DE144842C - - Google Patents

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DE144842C
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    • B29C48/30Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/32Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
    • B29C48/34Cross-head annular extrusion nozzles, i.e. for simultaneously receiving moulding material and the preform to be coated
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Vorrichtung zum Isolieren elektrischer Leitungen, insbesondere solcher für. niedrig gespannte Ströme, wie sie für Fernsprech- und Telegraphenzwecke Zur Verwendung gelangen.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung
auf eine Vorrichtung zum Überziehen solcher Drähte mit Zelluloid oder einer ähnlichen Masse; dabei können die Drähte entweder glatt oder gedreht sein und entweder einzeln oder paar- bezw. gruppenweise mit Isoliermasse überzogen werden.
Die Erfindung ist auch anwendbar bei der Herstellung von Kabeln, bei welchen außer dem Leitungsdraht noch besondere Drahtseile oder Schnüre angeordnet sind, welche den Zweck haben, dem Kabel die erforderliche Dehnungsstärke zu erteilen, und gleichfalls mit einer Isolierschicht überzogen sind, um den schädlichen Einflüssen der Luft und des Wassers entzogen zu werden.
Es ist bereits bekannt, elektrische Leitungsdrähte in der Weise zu isolieren, daß man die Drähte durch eine Stempelform führt, aus welcher man das Isoliermaterial in bildsamem Zustande austreten läßt, wobei dem Kabel gleichzeitig eine Drehung erteilt wird, welche nach dem Erstarren der Isoliermasse dauernd bleibt.
Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen mehradrige Kabel durch rohrförmige FührungstUcke geführt und mit Isolierbändern überzogen werden.
Die in folgendem beschriebene Vorrichtung unterscheidet sich von diesen älteren Anordnungen dadurch, daß die Drehung der Drähte, während sie mit Isoliermasse überzogen werden, dadurch herbeigeführt wird, daß die Dorne der Stempelform, welche als Führung für die zu überziehenden Drähte dienen, schraubenförmig um einen mittleren geraden Dorn herumgeführt sind.
Beiliegende Zeichnung dient zur Veranschaulichung der Erfindung.
Fig. ι ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung zum Überziehen eines aus mehreren Drähten bestehenden Kabels.
Fig. 2 ist eine Endansicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht von vorn.
Fig. 4 ist ein Querschnitt des mit der Vorrichtung der Fig. 1 bis 3 hergestellten Kabels.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung zum Überziehen eines Kabels mit einem mittleren gedrehten Leitungsdraht, der von einer Anzahl von Drahtschnüren umgeben ist, welche dem Kabel die erforderliche Dehnungsstärke verleihen, um es als unterseeisches Kabel verwenden zu können.
Fig. 6 ist eine Endansicht.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht,
Fig. 8 ein Querschnitt durch das mit dieser Vorrichtung hergestellte Kabel.
Fig. 9 ist ein Längsschnitt einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5 bis 7.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht.
Fig. 11 ist ein Querschnitt eines mit dieser Vorrichtung hergestellten Kabels.
In Fig. ι bis 4 ist A die Stempelform, welche mit der mit Dampfmantel versehenen Druck-
kammer verschraubt oder auf andere Weise verbunden ist, welch letztere mit einer Füllmaschine oder Presse in Verbindung steht, die imstande ist, einen Druck von etwa 200 Atm. auszuüben. Die' Kammer α der Stempelform ist durch eine Öffnung b mit dem Druckzylinder verbunden und endet in einen kegelförmigen Teil α1, der zu einer Öffnung a2 führt, deren Wandung parallel oder schwach kegelförmig verläuft und deren Länge so bemessen ist, daß die zu überziehenden Drähte von der Überzugsmasse erfaßt und mitgenommen werden, ohne daß eine weitere Zugvorrichtung erforderlich ist.
C sind röhrenförmige Dorne oder Führungen für die Drähte, die aus Stahlröhren gebildet sind, durch welche die einzelnen Drähte gezogen werden. Die einzelnen Röhren sind in einer Büchse E gelagert und werden so in richtigem Abstand gehalten. Die Büchse E schließt gleichzeitig das hintere Ende der Stempelform A ab. Die Röhren C nähern sich nach dem vorderen Ende zueinander und liegen an diesem Ende dicht aneinander.
