DE2056027A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von Schwachstromkabeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von SchwachstromkabelnInfo
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- H01B13/02—Stranding-up
- H01B13/0235—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
- H01B13/0242—Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being an accumulator
Description
2056027 /aß ji;S.-Phys. Gerhard Lisdl 8 Münchan 22 Steinsairistr. 21-22 ToI. 2t .;..
3 48GÜ
OKI DENSEN KABUSHIKI KAISHA
No. 629 Shimoodanaka Kawasaki-shi Kanagawa-ken
und
HISATERUAKACHI,
KouGLUijutaku No. 25-1, No. 615 Shimodamachi Kouhoku-ku YokoL:.... ■
Kanagawa-ken
Pie vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eiaea
Sclrwachstromkabels sowie eine Vorrichtung zur Durchführung die.is
Verfahrens.
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3ei den Verfahren zur Herstellung eines Schwachstromkabels werden üblicherweise die folgenden Schritte durchgeführt: Herstellung eines
isolierten Leiters, Verdrillung der isolierten Leiter in Litzen aus einzelnen Leitern, weiteres Verdrillen oder Verkabeln der Litzen zu
einem verseilten Kabel und schließlich Überziehen des gebildeten Kabels mit einer Schutzschicht. Jeder dieser einzelnen Arbeitsschritte
wurde aufgrund von Fortschritten in der jeweiligen Technologie erheblich beschleunigt. Bei der fortschrittlichsten bisher praktisch durchgeführten
Kabelherstellungsmethode beträgt die Produktionsgeschwinalgkeit
der plastisch isolierten Leiter ungefähr 1000 - 1500 m/min. Die Litzen aus den einzelnen Leitern lassen sich auf der anderen Seite
zur Zeit mit einer Geschwindigkeit von annähernd 2000 - 2400 Windung.s-
^an^'höhen pro Minute herstellen, so daß eine Produktion der Litzen
mit einer Geschwindigkeit von annähernd 50 - 70 m/ min. möglich ist. Die Geschwindigkeit, das Kabel mit einer geeigneten Schutzschicht zu
überziehen, hat ebenfalls auf Werte von 50 - 70 m/min, zugenommen.
2 s werden auch weiterhin die verschiedensten Versuche bei der in Rede stehenden Industrie durchgeführt, um die Produktionsschemen
in den einzelnen Stufen der Schwachstromkabelherstellung weiter zu vereinfachen. Ein Beispiel für derartige Versuche zeigt die Verbesserung
in dem Aufbau der Schwachstromkabel, ein anderes ein Verfahren, bei dem die einzelnen Schritte gleichzeitig, d.h. in kontinuierlichen
Stufen durchgeführt werden. Es wird genauer gesagt eine Möglichkeit vorgeschlagen, bei der die Schritte des Streckens der
einzelnen Leiter und des Extrudierens eines plastischen Materiales zum Umgeben der einzelnen Leiter in kontinuierlichen Schritten
durchgeführt werden. Eine weitere wirkungsvolle Möglichkeit ist darin zu sehen, die Schritte des Verdrillens der Litzen aus den einzelnen
Leitern zu einem Kabel und des Überziehens desselben mit einer
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Schutzschicht zu kontinuierlich ablaufenden Schritten zu vereinen,
was in dem US-Patent 3 446 001 der Anmelderin beschrieben ist, welches ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verdrillen von einzelnen
Leitern mit erhöhter Geschwindigkeit zum Inhalt hat.
Die Verdrillungsgeschwindigkeit der isolierten Leiter wurde in diesen
man letzten 20 Jahren um einen Faktor 10 erhöht, so daß/ungefähr Werte
von 200 - 240 m bei einer Zugrundelegung von einer vVindungshöhe von 100 mm erreicht. Selbst eine derart hohe Herstellungsgeschwindigkeit
der Litzen aus den einzelnen Leitern reicht noch nicht völlig aus, um den steigenden Bedarf nach industriellen Schwachstromkaoeln
zu erfüllen. Die Begrenzung der Herstellungsgeschwindigkeit dei' Litzen aus den einzelnen Leitern stellt daher zur Zeit eines der
schwerwiegendsten Probleme für die Schwachstromkabelindustrie dar.
Man könnte die Ansicht vertreten, daß auch die Verseilungs- und die
Umhüllungsgeschwindigkeiten, die, wie oben erwähnt, zwischen 50 und
70 m/min, liegen, nicht sehr hoch sind, verglichen mit den Geschwindigkeiten
bei den anderen Herstellungsstufen. Diese Geschwindigkeiten
sinu jedoch hoch genug, da bei der Bildung eines Kabels aus bis Zu
20& ^aar verseilter Litzen pro Minute 20.000 - 28.000 m Draht verwende.,
werden.
Die isolierten Leiter werden üblicherweise unter Verwendung einer
Plastikextrudiervorrichtung hergestellt, wobei die im jetzigen Zeitt
verwendbare Herstellungsgeschwindigkeit zwischen 1000 unct o m/min. - wie oben erwähnt - liegt. Wenn hierbei zwei isolierte
Lei-er in einer einzelnen Stufe hergestellt werden, beträgt die
tionogeschwindigkeit annähernd zwischen 700 und 1000 m/min.,
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um die Hälfte größer ist als die Geschwindigkeit, bei der die zwei
isolierten Leiter gemeinsam unter Verwendung von zwei Plastikextrudiervorrichtungen
hergestellt werden. Dies liegt darin begründet, daß die bei der Herstellung eines einzelnen isolierten Drahtes auftretenden
Probleme gemildert werden, wo zwei isolierte Leiter in einer einzigen Stufe hergestellt werden, so daß die Produktionsgeschwindigkeit um
30 bis 40 % zunimmt. Derartige Probleme sind einmal die begrexizte
Geschwindigkeit bei der Zuführung und Aufwicklung der Leiter aufgrund der wesentlichen Konstruktionen der Zuführungs- und Aufwickelvorrichtungen,
zum anderen der erhöhte Druck in dem Extruderkopf, welcher eine zu hohe Kraft auf den Leiter auswirkt, ferner das Bestreben
des Leiters, sich zu verlängern, das auf dem Widerstand des Kühlwassers in dem Kühlbad beruht, durch welches der Leiter
hindurchgeführt wird und schließlich die Ausbildung eines rückwärts gerichteten Druckes um die Extruderschraube, aufgrund der Zunahme
des Druckes im Extruderkopf. Durch alle diese Probleme wird die Leistungsfähigkeit des Extrusionsvorganges vermindert.
Wenn die isolierten Leiter gemeinsam und bei einer Geschwindigkeit,
die der Herstellungsgeschwindigkeit der isolierten Leiter entspricht, in einem Arbeitsschritt verdrillt werden sollen, muß der Verdrillungsvorgang
mit einer Geschwindigkeit von 10.000 - 14.000 Windungsganghöhen pro Minute erfolgen, wenn eine elementare Windungsganghöhe
ungefähr 70 mm beträgt. Zu dem augenblicklichen Entwicklungsstand gibt es keine Vorrichtung, mit der sich die Leiter bei einer derart
hohen Geschwindigkeit verdrillen lassen. Wenn man hingegen die Herstellungsgeschwindigkeit der zwei isolierten Leiter in einem
einzelnen Verfahrensschritt so weit reduziert, daß diese Geschwindigkeit vergleichbar mit der Verdrillungsgeschwindigkeit der Leiter ist,
die ungefähr 2000 - 2400 Windungshöhen pro Minute beträgt, läßt sich
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die Extrusionsmaschine nicht voll wirksam einsetzen.
Von der Anmelderin wurde vorgeschlagen, die einzelnen Leiter mit Windungsganghöhen zu verdrillen, welche stufenweise variieren. Diese
Anordnung ist in der deutschen Patentanmeldung P 20 52 705.3
(internes Aktenzeichen B 4874) angemeldet am 27. 10. 1970 beschrieben. Aufgrund dieser Verbesserung kann die Verdrillungsgeschwindigkeit
auf Werte von ungefähr 5000 Windungsganghöhen pro Minute erhöht werden. Der Schritt, die Leiter auf diese Weise zu verdrillen, kann
erfolgreich mit dem Arbeitsschritt des gleichzeitigen Extrudierens von drei oder vier isolierten Leitern verbunden werden. Wenn jedoch
zwei isolierte Leiter gemeinsam extrudiert werden sollen, läßt sich die Verdrillungsgeschwindigkeit der Leiter nicht in Einklang mit der
Geschwindigkeit bringen, mit der die isolierten Leiter hergestellt werden. Wenn es absolut notwendig ist, die Herstellungsgeschwindig-.ieit
und die Verdrillungsgeschwindigkeit der beiden isolierten Leiter
vergleichbar zu gestalten, so daß diese beiden einzelnen Stufen miteinander verbunden werden können, müssen die Größen der Zuführungs- und
Auf Windungsrollen erheblich reduziert werden, was jedoch den Wirkungsgrad der Kabelherstellung oder Verdrillung der gebildeten Litzen in
dem folgenden Arbeitsschritt erheblich behindert.
Die Arbeitsschritte des Verdrillens der isolierten Leiter und der hierdurch gebildeten Litzen können zu einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren
verbunden werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Litzen der einzelnen Leiter zu einem verseilten Kabel verdrillt werden, beträgt
bei den bisher erhältlichen Anlagen ungefähr 50 - 70 m/min., wie oereits oben erwähnt worden ist. Wenn daher die Windungsganghöhen
ungefähr 70 mm betragen, reicht es aus, die einzelnen Leiter mit einer
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Geschwindigkeit von 700 - 1000 Windungsganghöhen pro Minute zu verseilen.
Dies bedeutet, daß die Verdrillungsgeschwindigkeit der einzelnen Leiter zu den Litzen mit der Verseilungsgeschwindigkeit der
Litzen in dem folgenden Schritt gut verträglich ist. Eine Vorrichtung, welche derart ausgebildet ist, daß sie die Herstellung der Litzen und
des verseilten Kabels in zwei kontinuierlich aufeinanderfolgenden Schritten durchführt, ist daher bemerkenswert einfach und kompakt.
Das einzige Problem besteht hierbei darin, daß die Anzahl der Leiierverdrillungsvorrichtungen
der Anzahl der benötigten Litzen entsprechen muß. Wenn es daher notwendig ist, hunderte von Litzen zu
einem Kabel zu verdrillen, benötigt man hunderte von Verdrillungsvorrichtungen. Die Kosten für die Gesamtanlage kommen daher in
einen kritischen Bereich. Der prinzipielle Vorteil einer derartigen Anordnung wird hierdurch bei weitem wieder aufgehoben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Schwierigkeiten zu überwinden und ein verbessertes Veri'ahren
für die Herstellung von Schwachstromkabeln in Vorschlag zu bringen, sowie Vorrichtungen, mit denen diese Verfahren durchgeführt
werden können. Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfalle..
zur Herstellung eines Schwachstromkabels, gekennzeichnet durch eine erste Verfahrensstufe, in welcher wenigstens ein isolierter Leiter auf
je eine von mehreren identischen Aufwickelrollen aufgewickelt wird und durch eine zweite Stufe, bei der in kontinuierlichen Arbeitsschritten
Litzen aus den isolierten Leitern gebildet werden, wobei diese von der Aufwickelrolle abgewickelt und umeinander verdrillt werden, die
Litzen in verseilte Kabel verdrillt und die so gebildeten verseilten Kabel
mit einer Schutzschicht umhüllt werden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Verfahren zur Herstellung eines
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Schwachstromkabels vorgeschlagen, gekennzeichnet durch eine erste Stufe, in der mehrere parallele isolierte Leiter gleichmäßig auf jede
von einer Anzahl identischer Aufwickelrollen aufgewickelt werden und durch eine zweite Stufe, bei der in kontinuierlich durchgeführten
Arbeitsschritten die Anzahl der isolierten Leiter von jeder
der Aufwickelrollen abgewickelt wird, diese isolierten Leiter miteinander
verdrillt werden zur Bildung einer Anzahl von Litzen aus verdrillten isolierten Leitern, die Litzen selbst miteinander zur Bildung
eines verseilten Kabels verdrillt werden und schließlich das Kabel mit einer Schutzschicht überzogen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet
durch eine erste Vorrichtung für die gemeinsame Zufuhr von mehreren isolierten Leitern, durch eine zweite Vorrichtung für eine Stapelung
aus der isolierten Leiter und eine Zufuhr von mehreren Litzen/diesen
isolierten Leitern,durch eine dritte Vorrichtung zum Verdrillen der Litzen zu einem verseilten Kabel und durch vierte Vorrichtungen zum
Überziehen der verseilten Kabel mit einer Schutzschicht.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit vorgeschlagen, die Her Stellung
eines Schwachstromkabels in zwei aufeinanderfolgenden Stufen durchzuführen. In der ersten Stufe wird von Zuführungsrollen eine
Anzahl blanker Leiter zugeführt, die mit einem Isoliermaterial überzogen werden. Die isolierten Leiter werden anschließend auf mehrere
Aufwickelrollen aufgewickelt. Es wird hierbei die gleiche Anzahl von isolierten Leitern in der gleichen Länge auf die Aufwickelrollen aufgebracht.
Die Aufwickelrollen mit den darauf gewickelten Leitern werden als Zuführungsrollen in der folgenden zweiten Stufe verwendet.
Bei der zweiten Stufe des Schwachstromkabelherstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden die isolierten Leiter von
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den Zuführungsrollen, die als Aufwickelrollen in der ersten Stufe verwendet waren,abgewickelt und einer Vorrichtung zum Verdrillen
derselben in aus einzelnen Leitern gebildete Litzen zugeführt. Die auf diese Weise von jeder einzelnen der Zuführungsrollen gebildeten
Litzen werden anschließend zu einem Kabel verdrillt oder verseilt. Das Kabel wird dann mit einer Schutzschicht umgeben. Die Zuführung
und Verdrillung der isolierten Leiter, das weitere Verdrillen der gebildeten Litzen und die Umhüllung des Kabels mit einer Schutzschicht
werden in kontinuierlichen Arbeitsschritten in einer einzigen Produktionsstraße durchgeführtDie Zuführungsgeschwindigkeit der einzelnen
isolierten Leiter und die Verdrillgeschwindigkeit zu dem Kabel werden alle synchron zueinander geregelt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Vorrichtung zu seiner Durchführung werden aus der Beschreibung einer speziellen Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnung
ersichtlich. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der ersten Stufe von Verfahren und Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht von einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Stufe
von Verfahren und Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Unter einer "Litze" (strand) soll im folgenden jeweils ein Bündel aus
gegeneinander verdrehten isolierten Leitern verstanden werden, inci. Stern- oder Viererverseilungen und Paarverseilungen, wie sie
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bei der in Rede stehenden Technik üblich sind.
In Figur 1 ist die erste Stufe einer Anordnung für die Herstellung
von Schwachstromkabeln gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, beginnt die erste Stufe mit
mehreren Zuführungsrollen, von denen in der Zeichnung zwei gezeigt sind , um die Herstellung von paarverseilten Litzen in der folgenden
Stufe zu illustrieren. Die Zuführungsrollen sind mit dem Bezugszeichen 10, 10' dargestellt. Auf ihnen sind Rollen 11, 11' von unisolierten
Leitern 12, 12' befestigt. Vorzugsweise weisen die Rollen 12, 12' im wesentlichen identische Außendurchmesser auf. Die Leiter
und 12' werden von den entsprechenden Zuführungsrollen 10 und 10' abgewickelt, wenn die Rollen in Drehung gesetzt werden. Anschließend
werden sie durch mit Öffnungen versehene Scheiben 13, 13' hindurchgeführt. Diese Vorgänge erfolgen dabei derart, daß wenn eine
Zuführungsvorrichtung für die Bildung von Viererverseilungen von Einzeldrähten verwendet wird, jede der Viererverseilungen derartige
daß
Windungsganghöhen aufweist/sie stufenweise von einer bestimmten Länge zu einer anderen Länge über die Gesamtlänge der Viererverseilung variieren. Die Leiter 12, 12' werden dann durch Führungarollen 14, 14' und Führungsrollen 15 und 15' weitergeleitet und einer Extrudiervorrichtung 16 zugeführt. Die Extrudiervorrichtung 16 weist einen Extruderkopf 17 auf und eine größere Anzahl von Strangpreßformen, von denen in der Abbildung zwei mit dem Bezugszeichen 18 und 18' dargestellt sind. Die Anzahl der Strangpressen entspricht der Anzahl der Leiter 12, 12' , die durch sie hindurchgeführt werden. Die Konstruktion und der Betrieb der Extrudiervorrichtung 16 sina an sich wohl bekannt, so daß eine nähere Beschreibung derselben an der vorliegenden Stelle nicht nötig ist. Die Leiter 12 und 12', welche
Windungsganghöhen aufweist/sie stufenweise von einer bestimmten Länge zu einer anderen Länge über die Gesamtlänge der Viererverseilung variieren. Die Leiter 12, 12' werden dann durch Führungarollen 14, 14' und Führungsrollen 15 und 15' weitergeleitet und einer Extrudiervorrichtung 16 zugeführt. Die Extrudiervorrichtung 16 weist einen Extruderkopf 17 auf und eine größere Anzahl von Strangpreßformen, von denen in der Abbildung zwei mit dem Bezugszeichen 18 und 18' dargestellt sind. Die Anzahl der Strangpressen entspricht der Anzahl der Leiter 12, 12' , die durch sie hindurchgeführt werden. Die Konstruktion und der Betrieb der Extrudiervorrichtung 16 sina an sich wohl bekannt, so daß eine nähere Beschreibung derselben an der vorliegenden Stelle nicht nötig ist. Die Leiter 12 und 12', welche
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die Strangpreßformen 18 und 18' durchlaufen haben, sind anschließend
mit einem Isoliermaterial, wie beispielsweise einem Plastikmaterial überzogen. Diese überzogenen Leiter sind nun mit dem Bezugszeichen
19 und 19' versehen. Da sich zu diesem Zeitpunkt das die isolierten Leiter 19 und 19' umgebende Plastikmaterial noch in einem
geschmolzenem Zustand befindet, werden die isolierten Leiter 19 und 19' durch ein in einem Kühlbad 20 enthaltenes Kühlwasser hindurchgezogen,
das anschließend an die Extrudervorrichtung 16 angeordnet ist, wie dies aus dem Beispiel hervorgeht. Durch diese Durchführung
durch das Kühlbad wird das plastische Material abgekühlt und erhärtet. Die auf diese Weise gebildeten isolierten Leiter 19 und 19' werden >δϊ.
einer gemeinsamen und konstanten Geschwindigkeit von Winden 21, 21' über Führungsrollen 22, 22' und eine gemeinsame Führungsrolle 23
abgezogen. Jie isolierten Leiter 19 und 19'werden dann parallel zueinander
auf einer gemeinsamen Spule 24 aufgewickelt. Mit dem Bezugszeichen 25 ist eine transversal verschiebbare der Führung dienende
Seilrolle bezeichnet. Die Verschiebung der Seilrolle 25 erfolgt hin- und hergehend in den Richtungen der Pfeile, so daß die isolierten
Leiter 19 und 19' gleichmäßig auf die Rolle 24 aufgewickelt und dort gehalten werden.
Die in Figur 1 gezeigte Anordnung ist selbstverständlich nur als schematisches Beispiel zu verstehen, so daß bei der tatsächlichen
Ausführungsform einige der gezeigten Elemente weggelassen oder in verschiedenartigen Weisen abgeändert werden können, so lange
nur gewährleistet ist, daß ein Satz parallel isolierter Leiter gleichmäßig auf der Rolle 24 aufgewickelt wird.
Figur 2 stellt die zweite Stufe in der Herstellung eines Schwachstromkabels
gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In der zweiten Stufe,
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die anschließend auf die oben beschriebene erste Stufe folgt, dient
die Rolle 24, die in der ersten Stufe als Aufwinderolle verwendet wurde als Zuführungsrolle.
Eine größere Anzahl von identischen Zuführungs- und Verdrillungsvorrichtungen
sind,wie aus Figur 2 ersichtlich, in der zweiten Stufe
angeordnet. Bei der dort dargestellten Anordnung sind jedoch beispielsweise
nur 5 derartige Stufen angebracht, die mit dem Bezugszeichen 26a, 26b, 26c, 26d und 26e bezeichnet sind. Die Zuführungsund
Verdrillungsvorrichtungen 26a bis 26e entsprechen dem Typ von Anordnung, wie er in der älteren Anmeldung der Anmelderin,
deutsche Patentanmeldung P 20 52 705. 3 (internes Aktenzeichen B 4874),angemeldet am 27. 10 1970 dargestellt ist. Durch
diese Vorrichtungen werden die isolierten Einzelleiter verdrillt, und zwar in Windungsganghöhen, die stufenweise von einer bestimmten
Länge zu einer anderen variieren. Die Zuführungs- und Verdrillungsvorrichtungen 26a bis 26e enthalten jeweils Zuführungsrollen 24a bis
24e, die nicht nur zueinander identisch sind, sondern auch den Zuführungsrollen 24 entsprechen, die in der ersten, in Figur 1 ^ezt.gten
Stufe verwendet sind.' Die Zuführungsrollen 24a bis 24e tragen Rollen 27a bis 27e aus den isolierten Drähten 19 undl9'.
Die beschriebenen Leiter 19 und 19' , die parallel zueinander um die
Zuführungsrollen 24a bis 24e herumgewickelt sind, werden von diesen abgewickelt und abgezogen. Die Paare der isolierten Leiter 19 una 19'
werden durch entsprechende mit Öffnungen versehene Scheiben 28a bis 28e hindurchgeführt und dabei zu entsprechenden Litzen 29a bis 29e
verdrillt, wenn die Rollen 24a bis 24e relativ zu den Scheiben mit Öffnungen 28a bis 28e gedreht werden. Jede der Litzen 29a bis 29e,
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die im vorliegenden Falle Paarverseilungen aus zwei umeinander verdrillten isolierten Leitern bilden,weisen Windungsganghöhen auf,
die stufenweise von einer fest-gelegten Länge zu einer anderen festgelegten
Länge über die Gesamtlänge wie oben erwähnt variieren.
Die auf diese Weise gebildeten Litzen 29a bis 29e werden anschließend
Winden 30 und 30' zugeführt, wobei sie durch entsprechende Führungsrollen geführt sind, die in Figur 2 kein eigenes Bezugszeichen aufweisen.
Die Winden 30 und 30' wirken derart, daß sie die Litzen 29a bis 29e
aus den Einzelleitern mit einer gemeinsamen und konstanten Geschwindigkeit abziehen. Die Litzen 29a bis 29e, die somit mit einer konstanten
Geschwindigkeit von den Winden 30 und 30' abgezogen sind, werden über eine Haltevorrichtung 31 für die Litzen einer Kabelverseilvorrichtung
32 zugeführt. Mit dem Bezugszeichen 33, 34, 35 und 36 sind Führungsrollen bezeichnet, die vorgesehen sein können, um
die Litzen 29a bis 29e zu führen und um die Spannung in ihnen zu regulieren.
Die dargestellte Kabelverseilungsvorrichtung 32 ist als Rechts- und
Linksverseilungsvorrichtung ausgebildet, wie sie in dem US-Patent 3 446 001 der Anmelderin dargestellt ist. Es ist daher nicht notwendig,
auf diese Vorrichtung in Einzelheiten einzugehen. Es sei jedoch kurz gesagt, daß die Kabelverseilungsvorrichtung 32 im wesentlichen
eine drehbare Anordnung 37 enthält, die um ihre Achse gedreht werden kann. Weiterhin enthält diese Vorrichtung eine in Richtung
eine der Pfeile verschiebbare Führungsrolle 38, sowie/V er drillungsscheibe
39, die stationär relativ zu der drehbaren Anordnung 37 angebracht
ist. Die Litzen 29a bis 29e werden auf diese Weise der dreh-
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baren Anordnung 37 zugeführt und auf dieser aufgewickelt. Anschließend
werden sie alternierend in Rechts- und Linksrichtung verdrillt, wenn sie abgewickelt und der Verdrillungsscheibe 39 zugeführt werden. Es
entsteht somit - wie in Figur 2 dargestellt - ein verdrilltes Kabel 40. Das Kabel 40 wird anschließend durch Führungsseilwinden 41 und 42
einer Extrudervorrichtung 43 zugeführt, welche einen Extruderkopf 44 aufweist, an dem das Kabel 40 mit einer Schutzschicht versehen wird.
Das auf diese Weise mit einer Schutzschicht versehene Kabel wird durch die Strangpreßform 45 extrudiert. Man erhält somit ein mit
einer Schutzschicht überzogenes Kabel 46.
Aufgrund der eigentlichen Konstruktion und Anordnung von jeder der
Zuführungs- und Verdrillungsvorrichtungen 26a bis 26e weisen die Litzen 29a bis 29e Windungsganghöhen auf, die stufenweise von einer
fest-gelegten Länge zu einer anderen über die gesamte Länge der
Litze variieren. Diesbezüglich ist wichtig, daß die beiden benachbarten der einzelnen Litzen, die möglicherweise das Kabel 40 bilden, Windungshöhen aufweisen, die sich voneinander unterscheiden, damit man ausreichende
elektrische Eigenschaften des fertigen Kabels erhält und ein Übersprechen, wie es hinreichend bekannt ist, vermeidet. Zu
diesem Zwecke müssen die Zuführungsrollen 24a bis 24e zu einem gegebenen Zeitpunkt mit voneinander unterschiedlichen eingerichteten
Geschwindigkeiten angetrieben werden.
Die Verwendung von Zuführungs- und Verdrillungsvorrichtungen 26a bis 26e mit den oben beschriebenen Eigenschaften - um stufenweise
die Windungsganghöhe zu verändern- machen die Verwendung von Zuführungsrollen mit ausreichend großen Dimensionen möglich, so
daß die Litzen 29a bis 29e zu dem Kabel 40 mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 70 m/min, verdrillt werden können und das mit der
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Schutzschicht versehene Kabel 46 über einen Zeitraum von 10 Stunden
kontinuierlich und ohne Unterbrechung extrudiert werden kann.
Die Verwendung der Kabelverseilungsvorrichtung 32 vom "schraubenförmigen
Zugtyp" (tensile helicoid type) erlaubt eine kontinuierliche Kabelverseilung über eine längere Zeitdauer, was die wirksame Arbeitsleistung
bei einer derartigen Schwachstromkabelherstellung verbessert. Dieses führt zu einer bemerkenswerten Verringerung der
Herstellungskosten von industriellen Schwachstromkabeln.
Aufgrund der obigen Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Anordnung zur Herstellung von Schwachstromkabeln gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine Vereinfachung des Herstellungsprozesses
vorteilhaft ist und daß die Transportkosten und der benötigte Bodenerheblich
raum verringert werden können. Alle diese Punkte tragen/zu einer
Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit von isolierten Leitern bei.
Beispielshalber sei noch ein von dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung durchgeführter Versuch aufgeführt, der gezeigt hat, daß
bei der Verwendung einer Plastikextrudiervorrichtung mit einer Schraube von 65 mm Durchmesser ein einzelner Polyäthylen isolierter
Leiter mit 0,4 mm Stärke mit einer Leistung von ungefähr 1200 m/min. unter Verwendung der bisher üblichen Methoden hergestellt werden
konnte, während bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens vier gleiche Leiter mit einer Geschwindigkeit von annähernd 650 m/min,
hergestellt werden konnten, was einer Gesamtleistung von ungefähr 2600 m/min, des Einzelleiters entspricht.
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Die oben beschriebenen Anordnungen - wie sie anhand von Figur 1 und 2 beschrieben wurden - stellen lediglich bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dar, die nicht als Einschränkung der der Erfindung zugrundeliegenden Idee verstanden werden sollen.
Es ist nämlich möglich, eine Reihe von Abwandlungen und Änderungen durchzuführen, ohne daß hierbei von der Grundidee der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird.
Bei der ersten Stufe der erfindungsgemäßen Anordnung kann beispielsweise
ein einzelner isolierter Leiter, wenn dies erwünscht wird, hergestellt werden. In diesem Falle ist die Verwendung einer größeren
Kabelverseilungsvorrichtung notwendig, welche zumindest zwei Zuführungsrollen als Zuführungsvorrichtungen in der zweiten Stufe
aufweist. Im Hinblick auf die vergrößerten Dimensionen der hierfür notwendigen Produktionsanlagen und die damit anwachsenden Produktionskosten
ist jedoch eine derartige Maßnahme nicht voll empfehlenswert.
Die Zuführungs- und Verdrillungsvorrichtungen, die in der zweiten Stufe gemäß Figur 2 verwendet wurden, können auch durch die bekannten
Paarverseilungsmaschinen ersetzt werden, wenn dies gewünscht ist. Es ist ebenfalls möglich, die in Figur 2 gezeigte Rechts-Linkskabelverseilvorrichtung
des "schraubenförmigen Zugtyps" durch eine Kabelverseilvorrichtung vom"drehbaren Trommeltyp" zu ersetzen. In
diesem Falle ist es notwendig, daß die Stufe des Überziehens des verseilten Kabels mit einer Schutzschicht getrennt von dem Kabelverseilungsschritt
durchgeführt wird.
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Es ist weiterhin wohl bekannt, daß bei der Herstellung von sternverseiltem
Schwachstromkabel die isolierten Leiter ab und zu während der Drehung umeinander verdrillt werden, damit das fertige Produkt
einen befriedigenden elektrischen Ausgleich aufweist. Ein gleicher Effekt wird erreicht, wenn die Zuführungsvorrichtung in der ersten
Stufe derart ausgebildet ist, daß, wenn die Zuführungsvorrichtung
für ein Verdrillen der einzelnen Leiter verwendet wird, die gebildete Litze Windungsganghöhen aufweist, die stufenweise von einer bestimmten
Länge zu einer anderen variieren. Dies liegt daran, daß der von der Zuführungsrolle abgewickelte Leiter einer Drehung unterworfen
wird, wenn er von der Strangpreßform der Extrudiervorrichtung abgezogen wird, so daß bei einem Verdrillen von mehreren solchen
isolierten Leitern zu einer Litze in der zweiten Stufe jeder der isolierten Leiter so eingedreht ist, wie er ist. Ein derartiger Effekt wird auch
dann erreicht, wenn die Zuführungs vor richtung des oben beschriebenen Types gemeinsam mit einer Aufwickelrolle mit relativ großem Trommeldurchmesser
und relativ kleinem Flanschdurchmesser verwendet wird. Wenn hierbei die Aufwickelrolle 24 (s. Fig. 1) oder jede der Zuführungsrollen 24a bis 24e (s.Fig.2) einen äußeren Trommeldurchmesser von
230 mm und einen Flanschdurchmesser von 400 mm aufweisen, wird der Leiter, wenn er sich einmal rund um den Flansch bewegt, bei
der Abwicklung von den Zuführungsrollen 24a bis 24e um eine Umdrehung verdrillt. Dies bedeutet, daß der Leiter auf eine Länge von
1000 bis 1200 mm einmal bei dem Abwickeln von der Zuführungsrolle in der zweiten Stufe verdrillt wird, wobei man einen befriedigenden
elektrischen Ausgleich in dem schließlich hergestellten Schwachstrcmkabel
erhält.
Gemäß einem wichtigen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung läßt sich nun die Herstellungsgeschwindigkeit von Schwachstromkabeln
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bemerkenswert erhöhen, wobei die Stufe des Verdrillens des Leiters
mit der Stufe der Verseilung des Kabels kombiniert werden kann, auch wenn dabei die Verseilungsgeschwindigkeit nicht sehr hoch ist.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist darin zu sehen, daß die gesamte Konstruktion der Zuführung^- und
Verdrillungsvorrichtung, die für die Herstellung von Litzen aus einzelnen Leitern verwendet wird, eine erhebliche Vereinfachung erfährt,
ohne daß hierbei die Kosten für die Produktionsvorrichtung anwachsen.
Ein letzter wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
darin zu sehen, daß die Extrusionsgeschwindigkeit des plastisch isolierten Leiters erheblich gesteigert werden kann, ohne daß eine
größere Änderung der bereits bekannten Extrusionsvorrichtung notwendig ist.
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Claims (11)
1. ) Verfahren zur Herstellung eines Schwachstromkabels, gekennzeichnet
durch eine erste Verfahrensstufe, in welcher wenigstens ein isolierter Leiter auf je eine von mehreren identischen Auf wickel rollen
aufgewickelt wird und durch eine zweite Stufe, bei der in kontinuierlichen Arbeitsschritten Litzen aus den isolierten Leitern gebildet
werden, wobei diese von der Aufwickelrolle abgewickelt und umeinander verdrillt werden, die Litzen in verseilte Kabel verdrillt
und die so gebildeten verseilten Kabel mit einer Schutzschicht umhüllt werden.
2. Verfahren zur Herstellung eines Schwachstromkabels, gekennzeichnet
durch eine erste Stufe, in der mehrere parallele isolierte Leiter gleichmäßig auf jede von einer Anzahl identischer Aufwickelrollen
aufgewickelt werden und durch eine zweite Stufe, bei der in kontinuierlich durchgeführten Arbeitsschritten die Anzahl der
isolierten Leiter von jeder der Aufwickelrollen abgewickelt wird, diese isolierten Leiter miteinader verdrillt werden zur Bildung einer Anzahl
von Litzen aus verdrillten isolierten Leitern, die Litzen selbst miteinander zur Bildung eines verseilten Kabels verdrillt werden und schließlich
das Kabel mit einer Schutzschicht überzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe in kontinuierlichen Arbeitsschritten eine Zufuhr von einer
Reihe von blanken Leitern aus einer Reihe von Zuführungsrollen erfolgt, die blanken Leiter gemeinsam mit einem Isoliermaterial umgeben
werden und die so gebildeten Leiter mit einer gemeinsamen und
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Konstanten Geschwindigkeit gleichmäßig auf jede der genannten
identischen Aufwickelspulen aufgewickelt werden.
identischen Aufwickelspulen aufgewickelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Verfahrensstufe weiterhin ein Abkühlen der isolierten
Leiter erfolgt, nach dem diese mit dem Isoliermaterial versehen wurden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der isolierten Leiter,nach-dem er mit dem Isoliermaterial
überzogen ist, verdrillt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierten Leiter zu Litzen verdrillt werden, bei denen sich die Windungsganghöhe stufenweise von einer bestimmten
Länge zu einer anderen Länge ändert.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Leiter von den Aufwickelrollen mit Geschwindigkeiten
abgewickelt werden, die sich von Aufwickelrolle zu Aufwickelrolle unterscheiden, so daß zwei benachbarte Litzen in dem verseilten
Kabel unterschiedliche Windungsganghöhen aufweisen.
Kabel unterschiedliche Windungsganghöhen aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen alternierend nach rechts oder links in einem"schraubenförmigen
Zugsystem"(tensile helicoid system) verdrillt werden.
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9. Vorrichtung zur Herstellung von Schwachstromkabeln nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine erste Vorrichtung für die gemeinsame Zufuhr von mehreren isolierten Leitern, durch eine zweite Vorrichtung für eine Stapelung
der isolierten Leiter und eine Zufuhr von mehreren Litzen/fäfesen
isolierten Leitern,durch eine dritte Vorrichtung zum Verdrillen der
Litzen zu einem verseilten Kabel und durch vierte Vorrichtungen zum Überziehen der verseilten Kabel mit einer Schutzschicht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung zur Bildung der Litzen derart ausgebildet ist,
daß diese Windungsganghöhen aufweisen, die stufenweise von einer bestimmten Länge zu einer anderen variieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Vorrichtungen eine Kabelverseilvorrichtung für rechts
und links Verseilen vom"schraubenförmigen Zugtyp"enthalten.
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