DE2736984B2 - Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung - Google Patents

Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung

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DE2736984B2
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Hans-Joachim 5162 Niederzier Andrasch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

a) daß die Bügel (8) einzeln aus dem Schloßgehäuse (13) herausziehbar und wieder einsteckbar angeordnet sind;
b) daß als Sperrteile für jeden Schenkel der Bügel (8) mit Sperrnut (15) zwei gegensinnig versohwenkbare, zweiarmige Sperrhebel (1) mit Sperrnase (5) vorgesehen sind;
c) daß jeweils ein schwenkbar gelagerter, zweiarmiger Spannhebel (6) mit seinen Enden an den freien Armen (7) der Sperrhebel (1) anliegt;
d) daß je eine federbelastete Spannbacke (9) an dem betreffenden Hebelarm des Spannhebels (6) zum Verschwenken der zugehörigen zweiarmigen Sperrhebel (1) in die Entriegelungsstellung einwirkt;
e) daß ein symmetrischer, durch einen Schlüssel betätigbarer, mit den beiden Spannbacken (9) zusammenwirkender Spannocken (10) vorgesehen ist.
2. Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federbelastung für die gegenüberliegenden, zweiarmigen Sperrhebel (1) eine auf Haltestiften (4) der zugehörigen Schenkel aufgesteckte Schraubendruckfeder (8) dient
Die Erfindung betrifft eine vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Schloßgehäuses Führungen für zwei, durch schlüsselbetätigte federbelastete Sperrteile abschließbare Bügel vorgesehen sind.
Eine derartige Zusammenschließvorrichtung ist aus der US-PS 14 77 777 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jeder der beiden Bügel eine biegsame Fortsetzung einer Stange, längs der das Schloßgehäuse so verschoben werden kann, daß jeweils ein Schenkel dieses Bügels aus dem Gehäuse gezogen und aufgeklappt werden kann. Wenn beide Bügel heraufgeklappt sind, hat das Schloß, verglichen mit der Schließstellung, die etwa dreifache Länge. Das bedeutet, daß es für ein Zusammenschließen großer Gegenstände unhandlich wird.
Aus der DE-PS 1 25 051 ist eine weitere Abschließvorrichtung mit mehreren abschließbaren Bügeln bekannt, bei der die an einem Ende schwenkbar am Schloßgehäuse befestigten Bügel herausklappbar sind. Auch diese Vorrichtung hat bei aufgeklappten Bügeln einen wesentlich größeren Raumbedarf als in der Schließstellung und eignet sich daher nur zum Abschließen verhältnismäßig kleiner Gegenstände. So ist der angegebene Zweck das Anschließen von Mantel, Hut, Stock oder Schirm an einen Garderobenhaken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei der zwei unabhängige Bügel vorgesehen und jeweils beide Bügelschenkel blockierbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 gelösi.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung können die beiden Bügel aus dem Gehäuse gezogen und einzeln um die zusammenzuschließenden Gegenstände gescnoben und dann wieder in das Gehäuse eingeführt oder das Gehäuse kann darüber geschoben werden. Beispielsweise kann jeder Bügel über den Rohrrahmen eines Mofas oder Fahrrades geschoben, dann in das Schloßgehäuse eingeführt und danach der zweite Bügel über den Rahmen eines zweiten Mofas oder Fahrrades geschoben und mit dem Schloßgehäuse vereinigt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes von Anspruch ! dient eine auf Haltestiften der zugehörigen Schenkel aufgesteckte Schraubendruckfeder als Federbelasiung für die gegenüberliegenden, zweiarmigen Sperrhebel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt
Das in Umrissen dargestellte Schloßgehäuse 13 ist in üblicher Form aufgebaut Es enthält Zuhaltungen 17 eines Schließzylinders; selbstverständlich können auch Zuhaltungen eines normalen Schlosses vorgesehen sein. Für den Schlüssel ist eine Schlüsselbarthalterung 19 angedeutet, zu der auch eine Führung gehört Der Schlüssel kommt mit einem Spannocken 10 in Eingriff, der auf einem Lagerbolzen verschwenkbar ist Die Endstellungen des Spannockens 10 sind durch Anschlagnasen 16 festgelegt Der Spannocken 10 kann über einen Winkelbereich 90° verschwenkt werden.