Um nun die inneren und äußeren Röhren in gleichmäßigem Abstand zu erhalten und um den Abstand zwischen den Kreisen untereinander gleichmäßig zu gestalten, sind die Dorne C abwechselnd nach rechts und links etwas in Schraubenform gelagert, so daß die aufeinander folgenden Kreise der Dorne sich kreuzen und so daran gehindert werden, sich ineinander einzuschieben. Nach der Austrittsöffnung d2 laufen die Dorne spitz zu.
Da die Dorne nach der Büchse E zu weiter voneinander getrennt sind, nach der Austrittsöffnung d2 zu jedoch aufeinander zulaufen, so nehmen die Zwischenräume in der Richtung der einfließenden Isoliermasse allmählich ab, so daß die Masse zu den inneren Zwischenräumen zwischen den Dornen leicht Zutritt hat und sich leicht verteilen kann, dann aber, da es unter Druck eintritt, an Dichte zunimmt und so bei seinem Austritt die Drähte leicht durch die Dorne C mitschiebt.
d ist ein ringsum laufender Kanal, der von dem Raum α durch einen Zwischenring dl getrennt ist, aber durch Öffnungen d2 mit diesem in Verbindung steht. Der Zweck des Zwischenrings dl ist, die bei b eintretende Masse nach entgegengesetzter Richtung durch den Ringkanal d abzulenken, von wo sie durch die Öffnungen d2 austritt, die sich in solchen Abständen befinden und so weit sind, daß sie ein gleichmäßiges Herumfiießen der Masse um die Dorne C herbeiführen.
Die Isoliermasse ist, wenn sie zwischen den dicht nebeneinander liegenden Dornen austritt, noch bildsam, wird aber dann fest und bildet den Überzug der Drähte, so daß hierbei ein Kabel gebildet wird, dessen einzelne Drähte voneinander isoliert und gegen äußere Einflüsse geschützt sind.
Die in Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Vorrichtung ist ähnlich der bisher beschriebenen, nur besitzen hier die Führungsöffnungen größeren Durchmesser, um gedrehte Drähte oder Schnüre hindurchführen zu können. Die mit dieser Vorrichtung hergestellten Kabel besitzen einen mittleren Leitungsdraht, während ringförmig um diesen angeordnete Drähte zur Erhöhung der Dehnungsstärke dienen, um das Kabel für unterseeische Zwecke benutzen zu können.
Die Führungsröhren laufen nach der Austrittsöffnung d2 zu gegeneinander zusammen, so daß auch hier der Zwischenraum, welcher von der Isoliermasse ausgefüllt wird, allmählich bis zur Austrittsstelle enger wird. Die Röhren sind außen nach der Austrittsöffnung zu mit einer scharf spitz zulaufenden Kante versehen, so daß die Isoliermasse von dem Zwischenraum aus dicht um die gedrehten Drähte oder Schnüre herumläuft.
In diesem Falle können die äußeren Führungsdorne alle in derselben Richtung schraubenfönnig verlaufen, so daß das Kabel beim Austreten aus der Vorrichtung eine Drehung erhält. Die Austrittsöffnung ist mit Riefen versehen, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, um das Zustandekommen der erforderlichen Drehung zu erleichtern; hierbei kann zugleich eine Ersparnis an Isoliermasse erzielt werden, indem man dem Kabel den in Fig.. 11 gezeigten Querschnitt erteilt. Der Grad der Drehung der Drähte durch die Riefelung der Austrittsöffnung und die Schraubenform der Dorne kann dem Grad der Drehung entsprechen, der erforderlich ist, um das Kabel aufzuwickeln. Die so erhaltene Drehung bleibt bestehen, wenn die Isoliermasse fest wird, wobei das Kabel im aufgewickelten Zustand verbleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Isolieren elektrischer Leitungen, bei welcher dem Kabel bei oder nach seinem Austritt aus der Stempelform eine Drehung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne der Stempelform, welche als Führung für die zu überziehenden Drähte dienen, schraubenförmig nc um einen mittleren geraden Dorn herum angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT144842D Expired DE144842C (de)

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DE144842C true DE144842C (de) 1900-01-01

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