DE2210363A1 - Reinigungsbürste - Google Patents

Reinigungsbürste

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DE2210363A1 DE19722210363 DE2210363A DE2210363A1 DE 2210363 A1 DE2210363 A1 DE 2210363A1 DE 19722210363 DE19722210363 DE 19722210363 DE 2210363 A DE2210363 A DE 2210363A DE 2210363 A1 DE2210363 A1 DE 2210363A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/32Carpet-sweepers
    • A47L11/33Carpet-sweepers having means for storing dirt

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  • Brushes (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

DR. MÜLL.ER-BORE D)PL -PhYS DR. MANITZ DiPL -CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTEflWALÜ UIPL.-IUG. GRÄM KOW ..
PATENTANWÄLTE
München, den J. Harz 1972 Mak/Sv - Ή 1061
Mppon Seal Co.,Ltd.
12, Nagara Hamadori 1-chome, Oyodo-ku, Osaka, Japan
Heinigungsburste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürste zum Eeinigen und betrifft insbesondere eine Bürste mit geneigten Borsten zum Eeinigen, mit einer Einrichtung zum automatischen Entfernen von Kehr.JLcht bzw. Staub oder d.ergl., das bzw. der von den Borsten aufgenommen und zwischen diesen gesammelt worden ist, und mit einer Einrichtung zum Sammeln des Staubes oder dergl., der so von den Borsten entfernt worden ist.
Eine Eeinigungsbürste mit einer Bürstenoberfläche, die zahlreiche kurze Borsten aufweist, die darauf eng nebeneinander eingesetzt und in der gleichen oder einer Eichtung schräg angeordnet oder geneigt sind, ist bereits aus der US-Patentschrift 3 421 171 bekannt. Dieser Typ einer Eeinigungsbürste
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weist eine hei'vorragende Reinigungswirkung auf. So werden, wenn die Bürste auf einem zu reinigenden Gegenstand in der Hichtang der Neigung dex· Borsten und in Gleitberührung damit bewegt wird, Staub, i'lusen oder dergl. (nachfolgend einfach mit "Staub" bezeichnet) leicht von dem Gegenstand abgewischt und zwisehen den Borsben ein^efangen und der Staub wird außer wenn er einer äußeren Kraft unterworfen ist, zwischen den Borsten gegen ein Herausfallen zurückgehalten. Dieser neue Bürstentyp kann als ein Fortschritt von dem Standpunkt seiner überraschenden Reinigungswirkung im Gegensatz zu einer konventionellen Bürste angesehen werden, die relativ lange und vertikale Borsten umfaßt, die nur dazu dienen, Staub von einen Platz zu einem anderen zu bewegen oder den Staub von einem zu säubernden Gegenstand abzubürsten.
Die Bürste des oben beschriebenen Typs weist einen Nachteil auf. Denn obgleich die Bürste einen solchen hervorragenden Reinigungseffekt erreicht, daß der einmal abgefegte und zwischen den Borsten aufgenommene Staub von diesen nicht herabfällt, bis er einer äußeren Kraft unterworfen wird, führt dieser bemerkenswerte Vorteil unvermeidlich zu dem Erfordernis, daß die Bürstenoberfläche selber häufig gereinigt werden muß, da der zwischen den Borsten abgelagerte oder angesammelte Staub die Bürstwirkung bzw. den Bürsteffekt zerstört. Weiterhin muß die Bürstenoberfläche, um den darin angesammelten Staub zu entfernen, mit einem beachtlichen Druck mittels eines Tuchs, einer Zahnbürste oder dergl. in der Neigungsrichtung der Borsten gerieben werden. Dies ist nicht nur mühselig, sondern auch unerwünscht, da die Hände schmutzig werden.
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ΙϊίΓο-Liedesεόιι oeoteht ein Ziel der Gründung in der Schaffung einer Bürste aes oben beschriebenen 'Dyps ohne den erläutex'teii Nachteil.
