DE2218118A1 - Verfahren zur Tränkung eines verseilten Kabels mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung - Google Patents

Verfahren zur Tränkung eines verseilten Kabels mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung

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    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/323Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating head
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Western Electric Company Inc.
195 Broadway
New York, N. Y. 10007 / USA A 32 956
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Tränkung eines länglichen Elementes mit einer Verbindung, insbesondere ein Verfahren zum stetigen Eindrücken einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung bei Umgebungstemperatur oder im wesentlichen Umgebungstemperatur in die Zwischenräume eines sich kontinuierlich bewegenden verseilten Kabels.
Häufig ist es günstig oder sogar notwendig, ein verseiltes Kabel gegen Wasser abzudichten, indem eine gegen Wasser abdichtende Verbindung aufgebracht wird. Um dies in wirksamster V/eise durchzuführen, soll die gegen Wasser abdichtende Verbindung in alle der zahlreichen Zwischenräume zwischen benachbarten Leitungen eingedrückt werden, um diese Zwischenräume auszufüllen und dort den Eintritt von Wasser zu verhindern. Je größer die Anzahl von Zwischenräumen zwischen benachbarten Leitungen ist, desto schwieriger erweist es sich, die gegen Wasser abdichtende Verbindung in alle Zwischenräume einzudrücken, insbesondere solche Zwischenräume, welche von der Oberfläche des verseilten Kabels entfernt sind. Ein typisches verseiltes Kabel
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kann mehr als hundert Leitungspaare aufweisen, wobei eine sehr große Anzahl von Zwischenräumen zwischen benachbarten Leitungen vorliegt. Ersichtlich stellt es eine schwierige Aufgabe dar, eine solche große Anzahl von Zwischenräume mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung auszufüllen.
Bisher wurde eine gegen Wasser abdichtende Verbindung im flüssigen Zustand auf ein verseiltes Kabel bei Nominaldrücken aufgebracht. Es bestehen bei dem bekannten Verfahren praktisch jedoch gewisse Schwierigkeiten:
(1) Sofern die gegen Wasser abdichtende Verbindung über ihre Schmelztemperatur erwärmt wurde, welche beispielsweise 1100C betragen kann, bewirkt eine Berührung der heißen, gegen Wasser abdichtenden Verbindung mit der Isolation an den Leitungen eine Verschlechterung der Isolation.
(2) Dieerwärmte, gegen Wasser abdichtende Verbindung, kann nach Aufbringung auf das verseilte Kabel eine beträchtliche Wärme über bis zu zehn Stunden speichern, wobei diese Wärme die Füllstoffe, wie sie normalerweise in der gegen Wasser abdichtenden Verbindung verwendet werden, um gewisse elektrische Eigenschaften derselben zu verbessern, ungünstig beeinflußt.
(3) Die gegen V/asser abdichtende Verbindung schrumpft, wenn sie von erhöhter Temperatur auf Umgebungstemperatur abkühlt, so daß Leerräume geschaffen werden. ^
(4·) Es liegen bestimmte Grenzen hinsichtlich der prozentualen Auffüllung der Zwischenräume mit gegen Wasser abdichtender Verbindung vor, die nach dem bekannten Verfahren erzielbar sind, insbesondere bei größeren Kabeln mit Leitungen von größerem Querschnitt.
