DE2216777B2 - Klemmleiste zum Aufhängen von blatt- bzw. bogenartigen Materialstücken - Google Patents

Klemmleiste zum Aufhängen von blatt- bzw. bogenartigen Materialstücken

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemmleiste zum Aufhängen von blatt- bzw. bogenartigen Materialstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 19 76 908 ist eine Klemmleiste der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt geworden. In einem Block ist ein schräg angeordneter Schlitz vorgesehen, in dem eine U-förmige Feder liegt. Bei einer anderen Ausführung sind zwei Schlitze in V-Form vorgesehen, in denen zwei Schenkel einer V-förmig gebogenen Feder liegen. Die Federschenkel reichen bis auf den Grund der Schlitze und liegen an den einzuschiebenden Materialstücken flächig an. Die Materialstücke können daher relativ leicht wieder herausgezogen werden. Auch der verwendbare Dickenbereich für die Materialstücke ist begrenzt.
Aus der US-PS 25 30 821 ist eine Klemmleiste bekannt geworden, die eine an einer Wand zu befestigende Leiste mit einem umgekehrt V-förmigen Schlitz aufweist, durch den ein federnder Klemmschenkel unter einem Winkel hindurchragt, der gegenüber dem festzuklemmenden Materialstück nur wenig unter 90° beträgt. Hier tritt eine sehr starke Widerhakenwirkung ein, die das Materialstück beim Wiederherausziehen beschädigen kann. Außerdem ist der Federschenkel so kurz, daß eine Anpassung an unterschiedliche Materialdicken nicht möglich ist.
Aus der DE OS 18 04 237 ist eine Klemmvorrichtung bekannt geworden, bei der ein federnder Schieber vorgesehen ist, der das Schriftgut in einen federnden Spalt hineinschieben kann. Diese Vorrichtung erfordert zum Klemmen und Lösen die Betätigung eines Schiebers und ist daher nicht für alle Anwendungsfälle geeignet.
Aus der FR-PS 7 94 488 ist eine Klemmvorrichtung bekannt geworden, bei der in einem relativ großen, in der Klemmleiste befindlichen Raum ein dünnes Band liegt, das von einem federnden Schlauchabschnitt an eine Begrenzung des Raumes angedrückt wird. Zwischen das Band und die Begrenzungswand kann ein Materialstück eingeführt werden, wobei das dünne Band parallel zu dem Matcrialstück liegt. Hier ist zwar eine bessere Anpassung an unterschiedliche Dicken gegeben, jedoch ist diese Vorrichtung aufwendig und in ihrer Klemmkraft sehr begrenzt.
Aus der US-PS 35 13 902 ist eine Klemmleiste bekannt geworden, die aus zwei ineinanderschiebbaren Leisten besteht, die so zusammengeschoben werden, daß ihre Öffnungen einander entgegengesetzt sind und das Schriftgut sich um 180° um die innere Leiste herumlegen muß. Diese Klemmleiste erfordert beim Einfügen und Lösen das Auseinanderschieben der beiden Klemmleistenteile.
Aus der US-PS 33 50 045 ist eine Klemmleiste bekannt geworden, deren beide Schenkel federnd gegeneinander und gegen ein zwischengeschobenes Materialstück drücken. Da hier der Federschenkel eine entgegen der F.inschieberichliing wirksame Schräge hat,
ist die zum Einschieben erforderliche Kraft größer als die zum Herausziehen. Dies kann dazu führen, daß ein dünnes Schriftstück beim Einschieben an seiner Kante umknickt
Ferner ist aus der GB-PS 6 23 700 eine Vorrichtung zum Befestigen eines blattförmigen Gegenstandes auf einer Platte bekannt geworden, bei der ein schwalbenschwanzförmiger Schlitz vorgesehen ist, in den e;ne dem Querschnitt spazierstockartige Feder nach dem Einführen des Schriftgutes eingedrückt wird. Die Haltekraft kommt bei ihr auf ähnliche Weise zustande, wie bei dem DE-GM 19 76 908. Es gelten die gleichen Nachteile.