Hehr im einzelnen ist Ziel der Erfindung die Schaffung, einer üürste des oben erwähnten l'yps, die Jedoch Einrichtungen zum automatischen Entfernen des Staubs von der Bürstenoberi'läche aufweist.
vjeitere:: Ziel der Erfindung is^ die Schaffung einer Bürste aes oben beschriebenen 'iyps, die jedoch eine Einrichtung zum aucojuatisehen Jintfernen des Staubs von der Bürstenoberfläche und a"Uii Sammeln des so entfernten Staubes aufweist.
Die ciriindungsgemäße .dürste umfaßt zumindest ein Paar aus einem festen gebogenen äußeren Bürstenglied und einem entsprechend gebogenen inneren Bürstellglied, das zu dem äußeren Bürstenglied und von dieses weg in Gleitberührung mit diesem beweglich ist, Irax'^t; Borsten, die traf der äußeren Überfläche des inneren Bürsten- ^liedes zur .bilcung einer Keiiiigungs-Bürstenoberfläche eng nebeneinander eingesetzt sind, kurze Borsten, die auf der inneren Oberfläche des äußeren Bürstengliedes zur Bildung einer Staubentiernungsoberfläche eng nebeneinander eingesetzt sind, wobei die Borsten an aea inneren Bürstenglieä in dei" Hichtung des äußeren BürStellgliedes geneigt sind und die Borsten an dem äußeren Bürstenglied in der gleichen Richtung wie die Borsten an dem inneren Bürstenglied geneigt sind, ein Gehäuse zum Halten des inneren und äußeren Bürstengliedes und eine Staubsam-LielxvCU;üi:er, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, wobei die kacrdnvjic so getroffen ist, dais, wenn das innere Bürstenglied sich in der ersten Stellung ara weitesten weg von dem äußeren Büx·stenglied befindet, die Bürstenoberfläche des inneren Bürsten-
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^liedes freigelegt und mit einem zu reinigenden Gegenstand für eine Bürctreinigung des Gegenstandes in Berührung bringbar ist, und wenn das innere Bürstenglied sich von der ersten Stellung zu dem äußeren Bürstenglied in die zweite Stellungbewegt, die Borsten an dem inneren Bürstenglied auf den Borsten an dem äußeren Bürstenglied und in Berührung mit diesem gleiten, und wenn das innere Bürstenglied sich zurück weg von dem äußeren Bürstenglied von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt, die Borsten an dem äußeren Bürstenglied mit den Borsten an dem inneren Bürstenglied in Berührung treten, so daß der zwischen den Borsten an dem inneren Bürstenglied zurückgehaltene Staub durch die Borsten an dem äußeren Bürstenglied abgekämmt und in diese übertragen wird.
Bevorzugt ist eine Anschlageinrichtung vorgesehen, die die Bewegung des inneren Bürstengliedes sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stellung stoppt.
Die Borsten weisen bevorzugt eine Länge von 2 bis 7 1^ auf
und der Grad ihrer Neigung beträgt 3 - 80°, bevorzugt 15 - 60°.
Gewünschtenfalls kann ein weiteres Paar mit einem solchen inneren und äußeren Bürstenglied vorgesehen sein. In diesem Pail sind diese zwei Paare bevorzugt so verbunden, daß sie zueinander symmetrisch sind und eine einzige Struktur bilden, in der die Anordnung und die Konstruktion des inneren und äußeren Bürstengliedes des ersten Paares identisch mit der des zweiten Paares sein kann, Jedoch die Neigungsrichtung der Borsten des ersten Paares entgegengesetzt zu der des zweiten Paares sein sollte.
Wie oben erwähnt worden ist, ist das innere Bürstenglied zu dem äußeren Bürstenglied hin und von diesem weg beweglich. Bevorzugt ist das innere Bürstenglied in bezug auf das äußere
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Bürstenglied schwenkbar, während das äußere Bürstenglied an dem Gehäuse fest angebracht ist.
