DE2210731C3 - Verfahren zum Schutz feuerfester Wände während des Betriebes - Google Patents
Verfahren zum Schutz feuerfester Wände während des BetriebesInfo
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- DE2210731C3 DE2210731C3 DE19722210731 DE2210731A DE2210731C3 DE 2210731 C3 DE2210731 C3 DE 2210731C3 DE 19722210731 DE19722210731 DE 19722210731 DE 2210731 A DE2210731 A DE 2210731A DE 2210731 C3 DE2210731 C3 DE 2210731C3
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
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Description
45 schlejßesim
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&&meix werden soll,
es· bereits Verfahren zum Erneu-
es· bereits Verfahren zum Erneu-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schutz feuerfester Wände während des Betriebes
zwecks wesentlichen Verringerns oder Aufhebens der Geschwindigkeit ihres Verschleißes, insbesondere eines
Verschleißes durch Hochtemperatur-Korrosion in oxydierendem Milieu bei Industrieöfen oder Konvertern.
Abweichend von den meisten Verbesserungen auf dem Gebiet der feuerfesten Gegenstände hat die vorliegende
Erfindung die Aufgabe, nicht in der Hauptsache auf die Eigenschaften des feuerfesten Gegenstandes
während seiner Fabrikation einzuwirken, d. h. vor der praktischen Benutzung, sondern einer feuerfesten
Wand oder mehreren feuerfesten Wänden, die
unter Hitzeeinwirkung in einem Ofen oder Konverter, in einem Hochofen oder einem Schmelztiegel einem
Verschleiß ausgesetzt sind, die Möglichkeit zu geben, .wirksam der Korrosion bei Hochtemperatur zu widerstehen;
dies gilt insbesondere in oxydierendem Milieu, wobei eine wesentliche Verringerung oder sogar ein
ern der feuerfesten Winde, wenn diese im Betrieb verschlissen werden; das Erneuern oder Ausbessern
«folgt nach der USA.-Patentschrift 3 35 ί 460 beispielsweise
durch Aufspritzen einer feuerfesten Masse, die identisch oder ähnlich wie die feuerfeste
!Masse der auszubessernden Wand ist. Dieses Verfahren
bringt einen erheblichen Verbtauch an aufzuspritzender Masse ηώ sich und ist deswegen meistens auf
Sb EigSeznngaer durch Verschleiß verschwundenen
Masse durch neues Material beschränkt, das jedoch häufig weniger gut haltbar als das ursprüngliche feuerfeste
Material ist; dennoch wird so die Lebensdauer der Auskleidung des Ofens verlängert.
Der Zweck des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein völlig anderer als der Zweck des Aufspritzverfahrens
zur Ausbesserung feuerfester Wände. Es geht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor allem darum,
wirksam gegen die Hochtemperaturkorrosion der feuerfesten Wände durch Eisenoxide anzugehen, wobei
auch eine günstige Wirkung gegen die anderen Korrosionsarten erzielt wird.
Man weiß, daß in den meisten öfen, deren Milieu
oxidierend ist, ein besonders kräftiger Korrosionsangriff der feuerfesten Wände durch eine Schlacke oder
ein flüssiges Metallbad erfolgt, das Eisenoxid enthält Aus diesem Grunde widerstehen basische Auskleidungen
auf der Grundlage von Dolomit oder Magnesiumoxid, gebunden mit Teer oder mit Teer imprägniert,
verhältnismäßig gut einem Angriff der Eisenoxide bei hoher Temperatur (Härders Kienow:
»Feuerfestkunde«, Springerverlag I960, Seiten 843, 863, 882, 886). Bei diesen Auskleidungen
reduziert der Kohlenstoff des Teers die Eisenoxide und widersetzt sich so einem Angriff auf das feuerfeste
Material. Wenn jedoch der Schulzstoff tatsächlich der Kohlenstoff aus dem Pech ist, liegt er in dem betreffenden
feuerfesten Körper nur in begrenzter Menge vor.
