DE2216777A1 - Klemmleiste für das Aufhängen von bogenförmigen Materialstücken - Google Patents
Klemmleiste für das Aufhängen von bogenförmigen MaterialstückenInfo
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Description
7 Stuttgart-l, NeckarstraSe SO
Beckman & UIlMn AB, 2216777
S-Il1+ 37 Stockholm, Schweden
Pi ·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemmleiste zum
Aufhängen von bogenförmigen Materialstücken.
Man kennt eine grosse Anzahl von Vorrichtungen zum Aufhängen von
bogenförmigen Materialstücken, z.B. Anschläge, Schilder und dergleichen,
und diese bekannten Vorrichtungen wechseln von einfachen Holzscheiben, an welche das Materialstück mittels Reissnägel befestigt wird,,bis Scheiben von magnetischem Material, an
denen das Bogenmaterial mit Hilfe von kleinen Magneten festgehalten wird. Ebenso sind Vorrichtungen mit Klemmwirkung bekannt,
wie übliche, an einer Unterlage befestigte Federklemmen oder Klemmvorrichtungen mit verschiebbaren Körpern, die das Mater! al stück
festhalten, indem sie dasselbe durch Schwerkraftwirkung gegen die Unterlage pressen.
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Alle die bisher bekannten Vorrichtungen sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Somit fordern die hier erstgenannten Vorrichtungen
lo-se Elemente, wie Reissnägel bzw. Magnete, die
leicht verloren gehen und gegebenenfalls schwer anzubringen sind. Die Verwendung anderer bekannter Vorrichtungen ist dadurch
begrenzt, dass sie in einer bestimmten Lage angebracht werden müssen, um die Schwerkraft ausnützen zu können.
Auch das Aussehen trägt entscheidend zur Verwendbarkeit verschiedener
Vorrichtungen dieser Art bei. Die Absicht ist ja, dem Publikum eine Nachricht vorzuführen, und die meisten Menschen
beachten leichter und lesen lieber einen Anschlag oder dergleichen, wenn derselbe in einer anziehenden Umgebung gezeigt wird.
Die vorliegende Erfindung hat demgemäss die Aufgabe,eine Klemmleiste
zum Aufhängen von bogenförmigen Materialstücken zu verwirklichen.,
die die obengenannten Nachteilen beseitigt und einer früher nicht erreichten Anzahl von verschiedenartigen Verwendungsgebieten angepasst werden kann. Diese Klemmleiste ist ferner von
ihrer Montagelage völlig unabhängig, und kann sowohl bei horizontaler und vertikaler Montage, als auch in einer beliebigen
Schräglage verwendet werden. Noch ein Vorteil liegt darin, dass die Klemmleiste mit derselben Leichtigkeit nicht nur einen dünnen
Papierbogen, sondern auch eine dicke Kartonscheibe festhalten kann. Ausserdem.wird das Festklemmen stärker, wenn das Gewicht
des aufgehängten Gegenstandes zunimmt, so dass dieses Gewicht praktisch nur durch die Festigkeit des genannten Gegenstandes
oder dessen Verpackung begrenzt ist.
Die obenerwähnten Absichten und Vorteile werden durch eine Klemmleiste
der in den beigefügten Patentansprüchen näher angegebenen
Ausgestaltung erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung genauer beschrieben, wobei Fig. la die Klemmleiste nach der Erfindung mit einem eingeschobenen, bogunförmigen
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Materialstück schaubildlich darstellt, Fig. 1 ein Schaubild
einer in der Klemmleiste eingehenden Blattfeder zeigt, Fig. 2
ein Schaubild einer Aufhängekonsole für die Klemmleiste ist, Fig. 2a die Aufhängekonsole in Endansicht mit eingefügter Klemmleiste
zeigt, Fig. 2b eine Draufsicht einer in Aufhängekonsolen angebrachten Klemmleiste darstellt, Fig. 3 eine Draufsicht einer
Klemmleiste mit Befestigungsbeschlägen ist, Fig. k eine entsprechende
Ansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform eines Befestigungsbeschlages ist, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht
einer Tragschiene zum. Aufhängen der Klemmleiste ist, Fig. 5a eine
Draufsicht einer in solchen Trageschienen aufgehängten Klemmleiste ist, und Fig. 5b die Trageschiene j« Draufsicht zeigt.