Weiterhin ist bevorzugt in der ersten Stellung (d.h. der Stellung weg von dem äußeren Bürstenglied) der Endteil des inneren Bürstengliedes nahe dem äußeren Bürstenglied nicht freigelegt und von dem Endteil des äußeren Bürstengliedes bedeckt, während in der zweiten Stellung (d.h. der Stellung nächst dem äußeren Bürstenglied) der Endteil des inneren Bürstengliedes weg von dem äußeren Bürstenglied nach außen von dem äußeren Bürstenglied freigelegt ist.
Die Bürste mit der oben erwähnten erfindungsgemäßen Konstruktion und Anordnung arbeitet in der folgenden Weise. So ist, wenn sich das innere Bürstenglied in der ersten Stellung am weitesten weg von dem äußeren Bürstenglied befindet, die äußere Oberfläche (d.h. die Reinigungsbürstenoberflache), die die einseitig gerichtet geneigten Borsten des inneren Bürstengliedes trägt, freigelegt und mit einem zu reinigenden Gegenstand in Berührung bringbar. Wenn die Bürste in dieser ersten Stellung in der neigungsrichtung der Borsten bewegt wird, während die freigelegte Bürstenoberfläche des inneren Bürstengliedes mit einem zu reinigenden Gegenstand in Berührung gebracht ist, berühren die geneigten Borsten auf der Bürstenoberfläche den Gegenstand zum Bürsten und der Staub auf dem Gegenstand wird abgewischt und zwischen den Borsten auf der Reinigungs-Bürstenoberfläche aufgenommen und zurückgehalten. Die Reinigungsweise und -wirkung, die durch eine Bürste mit geneigten Borsten dieees Typs erreicht wird, ist an sich bekannt, wie es oben er wähnt worden ist.
Dann wird das innere Bürstenglied von der ersten Stellung au dem äußeren Bürstenglied in die zweite Stellung bewegt, in
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der das innere ßürstenglied durch das äußere Bürstenglied verdeckt ist. Während dieser Bewegung gleiten die Borsten an dem inneren Bürstenglied auf usn üoi^sten des äufiei-en Bürstengliedes und stehen in berührung mit diesen. Da die lieigungsricntung der Borsten an dem inneren Bürstenglied die gleiche ist wie die der Borsten an dem äußeren Bürstenglied, bleibt der in der ßürstenoberflache bzw. Bürstoberfläche des inneren Bürstgliedes als i'olge eines vorhergehenden Keinigungs- oder Bürstschrittes zurückgehaltene oder angesammelte Staub in der Bürstoberfläche, ohne durch die Borsten an dem äußeren Bürstenglied entfernt zu werden.
Dann wird das innere Bürstenglied von dem äußeren Bürstenglied aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückbewegt. Während dieser Bewegung treten die Borsten an demäußeren Bürstenglied in Berührung mit den Borsten an dem inneren Bürstenglied, so daß der zwischen den Borsten an dem inneren Bürstenglied zurückgehaltene Staub durch die 3orsten (d.h. die Staubentfernungsoberfläche) an dem äußeren Bürstenglied aufgekämmt und in diese übertragen wird. So wird die ßeinigungs-Bürstoberflache des inneren Bürstengliedes durch die Staubentfernungsoberfläche des äußeren Bürstengliedes gereinigt und für den nachfolgenden Bürstarbeit sgang in der ersten Stellung fertiggemacht.
Wenn das Bürsten in der ersten Stellung in der oben erläuterten Weise ausgeführt worden ist, wird das innere Bürstenglied wieder in der Richtung des äußeren Bürstengliedes in die zweite Stellung bewegt. Während dieser Bewegung wird der durch und in der üürstobei^flache des inneren Bürstengliedes aufgenommene Staub darin aus den oben erläuterten Gründen zurückgehalten, während der bereits zwischen den Borsten (d.h. den Borsten auf
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der (itaubenti'crnun^soberfläche) an dem äußeren Bürstenglieö aui'ceiioiiiiaene und zurückgehaltene iäaub in den Staubentfernungsborsten, jedoch in der Bewegungsrichtung des inneren Bürstengliedes durch die Spitzen der vorrückenden, geneigten Borsten an oeia inneren Bürstenglied gedruckt und weiteren e schob en.