Die vorliegende Erfindung hat demgemäß die Aufgabe, eine Klemmleiste der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Haltewirkung hat und einen großen Dickenbereich von zu klemmenden Materialstücken umfaßt.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Klemmleiste ist von ihrer Montagelage völlig unabhängig und kann sowohl bei horizontaler und vertikaler Montage, als auch in beliebiger Schräglage verwendet werden. Die Klemmleiste kann nicht nur einen dünnen Papierbogen, sondern auch eine dicke Kartonscheibe festhalten. Außerdem wird die klemmwirkung größer, wenn das Gewicht des aufgehängten Gegenstandes zunimmt, so daß dieses Gewicht praktisch nur durch die Festigkeit des genannten Gegenstandes oder dessen Verpackung begrenzt ist.
Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben. Es zeigt
Fig. la die Klemmleiste nach der Erfindung mit einem eingeschobenen, bogenförmigen Materialstück in perspektivischer Darstellung,
Fig. 1 eine Perspektive einer in der Klemmleiste eingebauten Blattfeder,
Fig. 2 eine Perspektive einer Aufhängekonsole für die Klemmleisie,
Fig.2a die Aufhängekonsole in Endansicht mit eingefügter Klemmleiste,
F i g. 2b eine Draufsicht auf eine in Aufhängekonsolen angebrachten Klemmleiste,
F i g. 3 eine Draufsicht einer Klemmleiste mit Befestigungsbeschlägen,
F i g. 4 eine entsprechende Ansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform eines Befestigungsbeschlages,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer 1 ragschiene zum Aufhängen der Klemmleiste,
F i g. 5a eine Draufsicht auf eine in solchen Tragschienen aufgehängten Klemmleiste und
F i g. 5b die Tragschiene in Draufsicht.
Im Prinzip besteht die Klemmleiste 1 aus zwei starren Schenkeln 2 und 3, die in der Längsrichtung parallel zu einander verlaufen und zwischen sich einen Spalt 4 begrenzen, in den die eine Kante eines blatt- oder bogenartigen Materialstückes hineinschiebbar ist. Zwischen den Schenkeln ist eine Blattfeder 6 derart angeordnet, daß sie sich mit einem freien Ende von der Öffnung der Spaltes 4 in der Einschieberichtung des Materialstückes 5 erstreckt und mit diesem freien Ende federnd an dem einen Schenkel 2 anliegt. Die Schenkel 2 und 3 können dabei in der Einschieberichtung parallel
sein oder in Richtung auf die öffnung des Spalts konvergieren.
Wenn das Materialstuck 5 eingeschoben wird, hebt es das Blatt/ederende von dem Schenkel 2 ab, und wird zwischen diesem Ende und dem Schenke) festgeklemmt. Da die Blattfeder 6 sich in der Einschieberichtung erstreckt, zieht das Materialstück 5 bei Verschiebung in entgegengesetzter Richtung das Federende mit sich, wobei dieses Ende infolge des Verlaufes der Feder fester an das Materialstück 5 und den darunterliegenden Schenkel 2 angepreßt wird, so daß die Festhaltekraft zunimmt. Die Festhaltekraft steigt somit, wenn das Gewicht des Materialstückes steigt. Das Materialstück kann indessen durch einen kräftigen Ruck leicht gelöst werden.
Die Klemmleiste nach F i g. 1 und la ist gemäß diesem Prinzip ausgestaltet, ist aber in gewisser Hinsicht abgeändert worden, so daß weitere Vorteile erzielt werden.
Die zwei starren Schenkel 2 und 3 konvergieren somit gegen die Öffnung des Spalts 4 und sind an ihren gegenüberliegenden Kanten über einen Steg 7 starr miteinander verbunden. Der eine Schenkel 2 erstreckt sich rechtwinklig vom Steg 7 hinweg, während der andere Schenkel 3 einen spitzen Winkel mit demselben bildet.
