DE2219940A1

DE2219940A1 - Rotationsvervielfaeltiger zum zeilenoder abschnittweisen und ganzseitigen abdrucken von druckformen auf blaetter, karten od.dgl

Info

Publication number: DE2219940A1
Application number: DE2219940A
Authority: DE
Inventors: Gerhard Ritzerfeld
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-04-20
Filing date: 1972-04-20
Publication date: 1973-10-31
Also published as: US3874284A; AT344209B; ES413921A1; JPS4921215A; NL7304029A; GB1397690A; FR2181351A5; BE797252A; SE391489B; IT982997B; ATA200273A; CH559109A5

Description

Gerhard Ritzerfeld 1000 Berlin 33 9 Schorlemer Allee 14

19oApril 1972

Rotationsvervielfältiger zum zeilen- oder abschnittweisen und ganzseitigen Abdrucken von Druckformen auf Blätter» Karten

odo dglο

Sie Erfindung geht aus von einem Rotationsvervielfältiger

zum zeilen- oder abschnittweisen und ganzseitigen Abdrucken von Druckformen, auf Blätter, Karten od«, dglo mit mindestens zwei zur Veränderung der Hubdauer gegeneinander verdrehbaren Steuerkurven zum Steuern eines der Druckelemente des Rotationsvervielfältigers und unter Zwischenschaltung eines Wippenhebels Steuerkurven abtastende Laufrollen od„ dgl. angeordnet sind und die Druckelemente so lange formschlüssig zur Wirkung gebracht werden wie von beiden Steuerkurven erhabene Steuerflächen abgetastet werden, und dass für jede der Steuerkurven ein elektromagnetisch betätigbares Schrittschaltwerk zur Verstellung der Steuerkurven gegeneinander oder gemeinsam für den Zeilendruck und mindestens eine Elektromagnetkupplung zur Löschung der Mehrzeileneinstellung der Steuerkurven vorgesehen sind.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, nacheinander Druckabschnitte von beliebig wechselnder Grosse aus einer Druckform herauβzudrücken, wobei nicht nur die jeweils für den Druck

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ORIGINAL INSPECTED

eingestellten Druckabschnitte auf einer zeilenweisen Signaleinrichtung, z.B« einen Leuchttableau, vollinhaltlich angezeigt werden» sondern auch gleichzeitig während des Drückens eine selbsttätige Löschung der zuletzt umgedruckten Abschnitte

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erfolgt und gleichzeitig auch der Druck- und Anzeige-Mechanismus selbsttätig auf den Beginn des nächsten zu bedruckenden Abschnittes einstellt»

Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zusammen mit den mindestens zwei in Umfangsrichtung verstellbaren, sich überlappenden Steuerkurven für eines der Druokelemente synchron zwei Kurvenscheiben mittels einer Triebverbindung verstellt werden, die auf eine kreisförmig angeordnete, ortsfeste Kontakteinrichtung entsprechend der jeweiligen Stellung der Steuerkurven zur Wirkung gebracht werden und von den den Zeilen zugeordneten kreisförmig angeordneten Kontakten der Kontakteinrichtung eine entsprechende Anzahl von Signalelementen, ZoBo Lampen, auf einem im Zeilenrhythmus neben einem Druckformabzug angeordneten Leuchttableau in Anzeigezustand gesetzt werden» Hierbei können die in Umfangsrichtung verstellbaren Steuerkurven auf einer Aohse bzw. Buchse auf einer Achse parallel zur Drucktrommelachse angeordnet und die Kurvenscheiben zur Betätigung der kreisförmig angeordneten Kontakteinrichtung auf einer besonderen, ebenfalls parallel zur Achse der Drucktrommel angeordneten Achse bzwo Buchse angeordnet sein, wobei mittels Zahnrädern eine Triebver.bindung beider Achsen bzw. beider Buchsen zur synchronen Bewegungsübertragung vorgesehen ist. 309844/0308