Im Prinzip besteht die Klemmleiste 1 aus zwei starr ei Schenkeln
und 3, die in der Längsrichtung parallel miteinander verlaufen und zwischen sich einen Spalt h begrenzen, in den die eine Kante
eines bogenförmigen Materialstückes hineinschiebbar ist. Zwischen den Schenkeln ist eine Blattfeder 6 derart angeordnet, dass sie
sich mit einem freien Ende von der Spalte h in der Einschieberichtung des Materialstückes 5 erstreckt und mit diesem freien
Ende federnd an dem einen Schenkel 2 anliegt. Die Schenkel 2 und 3 können dabei in der Einschieberichtung parallel sein oder gegen
die Spalte konvergieren.
Wenn das Materialstück 5 einwärts geschoben wird, hebt es das Blattfederende von dem Schenkel 2 ab, und wird zwischen diesem
Ende und dem Schenkel festgeklemmt. Da die Blattfeder 6 sich in der Einschieberichtung erstreckt, bringt das Materialstück 5 bei
Verschiebung in entgegengesetzterRichtung das Federende mit sich, wobei dieses Ende infolge des Verlaufes der Feder fester an das
Materialstück 5 und den unterliegenden Schenkel 2 angepresst wird,
so dass die Festhaltekraft zunimmt. Die Festhaltekraft steigt somit,
wenn das Gewicht des Materialstückes steigt. Das Materialstück kann indessen dur.cir einen kräftigen Ruck leicht gelöst
werden. -■ i:' . ■·.-."
2 0 9 3 5 Π / 0 0 9 K
Die Klemmleiste der Fig. 1 ist gemäss diesem Prinzip ausgestaltet,
ist aber in gewissen Hinsichten abgeändert worden, so dass weitere VorteaLe erzielt werden.
Die zwei starren Schenkel 2 und 3 konvergieren somit gegen die
Spalte k und an ihren gegenüberliegenden Kanten sind sie über
einen Steg 7. starr miteinander verbunden. Der eine Schenkel 2 ragt rechtwinklig zum Steg 7 heraus, während der andere Schenkel
3 einen spitzen Winkel mit demselben bildet.
Zwischen den zwei Schenkeln ist der Steg 7 mit einem rippenförmigen
Vorsprung 8 versehen, der parallel mit den Schenkeln 2, 3 über die ganze Länge der Klemmleiste verläuft. Der Vorsprung 8
bildet einen Winkel mit dem Steg 7? und seine Aussenkante befindet
sich auf einer grösseren Entfernung von dem zum Steg 7 rechtwinkligen
Schenkel 2 als sein Fuss. Die gegen den anderen Schenkel 3 gerichtete Ecke dieser Aussenkante ist verhältnismässig scharf.
Die zwischen den Schenkeln 2, 3 angebrachte Blattfeder 6 der gezeigten
Ausführungsform ist abgewinkelt und weist ein kürzeres Winkelbein 6a und ein längeres Winkelbein 6b auf, wobei der
äussere Radteil 6c der letzteren in Richtung mn dem kürz-eren
Winkelbein 6a weg abgewinkelt ist. Die in der oben angegebenen Weise geformte Blattfeder 6 ist derart zwischen den Schenkeln 2
und 3 eingespannt, dass die Aussenkante des nach aussen abgewinkelten Randteiles 6c in dem Winkelscheitel zwischen dem Steg 7
und dem Schenkel 3 der Klemmleiste 1 eingreift. Längs einer Linie, die etwas entfernt von der Knicklinie 6d zwischen dem
längeren Winkelbein 6b und dem Randteil 6c verläuft, liegt das längere Winkelbein 6b an der scharfen Ecke des Vorsprunges 8 an.
Das längere Winkelbein 6b liegt ferner gegen die Innenseite des starren Schenkels 3 an, der einen spitzen V/inkel mit dem Steg 7
bildet, wobei die Berührungslinie etwas innerhalb der Knicklinie 6e zwischen den Winkelbeinen 6a und 6b der Blattfeder 6 verläuft.
Dabei beschreibt das längere Winkelbein 6b einen schwachen Bogen, wobei die konvexe Fläche dem Schenkel 3 zugekehrt ist. Das
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kürzere Winkelbein 6a erstreckt sich seinerseits von der letzgenannten
Knicklinie 6e gegen den entgegengesetzten Schenkel 2 und liegt mit seiner Aussenkante gegen diesen Schenkel an. Die Knicklinie
6e zwischen den Winkelbeinen 6a und 6b der Blattfeder 6 wird somit dicht neben und parallel mit dem Spalt k verlaufen und
das kürzere Winkelbein 6a erstredet sich in der Einführungsrichtung
des Materialstückes 5 von dem Spalt h weg und zur federnden
Anlage gegen den Schenkel 2.
