DE2218118B2 - Verfahren zum Herstellen eines wasserfesten verseilten Kabels - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines wasserfesten verseilten KabelsInfo
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Description
gegen Wasser abdichtende Verbindung vorgetrieben und bezüglich seiner Hohlräume ausgefüllt wird, im
Axialschnitt sowie in teilweise schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Z-2von Fig. 1.
Die veranschaulichte Anlage umfaßt eine Vorrichtung
1 zur Ausübung einer viskosen Ziehwirkung, durch welche ein verseiltes Kabel 2 vorangetrieben
und mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 gefüllt wird. Die Vorrichtung umfaßt ferner
ein Wisch-Ziehwerkzeug 4, eine Pumpe 5 sowie einen Vorratstank 6.
Die Vorrichtung 1 umfaßt außerdem ein Gehäuse 7 mit axial ausgerichteten Längsbohrungen 8,9, welche
innen von gegenüberliegenden Enden ausgehen und an einer Abteitwand 10 endigen. Eine Büchse 11 ist
durch die Abteilwand 10 auf der gleichen Achse wie die Längsbohrungen 8,9 eingesetzt und dient zur gleitenden
Aufnahme des verseilten Kabels 2 mit einem gewissen Spiel. Endverschlüsse 12, welc je jeweils eine
Büchse 13 in axialer Ausrichtung mit der benachbarten
Längsbohrung 8 oder 9 aufweisen und zur gleitenden Aufnahme des verseilten Kabels 2 mit geringem
Spiel dienen, sind an den Enden des Gehäuses 7 innerhalb von Absenkbohrungen 14 angeordnet und in
geeigneter Weise an dem Gehäuse 7 befestigt, um eine
Auswärtsbewegung zu verhindern, beispielsweise mittels Bolzen 15, welche im Abstand rund um den
Umfangsteil dieser Endabschlüsse 12 angeordnet sind, die sie durchsetzen und in das Gehäuse 7 geschraubt
sind.
Aus den vorangehenden Erläuterungen ergibt sich, daß ein durch die Büchsen 13,11 und die Längsbohrungen
8,9 begrenzter Weg durch das Gehäuse 7 verläuft. Das verseilte Kabel 2 vermag längs dieses Weges
zu verlaufen. Ferner sind die Durchmesser der Längsbohrungen 8,9 etwas größer als die Durchmesser des
verseilten Kabels 2. Die Längsachse des verseilten Kabels 2 steh; in Ausrichtung mit der Längsachse von
Bohrungen 8, 9; die Zwischenräume zwischen den Bohrungen 8, 9 und dem verseilten Kabel 2 bilden
Kammern, in welchen die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 gemäß der vorangehenden Beschreibung
im Sinne eines Vortriebes des verseilten Kabels 2 und auf Füllung der darin befindlichen Zwischenräume
wirksam ist
Die Querbohrungen 16, 17 verlaufen durch das Gehäuse 7 und stehen mit dem rückwärtigen bzw.
vorderen Ends der Längsbohrung 8 in Verbindung, und zwar hinsichtlich der Bewegungsrichtung des verseilten
Kabeis 2 durch die eine viskose Ziehwirkung ausübende Vorrichtung 1. In ähnlicher Weise verlaufen
die Querbohrungen 18,19 durch das Gehäuse 7 und stehen mit dem rückwärtigen bzw. vorderen Ende
der Längsbohrung 9 in Verbindung, und zwar hinsichtlich der Bewegungsrichtung des verseilten Kabels
2 durch die eine viskose Zugwirkung ausübende Vorrichtung 1.
Die Leitung 20 stellt sine Verbindung zwischen dem Auslaßende der Pumpe 5 und der Querbohrung
16 her. Die Leitung 21 stellt eine Verbindung zwischen der Querbohrung 17 sowie der Querbohrung
18 her. Die Leitung 22 stellt eine Verbindung zwischen der Querbohrung 19 sowie dem Vorratstank 6
her. Die Leitung 23 stellt eine Verbindung zwischen dem Tank 6 sowie dem Einlaß der Pumpe 5 her. Der
Vorratstank 6 wird über eine Leitung 24 nach Bedarf mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3
aufgefüllt.
