DE2212894C3 - Raffbare Lamellenjalousie mit vertikal verlaufenden Paaren von Tragorganen - Google Patents

Description

4. Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2, 35 Längsrand der Bördelränder rastend hintergreifen dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung?- Auf diese Weise werden die BefeEtigungsklemmen der klemmen (34) als etwa H-förmige Bügel ausgebil- Lamelle jeweils an zwei einen Abstand voneinande det sind, daß die beiden das Rastende bildenden besitzenden Punkten festgelegt und können sich Schenkel mit einseitig angeformten Widerhaken gegenüber der Lamelle nicht bewegen, so daß einer-(11) versehen sind und daß die beiden dem Trag- 40 seits eine sichere Befestigung, andererseits eine gcorgan(31) zugewandten Schenkel (37) dieses nauere Führung der LameMen im Jalousieverbund Tragorgan (31) zumindest teilweise umschließen resultiert, wobei in vorteilhafter Weise von den Bör- und von einem lösbaren, durch eine Durch- delrändern der Lamellen Gebrauch gemacht wird, brechung (32) im Tragorgan (3i) geführten Be- Vorzugsweise Suchten die Durchbrechungen in den festigungsstift (36) durchdrungen werden. 45 Bördelrändem mit den Schlitzen derart, daß die Be-

5. Lamellenjalousie nach Anspruch 3 oder 4, festigungsklemmen an den Unterseiten der Lamellen dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (10, 34) anliegen. Die Verbindung der Befestigungsklemmen im Stegbereich Verdickungen (12) aufweisen, die mit den Lamellen wird dadurch noch enger und größer sind als die Durchbrechungen (6) in d^n sicherer.

Bördelrändern (4). 50 Die Befestigungsklemmen können als etwa U-för-

6. Lamellenjalousie nach Anspruch 5, dadurc': mige Bügel ausgebildet sein, deren Steg jeweils von gekennzeichnet, daß die Verdickungen (12) mit einer zugehörigen Schnurschlaufe am Tragorgan umentsprechend geformten Flächen außen am schlungen ist, und deren beide Schenkel mit einseitig Bördelrasd anliegen. angefnrmten Widerhaken versehen sind. Alternativ

55 können die Befestigungsklemmen als etwa H-förmige

Bügel ausgc ildet und die beiden das Rastende

bildende Schenkel mit einseitig angeformten Widerhaken versehen sein, wobei die beiden dem Trag-

Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamellen- organ zugewandten Schenkel dieses Tragorgan zujalousie mit vertikal verlaufenden Paaren von Trag- 60 mindest teilweise umschließen und von einem lösorganen, an denen die mit Durchbrechungen in den baren, durch eine Durchbrechung im Tragorgan ge-Längsrandbereichen versehenen Lamellen mittels Be- führten Befestigungsstift durchdrungen werden. Im festigungsklemmen gehaltert sind, wobei die Befesti- letzteren Falle ist die Schlaufe des Tragorgans durch gungsklernrnen mit ihrem einen Ende in die Trag- einen Fortsatz der Befestigungsklemme ersetzt, was organe eingehängt sind und mit ihrem anderen Ende 65 vorteilhaft sein kann, wenn eine räumlich besonders rastend in die Durchbrechungen in den Längsrand- bestimmte Führung zwischen dem Tragorgan und der bereichen der Lamellen eingreifen. Lamelle gewünscht ist.

Eine derartige Jalousie, ■ bei der die allgemein Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungs-

gegenstands ergeben sich aus den übrigen Unter- Stegs 13 zwischen
insprüchen. Die Zeichnung veranschaulicht die Er- Befesügungsklemn
findung an Ausführungsbeispielen: darin zeigt "'"

F i g. 1 einea perspektivisch dargestellten Ausschnitt aus einer Lamellenjalousie, deren gebördelte ;
Lamellen mit Hilfe in Schlaufen der Tragorgane eingehängter Befestigungsklemmen an den Tragorganen
befestigt sind,

Fig.2 einen Schnitt durch eine Befestigungs- „ . ,

klemme und die umgebende Lamelle in der durch ein 10 Schleife 2 am Tragorgan ι
Paar von Tragorganen bestimmten Ebene, zwei Glieder einer JS-ene

Fig. 3 a, 3b und 3 c eine Befestigungsklemme in --^'-n-"^ «"™i ™ ™ι α
Draufsicht, Seitenansicht bzv·. Stirnaiisicht,

F i g. 4 eine weitgehend der F i g. 2 entsprechende
Seitenansicht e'ier Ausfüfc ··-agsfonn mit abgewan- 15
ddter Befestigangskiein-ne ""d

F i g. 5 eine (teilv.eki ^c-.hnittene) Draufsicht auf
die in Fig. 4 darges^'H ruisbildung. . , _u

In Fig. 1 ist iu Ausschnitt die Befestigung einer °™!$™™Ζ£γ>™Ά«ήο\έΐ'Λχ Erfindung