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Nach einer zweckmässigen Ausbildung dee Erfindungsgegenstandes werden die Sperrglieder der Schrittschaltwerke zur Verstellung und Sicherung der zueinander einstellbaren Steuerkurven mittels eines mit Hilfe eines Magneten und eines Gestänges in ihre Umlaufbahn einschwenkbaren Kurvensttickes für eine längere Zeit während des Umlaufes ausser Eingriff gehalten, so dass eine der Steuerkureen während des Umlaufes aus ihrer eingestellten Überlappungsstellung in eine nicht überlappende Stellung zurückkehrt und ausserdem beide Steuerkurven anschliessend noch während des Umlaufes durch Einwirkung eines oder mehrerer Elektromagneten auf eines oder beide ihrer Schrittschaltwerke einen Transportschritt zusätzlich ausführen»

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gegeben,, dass zur Rückführung der Steuerkurven für die Druckelemente und der Kurvenscheiben für die Kontakteinrichtung entgegen ihrer Transportrichtung mindestens eine Elektromagnetkupplung vorgesehen ist und mit den Achsen bzwo Buchsen der Kürvenscheiben bzw« Steuerscheiben Schaltorgane verbunden sind» welche auf entsprechend der gewünschten Rückführung der Steuerkurven bzw» Steuerscheiben in Umfange- . richtung gesetzte Kontakte od. dgl«, für die Abschaltung der Elektromagnetkupplung zur Rückführung einwirken»

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In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungebeispiel dargestellt» Es zeigt:

Pig. 1 die Seitenansicht einer Vervielfältigungsmaschine mit

dem Schrittschaltwerk im Halbschnitt;

Figo 2 die Seitenansicht des vorderen Schrittschaltwerkes nach Schnitt A=B der Fig. 4;

Fig. 3 die Seitenansicht des hinteren Schrittschaltwerkes nach Schnitt C-D der Fig« 4;

Fig. 4 die Draufsicht nach Fig» 2 und 3 im Schnitt; Fig. 5 die Draufsicht nach Schnitt G=H der Fig. 1; Fig. 6. die Seitenansicht des Kontaktwerkes; Fig. 7 die Draufsicht nach Fig. 6 im Schnitt; Fig. 8 die Vorderansicht des Anzeige-Leuchttableaus;

Fig. 9 das Schaltbild zum Löschen bzw. Rückführen der Zeilenkurven bis zum Anschluss des jeweils eingestellten Kopfes;

In den Fig. 1» 2, 3? 4 und 5 ist die Steuermechanik für die Kurvenverstellung einer Vervielfältigungsmaschine" dargestellt. Über die Zahnräder 1, 2 und 3 wird synchron mit dem auf Welle 4 gelagerten Druckzylinder 5 die Kurvenachse 6 gedreht. Mit der Kurvenachse 6 werden mittels der Passfe^dern 7 und 8 der Zahnradflansch 9 und der Flansch 10 gemeinsam angetrieben.

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Am Zahnradflansch 9 ist die Sperrklinke 11 und am Flansch 10 die Sperrklinke 16 befestigt» Die Sperrklinke 11 überträgt die Drehung auf das Sperrad 13 und die Sperrklinke 16 überträgt die Drehung auf das Sperrad 18. Die Federgehäuse 19 und 20 mit den Federn 21 und 22 sind mit den Sperrädern 13 und 18 verschraubt. Desgleichen sind die Zahnräder 23 und 24 mit ihren Kurven 29 und 28 mit den Federgehäusen 19 und 20 fest verschraubt. Durch die Zahnradübersetzung 25 werden von einer elektromagnetischen Kupplung über die Zahnräder 23 und 24 die Federn 21 und 22 gespannt-

Sollen nun beispielsweise, wenn die Zeilenausgangsstellung auf die Zeile eins eingestellt ist₉ die Zeilen vier, fünf, sechs und sieben eines Druckformoriginale 27 zum Abdruck kommen, werden durch Tastung eines Schalters zwei nicht dargestellte Elektromagnete dreimal erregt. (Werkstattmassig kann die Maschine auch auf Zeile null eingestellt werden. Hierbei müssen allerdings die Elektromagnete.viermal erregt werden.) Durch die Stössel der Elektromaghete, oder auch über zugeordnete Schaltrollen, werden die Schaltklinken 12 und 17 dreimal in Richtung M und N bewegt₉ wobei die Klinken 11 und 16 je drei Zähne der Sperräder 13 und 18 freigeben* Die Federgehäuse 19 und 20 werden nun bis zur vierten Zeilenstellung bewegt. Somit ist der gewünschte Zeilenabschnitt-Anfang der Kurve 28 eingestellt» Über eine Taste wird der nicht darge-