Auf einem Lagerbolzen 12 sind symmetrisch zur Längsachse 20 des Schloßgehäuses 13 zwei Spannbakken 9 gelagert, die durch eine nicht dargestellte Feder für die Schließstellung vorgespannt sind. Die freien Enden der Spannbacken 9 liegen jeweils an einem zweiarmigen Spannhebel 6 an, der auf einem Zapfen 18 verschwenkbar ist. Die Spannhebel 6 sind ebenfalls symmetrisch zur Längsachse 20 des Schloßgehäuses 13 angeordnet.
Auf beiden Seiten der Längsachse 20 sind Einrichtungen zur Aufnahme je eines Bügels 8 vorgesehen. Im einzelnen sind zwei auf Zapfen 3 schwenkbar gelagerte, zweiarmige Sperrhebel 1 vorhanden. Jeder Sperrhebel 1 besitzt eine Sperrnase 5. Die Sperrnasen 5 der jeweils beiden auf einer Seite der Längsachse 20 angeordneten Sperrhebel 1 sind entgegengesetzt gerichtet zueinander angeordnet. An den die Sperrnasen 5 tragenden Schenkeln der Sperrhebel 1 sind außerdem Haltestifte 4 vorgesehen, die die Enden einer Schraubendruckfeder 2 aufnehmen. Die Arme 7 der Sperrhebel 1 sind mit den Enden eines Spannhebels 6 in Eingriff.
Die Bügel 8 sind in nicht dargestellten Führungen des Schloßgehäuses 13 geführt und besitzen an ihren Schenkeln jeweils einander gegenüberstehende Sperrnuten 15, in die die Sperrnasen 5 der Sperrhebel 1 eingreifen.
Die Figur zeigt die Schließstellung des Schloßgehäuses 13, in der die Spannbacken 9 durch die Rückstellkraft der an den Spannhebeln vorgesehenen Federn in zurückgezogener Stellung gehalten sind. Infolgedessen sind die Schraubendruckfedern 2 wirksam, die die Sperrnasen 5 der Sperrhebel 1 in die Sperrnuten 15 der Bügel 8 einpressen. Dadurch sind die Bügel 8 verriegelt.
Zum öffnen der Zusammenschließvorrichtung wird
der Spannocken 10 um 90° in Uhrzeigerrichtung
gedreht, so daß die Spannbacken 9 auseinander gespreizt werden und jeweils die Spannhebel 6 verschwenken. Durch diese Verschwenkung der Spannhebel 6 werden die zugehörigen Sperrhebel 1 in gegensinniger Richtung verschwenkt, so daß deren Sperrnasen 5 aus den Sperrnuten 15 herausgezogen werden. Nunmehr können die Bügel 8 aus den Führungen des Schloßgehäuses herausgezogen werden. Der Spannocken 10 kann in Schließstellung zurückbewegt werden, so daß auch die zweiarmigen Sperrhetsl 1 in Schließstellung zurückkehren. In dieser Schließstellung lassen sich die Bügel 8 in an sich bekannter Weise in
die Führungen eindrücken. Zu diesem Zweck sind entsprechende Führungsprofile vorgesehen, die im einzelnen nicht dargestellt sind.
Die Schenkel der Bügel 8 können beliebig lang ausgebildet sein, damit die Zusemmenschließvorrichtung gemäß der Erfindung zum Zusammenschließen sowohl kleiner als auch großer Gegenstände verwendet werden kann. Beispielsweise können, wie oben erwähnt, Fahrräder oder Mofas aneinandergeä-chlossen oder einzeln an Pfosten geschlossen werden, oder es können die Doppelflügel von Kellerfenstern oder Gitterroste über Lichtschächten abgesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Schloßgehäuses Führungen für zwei, durch schlüsselbetätigte federbelastete Sperrteile abschließbare Bügel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
DE19772736984 1977-08-17 1977-08-17 Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung Granted DE2736984B2 (de)

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DE19772736984 DE2736984B2 (de) 1977-08-17 1977-08-17 Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung

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DE19772736984 DE2736984B2 (de) 1977-08-17 1977-08-17 Vorhängeschloßartige Zusammenschließvorrichtung

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DE2736984A1 DE2736984A1 (de) 1979-03-01
DE2736984B2 true DE2736984B2 (de) 1982-06-24
DE2736984C3 DE2736984C3 (de) 1983-02-10

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ID=6016561

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DE2736984A1 (de) 1979-03-01
DE2736984C3 (de) 1983-02-10

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