Bei einer Wiederholung dieses Arbeitsganges wird der Staub an dem äußeren Bürstenglied allmählich aufwärts und schließlich aus den äußeren Bürstenglied in die Staubsammelkammer gedruckt. So wird die Reinigungs-Bürstoberflache oder werden die Borsten an dem inneren Bürstenglied immer sauber gehalten, bevor ein Bürsten zum Reinigen eines Gegenstandes ausgeführt wird, während der durch die Borsten an dem inneren Bürstenglied aufgenommene Staub nach dem Bürsten auf die Boxest en an dein äußeren Bürstenglied übertragen und schließlich von dem äußeren Bürstenglied in die Staubsammelkammer geschoben und dort gesammelt wird. Der in der Staubsammelkammer angesammelte Staub kann in irgendeiner geeigneten Weise entfernt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Pig. 1 eine echematische, teilweise weggebroebene perspektivische Ansicht einer Bürste gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine \4uei"schnittsansicht der in Fig. 1 gezeigten Bürste,
Pig. 5 eine schematische üuerschnittsansicht längs Linie III-111 in Fig. 1,
jj'ig. 4 eine s^uerschnittsansient ähnlich j?ig. 2, in der eine vei'üer-e Ausführungsiorn der Erfindung dargestellt ist und aie Iänoö Linie X" - Y' in Fig. 7 genommen ist,
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wobei sich sowohl das rechte innere Bürstenglied als auch das linke innere Bürstenglied in einer Stellung zwischen der ersten und zweiten Stellung befindet,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, in der Jedoch das rechte innere Jiürstenglied in der ersten Stellung gezeigt ist, während sich aas linke innere Bürstenglied in der zweiten Stellung befindet,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4- oder 5> in der jedoch das rechte innere Bürstenglied in der zweiten Stellung und das linke innere Bürstenglied in der ersten Stellung dargestellt sind,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt längs Linie X - Y in Fig. 4-, Fig. ö eine Ansicht von unten der in Fig. 4- gezeigten Bürste,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 2, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
Fig.10 eine perspektivische Ansicht der in Figo 9 dargestellten Ausführungsform und
Fig.11 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 2, in der eine weitere Ausführungsform dargestellt ist.
Nach denFig. 1 bis 3> in denen eine erste Ausführungsform mit nur einem Paar von zusammenwirkenden inneren und äußeren Bürstengliedern dargestellt ist, umfaßt eine Bürste ein inneres Bürstenglied A mit einem gebogenen Querschnitt, ein äußeres Bürstenglied B mit einem entsprechenden gebogenen Querschnitt und ein Gehäuse C mit einem ersten oberen Abschnitt 1, einem zweiten oberen Abschnitt 2, einer vorderen Stirnwand 3 und einer nicht dargestellten hinteren Stirnwand. Das äußere gebogene Bursten-
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glied B ist mit seinem oberen Ende an der Randkante des Gehäuseabschnittes 2 durch eine geeignete Einrichtung 4 wie ein Gelenk bzw. Scharnier oder dergl. befestigt. Das äußere Bürstenglied B ist weiterhin an der -vorderen und der hinteren Stirnwand befestigt. Eine gebogene Führungswand 5j die die gleiche Krümmung wie das innere und das äußere Bürstenglied aufweist, ist an ihrem einen Ende mit der Randkante des Gehäuseabschnittes 1 durch eine geeignete Einrichtung 6 wie ein Scharnier oder dergleichen verbunden. Die Führungswand 5 erstreckt