES402201A patent/ES402201A1/es not_active Expired
- 1972-04-28 NL NL7205827A patent/NL7205827A/xx unknown
- 1972-04-28 FR FR7215281A patent/FR2134662B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL39214A0 (en) | 1972-06-28 |
NL7205827A (de) | 1972-10-31 |
FR2134662B1 (de) | 1974-09-27 |
JPS5711906B1 (de) | 1982-03-08 |
CA959057A (en) | 1974-12-10 |
DE2220549A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2220549B2 (de) | 1981-04-16 |
FR2134662A1 (de) | 1972-12-08 |
AR193645A1 (es) | 1973-05-11 |
ES402201A1 (es) | 1976-01-01 |
GB1364946A (en) | 1974-08-29 |
IT953855B (it) | 1973-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1222076C2 (de) | Verfahren zur herstellung von diepoxiden | |
DE1966703C3 (de) | Langkettige, aliphatische oder cycloaliphatische Säurereste enthaltende Diglycidylester | |
DE1670430A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Polyglycidylaethern | |
DE1942836C3 (de) | Diglycidylester von aliphatischen Dicarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2154624A1 (de) | Neue diglycidylderivate von zwei nheterocyclische ringe enthaltenen verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und anwendung | |
DE1418692C3 (de) | ||
US2935492A (en) | Process for curing material having internal epoxy groups and resulting products | |
DE2300011A1 (de) | Neue diglycidylimidazolidone | |
CH639679A5 (de) | Feste, haertbare mischungen in pulverform auf basis von epoxidharzen. | |
DE2319815C2 (de) | Propionsäureglycidylestergruppen enthaltende Cycloalkanone, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung derselben | |
DE2220549C3 (de) | Diglycidylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2126280A1 (de) | Diglycidylester von substituierten Alkan-omega^mega-dicarbonsäuren, deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2205104A1 (de) | Neue N-heterocyclische Polyglycidylverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Anwendung | |
DE1901876A1 (de) | Di(epoxyalkyl)ester von Bicyclo(2,2,1)heptan-2,3-dicarbonsaeuren und deren Verwendung | |
DE2229907A1 (de) | Fluessige haertungsmittel fuer epoxid harze | |
DE1418485C3 (de) | Epoxydierte cyclische Acetale und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2125355A1 (de) | Neue, zweikernige N-heterocyclische N,N-Diglycidylverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihrer Anwendung | |
DE1937709A1 (de) | Neue N-heterocyclische N,N'-Diglycidylverbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung undihrer Anwendung | |
DE2949401A1 (de) | Produkte aus einem polyepoxid und zweikernigen hydantoinverbindungen | |
DE1816096A1 (de) | Neue langkettige,aromatische Saeurereste enthaltende Polyglycidylester,Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung | |
AT222639B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, mindestens zwei Epoxydgruppen enthaltenden Glycidyläthern | |
AT215977B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Epoxydverbindungen | |
CH545779A (en) | Long-chain diglycidylesters - used as flexibilisers in curable compsns for mfr of mouldings adhesives,coatings | |
AT224622B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen epoxydierten Estern | |
AT233838B (de) | Heiß härtbare Gemische aus Epoxydverbindungen und Polycarbonsäureanhydriden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |