DE221699C - - Google Patents

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DE221699C
DE221699C DENDAT221699D DE221699DA DE221699C DE 221699 C DE221699 C DE 221699C DE NDAT221699 D DENDAT221699 D DE NDAT221699D DE 221699D A DE221699D A DE 221699DA DE 221699 C DE221699 C DE 221699C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • F21V3/02Globes; Bowls; Cover glasses characterised by the shape
    • F21V3/023Chinese lanterns; Balloons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4& GRUPPE
CARL BUCHERER in LUZERN.
Illuminationslaterne. Patentiert ,im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Illuminationslaterne, welche aus ineinandergesteckten und gegeneinander drehbaren Rahmen derart zusammengesetzt ist, daß in der Gebrauchsstellung der Rahmen eine auf diese aufgezogene Hülle straffgespannt und festgehalten wird, während nach dem Zusammenklappen der Rahmen die Hülle leicht abgenommen werden kann.
ίο Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
Mg, ι zeigt eine Ausführungsform mit zwei rechteckigen Rahmen in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1 in der Gebrauchsstellung, wobei die Hülle gestrichelt dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer ao Laterne mit drei Rahmen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Fig. 3 in der Gebrauchsstellung in Draufsicht.
Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht des Ausführungsbeispieles der Fig. 5 in der Gebrauchslage.
Die Illuminationslaterne gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besteht aus zwei ineinandergesteckten und durch Drehbolzen oder Gelenke miteinander verbundenen rechteckigen Rahmen a,b. Der obere Drehzapfen ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Aufhängevorrichtung d ausgebildet und zu diesem Zweck mit einem Ring versehen, während der untere Drehzapfen mit einem Kerzenhalter e und einem unterhalb desselben befindlichen Tropf teller f in Verbindung steht.
Die rechteckigen Rahmen können aus Blech, Aluminium oder anderen Metallen, desgleichen aus Holz usw. mit beliebigem Querschnitt (flach, gewölbt, rund usw.) hergestellt sein.
Die auf die Rahmenteile aufzuspannende Hülle besteht entweder aus Papier oder Stoff und wird je nach dem. Verwendungszweck ein- oder . mehrfarbig hergestellt; gegebenenfalls wird sie mit Bildern, Mustern u. dgl. versehen.
Zwecks Aufziehens der Hülle werden die Rahmenteile in eine solche Lage gebracht, daß sie nicht in einem rechten Winkel zueinander stehen, daß sie also beispielsweise die Stellung der Fig. 1 einnehmen; nach dem Aufziehen der Hülle werden die Rahmenteile in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung bewegt, wodurch ein Straffspannen der Hülle g erfolgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind drei Rahmen a, b, c derartig gelenkig miteinander verbunden, daß sie sich um gemeinsame Drehzapfen bewegen können. Auch bei dieser Ausführungsform ist der obere Drehzapfen· als Aufhängeöse d ausgebildet, während der untere Drehzapfen mit dem Kerzenhalter e und dem zu demselben gehörigen Teller f verbunden ist. Ein Straffziehen der Hülle g erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß die drei Rahmen a, b, c in die aus Fig. 4 ersiehtliehe Gebrauchsstellung bewegt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind ebenfalls drei rechteckige Rahmen a, b, c vorgesehen, jedoch derart, daß die Rahmen b und c mit dem Rahmen α je durch besondere
Drehzapfen h verbunden sind; demgemäß muß der Rahmen α entsprechend länger sein. Die Aufhängeöse d und der Kerzenhalter e sind hierbei an dem Rahmen α zwischen den Drehzapfen starr befestigt.
In der Gebrauchslage nehmen die Rahmenteile a, b, c der Fig. 5 die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung gegeneinander ein.
Die Anzahl der Rahmenteile sowie ihre Lagerung zueinander und die Art der gegenseitigen Befestigung kann beliebig sein, vorausgesetzt, daß der Zweck erreicht wird, daß die zusammenlegbare Hülle leicht über die vollständig oder teilweise zusammengeklappten Rahmenteile gezogen werden kann, während durch das Aufklappen der Rahmenteile die Hülle straffgezogen und festgehalten wird.
Auch die Form der einzelnen Rahmen a, b, c usw. kann beliebig sein und von der rechteckigen Form der dargestellten Ausführungsbeispiele abweichen; beispielsweise können die Rahmenteile mit ihren oberen oder unteren Enden konkav oder konvex gewölbt sein oder nach Belieben solche Abbiegungen oder Krümmungen aufweisen, daß hierdurch, ohne Beeinträchtigung des Festhaltens der Hülle, eine gefällige Form der Illuminationslaterne erzielt wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Illuminationslaterne, gekennzeichnet durch zwei oder mehr gegeneinander drehbare Rahmen (a, b, c), durch die bei einer bestimmten Lage zueinander eine über die Rahmen gestreifte Hülle (g) straffgespannt und festgehalten wird, während nach dem Zusammenklappen der Rahmen die Hülle leicht abgenommen werden kann.
2. Illuminationslaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere gemeinsame Drehzapfen der Rahmen (a, b, c) als Aufhängeöse (d) für die Laterne ausgebildet ist, während der untere gemeinsame Drehzapfen mit dem Kerzenhalter (e) in Verbindung steht.
3. Illuminationslaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Rahmen (b, c) mittels getrennter Drehzapfen (h) in einem größeren Rahmen (a) unabhängig voneinander drehbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5226726A (en) * 1991-07-12 1993-07-13 Chen W T Foldable lantern frame

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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