sich zu dem und entlang dem größeren Abschnitt des äußeren Bürstengliedes B, ist jedoch nach innen von der inneren Oberfläche des äußeren Bürstengliedes mit Abstand angeordnet und endet an ihrem oberen freien Ende mit einem Zwischenraum 7 vor der inneren Oberfläche des Gehäuseabschnittes 2, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Das gebogene innere Bürstenglied A ist so angebracht, daß es entlang der äußeren gebogenen Oberfläche der Führungswand 5 zu dem äußeren Bürstenglied B hin und von diesem weg gleitend beweglich ist. Der Zwischenraum zwischen der äußeren gebogenen Oberfläche der Führungswand 5 UE-d der inneren gebogenen Oberfläche des äußeren Bürstengliedes B dient als ein Durchgang für das innere Bürstenglied A. Angrenzend an die Verbindung mit dem Gehäuseabschnitt 1 weist die Führungswand 5 einen Stopper bzw. Anschlag S auf, der geringfügig niedriger wie ein Arbeitsvorsprung 9 und mit diesem in Berührung bringbar ist, der nach außen vorspringt und an einem Ende des inneren Bürstengliedes A ausgebildet ist. Auf der äußeren Oberfläche des inneren Bürstengliedes A sind zahlreiche kurze Borsten 10 eng nebeneinander eingesetzt, die zu dem äußeren Bürstenglied B (d.h. zu dem Zwischenraum 7) geneigt sind und eine Reinigungsbürsten-überi'läche bilden. In ähnlicher Weise sind auf der
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inneren Oberfläche des äußeren Bürstengliedes B zahlreiche
kurze Borsten 11 eng nebeneinander eingesetzt, die in ähnlicher Weise in der gleichen Richtung wie die Borsten 10
an dem inneren Bürstenglied Δ geneigt sind, wie es in Fig.
gezeigt ist, um eine Kehricht- bzw. Staubentfernungsoberfläche zu bilden.
Das innere Bürstenglied A kann in irgendeiner Weise gleitend angebracht sein. So ist beispielsweise bei der in den Fig.i
bis 3 dargestellten Ausführungsform ein schmaler gebogener
Vorsprung 12 entlang sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Randende bzw. Stirnende des inneren Bürstengliedes A vorgesehen. Der vordere Vorsprung 12 greift in eine entsprechend gebogene Nut 13 ein und ist in dieser gleitbar beweglich, die entlang dem unteren Endteil der inneren Fläche der vorderen
Stirnwand 3 vorgesehen ist. In ähnlicher Weise greift der
nicht dargestellte hintere Vorsprung an dem inneren Burstenglied A in eine entsprechende nicht gezeigte Nut ein, die an der inneren Wand der nicht dargestellten hinteren Stirnwand
ausgebildet ist.
Das Dimensionsverhältnis bzw. Abmessungsverhältnis (in Längsrichtung) zwischen dem inneren Bürstenglied A und dem äußeren Bürstenglied B ist bevorzugt so gewählt, daß, wenn das innere Bürstenglied A sich in der ersten Stellung befindet (d.h. in der Stellung am meisten entfernt von dem äußeren Bürstenglied B), die in Fig. 2 gezeigt ist, der rechte Endrandteil des
inneren Bürstengliedes A nicht nach außen freigelegt, sondern durch den linken Endrandteil des äußeren Bürstengliedes B bedeckt ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Bevorzugt sind auf der äußeren Fläche des äußeren Bürstentliedes B Borsten 14-, die in eine Richtung geneigt uind, oder kurze vertikale Felbel wie eine Samtware vorgesehen.
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Der Raum in dem Gehäuse bildet eine Kehricht- bzw. Staubsammelkainmer D, die durch den Zwischenraum. 7 ffii'b dem Zwischenraum zwischen der !Führungswand 5 und dem äußeren Bürstenglied B in Verbindung steht.