Es ist möglich oder sogar wahrscheinlich, daß ein feuerfester Körper sich im Betrieb entsprechend diesem
Verschwinden des Teer-Kohlenstoffs abnutzt oder verschleißt. Das Ideal wäre also, den Teer entsprechend
seinem Verschwinden zu ersetzen oder zu erneuern.
Bekannt ist auch bereits (britische Patentschrift 1 219060) ein Verfahren zum Schutz eines Konverters
während des Betriebes, bei dem durch ständiges Aufspritzen einer Aufschlämmung von feuerfestem
Material von innen der Verschleiß der feuerfesten Wände verringert werden soll. Außerdem ist auch eine
Spritzmischung zum Aufspritzen auf die feuerfesten Wände von Industrieöfen bekannt (USA.-Patentschrift
3427369), die teilweise oder ganz aus einer kohlenstoffhaltigen Masse besteht. Dieses Aufspritzverfahren
kann jedoch keinen völligen Schutz der feuerfesten Wände während des Betriebes ergeben, da
hierbei nur die Teile der Wände eine Spritzauflage erhalten, die nicht von der Metallschmelze bedeckt
sind.
Andererseits ist es bekannt (deutsche Auslegeschrift
1145 651), zur Steigerung der Haltbarkeit des
Teerdolomitfutters eines zum basischen Windfrischverfahren verwendeten Konverters während dessen
Liegezeiten im Konverterraum eine den Luftsauerstoff fernhaltende Schutzgasatmosphäre zu schaffen,
„jZweck «»«& reduzierend wirkende Stoffe,
t, gemahlener Koks od. dgj. eingebracht wer-—n
UP £sbwtz gegen einer» Angriff des
irtcii Eisenoxide wajirend des Konver-
_,< wi$ damit picht erre'fc&t.
«4 aucji bekannt (Patentschrift Nr, 73 536 des ϊ f& Erfindung- und Patentwesen in Ost-Ber-■—jelfrischdüsen zu verwenden, die in der Mitte fnad um diesen herum einen Kuhlgasmantel , um die Dusennasen gegen Heizkorrosion zu ίο en. Das Ofenfutter wird damit nicht gegen einen Jf durch Eisenoxide gesichert, sondern der Ver-I, der Düsen wird dem des Ofenfutters angeblich ist vS zum Schutz der Düsen- oder Geiche bei der Stahlerzeugung bekannt iteehe Auslegeschrift 1433 398, fre-izösische Paidhnft ί 347iOI4)? um den Einblaskanal herum durch einen porösen Wandbereich des Bodens ein zweites Fließmittel als Kühlmittel einzuführen, wozu *° Z. B. Wasser, Kohlendioxid oder ein brennbares Gas Vie Wasserstoff dienen kann, während ein Gas, das durch Zersetzung zu Kohlenstoffabscheidungen und damit zu Verstopfungen des porösen Wandbereichs führt, tunlichst zu vermeiden ist (französische Patentschrift 1347014).
«4 aucji bekannt (Patentschrift Nr, 73 536 des ϊ f& Erfindung- und Patentwesen in Ost-Ber-■—jelfrischdüsen zu verwenden, die in der Mitte fnad um diesen herum einen Kuhlgasmantel , um die Dusennasen gegen Heizkorrosion zu ίο en. Das Ofenfutter wird damit nicht gegen einen Jf durch Eisenoxide gesichert, sondern der Ver-I, der Düsen wird dem des Ofenfutters angeblich ist vS zum Schutz der Düsen- oder Geiche bei der Stahlerzeugung bekannt iteehe Auslegeschrift 1433 398, fre-izösische Paidhnft ί 347iOI4)? um den Einblaskanal herum durch einen porösen Wandbereich des Bodens ein zweites Fließmittel als Kühlmittel einzuführen, wozu *° Z. B. Wasser, Kohlendioxid oder ein brennbares Gas Vie Wasserstoff dienen kann, während ein Gas, das durch Zersetzung zu Kohlenstoffabscheidungen und damit zu Verstopfungen des porösen Wandbereichs führt, tunlichst zu vermeiden ist (französische Patentschrift 1347014).
