DE2220477A1 - Verfahren zur herstellung von vinylchlorid-polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von vinylchlorid-polymerisatenInfo
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG 2220477
Unser Zeichens O. Z. 29 l4o Dd/IG
6700 Ludwigshafen, 25.4.1972
Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten, die zur Pastenbildung geeignet sind.
Dabei werden die Monomeren zusammen mit Dispergierhilfsstoffen und Initiatoren in Wasser emulgiert, diese Emulsion wird
homogenisiert und anschließend polymerisiert.
Konzentrierte pastenartige Dispersionen von Polyvinylchlorid in Weichmachern, sogenannte Plastisole, sind beim Erhitzen
g&ierbar und können auf diese Weise zu Schutzüberzügen oder Formkörpern verarbeitet werden. Gute Pastenprodukte sollen
niedrige Viskosität und eine geringe zeitliche Veränderung des Fließverfialtens aufweisen. Wenn ein Vinylchlorid-Polymerisat
zur Pastenbildung geeignet sein soll, so dürfen die Polymerisatteilchen nicht zu grob sein, da sie sich sonst rasch
in der Paste absetzen würden. Sind sie andererseits zu klein,,
so lassen sich daraus keine gut fließenden und lagerstabilen Pasten herstellen. Das Polymerisat soll daher möglichst wenig
Teilchen mit Durchmessern unter 0,4 yu enthalten.
In der deutschen Auslegeschrift 1 050 062 jsb ein Verfahren
beschrieben, das Polymerisate liefö?ts deren Teilchen diesen
Bedingungen genügen; ein Reaktionsgera&ch aus Wasser, Vinylchlorid,
grenzflächenaktiven Dispergierhilfsmitteln und monomerenlöslichen Initiatoren wird durch Anwendung hoher Scherkräfte
in eine feinteilige Monomereneiiulsion überführt und
anschließend ohne oder nur mit sehr schwacher Rührung polymerisiert»
Die erhaltene Polymerisatdispersion besteht aus Teilchen mit Durchmessern von 0,1 bis 2 λχ, wobei d©r überwiegende Anteil über 0,4 /U liegt.
Bei diesem Verfahren muß die Monomerenemulsion eine genügende
Stabilität haben, da sonst die Monotaertröpfchen koaleszieren
können. Dadurch würden grobe PVC-Teilchen ertetehen, welche
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die Qualität der Paste herabsetzen. Ausreichende Stabilität kann durch Anwendung optimaler Scherkräfte, sowie durch eine
sorgfältige Auswahl des Dispergierhilfstnittelsystems erzielt
werden. So wird in der deutschen Patentschrift 962 834 die
Verwendung eines Gemisches von wasserlöslichen und öllöslichen Tensiden, z.B. von Fettalkoholsulfaten mit Fettalkoholen
empfohlen.
Eine weitere Schwierigkeit liegt in der Abfuhr der bei der Polymerisation
freiwerdenden Wärme. Da die Polymerisation ohne nennenswertes Rühren stattfindet, kann die Wärme nur durch
Eigen-Konvektion abgeführt werden. Damit hohe Raum-Zeit-Ausbeuten erzielt werden, muß die Kühlkapazität möglichst gleichmäßig
über den gesamten Verlauf der Reaktion ausgenutzt werden. Bei Verwendung von langsam zerfallenden Initiatoren, wie z.B.
dem.in der DAS 1 050 062 beschriebenen Lauroylperoxid, wird zu Beginn der Polymerisation wenig Vinylchlorid umgesetzt,
während gegen Ende eine verstärkte Reaktion auftritt. Die Kühlkapazität wird daher nur gegen Ende der Polymerisation
voll ausgenützt. Außerdem sind bei diesen Initiatoren die Reaktionszeiten sehr lang.
In der deutschen Auslegesebrift 1 520 133 wird nun vorgeschlagen,
die rascher zerfallenden langkettigen Peroxydicarbonate als Initiatoren zu verwenden. Damit erhält man zwar
stark verbesserte Raum-Zeit-Ausbeuten; bei alleiniger Verwendung der Peroxydicarbonate ergeben sich jedoch hohe Koagulatmengen,
die nach den Vergleichsbeispielen der Auslegeschrift in keinem Fall unter 20 %, bezogen auf die Monomerenbeschickung, liegen.