Die Erfindung schafft ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur vorzugsweise kontinuierlichen Tränkung eines länglichen Elementes, insbesondere eines verseilten EIe-
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mentes mit einer Verbindung, insbesondere einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung, um kontinuierlich und in wirksamer Weise die Zwischenräume zwischen den Leitungen eines sich kontinuierlich bewegenden verseilten Kabels bei Umgebungstemperatur oder im wesentlichen bei Umgebungstemperatur zu füllen. Erreicht wird dies durch bei Umgebungstemperatur oder im wesentlichen Umgebungstemperatur erfolgendes Einführen der gegen Wasser abichtenden Verbindung unter Druck in den Ringraum zwischen dem verseilten Kabel und einer umgebenden Leitung, wobei die Verbindung einevislroso ziehende Kraft über die Oberfläche des verseilten Kabels ausübt, um das Kabel kontinuierlich vorzutreiben oder in anderer Weise die Bewegung des Kabels durch die Leitung zu steuern, wobei gleichzeitig die gegen Wasser abdichtende Verbindung in die Zwischenräume des Kabels unter Druck eingedrückt wird und die Zwischenräume ausfüllt. In der Leitung können verschiedene unter verschiedenen Drücken arbeitende Stufen vorgesehen sein, wobei die gegen Wasser abdichtende Verbindung verwendet wird, um das Kabel vorzutreiben und gleichzeitig die Zwischenräume auszufüllen»
Die Erfindung schafft also ein Verfahren, bei welchem eine gegen Wasser abdichtende Verbindung bei Umgebungstemperatur oder im wesentlichen Umgebungstemperatur kontinuierlich unter Druck zum Strömen durch eine abgestufte Leitung veranlaßt wird, welche das verseilte Kabel umgibt. Die Verbindung füllt leere · Zwischenräume zwischen benachbarten Leitungen in dem Kabel aus und übt gleichzeitig eine viskose ziehende Kraft längs der Oberfläche des Kabels aus, um das Kabel vorzutreiben oder in anderer Weise dessen Bewegung zu steuern» Ein Wisch-Ziehwerkzeug entfernt überschüssige Verbindung von der Kabeloberfläche.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anlage . zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form einer Vorrichtung zur Ausübung einer viskosen Zugwirkung, durch welche ein verseiltes
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Kabel durch eine gegen Wasser abdichtende Verbindung vorgetrieben und bezüglich seiner Hohlräume ausgefüllt wird, im Axialschnitt sowie in teilweise schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Die veranschaulichte Anlage umfaßt eine Vorrichtung 1 zur Ausübung einer viskosen Ziehwirkung, durch welche ein verseiltes Kabel 2 vorangetrieben und mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 gefüllt wird. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Wisch-Ziehwerkzeug 4, eine Pumpe 5 sowie einen Vorratstank 6.
Die Vorrichtung 1 umfaßt außerdem ein Gehäuse 7 mit axial ausgerichteten Längsbohrungen 8, 9» welche innen von gegenüberliegenden Enden ausgehen und an einer Abteilwand 10 endigen. Eine Büchse 11 ist durch die Abteilwand 10 auf der gleichen Achse wie die Längsbohrungen 8, 9 eingesetzt und dient zur gleitenden Aufnahme des verseilten Kabels 2 mit einem gewissen Spiel. Endverschlüsse 12, welche jeweils eine Büchse 13 in axialer Ausrichtung mit der benachbarten Längsbohrung 8 oder 9 aufweisen und zur gleitenden Aufnahme des verseilten Kabels 2 mit geringem Spiel dienen, sind an den Enden des Gehäuses 7 innerhalb von Absenkbohrungen 14 angeordnet und in geeigneter Weise an dem Gehäuse 7 befestigt, um eine Auswärtsbewegung zu verhindern, beispielsweise mittels Bolzen 155 welche im Abstand rund um den Umfangsteil dieser Endabschlüsse 12 angeordnet sind, die sie durchsetzen und in das Gehäuse 7 geschraubt sind.
Aus den vorangehenden Erläuterungen ergibt sich, daß ein durch die Büchsen 13, 11 und die Längsbohrungen 8, 9 begrenzter Weg durch das Gehäuse 7 verläuft. Das verseilte Kabel 2 vermag längs dieses Weges zu verlaufen. Ferner sind die Durchmesser der Längsbohrungen 8, 9 etwas größer als die Durchmesser des verseilten Kabels 2. Die Längsachse des verseilten Kabels 2 steht in Ausrichtung mit der Längsachse von Bohrungen 8, 9; die Zwischenräume zwischen den Bohrungen 8, 9 und dem verseilten Kabel 2 bilden Kammern, in welchen die gegen Wasser abdichtende
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Verbindung 3 gemäß der vorangehenden Beschreibung im Sinne eines Vortriebes des verseilten Kabels 2 und auf !Füllung der darin befindlichen Zwischenräume wirksam ist.