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stellte Elektromagnet dreimal erregt und die Schaltklinke 12 in Richtung M bewegt. Sie Sperrklinke 11 gibt das Sperrad 1? frei. Über das Federgehäuse 19 wird das gewünschte Zeilen-. abschnitta-Ende der Kurve 29 eingestellt» Somit ist der Zeilenabschnitt vier₉ fünf* sechs und sieben eingestellte Die beschriebenen Kurven 28 und 29 drehen sich in Pfeilrichtung Ko laufen die Kurven 28 und 29 über die Rolle 37 des Fühlhebels

38 und über Rolle 44 des Fühlhebels 45 (Figo 5), so werden die Fühlhebel 38 und 45 um die Achse 39 in Pfeilrichtung P gedreht und schieben dabei den Steuerhebel 40 um seine Achse

39 in Richtung Po Der sich um die Achse 41 drehende Steuerhebel, 60 steuert die Lasche 42 in Richtung R und schwenkt somit das Gegendruckelement 43 gegen den Druckzylinder 5 (Fig_e 1)o Durch Betätigung eines nicht dargestellten Schalters wird der Elektromagnet 26 erregt und über die Schaltglieder 30 und 31 das Kurvenstück 32 in die Sehaltstellung S gedrückt (Fig. 3). Der Umdruck der Zeilen vier₉ fünf, sechs und sieben kann nunmehr ausgeführt werden. Hierzu führen die Drucktrommel 5 mit dem Druckformoriginal 27 und synchron dazu die Kurven 28 und 29 eine Umdrehung aus.

Bei dem Umdruckvorgang findet gleichzeitig auch die Abschnitts-* löschung des Zeilenabschnittes statt» Die Rolle 33 läuft über die Schaltstellung S des Kurvenstüoks 32₉. wobei der mit der Rolle 33 fest verbundene Verbindungswinkel 34 zur Sperrklinke 16 die Verriegelung zum Sperrad 18 lösto Durch die Feder-

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spannung 22 wird nun der mit dem Sperrad 18 verschraubte Anschlag 35 mit seiner Fläche 35a gegen den Anschlag 36 mit seiner Fläche 36a bewegt. Im Zusammenhang mit einer bekannten, hier nicht näher dargestellten Tastrolle, welche ebenfalle vom erregten Elektromagnet 26 die Schaltklinke 17 einmal in Richtung Jl bewegt, ist die nächstfolgende Zeile, wie im Beispiel beschrieben, also Zeile acht» zum folgenden Abdruck eingestellt. Sollen nun weitere Zeilen gewünscht werden, muss, wie bereits beschrieben, die Zeilenanzahl eingetastet werden. Sollen die gewählten Zeilen, d.h. der Zeilenabschnitt, wiederholt zum Abdruck gebracht werden, dann muss der erwähnte, nicht dargestellte Schalter, welcher den Elektromagnet 26 stromführend machte, ausgeschaltet werden. Infolge der Wirkung der Schaltglieder 30 und 31 geht das Kurvenstück 32 in Ruhelage zurück und wirkt nicht auf die Rolle 22. Die Sperradstellung des Sperrades 18 mit der Klinke 16 bleibt erhalten. Der gewählte Zeilenabschnitt bleibt zum nochmaligen Abdruck eingestellt. Die Abschnittslöschung des Zeilenabschnitte wird, wie schon vorstehend beschrieben, nach Wunsch über den Elektromagnet 26 und die Schaltglieder 30 und 31 sowie das Kurvenstück 21 ausgelöst. Dabei kommen die Anschläge 35 und 36 mit ihren Flächen 35a und 36a gegenseitig zum Anliegen. Nach Beendigung des Zeilendruckes wird die Endkurve 29 über ein mittels Elektromagnetkupplung kuppelbares Zahnrad 23 aufgezogen. Der Anschlag 36 trifft dabei gegen Anschlag 35 und nimmt die

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Anfangskurve 28 bis zur Nullstellung der Zeilenstellung, also bis zur Zeile eins, zurück.