Zwischen den zwei Schenkeln ist ein Steg 7 mit einem rippenförmigen Vorsprung 8 versehen, der parallel mit den Schenkeln 2, 3 über die ganze Länge der Klemmleiste verläuft.
Der Vorsprung 8 bildet einen Winkel mit dem Steg 7. und seine Außenkante befindet sich auf einer größeren Entfernung von dem zum Steg 7 rechtwinkligen Schenkel 2 als sein Fuß. Die gegen den anderen Schenkel 3 gerichtete Ecke dieser Außenkante ist verhältnismäßig scharf.
Die zwischen den Schenkeln 2, 3 angebrachte Blattfeder 6 der gezeigten Ausführungsform ist abgewinkelt und weist einen kürzeren Federschenkel 6a und einen längeren Federschenkel 66 auf, wobei der äußere Randteil 6c des letzteren in Richtung von dem kürzeren Federschenkel 6a hinweg abgewinkelt ist. Die in der oben angegebenen Weise geformte Blattfeder 6 ist derart zwischen den Schenkeln 2 und 3 eingespannt, daß die Außenkante des nach außen abgewinkelten Randteiles 6c in die Innenkante zwischen dem Steg 7 und dem Schenkel 3 der Klemmleiste 1 eingreift. Längs einer Linie, die etwas entfernt von der Knicklinie 6d zwischen dem längeren Federschenkel 66 und dem Randteil 6c verläuft, liegt der längere Federschenkel 66 an der scharfen Ecke des Vorsprunges 8 an. Der längere Federschenkel 66 liegt ferner gegen die Innenseite des starren Schenkels 3 an, der einen spitzen Winkel mit dem Steg 7 bildet, wobei die Berührungslinie etwa innerhalb der Knicklinie 6e zwischen den Federschenkeln 6a und 6i> der Blattfeder 6 verläuft. Dabei beschreibt der längere Federschenkel 66 eir.en schwachen Bogen, wobei die konvexe Fläche dem Schenkel 3 zugekehrt ist. Der kürzere Federschenkel 6a erstreckt sich seinerseits von der letztgenannten Knicklinie 6e gegen den entgegengesetzten Schenkel 2 und liegt mit seiner Außenkante gegen diesen Schenkel an. Die Knkklinie 6e zwischen den Federschenkeln 6a und 66 der Blattfeder 6 wird somit dicht neben und parallel mit dem Spalt 4 verlaufen und der kürzere Federschenkel 6a erstreckt sich in der Einführungsrichtung des Materialstückes 5 von dem Spalt 4 weg und zur federnden Anlage gegen den Schenke! 2.
Wenn ein dünnes Materialstück 5 in den Spalt 4 hineingeschoben wird, wird der kürzere Federschenkel 6a der Blattfeder 6 vom Schenkel 2 weg unter Schwingung um die Berührungslinie zwischen dem längeren Federschenkel 66 und dem entgegengesetzten ■> Schenkel 3 gepreßt. Unabsichtliches Herausziehen des Materialstückes 5 wird in der vorgenannten Weise verhindert.
Wenn ein Materialstück 5 mit verhältnismäßig großer Dicke eingeschoben wird, verschiebt sich dagegen der längere Federschenkel 6b von dem Spalt 4 weg, so daß der Randteil 6c näher an den Steg 7 zu liegen, und im äußersten Falle gegen denselben zur Anlage kommt. Dadurch wird der Teil des längeren Federschenkels 6b der zwischen der Ecke 9 des Vorsprunges 8 und der i"> Berührungslinie gegen den Schenkel 3 liegt, unter gleichzeitiger Abnahme des Krümmungsradius des Federschenkels 6b verkürzt, so daß der Abstand der Berührungslinie von der Knicklinie zwischen den Federschenkeln 6a und 66 zunimmt. Beim Einschieben eines dickeren Materialstückes 4 wird somit der kürzere Federschenkel 6a einer größeren Schwenkbewegung unterworfen, wobei aber die gesammte Federlänge zunimmt, weshalb ein Ausgleich stattfindet und die Anpreßkraft gegen das Materialstück 4 unabhängig von 2 > dessen Dicke im wesentlichen konstant bleibt. Dadurch wird die zur Entfernung eines Materialstückes nötige Kraft auch im wesentlichen konstant, während einem unabsichtlichen Herausziehen desselben eine Kraft entgegenwirkt, die sich hauptsächlich mit dem Gewicht jo des Materialstückes verändert.