In Fig. 2 ist das innere Bürstenglied A in der ersten Stellung dargestellt, in der es sich aiii weitesten lieg von dem äußeren Bürstenglied B befindet und freigelegt ist für eine Berührung mit einem nicht gezeigten zu säubernden Gegenstand, um den Bürstarbeitsgang auszuführen. Im Betrieb beginnend mit dieser ersten in Fig. 2 gezeigten Stellung wird das Gehäuse 10 mit der Hand ergriffen und die Bürste wird auf einen zu säubernden Gegenstand in der Richtung des Pfeiles (d.h. in der Richtung der Neigung dex^ Borsten) bewegt, so daß die geneigten Borsten 10 den Gegenstand für ein Bürsten berühren, woraufhin Staub auf dem Gegenstand abgefegt und zwischen den Spitzen der Borsten 10 aufgegriffen wird, um ein wirkungsvolles Sauberbürsfcen des Gegenstandes zu erreichen.
Dann wird das innere Bürstenglied A zu dem äußeren BürstenglieC B bewegt. Diese Bewegung kann manuell oder durch Bewege« der Bürste in entgegengesetzter Richtung (d.h. in der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil in Fig.2) bewegt werden, während der Vorsprung 9 mit dem zu säubernden Gegenstand in Berührung tritt. Diese Bewegung kann fortgeführt werden, bis der Vorsprung 9 an dem inneren Bürstenglied A das untere oder freie Ende des äußeren Bürstengliedes B berührt. Während dieser Bewegung bewegen sich die Borsten 10 auf dem inneren Borstenglied A und berühren gleitend die Borsten 11 an dem äußeren Bürstellglied B. Da die Heigungsrichtung der Borsten 10 auf dem inneren Bür stencil ed α. die gleiche ist wie die der Borsten 11 auf dem äußeren Bürstenglied B, bleibt der in der Bürstenoberfläche
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des inneren BurstengIiedes A als Folge des vorhergehenden Reinigungs- oder Burstschrittes festgehaltene oder angesammelte Staub in der Burstenoberflache,ohne durch die Borsten 11 an dem äußeren Bürstenglied B entfernt zu werden.
Dann wird das innere Bürstenglied A von dem äußeren Bürstenglied B weg, d,h. von der zweiten Stellung in die erste in Pig. 2 gezeigte Stellung zurückbewegt. Diese Bewegung kann manuell oder durch Bewegen der Bürste in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 ausgeführt werden, während der Vorsprung 9 mit dem zu reinigenden ü-egenstand in Berührung steht. Diese Bewegung kann fortgesetzt werden, bis der Vorsprung 9 &n äem inneren Bürstenglied A den Anschlag 8 berührt. Während dieser Bewegung stehen die Borsten 11 an dem äußeren Bürstenglied B mit den Borsten 10 an dem inneren Bürstenglied A in Berührung, so daß der zwischen den Borsten 11 zurückgehaltene Staub durch die Borsten 11 (d.h. die Staubentfernungsoberflache) an dem äußeren Bürstenglied B abgekämmt und in diese übertragen wird. So wird die Bürstenoberfläche an dem inneren Bürstenglied A durch die Staubentfernungsoberfläche des äußeren Bürstengliedes B gereinigt und für den nachfolgenden Bürstarbeitsgang in der ersten Stellung bereitgemacht.
Nachdem das Bürsten in dieser ersten Stellung in der oben erläuterten Weise ausgeführt worden ist, wird das innere Bürstenglied A wiederum in die'Richtung auf das äußere Bürstenglied B in die zweite Stellung bewegt. Während dieser Bewegung wird der durch die Bürstenoberfläche des inneren Bürstengliedes A und in diese aufgenommene Staub darin aus den oben erläuterten Gründen festgehalten, während der bereits von den Borsten 11 (d.h. den Borsten an der Staubentfernungsoberfläche) an dem äußeren Bürstenglied B aufgenommene und zwischen diesen fest--
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gehaltene Staub in den St aub entf ernung sbor st en gedrückt, Jedoch, aufwärts und in der Richtung der Bewegung des inneren Bürstengliedes A durch die Spitzen der vorrückenden geneigten Borsten 11 an dem inneren Bürstenglied A geschoben werden.