Ganz unabhängig davon, ob der feuerfeste Körper anfangs Kohlenstoff enthalt oder nicht, besteh» der
Zweck der vorliegenden Erfindung darin, möglichst ständig den schützenden Kohlenstoff nicht nur eines
Teils, sondern der gesamten feuerfesten Wand, die dem Verschleiß ausgesetzt ist, zu erneuern.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Verfahren zum Schutz feuerfester
Wände während des Betriebes zwecks wesentlichen Verringerns oder Aufhebens der Geschwindigkeit ihres
Verschleißes, insbesondere eines Verschleißes durch Hochtemperatur-Korrosion in oxydierendem
Milieu bei Industrieöfen oder Konvertern, durch ein ständiges oder periodisch wiederholtes Aufbringen
von kohlenstoffhaltigem Material auf die Wände mittels Einführens einer den Kohlenstoff mitbringenden
fließfähigen oder pastösen Masse, mit dem Kennzeichen, daß das Einbringen der den Kohlenstoff mitbringenden
Masse unter Überdruck durch die Dicke der zu schützenden Wand hindurch mit Hilfe von einfach
gespeisten Düsen erfolgt, die an besonderen Stellen an der Oberfläche der zu schützenden Wand münden.
Nach einer Ausführungsart der Erfindung ist die Masse, welche den Kohlenstoff mitbringt, eine Flüssigkeit
oder eine Paste, die durch Einmischen von Kohlenstoff oder Kohlepartikel in eine Flüssigkeit
Oder eine Paste erhalten wird und die auch Kohlenwasserstoffe
enthalten kann.
Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung enthält die flüssige oder pastöse Masse Kohlenwasserstoffe,
die beim Einführen in den Industrieofen durch ; Cracker! oder Pyrolyse Kohlenstoff bilden, der die
feuerfesten Wände schützt.
NaCh einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die den Kohlenstoff mitbringende Masse
Heizöl.
Nach noch einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist die den Kohlenstoff mitbringende Masse
Teer, vorzugsweise vorerwärmter Teeri
Insbesondere ist es bei Anwendung der Erfindung zweckmäßig, daß die den Kohlenstoff mitbringende
Substanz schwere Kohlenwasserstoffmoleküle enthält,
deren Molmasse größer als 72 g ist, und daß sie außerdem vorzugsweise schwere Kohlenwasserstoffrauleküle
enthält, deren Molmasse saßer als 212 g ist. *-
Es kann eine Vorab-Anwendung der den Kohlenstoff
mitbringenden Masse bei kalter «feuerfeste* Wand vorgenommen werden, während die erfindungswesentlichen
Anwendungen bei hoher Betriebstemperatur erfolgen.
Man kann jedoch auch sämtliche Anwendungen der
den Kohlenstoff mitbringenden Masse bei hoher Betriebstemperatur vornehmen, entweder nur während
<tes metallurgischen Arbeitsvorganges oder auch in
ständiger, stetiger Weise.
Die einfach gespeisten Formen oder Düsen zum Einbringen der den Kohlenstoff mitbringenden Masse
unter Oberdruck durch die zu schützende Wand hindurch
münden zweckmäßig an bestimmten Stellen an der Oberfläche der zu schützenden Wand unterhalb
und oberhalb des Metallbadspiegels bzw. auch genau auf diesem Niveau.
Selbstverständlich können die feuerfesten Gegenstände oder Wände mit einem Fluid oder einer Paste
oder mit Partikeln, die Kohlenstoff enthalten oder Kohlenstoff mitbringen, imprägniert sein, und zwar
während ihrer Herstellung nach hierfür bekannten Methoden, bevor diese Gegenstände in den Ofen oder
den Konverter eingebracht werden, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt.