Aus diesem Grund sollen die Peroxydicarbonate nur in Kombination mit langkettigen Peroxyverbindungen, wie z.B. Lauroylperoxid,
eingesetzt werden. Aber auch hierbei liegen die Koagulatmengen noch zwischen 4 und 17,5 #· Ähnliches trifft auch auf das in
der deutschen Auslegeschrift 1 595 846 beschriebene Verfahren zu, nach welchem langkettige Fettalkohole als Zusatz zu den
langkettigen Peroxydicarbonaten verwendet werden sollen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, das oben beschriebene
Verfahren so zu modifizieren, daß bei hoher Raum-Zeit-
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- 3 - O.Z. 29 l4o
2220A77
Ausbeute und optimaler Ausnützung der Kühlkapazität die ge-UI^-te
Koagulatmenge möglich&t niedrig ist»
Es wurde gefunden, daß die Koagrlatmenge auf weniger als β %
verringert werden kann, wenn man als Initiator Perester der allgemeinen Formel
R1 -C-C-O-O-C-R^
It ι 6
R3 R5
verwendet. Dabei bedeuten R, ein Alkyl- oder Cycloalkylrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen und Rg bis Rg Alkyl- oder Cycloalkylreste
mit 1 bis- 10 Kohlenstoffatomen.
Eine weitere Reduzierung der Koagulatmenge auf weniger als 2, vorzugsweise weniger als 1 % ist möglifa, wenn die Perester
zusammen mit Fettalkoholen mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest im Gewichtsverhältnis 10 ι 1 bis 1 % 10 verwendet
werden.
Eine besonders günstige Ausnützung der Kühlkapazität bei Polymerisationstemperaturen
oberhalb von 50°C ergibt sich, wenn die Perester mit Diacylperoxiden mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen
in den Acylresten im Gewichtsverhältnis 10 % 1 bis 1 % 10 kombiniert werden.
Bei Polymerisationstemperaturen unterhalb von 500C ergibt süi
eine günstige Ausnützung der Kühlkapazität bei Kombination der Perester mit Acetylalkylsulfonsäureperoxiden-Oder Acetylälkylarylsulfonsäureperoxiden
mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen in den Alkyl- bzw. Alkylarylresten im Gewichtsverhältnis
10 : 1 bis 1 ; 10. Verwendet man Kombinationen mit niederen Acetylsulfonsäureperoxiden, z.B. dem Acetylcyclohexansulfonsäureperoxid,
so erhält man eine verhältnismäßig starke Koagulatbildung.
Perester der allgemeinen Formel
TI
R-C-O-O-R1
- 4 - O.Z. 2
in der R einen beliebigen Alkylrest und R1 einen tertiären
Kohlenstoffrest darstellen, sind bekannt. In der deutschen Auslegeschrift 1 545 I90 wird empfohlen, sie bei der Polymerisation
des Vinylchlorids zu verwenden; nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 940 475 sollen sie in Kombination mit
Acetylcyclohexylsulfonylperoxid eingesetzt werden. Aus den Beispielen der genannten Druckschriften geht hervor, daß es
sich jeweils um die übliche Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid handelt. Die in den Druckschriften angegebenen
Formeln der Perester überschneiden sich zwar mit der Formel der erfindungsgemäß zu verwendenden Perester; in den Beispielen
werden jedoch nur niedrigmolekulare Peiester, vorzugsweise
das tert.-Butylperpivalat eingesetzt. Die genannten Druckschriften
geben also keinen Hinweis auf die erfindungsgemäß zu erzielenden Vorteile bei der VerwJidung langkettiger Perester
bei der Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten, die zur Pastenbildung geeignet sind.
Das Polymerisationsverfahren, das aus Emulgier-, Homogenisierund Polymerisier-Stufe besteht, wird nach der in den deutschen
Auslegeschriften 1 050 0β2 und 1 520 I33 ausführlich beschriebenen
Methode durchgeführt.