Die Querbohrungen 16, 17 verlaufen durch das Gehäuse 7 stehen mit dem rückwärtigen bzw. vorderen Ende der Längsbohrung 8 in Verbindung, und zwar hinsichtlich der Bewegungsrichtung des verseilten Kabels 2 durch die eine viskose Ziehwirkung ausübende Vorrichtung 1. In ähnlicher Veise verlaufen die Querbohrungen 18, 19 durch das Gehäuse 7 und stehen mit dem rückwärtigen bzw. vorderen Ende der Längsbohrung 9 in Verbindung, und zwar hinsichtlich der Bewegungsrichtung des verseilten Kabels 2 durch die eine viskose Zugwirkung ausübende Vorrichtung 1.
Die Leitung 20 stellt eine Verbindung zwischen dem Auslaßende
her
der Pumpe 5 "und der Querbohrung 16/. Die Leitung 21 stellt eine Verbindung zwischen der Querbohrung 17 sowie der Querbohrung 18 her. Die Leitung 22 stellt eine Verbindung zwischen der Quer bohrung 19 sowie dem Vorratstank 6 her. Die Leitung 23 stellt eine Verbindung zwischen dem Tank 6 sowie dem Einlaß der Pumpe 5 her. Der Vorratstank 6 wird über eine Leitung 24 nach Bedarf mit einer gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 aufgefüllt.
Die Pumpe 5 dient zum Abziehen gegen Wasser abdichtender Verbindung 3 bei Umgebungstemperatur oder im wesentlichen bei Umgebungstemperatur von dem Vorratstank 6 und zum Eindrücken der Verbindung mit Druck, welcher beispielsweise 70 Atü betragen kann, durch die Leitung 20 sowie die Querbohrung 16 zu dem rück wärtigen Ende der Längsbohrung 8. Die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 verläuft von dem rückwärtigen zum vorderen Ende der Längsbohrung 8 (d.h. bei Blickrichtung gemäß Fig. 1 von rechts nach links) und tritt durch die Querbohrung 17 aus. Während des Durchströmens durch die Kammer, welche durch den Raum zwischen der Bohrung 8 sowie dem verseilten Kabel 2 gebildet wird, in einer allgemeinen Richtung, die parallel zu der Längsachse des verseilten Kabels 2 verläuft, drückt sich die un
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ter Druck stehende, gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 auf ihrem Weg in die Zwischenräume zwischen benachbarten Leitungen des verseilten Kabels 2. Gleichzeitig übt die strömende, gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 eine Kraft mit viskoser Zugwirkung über die Oberfläche des verseilten Kabels 2 aus, welche das verseilte Kabel 2 gegen das vordere Ende der Längsbohrung vortreibt. Daher füllt die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 gleichzeitig die Zwischenräume in dem verseilten Kabel 2 und treibt das verseilte Kabel 2 voran.
In ähnlicher Weise tritt die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3, welche von dem vorderen Ende der Längsbohrung 8 austritt, in die Rückseite der Längsbohrung 9 durch die Querbohrung 18 ein und strömt gegen das vordere Ende der Längsbohrung 9, wobei ein Austritt durch die Querbohrung 19 erfolgt. Während ein Durchstrom durch "die Kammer erfolgt, welche durch den Zwischenraum zwischen der Längsbohrung 9 sowie dem verseilten Kabel 2 gebildet ist, drückt die unter Druck stehende, gegen Wasser abdichtende Verbindung 3. in die Zwischenräume zwischen benachbarten Leitung des verseilten Kabels 2 und übt gleichzeitig eine Kraft mit viskoser Ziehwirkung längs der Oberfläche des verseilten Kabels 2 gegen das vordere Ende der Längsbohrung 9 aus, wobei diese Kraft mit viskoser Ziehwirkung das verseilte Kabel 2 gegen das vordere Ende der Längsbohrung 9 vortreibt. Die Büchsen 11, 13 sind so ausgebildet, daß ein Vorschub der unter Druck stehenden, gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 aus den Enden der Kammer, welche durch die Längsbohrung 8 bzw.9 sowie das verseilte Kabel 2 begrenzt ist, verhindert wird.