Die Pumpe 5 dient zum Abziehen gegen Wasser abdichtender Verbindung 3 bei Umgebungstemperatur
oder im wesentlichen bei Umgebungstemperatur von dem Vorratstank 6 und zusi Eindrücken der Verbindung
mit Druck, welcher beispielsweise 70 Atü betragen kann, durch die Leitung 20 sowie die Querbohrung
16 zu dem rückwärtigen Ende der Längsbohrung 8. Die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3
ίο verläuft von dem rückwärtigen zum vorderen Ende der Längsbohrung 8 (d. h. bei Blickrichtung gemäß
Fig. 1 von rechts nach links) und tritt durch die Querbohrung 17 aus. Während des Durchströmens durch
die Kammer, welche durch den Raum zwischen der Bohrung 8 sowie dem verseilten Kabel 2 gebildet
wird, in einer allgemeinen Richtung, die parallel zu der Längsachse des verseilten Kabels 2 verläuft,
drückt sich die unter Druck stehende, gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 auf ihrem Weg in die Zwi-
schenräume zwischen benachbarten Leitungen des verseilten Kabels 2. Gleichzeitig übt die strömende,
gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 eine Kraft mit viskoser Zugwirkung über die Oberfläche des verseilten
Kabels 2 aus, welche das verseilte Kabel 2 gegen das vordere Ende der Längsbobrung vortreibt.
Daher füllt die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 gleichzeitig die Zwischenräume in dem verseilten
Kabel 2 und treibt das verseilte Kabel 2 voran. In ähnlicher Weise tritt die gegen Wasser abdich-
jo tende Verbindung 3, welche von dem vorderen Ende der Längsbohrung 8 austritt, in die Rückseite der
Längsbohrung 9 durch die Querbohrung 18 ein und strömt gegen das vordere Ende der Längsbohrung 9,
wobei ein Austritt durch die Querbohrung 19 erfolgt.
Während ein Durchstrom durch die Kammer erfolgt, welche durch den Zwischenraum zwischen der Längsbohrung
9 sowie dem verseilten Kabel 2 gebildet ist, drückt die unter Druck stehende, gegen Wasser abdichtende
Verbindung 3 in die Zwischenräume zwisehen benachbartenLeitungen des verseilten Kabels 2
und übt gleichzeitig eine Kraft mit viskoser Ziehwirkung längs der Oberfläche des verseilten Kabels 2 gegen
das vordere Ende der Längsbohrung 9 aus, wobei diese Kraft mit viskoser Ziehwirkung das verseilte
Kabel 2 gegen das vordere Ende der Längsbohrung 9 vortreibt. Die Büchsen 11,13 sind so ausgebildet, daß
ein Vorschub der unter Druck stehenden, gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 aus den Enden der
Kammer, welche durch die Längsbohrung 8 bzw. 9
so sowie das verseilte Kabel 2 begrenzt ist, verhindert wird.
Es sind zwei Stufen vorgesehen, in welchen das verseilte Kabel 2 durch die Kraft mit viskoser Ziehwirkung
vorgetrieben wird, welche durch die strömende, gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 ausgeübt
wird, wobei diese Verbindung gleichzeitig (in die Zwischenräume zwischen benachbarten Leitungen) durch
den herrschenden Druck eingefüllt wird. Die erste Stufe (d. h. in dem Zwischenraum zwischen der
Längsbohrung 9 sowie dem verseilten Kabel 2) arbeitet bei etwas geringerem Druck infolge des Druckabfalles
über den Weg der gegen Wasser abdichtenden strömenden Verbindu ig 3 im Vergleich zu der zweiten
Stufe (d. h. in de η Zwischenraum zwischen der
b5 Längsbohrung 8 sowie dem verseilten Kabel 2). Diese
Anordnung erwies sich als besonders günstig. Unter verschiedenen Bedingungen kann auch lediglich eine
einzige Stufe in zufriedenstellender Weise die Zwi-