Wenn ein dünnes Materialstück 5 in. den Spalt h hineingeschoben
wird, wird das kürzere Winkelbein 6a der Blattfeder 6 vom Schenkel 2 weg unter Schwingung um die Berührungslinie zwischen
dem längeren Winkelbein 6b und dem entgegengesetzten Schenkel 3
gepresst. Unabsichtliches Herausziehen des MaterialStückes 5 wird
in der vorgenannte Weise verhindert.
Wenn ein Materialstück 5 mit verhältnismässig grosser Dicke eingeschoben
wird, verschiebt sich dagegen das längere Winkelbein 6b von dem Spalt h weg, so dass der Randteil 6c näher an. den'Steg 7
zu liegen, und im äussersten Falle gegen denselben zur Anlage kommt. Dadurch wird der Teil des längeren Winkelbeins 6b, der
zwischen der Ecke 9 des Vorsprunges 8 und der Berührungslinie gegen den Schenkel 3 liegt, unter gleichzeitiger Abnahme des
Krümmungsradius des Winkelbeins 6b verkürzt, so dass der Abstand
der Berührungslinie von der Knicklinie zwischen den Winkelbeinen 6a, 6b zunimmt. Bei Einschiebung eines dickeren MaterialStückes h wird
somit das kürzere Winkelbein 6a einer grosseren Schwingungsbewegung
unterworfen, wobei aber die gesamte Federlänge zunimmt, weshalb ein Ausgleich stattfindet und die Anpresskraft gegen das
Materialstück k unabhängig von dessen Dicke im wesentlichen
konstant bleibt. Dadurch wird die zur Entfernung eines Materialstückes nötige Kraft auch im wesentlichen konstant, während einem
unabsichtlichen Herausziehen desselben eine Kraft entgegenwirkt, die sich hauptsächlich mit-dem Gewicht des:Material Stückes verändert. . -■■■■■■■-
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Nach Fig. 1 ist die Klemmleiste 1 vorzugsweise symmetrisch bezüglich
des Steges 7? so dass sich ein Spalt h nach jeden Seite hin
öffnet und von je einem Paar starren Schenkeln 2,3 begrenzt ist.
Die Blattfeder 6 ist vorzugsweise in mehrere Teile aufgeteilt, die in Längsrichtung der Klemmleiste verteilt sind.
Fig. 2 zeigt eine für die Aufhängung einer Klemmleiste nach Fig. 1 geeignete Einrichtung. Diese Einrichtung umfasst mehrere, d.h.
mindestens zwei Konsolen, die je aus einem Blechstreifen 12
bestehen, der an einem Ende mit einem Loch lh oder dergleichen zur Befestigung der Konsole an einer Unterlage versehen ist. Der
entgegengesetzte Rand 15 des Blechstreifens 12 ist ungefähr um l80° umgebogen, so dass eine Einkerbung zwischen dem Streifen 12
und dem umgebogenen Rand entsteht. Nach Fig. 2 wird die Konsole in den Spalt k der Klemmleiste 1 derart eingeführt, dass die
freie Kante des kürzeren Winkelbeins6a der Blattfeder 6 in die
obengenannte Einkerbung eingreift. Das Gewicht, das die Konsole tragen kann, ist somit nur von der Festigkeit der Blattdeder abhängig
.
Fig. 3 und k zeigen eine zweite Einrichtung für die Aufstellung
von Klemmleisten nach Fig. 1, die eine vertikale Montage zulässt. Diese Einrichtung besteht aus einem Halter l6, der mit einer
längsgehenden Nut versehen ist, in welche die Klemmleiste 1 eingeführt x\/erden kann, wobei die Nut beiden Längsseiten entlang
untergeschnitten ist, so dass sie diese Seiten der Klemmleiste übergreift. Eine Sperrschraube 17 ist durch eine der Seitenwände
eingeschraubt, um die Klemmleiste festzuklemmen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist der Halter lö an einer
Fussplatte 18 befestigt, die durch Schrauben an einer Unterlage befestigt werden kann. Die Fussplatte 1Ö überdeckt das eine Ende
der Nut und bildet einen Endanschlag für die Klemmleiste 1. Dieser Halter eignet sich für die Befestigung der Klemmleiste an
einer Unterlage im Winkel zu derselben.
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Der Halter nach Fig. k -wird mittel?· Schrauben an einer Unterlage
befestigt, wobei die Schrauben sich durch den Boden der Hut erstrecken. Sine Klemmleiste nach der Erfindung kann folglich von
einem oder zwei Haltern dieser Art parallel mit einer Unterlage getragen werden. Das eine Ende der Nut ist mit einer Platte 19
verschlossen, die als Endanschlag dient.