Bei der Wiederholung solcher Arbeitsgänge wird der Staub an dem äußeren Bürstenglied B allmählich aufwärts gedruckt und schließlich aus dem äußeren Bürstenglied B in die Staubsammelkammer D durch den Zwischenraum 7 geschoben. Somit wird die Reinigungsbürstenoberfläche oder werden die Borsten 10 an dem inneren Bürstenglied A immer sauber gehalten, bevor zum Reinigen eines Gegenstandes ein Bürsten ausgeführt wird, während der durch die Borsten 10 an dem inneren Bürstenglied A nach dem Bürsten aufgenommene Staub auf die Borsten 11 an dem äußeren Bürstenglied B übertragen und aus dem äußeren Bürstenglied in die Staubsammelkammer D gedruckt und schließlich in dieser gesammelt wird. Der in der-Staubsammelkammer D angesammelte Staub kann in irgendeiner geeigneten Weise entfernt werden. Beispielsweise kann das Gehäuse 0 zu diesem Zweck geöffnet werden. Gewünsentenfalls kann eine nicht gezeigte öffnung mit einer geeigneten Gestalt an dem Gehäuse C vorgesehen sein und ein Ansatzstück eines Staubsaugers kann in diese Öffnung im Paßsitz eingesetzt werden für ein Absaugen des in der Staubsammelkammer D angesammelten Staubes.
Die Borsten 14 an der äußeren Oberfläche des äußeren Bürstengliedes B dienen dazu, den Staub von dem zu säubernden Gegenstand vor der Reinigungswirkung des inneren Bürstengliedes B zu lösen.
In den IMg. 1V bis 8 ist eine weitere Ausführungsfοrm der Erfindung gezeigt, bei der zwei Paare von inneren und äußeren Bürctengliedern symmetrisch vorgesehen sind, die in einer· einzigen Konstruktion verbunden sind, wobei ein Paar· die
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linke Hälfte der Bürste bilcfet, während das andere Paar die rechte Hälfte der Bürste bildet. Für diese zwei Paare ist ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen. Die Neigungsrichtung der Borsten in dem ersten Paar ist entgegengesetzt zu der in dem zweiten Paar. Die zwei inneren Bürstenglieder sind miteinander zur Bildung eines halbzylindrischen Körpers verbunden, der an dem Gehäuse drehbar angebracht ist, an dem die äußeren Bürstenglieder fest angebracht sind. Die betriebsmäßige Beziehung zwischen den inneren und äußeren Bürstengliedern jedes Paares ist im wesentlichen identisch zu der, die oben im Zusammenhang mit der in den Fig. 1 bis gezeigten Ausführungsform erläutert worden ist. Infolgedessen sind aus Gründen der Vereinfachung gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet mit der Ausnahme, daß die Glieder in dem linken Paar mit gestricnenen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Nach den Fig. 4 bis 8 umfaßt diese zweite Ausführungsform einen äußeren halbzylindrischen Körper, dessen unterer Umfangsteil weggeschnitten ist, um eine untere öffnung 16 vorzusehen. Dieser äußere halbzylindrische Körper bildet ein Gehäuse C, dessen unterer Abschnitt äußere ßüretenglieder B bzw. B1 vorsieht. Geneigte kurze Borsten 11 und 11' sind auf der inneren Oberfläche des äußeren Bürstengliedes B bzw. B' eng nebeneinander eingesetzt bzw. angeordnet. In dem äußeren halbzylindrischen Körper ist ein innerer halbzylindri scher Körper drehbar angebracht und nach innen mit Abstand angeordnet, der die inneren Bürstenglieder A und A vorsieht. Der obere Umfangsteil des inneren halbzylindrischen Körpers ist weggeschnitten, um eine obere öffnung V/ vorzusehen. Geneigte kurze Borsten 10 bzw. 10' sind auf der äußeren rechten OberflüchenhälfUe bzw. der linken Oberflächenhälfte des inneren halbzylindrischen Körpers eng nebeneinander eingesetzt