Es sind zwei Stufen vorgesehen, in welchen das verseilte Kabel
2 durch die Kraft mit viskoser Ziehwirkung vorgetrieben wird, welche durch die strömende, gegen Wasser abdichtende Verbindung
3 ausgeübt wird, wobei diese Verbindung gleichzeitig (in die Zwischenräume zwischen benachbarten Leitungen) durch den herrschenden Druck eingefüllt wird. Die erste Stufe (d.h. in dem Zwischenraum zwischen der Längsbohrung 9 sowie dem verseilten Kabel 2) arbeitet bei etwas geringerem Druck infolge des Druck-
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anfalles über den Weg der gegen Wasser abdichtenden strömenden Verbindung 3 im Vergleich zu der zweiten Stufe (d.ho in dem Zwischenraum zwischen der Längsbohrung 8 sowie dem verseilten Kabel 2).. Diese Anordnung erwies sich als besonders günstig. Unter verschiedenen Bedingungen kann auch lediglich eine einzige Stufe in zufriedenstellender Weise die Zwischenräume in einem verseilten Kabel 2 füllen; unter gewissen anderen Umständen können mehr als zwei der vorliegend veranschaulichten Stufen verwendet sein, wobei in diesem Fall die Stufen in Ausrichtung sein sollten, um ansteigende Drücke von dem rückwärtigen zum vorderen Ende der eine viskose Ziehwirkung ausübenden Vorrichtung 1 zu erzielen; dies würde bedeuten, daß mit diesen Stufen die Querbohrung 19 über eine geeignete Leitung mit dem rückwärtigen Teil einer dritten Stufe in Verbindung stände und daß die Leitung 22 mit dem vorderen Ende der dritten Leitung verbunden wäre. Wahlweise könnte jede Stufe mit ihrer eigenen Pumpe 5 "und ihrem eigenen Vorratstank 6 versehen sein.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein verseiltes Kabel 2 durch die eine viskose Ziehwirkung übertragende Vorrichtung 1 und das Wisch-Ziehwerkzeug 4 eingeführt= Die Pumpe 5 wird anlaufen gelassen, worauf die gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 längs des beschriebenen Weges eingedrückt wird. Die eine viskose Ziehwirkung erzeugende Kraft der strömenden, gegen Wasser abdichtenden Verbindung 35 welche auf die Oberfläche des verseilten Kabels 2 ausgeübt wird, zieht das verseilte Kabel 2 durch die eine viskose Ziehwirkung ausübende Vorrichtung 1, wobei die Zwischenräume des verseilten Kabels 2 mit der unter Druck stehenden, gegen Wasser abdichtenden Verbindung 3 in den beiden besonders veranschaulichten Stufen gefüllt werden» Wenn das gefüllte verseilte Kabel 2 durch das VJisch-Ziehwerkzeug 4- verläuft, entfernt ein geeigneter Mechanismus (beispielsweise eine mit einem Durchtritt versehene, aus Elastomermaterial bestehende, nicht gezeigte, Membran) innerhalb des Wisch-Ziehwerkzeuges 4- überschüssige, gegen Wasser abdichtende Verbindung 3 von der Oberfläche des verseilten Kabels 2.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die durch die gegen Wasser abdichtende Verbindung ausgeübte ziehende viskose Kraft verwendet, um das verseilte Kabel 2 vorzutreiben. Eine solche Kraft mit viskoser Ziehwirkung kann auch bei abgewandelten Ausführungsbeispielen angewendet werden, um die Bewegung dieses verseilten Kabels zu steuern, welches durch andere Elemente angetrieben wird, die sich außerhalb der mit viskoser Ziehwirkung arbeitenden Vorrichtung 1 befinden» Eine solche Kraft mit viskoser Ziehwirkung kann auf das verseilte Kabel 2 in einer entgegengesetzten Richtung zu der Bewegungsrichtung des verseilten Kabels 2 ausgeübt werden, um hierbei diese Bewegung zu verlangsamen und eine Bremswirkung herbeizuführen„ Umgekehrt kann diese eine viskose Ziehwirkung ausübende Kraft verwendet werden, um den Vortrieb des verseilten Kabels 2, welcher durch andere Elemente hervorgerufen wird, zu vermehren» Allgemein kann danach die eine viskose Ziehwirkung ausübende Kraft verwendet werden, um das verseilte Kabel 2 vorzutreiben oder die Bewegung des verseilten Kabels 2 zu steuern.