Eine weitere Einrichtung zum Aufhängen-der Klemmleiste 1 nach der
Erfindung ist in Fig. 5 veranschaulicht. Diese Aufhängevorrichtung
ist als eine Trageschiene 20 für jedes Ende der Klemmleiste ausgeführt."
Die Breite der Trageschiene 20 ist etwas grosser als die
Breite der Klemmleiste, über die entgegengesetzt gerichteten, zum Steg 7 winkelrechten Schenkeln 2 gemessen. Längs den gegenüberliegenden
Kanten ist die Trageschiene 20 mit Nuten 21 versehen, die parallel mit den obengenannten Kanten verlaufen und dazu bezweckt
sind, die Kanten 10 je eines Schenkels 2 aufzunehmen. Die
Nuten 21 sind so ausgeführt, dass sie je einen Teil 22 aufweisen, der eine Schenkelkante 10 übergreift, so dass die Klemmleiste nur
durch Längsverschiebung und gegenseitiger Einpassung der Schenkelkanten 10 in die Nuten 21 mit der Trageschiene 20 vereinigt werden
kann.
Bei dem Aufhängen einer Klemmleiste 1 in zwei Trageschienen 20
der obengenannte Art kommt es vor, dass die Umgebung eine ausreichende Längsverschiebung der Klemmleiste verunmöglicht, um
dieselbe in oder ausser Eingriff mit den Trageschienen 20 zu bringen. Ura diesen Nachteil zu beseitigen, können die übergreifenden
Teile 22 der Nuten 21 der Trageschiene 20 von einem Ende der
Schiene ein Stück 23 über die Trageschiene hinein weggearbeitet
sein. Die Klemmleiste 1 kann dabei derart angebracht werden, dass das eine Ende derselben an die zugehörende Trageschiene 20 mit
diesem Endo in flucht mit der Scheidelinie zwischen den weggearbeiteten
Teilen 23 und den übergreifenden Teilen 22 (mit
strichpunktierten Linien in Fig. 5a markiert) gelegt wird. Danach
wird die Klummloiste in Längsrichtung und unter Einpassung des "
genannten Endes in die Nuten .21 so wait verschöben., dass das .
entgegengesetzte Ende der Klemmleiste in flucht mit der entsprechenden
Scheidelinie der anderer Trageschiene 20 zu liegen kommt, wonach die Klemmleiste unter Einpassung dieses Endes in
die entsprechenden Nuten 21 in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage zurückgeschoben wird. Dadurch kann der für die LängsverSchiebung
der Klemmleiste nötige Raum beträchtlich vermindert ■werden.
Nach einer Abänderung der Trageschiene 20 wird das Ende 2k
wenigstens eines ihren übergreifenden Teilen 21 in die Nut 21 hilleingebogen, um als Endanschlag für die Klemmleiste zu dienen.
Dadurch können Trageschienen 20 für vertikale und schräge Aufhängung der Klemmleiste verwendet werden.
Die Trageschienen 20 werden an einer Unterlage mittels Schrauben befestigt, die sich durch Löcher in den Stegen der Schienen erstrecken
und darin versenkt sind. Der Steg ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass er an der Aussenseite der zusammenwirkenden
Schenkel 2 anliegt und diese stützt.
Es ist indessen auch möglich, die Trageschienen in einer anderen Weise zu befestigen, und zwar mittels je eines beiderseitig
haftender Klebebandes von geeigneter Stärke, das zwischen der Hinterseite der Trageschiene und der Unterlage angebracht ist.
Ein ähnliches Klebeband kann auch an der Hinterseite der Klemmleiste angebracht sein, um eine Befestigung derselben unmittelbar
an eine Unterlage zu gewährleisten.
Aus der obenstehenden Beschreibung dürfte es sich ergeben, dass Klemmleisten nach der Erfindung in manchen Gebieten verwendet
werden können, wovon einige, aber durchaus nicht alle, nachstehend erwähnt werden j zum Aufhängen von Schildern, Preisangaben und dergleichen
z.B. bei Ladentischen, Kühlschränken u.a. wo in Kaufläden, wie auch für Vorweisung von Waren, besonders Waren in
KunstStoffbeutelverpackungen, für Anzeigen verschiedener Art, für
das Aufhängen von Planfilm in Betrachtungsgeräten für Röntgenfilm
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und Negativen, sowie für Retusche, für Zeichentische u.s.w., wobei
die Klemmleisten z.B. im letzten Fall am besten in der Unterlage
versenkt sind, so dass die Ebene des Tisches mit der Innenfläche der Schenkel 2 fluchtet.