IJX ng. 1 KsI IU .11ObUUUJlL UlC IJCLCSlIgUiIg t.111^1

Lamelle 3 ar- TÄei 1 ragorganen 1 dargestellt, die in ao gewandeiten _

bekannter Wer- paarweise zusammengehören und -«- ^T ,mMi^^lnusie auch mit

von einer Litze durchzogen sind, die sich regelmäßig sehen sein welche, an ~teUevon^ ^

wiederkehrend (das Teilungsmaß entspricht dem La- tene ^Durchbr^^u;Ä_nun_een bestehen, die Denn meUenabstand in der Jalousie) zu aus der Wende- weder aus ^Geweb™_n ^ng^_rd ^D _{en ode}; durch beschnur heraustretenden flexiblen Schlaufen 2 erwei- _a5 Flechtvorgang vorsehen ^™· _{M werd}
tert. Die Lamellen 3 bestehen aus Aluminiumblech sondere Kun^toflose™^tze |^e^f_{m den vor}. und sind an ihren Längsrändern mit einem BöiÄd- welche beim Flechten d«i 1 rago g ^

rand 4 versehen, welcher auf der Innenseite der gesehenen Abstanden euige^cni _Tragorgan 31 Lamelle 3 offen ist und einen durchgehenden Verbindung der LameUen 3 m,t de™ ^lr SJ
Schlitz5 bUdet. Außer mittleren öffnungen? für in 30 dienen B²^¹!^^¹^^ _Lamel!e 3 eingreifendes der Zeichnung nicht dargestellte Zugschnüre besitzt sen m den Bordelr-nd 4 der Lam^e^^e S_{enen ße}. die Lamelle 3 an jedem Bördelrand 4 Durchbrechun- Vorderteil de^emgen der oöen mc ^^^ gen 6, in deren jede eine nachfolgend näher beschrie- ^f«^ti^"8sklemme W ejtepncn^ _rückwär-

bene Befestigungsklemme eingeschoben ist, welche ^^^.^a^^³ _<^SSäa^ deren die Lamelle 3 mit einem der Tragorgane 1 verbindet. 35 tige Teil ist jedoch ^{als u}^^el _dJ _Tragol-_3an 3I In den F i g. 3 a bis 3 c ist in vergrößertem Maß- Schenkel 37 zwischen **™™d Klemme 34 stab eine Befestigungsklemme 10 dargestellt, die in aufnehmenden Schliß bilden und α
der Draufsicht gemäß F i g. 3 a einen U-förmigen Um- einen etwa J^^^fstift 36 gesteckt und riß besitzt. Sie besteht vorzugsweise aus Kunststoff gen in den Schenkeln:31'ist'^zm^_bJ_{h 32 im} und weist zwei parallel verlaufende Schenkel mit je 40 durchsetzt eine zugeordnete Durciiwecnu g
einem einseitigen Widerhaken 11 auf. Im Bereich des Tragorgan 31.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

üblichen »Leiterquerstege«, welche aus Schnurmate-Patentansprüche: rial bestehen können, die Tragorgane oder Leiterholme miteinander verbinden und zur Halterung der

1. Raffbare Lamellenjalousie mit vertikal ver- Lamellen dienen, durch in die Lamellen eingreifende laufenden Paaren von Tragorganen, an denen die 5 Befestigucgsklemmen ersetzt sind, ist aus dem deutmit Durchbrechungen in den Längsrandbereichen sehen Gebrauchsmuster 1 685 j92 beicannt. Die Beversehenen Lamellen mittels Befestigungsklem- festigungsklemmen bestehen dort aus geschützten inen gehaltert sind, wobei die Befestigungsklem- Kunststoffplättchen, die durch Durchbrechungen m men mit ihrem einen Ende in die Tragorgane ein- mittels doppelter Abkropfung der Lamellenlangsgehängt sind und mit ihrem anderen Ende rastend io ränder zwischen diesen und der ubngen Lamelle gein die Durchbrechungen in den Längsrandberei- badeten Stegen geschoben und eingerastet sind. Dies chen % Lamellen eingreifen, dadurch ge- erfordert nicht nur eine besondere Formgebung der kennzeichnet, daß die Durchbrechungen Lamellen, sondern führt auch zu einer Verbindung, (6) in Bördelrändern (4) der Lamellen (3) ange- bei der sich die Klemmen gegenüber der Lamelle in ordnet sind, daß die Bördelränder (4) zwischsn 15 mehreren Richtungen bewegen können, was sich ihrem freien Längsrand und der Unterseite dt/ durch Führungsungenauigkeit, insbesondere beim Lamellen (3) einen Schlitz (5) bilden und daß Wenden, aber auch durch Windgeräusche bei Außendie Befesiigungsklemmen (10, 34) mit ihrem verwendung der Jalousie bemerkbar macht. Rastende durch den Schlitz (S) hindurchgescho- Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Au!- ben sind und den freien Längsrand der Bördel- ao gäbe zugrunde, die bekannte Verbindung der Lamei ränder (4) rastend hintergreifen. len mit den Tragorganen mittels in die Lamellen tr

2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch greifender Befestigungsklemmen derart weiterzuh:' gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6) in den, daß sie auch für Lamellen mit Bördelränder den Bördelrändern (4) mit den Schlitzen (5) der- ohne zusätzliche Knickungen des LameUenquc; art fluchten, daß die Befestigungsklemmen (10, 35 Schnitts in den Längsbereichen geeignet ist und üb ?r 34) an den Unterseiten der Lamellen (3) anliegen. dies eine sichere und räumlich genau fixierte Beftvi

3. Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2, gung der Klemmen an den Lamellen sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs klemmen (10) als etwa U-förmige Bügel ausgebil- gemäß darin, daß die Durchbrechungen in Börde det sind, deren Steg (13) jeweils von einer züge- 30 rändern der Lamellen angeordnet sind, daß die Bohörigen Schnurschlaufe (2) am Tragorgan (1) delränder zwischen ihrem freien Längsrand und dt umschlungen ist und deren beide Schenkel mit Unterseite der Lamellen einen Schlitz bilden und da·'. einseitig angeformUn Widerhaken (11) versehen die Befestigungsklemmen mit ihrem Rastende durch sind. ' den Schlitz hindurchgeschoben sind und den freien