Sem vorbeschriebenen Beispiel folgend, wird in Fig. 6, 7 und 8 die elektrische Abtastung und Anzeige der zum Abdruck kommenden Zeilen bzw. Zeilenabschnitte beschrieben. Vom Zahnrad 24 über Zahnrad 46 (Figo 7) wird die mit der Schaltscheibe 47 festverbundene Welle 48 synchron durch die Triebverbindung von Fig. 4 her verstellt. Ist die Zeilenanfangskurve 28 in Zeilenanfangsstellung gelaufen, also auf Zeile vier, dann hat der synchrone Trieb die Schaltscheibe 47 mit dem Schaltscheibenanfang 47a zum Kontakt 49 bewegt. Die Schaltscheibe 50 wird mittels Zahnrad 23 und Zahnradbuchse 51 synchron zur Kurvenstellung der Zeilenendkurve 29 verstellt. Der Schalt= scheibenanfang 50a ist dadurch zum Kontakt 52 bewegt worden. Me Kontakte 49, 53» 54 und 52 sind nun geschlossen und lassen über eine nicht dargestellte Stromquelle die Lampen 55, 56, 57 und 58 im Anzeigeleuchttableau (Fig. 8) aufleuchten. Nunmehr kann die optische Prüfung der eingestellten Zeilen vier, fünf, sechs und sieben erfolgen» Wie bereits beschrieben, werden bei der Abschnittslöschung des Zeilenabschnittes die Schaltscheiben 47 und 50 weiterbewegt und stehen nur noch überlappt auf dem Zeilenkontakt 59» d.h., die Zeile acht ist für den nächsten Zeilenumdruck eingestellt« Nun kann man auch eine oder mehrere Zeilen hinzuwählen und das vorgesehene Zeilenprogramm zum Abdruck bringen_o

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Zu Fig. 7 und fig. 9 wird die Löschung der Zeilenanfangskurve 28 und der Zeilenendkurve 29 mit den schon beschriebenen !Teilen bis zum gewünschten Kopf erläutert» Steht der Druckzylinder in Grundstellung, dann ist der Kontakt 75 geschlossene Der bekannte Kopfdruck kann beispielsweise einzeilig durch Einstellschalter 72, oder zweizeilig durch den Einstellschalter 73» oder aber auch dreizeilig durch den Einstellschalter 74 eingestellt sein_o Der jeweilige Kontakt ist dann geschlossen«, Wird der Schalter 71 von Hand betätigt, dann fliesst über den Stromkreis 75, 72, 61, 71 und 70 Strom. Die Kupplung 70 setztβ wie bereits beschrieben, die Zahnräder 23 und 24 in Bewegung. Diese drehen die Zahnräder 46 und 51° Der am Zahnrad 46 verschraubte Schaltwinkel 62 öffnet den Kontakt 61, und die Kupplung 70 wird stromlos. Die Zeilenkurvenanfangssteilung der Zeilenanfangskurve 29 steht nun hinter der ersten Kopfzeile_o Bei erneutem Umdruck kann man beispielsweise den zweizeiligen oder aber auch den dreizeiligen Kopf durch Schalten der Einstellschalter 73 oder 74 einstellen. Der Stromkreis zur Kupplung 70 wird dann über die Schalter 75, 73t 63s 71 oder über die Schalter 75 ₉ 74» 65₉ 71 geschlossen«. Die Schaltwinkel 64 und 66 sind entsprechend dem Zeilenabstand in Umfangsrichtung der Zahnrädbuchse 51 verschraubt, so dass die Kontakte 63 und 65 schon bei Kopfzeile zwei oder bei Kopfzeile drei ausgeschaltet werden. An diese Kopfzeilen können nun, wie bereits beschrieben, die gewünschten Zeilen

vier, fünf, sechs, sieben, herangetastet werden und können dann mit der gewünschten KopfZeilenanzahl zum Abdruck kommen.