schenräume in einem verseilten Kabel 2 füllen; unter gewissen anderen Umständen können mehr als zwei
der vorliegend veranschaulichten Stufen verwendet sein, wobei in diesem Fall die Stufen in Ausrichtung
sein sollten, um ansteigende Drücke von dem rückwärtigen zum vorderen Ende der eine viskose Ziehwirkung
ausübenden Vorrichtung 1 zu erzielen; dies würde bedeuten, daß mit diesen Stufen die Querbohrung
19 über eine geeignete Leitung mit dem rückwärtigen Teil einer dritten Stufe in Verbindung stände ι ο
und daß die Leitung 22 mit dem vorderen Ende der dritten Leitung verbunden wäre. Wahlweise könnte
jede Stufe mit ihrer eigenen Pumpe 5 und ihrem eigenen Vorratstank 6 versehen sein.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein verseiltes Kabel 2 durch die eine viskose
Ziehwirkung übertragende Vorrichtung 1 und das Wisch-Ziehwerkzeug 4 eingeführt. Die Pumpe 5 wird
anlaufen gelassen, worauf die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 längs des beschriebenen Weges
eingedrückt wird. Die eine viskose Ziehwirkung erzeugende Kraft der strömenden, gegen Wasser abdichtenden
Verbindung 3, welche auf die Oberfläche des verseilten Kabels 2 ausgeübt wird, zieht das verseilte
Kabel 2 durch die eine viskose Ziehwirkung ausübende Vorrichtung 1, wobei die Zwischenräume
des verseilten Kabels 2 mit der unter Druck stehenden, gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 in den
beiden besonders veranschaulichten Stufen gefüllt werden. Wenn das gefüllte verseilte Kabel 2 durch das
Wisch-Ziehwerkzeug 4 verläuft, entfernt ein geeigneter Mechanismus (beispielsweise eine mit einem
Durchtritt versehene, aus Elastomermaterial bestehende, nicht gezeigte Membran) innerhalb des
Wisch-Ziehwerkzeugs 4 überschüssige, gegen Wassei abdichtende Verbindung 3 von der Oberfläche des
verseilten Kabels 2.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die durch die gegen Wasser abdichtende
Verbindung ausgeübte ziehende viskose Kraft verwendet, um das verseilte Kabel 2 vorzutreiben. Eine
solche Kraft mit viskoser Ziehwirkung kann auch bei abgewandelten Ausführungsbeispielen angewendet
werden, um die Bewegung dieses verseilten Kabels zu steuern, welches durch andere Elemente angetrieben
wird, die sich außerhalb der mit viskoser Ziehwirkung arbeitenden Vorrichtung 1 befinden. Eine solche
Kraft mit viskoser Ziehwirkung kann auf das verseilte Kabel 2 in einer entgegengesetzten Richtung
zu der Bewegungsrichtung des verseilten Kabels 2 ausgeübt werden, um hierbei diesv1 Bewegung zu verlangsamen
und eine Bremswirkung herbeizuführen. Umgekehrt kann diese eine viskose Ziehwirkung
ausübende Kraft verwendet werden, um den Vortrieb des verseilten Kabels 2, welcher durch andere Elemente
hervorgerufen wird, zu vermehren. Allgemein kann danach die eine viskose Ziehwirkung ausübende
Kraft verwendet werden, um das verseilte Kabel 2 vorzutreiben oder die Bewegung des verseilten Kabels
2 zu steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen eines wasserfesten verseilten Kabels, in dessen freie Räume zwischen
benachbarten Adern eine imprägnierende, unter Druck stehende chemische Verbindung eingefüllt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel so mit der chemischen Verbindung beaufschlagt
wird, daß die chemische Verbindung eine viskose Schleppkraft längs der Kabeloberfläche
ausübt und dabei das Kabel in gesteuerter Weise vorwärtsbewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung im
wesentlichen auf Umgebungstemperatur gehalten wird.