Nach Fig. 1 ist die Klemmleiste 1 vorzugsweise symmetrisch in Bezug auf den Steg 7, so daß sich ein Spalt 4 nach jeder Seite hin öffnet und von je einem Paar starrer Schenkel 2, 3 begrenzt ist. Die Blattfeder 6 i"> ist vorzugsweise in mehrere Teile aufgeteilt, die in Längsrichtung der Klemmleiste verteilt sind.
F i g. 2 zeigt eine für die Aufhängung einer Klemmleiste nach Fig. 1 geeignete Einrichtung. Diese Einrichtung umfaßt mehrere, d. h. mindestens zwei Aufhängevorrichtungen oder Konsolen, die je aus einem Blechstreifen 12 bestehen, der an einem Ende mit einem Loch 14 oder dergleichen zur Befestigung der Konsole an der Unterlage versehen ist. Der entgegengesetzte Rand 15 des Blechstreifens 12 ist ungefähr um 180° ·;"> umgebogen, so daß eine Einkerbung zwischen dem Streifen 12 und dem umgebogenen Rand entsteht. Nach F i g. 2 wird die Konsole in den Spalt 4 der Klemmleiste 1 derart eingeführt, daß die freie Kante des kürzeren Federschenkels 6a der Blattfeder 6 in die obengenannte so Einkerbung eingreift. Das Gewicht, das die Konsole tragen kann, ist somit nur von der Festigkeit der Blattfeder abhängig.
F i g. 3 und 4 zeigen eine zweite Einrichtung für die Aufstellung von Klemmleisten nach Fig. 1, die eine « vertikale Montage zuläßt. Diese Einrichtung besteht aus einem Halter 16, der mit einer längsgehenden Nut versehen ist, in welcher die Klemmleiste 1 eingeführt werden kann, wobei die Nut beiden Längsseiten entlang hinterschnitten ist, so daß sie diese Seiten der «> Klemmleiste übergreift. Eine Sperrschraube 17 ist durch eine der Seitenwände eingeschraubt, um die Klemmleiste festzuklemmen.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 ist der Halter 16 an einer Fußplatte 18 befestigt, die durch Schrauben an einer Unterlage befestigt werden kann. Die Fußplatte 18 überdeckt das eine Ende der Nut und bildet einen Endanschlag für die Klemmleiste 1. Dieser Halter eignet sich für die Befestigung der Klemmleiste an einer Unterlage im Winkel zu dieser. Der Halter nach F i g. 4 wird mittels Schrauben an einer Unterlage befestigt, wobei die Schrauben sich durch den Boden der Nut erstrecken. Eine Klemmleiste nach der Erfindung kann folglich von einem oder zwei Haltern dieser Art parallel mit einer Unterlage getragen werden. Das eine Ende der Nut ist mit einer Platte 19 verschlossen, die als Endanschlag dient.
Eine weitere Einrichtung zum Aufhängen der Klemmleiste 1 nach der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Diese Aufhängevorrichtung ist als eine Tragschiene 20 für jedes Ende der Klemmleiste ausgeführt. Die Breite der Tragschiene 20 ist etwas größer als die Breite der Klemmleiste, über die entgegengesetzt gerichteten, zum Steg 7 winkelrechten Schenkeln 2 gemessen. Längs den gegenüberliegenden Kanten ist die Tragschiene 20 mit Nuten 21 versehen, die parallel mit den obengenannten verlaufen und dazu bezweckt sind, die Kanten 10 je eines Schenkels 2 aufzunehmen. Die Nuten 21 sind so ausgeführt, daß sie je einen Teil 22 aufweisen, der eine Schenkelkante 10 übergreift, so daß die Klemmleiste nur durch Längsverschiebung und gegenseitiger Einpassung der Schenkelkanten 10 in die Nuten 21 mit der Tragschiene 20 vereinigt werden kann.