Unter den Vorteilen der Klemmleiste g-emäss der Erfindung kann
besonders hervorgehoben werden^ dass die Klemmleisten in einfacher
Weise sowohl in kurzen Stücken als auch in .beliebigen Längen hergestellt
werden können. Wie schon gesagt ist die Montierlage unwesentlich,
da die Klemmleisten ihre Funktion erfüllen gleichviel ob sie horizontal, vertikal oder in einer beliebigen Zwischenlage
aufgehängt sind. Es ist auch vorher hervorgehoben warden, dass die Stärke des bogenförmigen Materials unverhindert innerhalb weiter
Grenzen variieren kann.
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Claims (1)
- Beckman & Ullbin AB,S-Il1+ 37 Stockholm, SchwedenP at ent ansprücheflJ Klemmleiste für das Aufhängen von bogenförmigen Materialstücken, z.B. Schilder, welche Klemmleiste zwei hauptsächlich starre Schenkel (2,3) umfasst, die gegenseitig parallel oder konvergierend sind und zwischen sich einen Spalt (*+) begrenzen, in den die bogenförmigen Materialstücke (5) einschiebbar sind, gekennzeichnet durch eine V-förmige Blattfeder (6), die derart zwischen den Schenkeln (2,3) eingespannt ist, dass ihr eines Winkelbein (6b) in dem Spalt (h) gegen einen (3) der starren Schenkel längs einer Berührungslinie in der Nähe der Knicklinie (6e) zwischen den zwei Winkelbeinen (6a,6b) der Feder, und dass ihr anderes Winkelbein (6a) mit dessen ausserer Kante gegen den anderen Schenkel (h) ein Stück innerhalb des Spaltes (h) anliegt.2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Spalt (h) abgewandten Kanten der Schenkel (2,3) mit einander über einem Steg (7) starr verbunden sind, wobei der erstgenannte Schenkel (3) zu dem letzgenannten (2) konvergiert, welcher einen rechten Winkel mit dem Steg (7) bildet, und der Steg zwischen und parallel mit den Schenkeln mit einem rückenähnlichen Vorsprung (8) versehen ist, und dass der äussere Teil-(6c) des erstgenannten Winkelbeins (6b) der Blattfeder (6) in Richtung von deren letzgenanntem Winkelbein (6a) abgewinkelt ist, wobei die Aussenkante des abgewinkelten Teils (6c) in dem Winkelscheitel zwischen dem Steg (7) und dem erstgenannten Schenkel (3) gelegen ist, während der Vorsprung (8) mit einer Kante (9) desselben gegen die von dem zuhörigen Schenkel abgewandte Seite des erstgenannten Winkelbeins (6b) zwischen den Knicklinien (6e,6d^ zwischen den Winkelbeinen (6a,6b) bzw. dem äusseren Blattfederteil (6c) und dem nebenliegenden Winkelbein (6b) anliegt.209850/Π0943· Klemmleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erstgenannte Winkelbein (6b) der Blattfeder (6) zwischen den Knicklinien (6e,6d) in Richtung zu dem zuhörenden Schenkel (3) konvex gebogen ist.k. Klemmleiste nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch g ekennzei chnet, dass die Blattfeder (6) in kurze Stücke aufgeteilt ist, die in der Längsrichtung der Leiste verteilt sind.5· Klemmleiste nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne-tj dass sich zwei Paare von starren Schenkeln (2,3) symmetrisch in entgegengesetzten Richtungen von einem gemeinsamen Steg (7) heraus erstrecken, und d^c eine Blattfeder (6) zwischen den Schenkeln (2,3) in jedem Paar eingespannt ist.6. Klemmleiste nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch g ekennzei chnet, dass die den Spalt Q+) begrenzenden Kanten (10,11) der Schenkel (2,3) voneinander weggebogen sind.7· Klemmleiste nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gek enn ζ e ichnet, dass eine Hängekonsole, die aus einem Blechstreifen (12) besteht, der mit einem Befestigungselement, z.B. einem Befestigungsloch (lh) an dem einen Ende und mit einer etwa l80° umbogenen Kante (15) an dem anderen Ende versehen ist, mit dem letzgenannten Ende derart in den Spalt der Klemmleiste einschiebbar ist, dass der Blechstreifen (12) von der Aussenkante des letztgenannten Winkelbeins (6a) der Blattfeder gegen den zusammenwirkenden Schenkel (2) angepresst wird, und. diese Aussenkante in die Nut zwischen dem Blechstreifen (12) und dessen umbogene Kante (15) eingreift..20985 0/η Q 9 4Leerseite
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