Bevorzugt werden Homopolymerisate des Vinylchlorids hergestellt; die Polymerisation kann jedoch auch zusammen mit bis zu 20 Gewichtsprozent
der üblichen Comonomeren, beispielsweise Vinylidenchlorid, Vinylester, Vinyläther, Acrylester, Acrylnitril oder
Olefinen erfolgen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Perester sind aus einer ck ,di-verzweigten Carbonsäure und einem oi. ,di-verzweigten
Hydroperoxid zusammengesetzt. Beispiele sind; tert.-Butylperoxyneodecanoat,
1,1,3* J5-Tetramethylbutylperoxyneodecanoat,
ter t. -Buty lper oxyneotr idecanoat, 1,1,3,3-Te tratne thy lbuty 1-peroxyneotridecanoat,
außerdem die Perester aus Versatiesäure (einem Gemisch von verzweigten Carbonsäuren mit 9 bis I9
Kohlenstoffatomen) und oC ,di-verzweigten Hydroperoxiden. Die
Menge an Perester liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren;
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• ΐ> ^ ^ ' 'ÖtoNAL INSPECTED
- 5 - · O.Z. 29 l40
vorzugsweise werden 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent verwendet«,
Bei dem Verfahren können die üblichen wasser- und öllöslichen Dispergierhilfsmittel verwendet werden, bevorzugt sind
Kombinationen von wasser- und öllöslichen Emulgatoren. Sie werden in Mengen von 0,1 bis j5 Gewichtsprozent eingesetzt»
Gegebenenfalls können noch Schutzkolloide zugesetzt werden. Ferner können die üblichen Puffersubstanzen und Molekulargewichtsregler
anwesend sein. Die Polymerisationstempeiatur richtet sich nach dem gewünschten Molekulargewicht des herzustellenden
Vinylchlorid-Polymerisates; bevorzugt wird bei Tempeiaturen zwischen 30 und 700C polymerisiert.
Nach beendeter Polymerisation kann man die Polymerdispersion nach bekannten Trocknungsmethoden, z.B. durch Sprühtrocknen,
aufarbeiten. Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte lassen
sich mit den üblichen Weichmachern zu Plastisolen verarbeiten.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Vergleichsbeispiel A
In einem sauerstoffreien Druckbehälter wurden 330 Teile Wasser,
270 Teile Vinylchlorid, 2,7 Teile eines Gemisches von Alkylsulfonaten
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest als Emulgator und 0,06 Teile Lauroylperoxid gegeben. Zur Homogenisierung
wurde die entstandene grobtellige Emulsion mit einer Kolbenpumpe unter einem Druck von 250 atü durch einen
Spalt gedrückt und gegen eine Prallplatte geschleudert. Die Emulsion enthielt Monomertröpfchen mit einem Durchmesser von
0,1 bis 3 /U. Sie wurde in einen Polymerisationskessel überführt,
welcher auf 5O0C aufgeheizt und während der Polymerisation
bei dieser Temperatur gehalten wurde. Nach 25 Stunden war die
Polymerisation beendet. Zu Beginn der Reaktion betrug der Unterschied
zwischen Kühlwasser- und Kesselinnentemperatur nur wenige Grad, gegen Ende war die maximal mögliche Differoaz
zwischen. Kühl- und Innentemperatur nötig, um die Polymerisationswärme abführen zu können. Der entstandene Polymerlatex hatte
309846/0600 - β -
- 6 - O.Z. 2Q 14
»77
einen Peststoffgehalt von 38 %° Die Koagulatmenge, die_ durch
Filtrieren der Dispersion gefunden wurde, zusammen mit der Menge, die an den Kesselwänden haftete, betrug 9 % der
Vinylchlorid-Beschickung, gemessen im feuchten Zustand.
Vergleichsbeispiel B
Das beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung von 0,03 Teilen terto-Butylperpivalat anstelle von Lauroylperoxid
durchgeführt. Nach l8 Stunden war die Reaktion beendet; die Steuerung der Temperatur war sehr schwierig. Das Reaktionsprodukt bestand praktisch ausschließlich aus Koagulat, die
wäßrige Phase hatte einen Feststoffgehalt von etwa 10 %.
In einer dritten Polymerisation wurde als Initiator tert.-Butylperoxyneodecanoat
in einer Menge von 0,03 % eingesetzt. Nach 16 Stunden war die Reaktion beendet. Die Kühlkapazität wurde
über den ganzen Verlauf der Polymerisation annähernd gleichmäßig ausgenützt. Der Feststoffgehalt der Dispersion betrug
41 %, die feuchte Koagulatmenge etwa 5 %·
In einem weiteren Ansatz wurden als Dispergiermittelsystem 1 % C12- bis C^g-Alkylsulfonat und 1 % Stearylalkohol, als
Starter 0,03 % tert.-Butylperoxyneodecanoat eingesetzt. Nach
1β Stunden war die Reaktion beendet. Der Feststoffgehalt betrug
44,6 $>, die Koagulatmenge lag unter 1 %.
Der erhalteie Latex wurde einer Sprühtrocknung unterworfen.
60 Teile des trockenen Polymeren wurden mit 40 Teilen Dioctylphthalat
zu einer Paste angerieben. Diese hatte nach eintägiger Lagerung bei 2O0C eine Viskosität von 55 Poise. Nach
4wöchiger Lagerung bei 200C war die Viskosität der Paste nur
auf 90 Poise angestiegen.