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Claims (1)

  1. ο Vorfahren zur Tränkung eines länglichen Elementes mit einer Verbindung, gekennzeichnet durch Erzeugung eines Stromes einer unter Druck stehenden Verbindung, Aufbringung des Stromes der unter Druck stehenden Verbindung an einer Station, Vielehe längs der Oberfläche «»ines Teiles der Gesamtlänge des länglichen Elementes verläuft und sich hiermit in Berührung befindet, unter Kraft erfolgende Tränkung des Teiles des Längenabschnittes des länglichen Elementes mit der unter Druck stehenden Verbindung und Ausübung einer Kraft mit viskoser Ziehwirkung durch die Strömung der unter Druck stehenden Verbindung an der Station längs der Oberfläche des länglichen Gliedes zur Steuerung der Bewegung des länglichen Elementes entlang der Station=
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element entlang der Station durch die Strömung der unter Druck stehenden Verbindung vorgetrieben wird»
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung der unter Druck stehenden Verbindung im wesentlichen parallel zu der Längsachse des länglichen Elementes verläuft.
    4„ Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die eine viskose Ziehwirkung übertragende Kraft längs der Fläche des länglichen Elementes parallel zu der Längsachse desselben ausgeübt wird»
    5ο Verfahren nach einem dor Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung im wesentlichen auf Umgebungstemperatur gehalten wirdo
    -10 209844/0842
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element eine unbestimmte Länge aufweist, daß die Strömung der unter Druck stehenden Verbindung kontinuierlich ist und daß die eine viskose Ziehwirkung ausübende Kraft zum stetigen Vortrieb des länglichen Elementes entlang der Station eingerichtet wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung der unter Druck stehenden Verbindung an der Station um die gesamte Umfangsfläche des länglichen Elementes geführt wird«
    0« Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element mehrere Zwischenräume aufweist und daß die unter Druck stehende Verbindung unter Kraft zur Auffüllung der Zwischenräume in dem Teil des Längenabschnittes des länglichen Elementes eingestellt wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch Erzeugung einer zweiten Strömung von unter Druck stehender Verbindung, Aufbringung der zweiten Strömung der unter Druck stehenden Verbindung an einer zweiten Station längs der Oberfläche eines zweiten Teils des Längenabschnittes des länglichen Elementes sowie Inberührungbringen der Verbindung hiermit, unter Druck erfolgende Tränkung des zx^eiten Abschnittes des Längenabschnittes des länglichen Elementes in dem zweiten Strömungsabschnitt, Ausübung einer eine viskose Ziehwirkung erzeugenden Kraft mittels des zweiten Strömungsabschnittcs der unter Druck stehenden Verbindung an der zweiten Station längs der Fläche dos länglichen Elementes zur Steuerung der Bewegung des länglichen Elementes entlang der zweiten Station und Einstellung des ersten und zwsiten Strömungsweges auf unterschiedliche Drücke„
    Oo Verfahren nach Anspruch 9„ dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strömungsabschnitt der unter Druck stehenden Verbindung zum Vortrieb des länglichen Elementes entlang ΛΛ
    209844/0842 -τι-
    der Station eingestellt wird.
    11p Verfahren nach einem der Ansprüche 9,. 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strömungsbereich auf niedrigeren Druck als der zvxeite Strömungsbereich eingestellt wird und daß das längliche Element durch den ersten Strömungsbereich der Verbindung und danach durch den zweiten Strömungsbereich der Verbindung durchlaufen gelassen wird»
    12. Anwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-11 auf einen länglichen Gegenstand in Form eines versteilten Kabels ο
    ο Verfahren nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung der Verbindung an der zweiten Station in Reihe mit der Strömung der Verbindung an der ersten Station verlaufen gelassen wird..
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    Al
    Leerseite
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