Wie man leicht versteht, ist der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin zu sehen, daß
der schützende Kohlenstoff an den gesamten der Abnutzung oder dem Verschleiß unterworfenen feuerfesten
Wandflächen entweder während der metallurgischen Behandlung oder in einer stetigen Weise
erneuert wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man die dem Verschleiß
am stärksten ausgesetzten Wandflächen entweder in demjenigen Augenblick, in dem der Korrosionsangriff
erfolgt, oder mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung schützen kann und daß es möglich ist, das Aufbringen
von Kohlenstoff der Stärke der Korrosion anzupassen.
Noch eir. weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es möglich wird, wegen
erheblichen Verzögerns des Verschleißes der feuerfesten Wände eine Verringerung der Dicke dieser
Wände in neuem Zustand vorzusehen, was einerseits einen verringerten Verbrauch an feuerfestem Material
und andererseits eine Vergrößerung des ausnutzbaren Innenraumes des Ofens oder Konverters mit sich
bringt, der für das Metallbad, die Schlacke, die Gase oder Heizgase, die Bewegungen des Bades usw. ausgenutzt
werden kann. So kann man in einen Stahlkonverter von i8 Tonnen ursprünglichem Fassungsvermögen
30 t Material einbringen, wenn bei ihm die vorliegende Erfindung angewendet und die Dicke des
Futters entsprechend herabgesetzt wird.
Zur Verbesserung des Verständnisses der Erfindung wird nunmehr ein den umfang Her Erfindung
in keiner Weise einschränkendes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, wobei
es sich um den Schutz der feuerfesten Auskleidung eines Stahlkonverters, der von unten nach oben mit
reinem Sauerstoff durchgeblasen wird, gegen Verschleiß handelt.
2 21 p f7 31 γ
sowie'eines Schutzmittels'gegen'den Verschleiß der In der Fig. 1 sind die Düsen6 bis 9 und 12 bis
jeweils ein Rohr enthalten und unter Überdruck einen damit sie in Richtung auf besonders durch Verschleiß
Die Fig. 1 stellt einen vertikalen Schnitt durch ei- Man kann auch eine dritte Reihe von Düsen zum
nen Konverter in seiner Blasstellung dar, bei dem eine Schutz der Auskleidung oberhalb des Tragringes 11
erfindungsgemäße Anwendung oder Einbringung des anordnen, d. h. weit oberhalb des Niveaus des Metall-Stoffes zum Schutz der Auskleidung erfolgt. bades und der Schlacke, wenn man in diesem Höhen-
der Linie A-Ä in Fig. 1 durch den gleichen Konver- beobachtet, oder auch wenn man jeden Verschleiß
ter, ebenfalls in der Blasstellung, auf der Höhe einer vermeiden will oder schließlich, wenn man die zu
gen. Überzug oder Niederschlag verstärken oder ausbes-
dung 2 und einem Boden 3 mit einer Abdichtung 4 Man kann auch einfach mit Heizöl gespeiste Düsen
hat zunächst in dem Boden 3 Blasdüsen 5, die Sauer- im Boden des Konverters zwischen den Blasdüsen für
stoff von unten nach oben einblasen. das Einblasen von reinem Sauerstoff einbauen und
In dem Konverter führt nun die Erfindung dazu, derart anordnen, daß der Verschleiß der Bodenausdaß man beispielsweise zwei Reihen von einfach ge- a;>
kleidung wesentlich verlangsamt oder nahezu vollspeisten Düsen vorsieht, die durch die Auskleidung ständig unterbunden wird.