Bei dem Aufhängen einer Klemmleiste 1 in zwei Tragschienen 20 der obengenannten Art kommt es vor, daß die Umgebung eine ausreichende Längsverschiebung der Klemmleiste unmöglich macht, um sie in oder außer Eingriff mit den Tragschienen 20 zu bringen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, können die übergreifenden Teile 22 der Nuten 21 der Tragschienen 20 von einem Ende der Schiene ein Stück 23 über die Tragschiene hinein weggearbeitet sein. Die Klemmieiste 1 kann dabei derart angebracht werden,daß das eine Ende derselben an die zugehörende Tragschiene 20 mit diesem Ende in Flucht mit die Trennlinie zwischen den weggearbeiteten Teilen 23 und den übergreifenden Teilen 22 (mit strichpunktierten Linien in Fig. 5a markiert) gelegt wird. Danach wird die Klemmleiste in Längsrichtung und unter Einpassung des genannten Endes in die Nuten 21 so weit verschoben, daß das entgegengesetzte Ende der Klemmleiste in Flucht mil der entsprechenden Trennlinie der anderen Tragschiene
20 zu liegen kommt, wonach die Klemmleiste unter Einpassung dieses Endes in die entsprechenden Nuten
21 in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage zurückgeschoben wird. Dadurch kann der für die Längsverschiebung der Klemmleiste nötige Raum beträchtlich vermindert werden.
Nach einer Abänderung der Tragschiene 20 wird das Ende 24 wenigstens eines ihren übergreifenden Teilen
22 in die Nut 21 hineingebogen, um als Endanschlag füt die Klemmleiste zu dienen. Dadurch können Tragschienen 20 für vertikale und schräge Aufhängung dei Klemmleiste verwendet werden.
Die Tragschienen 20 werden an einer Unterlage mittels Schrauben befestigt die sich durch Löcher in der Stegen der Schienen erstrecken und darin versenkt sind Der Steg ist vorzugsweise derart ausgeführt, daß er ar der Außenseite der zusammenwirkenden Schenkel 2 anliegt und diese stützt.
Es ist indessen auch möglich, die Tragschienen ir einer anderen Weise zu befestigen, und zwar mittels je eines beiderseitig haftenden Klebebandes von geeigneter Stärke, das zwischen der Hinterseite der Tragschiene und der Unterlage angebracht ist. Ein ähnliches Klebeband kann auch an der Hinterseite der Klemmlei-
sie angebracht sein, um eine Befestigung derselben unmittelbar an eine Unterlage zu gewährleisten.
Aus der obenstehenden Beschreibung dürfte es sich ergeben, daß Klemmleisten nach der Erfindung in manchen Gebieten verwendet werden können, wovon einige, aber durchaus nicht alle, nachstehend erwähnt werden: zum Aufhängen von Schildern, Preisangaben und dergleichen z. B. bei Ladentischen, Kühlschränken u. a. wo in Kaufläden, wie auch für Präsentation von Waren, besonders Waren in Kunststoffbeutelverpakkungen, für Anzeigen verschiedener Art, für das Aufhängen von Planfilm in Betrachtungsgeräten für Röntgenfilm und Negative, sowie für Retusche, für Zeichentische usw., wobei die Klemmleisten z. B. im
letzten Fall am besten in der Unterlage versenkt sind, so daß die Ebene des Tisches mit der Innenfläche der Schenkel 2 fluchtet.