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Claims

Gerhard Ritzerfeld 1000 Berlin 33, Schorlemer Allee 14 den 19-April 1972 Patentansprüche :

1.) Rotationsvervielfältiger zum zeilen- oder abschnittweisen und ganzseitigen Abdrucken von Druckformen auf Blätter, Karten od- dgl« mit mindestens zwei zur Veränderung der Hubdauer gegeneinander verdrehbaren Steuerkurven zum Steuern eines der !Druckelemente des Rotationsvervielfältigers und unter Zwischenschaltung eines Wippenhebels Steuerkurven abtastende Laufrollen od. dgl» angeordnet sind und die Druckelemente so lange formschlüssig zur Wirkung gebracht werden wie von beiden Steuerkurven erhabene Steuerflächen abgetastet werden, und dass für jede der Steuerkurven ein elektromagnetisch betätigbares Schrittschaltwerk zur Verstellung der Steuerkurven gegeneinander oder gemeinsam für den Zeilendruck und mindestens eine Elektromagnetkupplung zur Löschung der Mehrzeileneinstellung der Steuerkurven vorgesehen sind,

dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit den mindestens zwei in Umfangsrichtung verstellbaren, sich überlappenden Steuer-

kurven für eines der Druckelemente synchron zwei Kurvenscheiben mittels einer Triebverbindung verstellt werden, die auf eine kreisförmig angeordnete, ortsfeste Kontakteinrichtung entsprechend der jeweiligen Stellung der Steuerkurven zur

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Wirkung gebracht werden und von den den Zeilen zugeordneten kreisförmig angeordneten Kontakten der Kontakteinrichtung eine entsprechende Anzahl von Signalelementen» SoB. lampen, auf einem im Zeilenrhythmus neben einem Druckfonaabsug angeordneten Leuchttableau in Anzeige zustand gesetzt werden«·

2 ο Rotationsvervielf al tiger nach Anspruch 1._; dadurch gekennzeichnet« dass die in Umfangsrichtung verstellbaren Steuerkurven auf einer Achse bzw« Buchse auf einer Achse parallel zur Drucktrommelachse angeordnet, sind und die Kurveneoheiben zur Betätigung der kreisförmig angeordneten Kontakteinrichtung auf einer besonderen, ebenfalls parallel zur Achse der Drucktrommel angeordneten Achse bzw« Buchse angeordnet sind und mittels Zahnrädern eine Triebverbindung beider Aohsen bzw«, beider Buchsen zur synchronen Bewegungsübertragung vorgesehen ist«

3. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet₉ dass die Sperrglieder der Schrittschal twerke zur Verstellung und Sicherung der zueinander einstellbaren Steuerkurven mittels eines mit Hilfe eines Magneten und eines Gestänges in ihre Umlaufbahn einschwenkbaren Kurvenstückes für eine längere Zeit während des Umlaufes

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ausser Eingriff gehalten werden, so dass eine der Steuerkurven während des Umlaufes aus ihrer eingestellten Uberlappungs» stellung in eine nicht überlappende Stellung zurückkehrt_o .

4· Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrglieder der Schrittschaltwerke zur Verstellung und Sicherung der zueinander einstellbaren Steuerkurven mittels eines mit Hilfe eines Magneten und eines Gestänges in ihre Umlaufbahn einschwenkbaren Kurvenstückes für eine längere Zeit während des Umlaufes ausser Singriff gehalten werden, so dass eine der Steuerkurven während des Umlaufes aus ihrer eingestellten Überlappungsstellung in eine nicht überlappende Stellung zurüokkehrt und beide Steuerkurven anschliessend noch während des Umlaufes durch Einwirkung eines oder mehrerer Elektromagneten auf eines oder beide ihrer Schrittschaltwerke einen Transportschritt zusätzlich ausführen.

5ο Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückführung der Steuerkurven für die Druckelemente und der Kurvenscheiben für die Kontakteinrichtung entgegen ihrer Transportrichtung mindestens eine Elektromagnetkupplung vorgesehen ist und mit den Achsen bzw. Buchsen der Kurvenscheiben bzw. Steuerscheiben Schaltorgane

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verbunden sind, welche auf entsprechend der gewünschten Rückführung der Steuerkurven bzw. Steuerscheiben in Umfangsrichtung gesetzte Kontakte od. dgl« für die Abschaltung der Elektromagnetkupplung zur Rückführung einwirken.

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