3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch ■gekennzeichnet, daß das Kabel eine beliebige
Länge aufweist und daß die Strömung der unter Druck stehenden chemischen Verbindung kontinuierlich
ist, so daß die viskose Schleppkraft das Kebel kontinuierlich durch die Einfüllstation hindurchzieht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel mehrere Zwischenräume aufweist und daß die unter
Druck stehende chemische Verbindung unter Kraft die Zwischenräume in aufeinanderfolgenden
Längenabschnitten des Kabels zwangsweise auffüllt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch folgende weitere Verfahrensschritte:
a) Erzeugen einer zweiten Strömung von unter Druck stehender chemischer Verbindung;
b) Aufbringen der zweiten Strömung der unter Druck stehenden chemischen Verbindung in
einer zweiten Einfüllstation längs und in Berührung mit der Oberfläche eines zweiten
Längenabschnitts des Kabels;
c) zwangszweises Tränken des zweiten Längenabschnitts des Kabels in der zweiten Strömung;
d) Ausüben einer viskosen Schleppkraft mittels des zweiten Strömungsabschnitts der unter
Druck stehenden chemischen Verbindung längs der Kabeloberfläche, derart, daß sich
das Kabel hinter der zweiten Eintüllstation in gesteuerter Weise vorwärtsbewegt, und
e) Einstellen der ersten und zweiten Strömungen auf unterschiedliche Drücke.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Strömung auf niedrigeren
Druck als die zweite Strömung eingestellt wird und daß das Kabel zuerst durch die erste
Strömung und anschließend durch die zweite Strömung der unter Druck stehenden chemischen
Verbindung geleitet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Verbindung
zuerst durch die zweite Einfüllstation und anschließend durch die erste Einfüllstation gelenkt
wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Häufig ist es günstig oder sogar notwendig, ein verseiltes Kabel gegen Wasser abzudichten, indem eine
gegen Wasser abdichtende Verbindung aufgebracht wird. Um dies in wirksamster Weise durchzuführen,
soll die gegen Wasser abdichtende Verbindung in alle der zahlreichen Zwischenräume zwischen benachbarten
Leitungen eingedrückt werden, um diese Zwischenräume auszufüllen und dort den Eintritt von
Wasser zu verhindern. Je größer die Anzahl von Zwischenräumen zwischen benachbarten Leitungen ist,
desto schwieriger erweist es sich, die gegen Wasser abdichtende Verbindung in alle Zwischenräume einzudrücken,
insbesondere solche Zwischenräume, welche von der Oberfläche des verseilten Kabels entfernt
sind. Ein typisches verseiltes Kabel kann mehr als hundert Leitungspaare aufweisen, wobei eine sehr
große Anzahl von Zwischenräumen zwischen benachharten Leitungen vorliegt. Ersichtlich stellt es eine
schwierige Aufgabe dar, eine solche große Anzahl von
Zwischenräumen mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung auszufüllen.
Bisher wurde eine gegen Wasser abdichtende Verbindung
im flüssigen Zustand auf ein verseiltes Kabel bei Nominaldrücken aufgebracht. Es bestehen bei
dem bekannten Verfahren praktisch jedoch gewisse Schwierigkeiten:
(1) Sofern die gegen Wasser abdichtende Verbindung über ihre Schmelztemperatur erwärmt
wurde, welche beispielsweise 110° C betragen kann, bewirkt eine Berührung der heißen, gegen
Wasser abdichtenden Verbindung mit der Isolation an den Leitungen eine Verschlechterung der
Isolation.
(2) Die erwärmte, gegen Wasser abdichtende Verbindung kann nach Aufbringung auf das verseilte
Kabel eine beträchtliche Wärme über bis zu zehn Stunden speichern, wobei diese Wärme die Füllstoffe,
wie sie normalerweise in der gegen Wasser abdichtenden Verbindung verwendet werden,
um gewisse elektrische Eigenschaften derselben zu verbessern, ungünstig beeinflußt.
(3) Die gegen Wasser abdichtende Verbindung schrumpft, wenn sie von erhöhter Temperatur
auf Umgebungstemperatur abkühlt, so daß Leerräume geschaffen werden.
(4) Es liegen bestimmte Grenzen hinsichtlich der prozentualen Auffüllung der Zwischenräume mit
gegen Wasser abdichtender Verbindung vor, die nach dem bekannten Verfahren erzielbar sind,
insbesondere bei größeren Kabeln mit Leitungen von größerem Querschnitt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein verbessertes Verfahren zur kontinuierlichen
Tränkung bzw. Imprägnierung eines verseilten Kabels zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Verfahrens nach Anspruch 1 ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
Form einer Vorrichtung zur Ausübung einer Schleppkraft, durch welche ein verseiltes Kabel durch eine
Applications Claiming Priority (1)
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