Unter den Vorteilen der Klemmleiste gemäß der Erfindung kann besonders hervorgehoben werden, daß die Klemmleisten in einfacher Weise sowohl in kurzen Stücken als auch in beliebigen Längen hergestellt werden können. Wie schon gesagt, ist die Montagelage unwesentlich, da die Klemmleisten ihre Funktion
ίο erfüllen, ob sie horizontal, vertikal oder in einer beliebigen Zwischenlage aufgehängt sind. Es ist auch vorher hervorgehoben worden, daß die Stärke des bogenartigen Materials innerhalb weiter Grenzen variieren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Klemmleiste zum Aufhängen von blatt- bzw. bogenartigen Materiaistücken, z. B. Schildern, die zwei starre, zueinander parallele oder nach innen zu divergierende Schenkel besitzt, die zwischen sich einen Spalt begrenzen, in den die Materialstücke einschiebbar sind, mit einer zwischen den Schenkeln eingespannten V-förmigen Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federschenkel (6b) der V-förmigen Blattfeder (6) an einem Schenkel (3) der Klemmleiste längs einer Berührungslinie anliegt, die in der Nähe des Scheitels (6e) zwischen den beiden Federschenkeln (6a, 6b) der Blattfeder (6) und in der Nähe der Öffnung des Spaltes (4) liegt und daß der andere Feuerschenkel (Sander V-förmigen Blattfeder (6) mit seiner äußeren KaMe an dem anderen Schenkel der Klemmleiste an einer Stelle anliegt, die sich in einem Abstand von dem inneren Ende des Spaltes (4) befindet.
2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Spalt (4) abgewandten Kanten der Schenkel (2, 3) miteinander über einem Steg (7) starr verbunden sind, wobei der eine Schenkel (3) zu den anderen (2) konvergiert, welcher einen rechten Winkel mit dem Steg (7) bildet, und der Steg zwischen und parallel mit den Schenkeln mit einem rippenähnlichen Vorsprung (8) versehen ist, und daß der äußere Teil (6c) des einen Federschenkels (6b) der Blattfeder (6) in Richtung von deren anderen Federschenkel (6a) hinweg abgewinkelt ist, wobei die Außenkante des abgewinkelten Teils (6c)im Bereich der Innenkants zwischen dem Steg (7) und dem einen Schenkel (3) gelegen ist, während der Vorsprung (8) mit einer seiner Kanten (9) gegen die von dem zugehörigen Schenkel abgewandte Seite des einen Federschenkels (6b) zwischen den Knicklinien (6e, 6d) zwischen den Federschenkeln (6a, 6b) bzw. dem äußeren Blattfederteil (6c) und dem danebenliegenden Federschenkel (6b) anliegt.
3. Klemmleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Federschenkel (6/>Jder Blattfeder (6) zwischen den Knicklinien (6e, 6d) in Richtung zu dem zugehörigen Schenkel (3) der Klemmleiste konvex gebogen ist.
4. Klemmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) in kurze Stücke aufgeteilt ist, die in der Längsrichtung der Leiste verteilt sind.
5. Klemmleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Paare von starren Schenkeln (2, 3) symmetrisch in entgegengesetzten Richtungen von einem gemeinsamen Steg (7) aus erstrecken, und daß zwischen jedem Paar Schenkel (2, 3) eine Blattfeder (6) eingespannt ist.
6. Klemmleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spalt (4) begrenzenden Kanten (10,11) der Schenkel (2,3) voneinander weggebogen sind.
7. Klemmleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spalt der Klemmleiste ein eine Aufhängevorrichtung bildender Blechstreifen (12) mit einem Ende cinschiebbar ist, das eine etwa 180° umbogene Kante (15) hat und an seinem anderen Ende mit einem Befestigungselement, z. B. einem Befestigungsloch (14) versehen ist, daß der Blechstreifen (12) von der Außenkante des anderen Federschenkels (6a^der Blattfeder gegen den damit zusammenwirkenden Schenkel (2) anpreßbar ist, und diese Außenkante in die Nut zwischen dem Blechstreifen (12) und dessen umbogene Kante (15) eingreift
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