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ORIGINAL INSPECTED
- 7 - O.Z. 29 l40
Analog den oben beschriebenen Verfahren wurde eine Polymerisation bei 60°C durchgeführt. Als Starter wurde eine Kombination
von 0,015 % 1, 1,3,3-Tetramethylbutylperoxyneodecanoat mit 0,05 %
Lauroylperoxid, als Emulgatorsystem die Kombination 1 % C12-bis
C^g-Alkylsulfonat und 1 % Stearylalkohol eingesetzt.
Nach 12 Stunden war die Polymerisation beendet. Der Feststoffgehalt
der Dispersion betrug 44,8 %, die Koagulatmengen.lagen
unter 0,5 %. ·
Eine Polymerisation wurde bei 40°C durchgeführt- Als Starter
wurde eine Kombination aus 0,02 % Isoheptylacetylsulfonylperoxid
zusammen mit 0,05 & Trimethylbutylperoxyneodecanoat, als Emulgatorsystem 1 % C12- bis C^g-Alkylsulfonat und 1 %
Stearylalkohol eingesetzt» Nach 16 Stunden war die Polymerisation beendet, die Ausnützung der Kühlkapazität über· den gesamten
Verlauf der Reaktion war sehr gleichmäßig. Der Feststoffgehalt des Latex betrug 44 %, die feuchte Koagulatmenge lag
bei 1 % der Monomerbeschickung.
Eine aufeinander folgende Serie von Polymerisationen wurde bei
56°C durchgeführt. Als Startersystem wurden 0,02 % 1,1,3,3-Teframethylbutylperoxyneodecanoat
und 0,04 % Lauroylperoxid und als Emulgatorsystem 1 % C12- bis C^-Alkylsulfonat und 1 % Stearylalkohol
eingesetzt. Nach 12 Stunden war die Reaktion beendet. Der Latex wurde aus dem Reaktionskessel abgelaseen und der
gleiche Ansatz ohne vorherige Reinigung des Kessels wiederholt. Diese Prozetur wurde insgesamt 5 Mal hintereinander vorgenommen.
Nach dem letzten Ansatz betrug die Koagulatmenge an den Kessä.-wänden
2 % der Gesamtmonomerenbeschickung. Der über die 5 Ansätze
gemittelte Feststoffgehalt der Dispersion betrug 44 %.
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- 8 - ο.ζ. 29 i4o
Die so erhaltenen Dispersionen wurden einer Sprühtrocknung unterworfen. Das Trockenprodukt wurde mit Dioctylphthalat im
Verhältnis 60 : 4θ zu einer Paste angerieben. Die Viskosität
betrug nach 24 Stunden Lagerung 52 Poise, nach 4wöchiger Lagerung 92 Poise.
309ÖA6/QGÖG _ g _
Claims (1)
- - 9 - ο.Ζ. 29 Ι4θVerfahren zur Herstellung von Vinybchlprid-Polymerisaten, die zur Pastenbildung geeignet sind, durch Emulgieren der Monomeren in Wasser, zusammen mit üblichen Dispergierhilfsstoffen und 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent Initiatoren, Homogenisieren der Emulsion derart, daß Monomertröpfchen mit einem Durchmesser von 0,1 bis j$ /U entstehen und Polymerisieren dieser Emulsion bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß als Initiatoren·Perester der allgemeinen FormelR0 0 ' Rh.t ei. η tfR1 -C-C-O-O-C-R^ It toverwendet werden, wobei R- ein Alkyl- oder Cycloalkylrest „mit 4 bis l8 Kohlenstoffatomen und Rp bis Rg Alkyl-oder Cycbalkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen.2„ Verfahren zur Herstellung von Vinylehlorid-Polymerisaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perester zusammen mit Fettalkoholen mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest im Gewichtsverhältnis 10:1 bis 1 % 10 eingesetzt werden.j5. Verfahren zur Herstellung von Vinylehlorid-Polymerisaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Poly-, merisation bei Temperaturen zwischen 50 und 700C durchgeführt wird und die Perester mit Diacylperoxiden mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen in den Acylresten im Gewichtsverhältnis 10 : 1 bis 1 ; 10 kombiniert werden.4. Verfahren zur Herstellung von Vinylehlorid-Polymerisaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Poly-merisation bei Temperaturen zwischen 30 und 500C durchgeführt wird und die Perester mit AGetylalkylsulfonsäureperoxiden^oder Acetylalkylarylsulfonsäureperoxiden mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen in den Alkyl- bzw. Alkylarylresten im Gewichtsverhältnis 10 : 1 bis 1 % 10 kombiniert werden. Badische Anilin- & Soda-Fabril§ (f
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