Heizöl unter Überdruck einspritzen. Wenn in gewissen Zonen der Auskleidung nicht nur
oder unterste Reihe ist etwas oberhalb des oberen Ni- 30 werden soll, kann man entweder den Durchsatz an
veaus des Bodens in dessen neuem Zustand angeord- Schutzmaterial erhöhen oder ein wesentlich schwere-
net, und ihre vier Düsen 6,7,8 und 9 spritzen infolge- res Schutzmatertal verwenden, ohne den Durchsatz
dessen das Heizöl erheblich unterhalb des statischen zu steigern, oder man kann auch diese beiden Fakto-
ein. 35 Das vorhergehende Beispiel bezieht sich auf einen
halb des Tragringes 11 des Konverters angeordnet, nach oben durchgcblasen wird. Die Erfindung ist je-
und ihre vier Düsen 12, 13, 14 und 15 bringen das doch natürlich auch bei Konvertern mit Einblaslanzen
16 der Schlacke (in der Blasstellung) ein. 40 sowie bei sämtlichen Stahlöfen und ganz allgemein bei
men in der Reihe der oberen Düsen die gleiche Lage Nichteisenmetalle.
wie die Düsen 7 und 8 der unteren Reihe ein, die in Man kann auch Blasdüsen mit getrennter Doppel-
dungsgemäß das Schutzmaterial ein, das wirksam in des gleichzeitigen Einfahrens eines Schutzmittels am
derjenigen Zone der Auskleidung schützt, die ohne Umfang mit kleinem Durchsatz im Betrieb eine ver-
die Erfindung am meisten dem Verschleiß durch Hit- hältnismäßig geringe Abnutzung zeigen. Bei solchen
zekorrosion in oxydierendem Milieu unterworfen sein Dösen wird die Erfindung ausgenutzt, indem man in
würde. 50 dem Umfangsströmuagskreis ein Kohlenstoff mh-
jeder Reihe mn einen Umfangswinkelschritt von 60° Durchsatz erheblich steigert, damit der Schutz sich
gegeneinander versetzt sind, keine dieser Düsen be- über erne große feuerfeste Matariatzone in der Umge-
findet sich unter dem Bauspiegel, v?ei5ü der Konverter bung der Düse erstreck*
Claims (6)
1. Verfahren zum Schutz feuerfester Wände
währeaid des Betriebes zwecks wesentücheoVerringeras
oder Aufhebens der Geschwindigkeit ihres Verschleißes, insbesondere eines Verschleißes
durch Hochtemperatur-Korrosion in oxydierendem
Milieu bei Industrieöfen oder Konvertern, durch ein ständiges oder periodisch wiederholtes »
Aufbringen von kohlenstofflialtigem Mate/ial auf
die Wände mittels ©rfühjemeiner de» Kohlea- .-stoff
mitbringenden fließfähigen oder pastösen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß das
fönbringen der den Kohlenstoff mitbringenden Masse unter Überdruck durch die Dicke der zu
schützenden Wand hindurch nut Hilfe von einfach gespeisten Düsen erfolgt, die an besonderen Stellen
an der Oberfläche der zu schützenden Wand münden. ao
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kohlenstoff mitbringende
fließfähige oder pastöse Masss Kohlenwasserstoffe enthält, die bei ihrem Einbringen in den
Industrieofen durch Cracken oder thermische Zersetzung Kohlenstoff bilden, der die feuerfesten
Wände schützt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffe enthaltende
Masse mit Kohlenstoff- oder Kohleteilchen gemischt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kohlenwasserstoffe
enthaltende Masse Heizöl ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kohlenwasserstoffe
enthaltende Masse Teer ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man es bei Wänden,
Auskleidungen oder Futtern anwendet, deren feuerfeste Teile vor ihrem Einbau in einen Ofen
oder Konverter mit einer Kohlenstoff mitbringenden Masse imprägniert wurden.
Applications Claiming Priority (2)
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FR7111044A FR2131016A5 (en) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Protection of refractories - in an oxidising environment eg steel converter |
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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IT1261929B (it) * | 1993-09-20 | 1996-06-04 | Sviluppo Materiali Spa | Processo e impianto per la riparazione della superficie interna di convertitori di acciaieria. |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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