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bzw. angeordnet. Diese Borsten sind in der gleichen Weise geneigt, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 erläutert worden ist, wobei die Neigungsrichtung der Borsten in der linken Hälfte (des linken inneren Bürstengliedes A') entgegengesetzt zu der in der rechten Hälfte (des rechten inneren Bürstengliedes A) ist, wie es in den Fig. 4- bis 6 dargestellt ist. Eine Staubsainmelkammer D ist vorgesehen, in die Staub durch Zwischenräume 7 und 71 gesammelt wird. Das Gehäuse weist eine vordere und eine hintere Stirnwand 3, 3 auf und die an dem vorderen und hinteren Ende des inneren halbzylindrischen Körpers vorgesehenen vorderen und hinteren Stirnplatten 19, 19' sind bei 20, 20 an der vorderen Stirnwand bzw. hinteren Stirnwand 35 3 drehbai? angebracht. An der inneren Kopfwand des äußeren halbzylindrischen Körpers ist ein Anschlag 21 vorgesehen, der bei einer Drehung des inneren halbzylindrischen Körpers mit Schultern 22,22' in Berührung bringbar ist, die an den Seitenrandkanten der inneren Bürstenglieder A und A1 vorgesehen sind, um die Bewegung dieser Glieder zu ε'Joppen.
Die Dimensionsbeziehung bzw. das Verhältnis der Abmessungen zwischen den inneren Bürstengliedern A, A1 und den äußeren Bürstengliedern B, B' ist so gewählt, daß, wenn eines der inneren Bürstenglieder A, A1 sich in der Stellung am weitesten weg von dem entsprechenden äußeren Bürstenglied befindet, die Borsten an dein anderen inneren Bürstenglied teilweise nach außen von dem entsprechenden äußeren Bürstenglied freigegeben sind, wie es in den Fig. 5 un<ä 6 dargestellt ist, so daß die so freigelegten Borsten mit dem zu reinigenden Gegenstand in Berührung treten können.
Weiterhin ist cie Anordnung so getroffen, daß5 wenn eines der inneren BürnteiiBlieder A, A1 sich in der ersten Stellung (am
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weitesten weg von dem entsprechenden äußeren Bürstenglied) befindet, das andere innere Biirstenglied die zweite Stellung (am nächsten gelegen zu dem entsprechenden äußeren Bürstenglied B oder B1) liegt.
Im Betrieb, wenn der Hucken des Gehäuses C (oder des äußeren halbzylindrischen Körpers) in der in Fig. 4 gezeigten Position durch eine Hand gehalten wird und die Bürste in der Richtung des durchgezogenen Pfeils mit den Borsten an den inneren Bürstengliedern A, A1 in Berührung mit dem nicht gezeigten zu reinigenden Gegenstand bewegt wird, bewegt sich der innere halbzylindrische Körper in die entgegengesetzte Richtung (d.h. in die Richtung des gestrichelten Pfeiles in Fig. 4), da die Spitzen der Borsten 10 an dem rechten inneren Bürstenglied A mit dem Gegenstand in Berührung treten. Diese Bewegung wird unterbrochen, wenn die Schulter 22' an den Anschlag 21 anschlägt, woraufhin die Bürste in die in Fig.5 gezeigte Stellung gebracht ist.
Wenn die Bürste in der Stellung nach Fig. 5 weiter auf einem zu reinigenden Gegenstand in der Richtung des in Fig. 5 gezeigten durchgezogenen Pfeiles bewegt wird, berühren die Borsten 10 an dem rechten inneren Bürstenglied A, die nach außen von dem rechten äußeren Biirstenglied B freigegeben sind, den Gegenstand zum Bürsten und der Staub auf dem Gegenstand wird abgefegt und zwischen den Borsten 11 ergriffen.
wird
Dann/die Bürste in der entgegengesetzten Richtung (d.h. in der Richtung des uestrichelten Pfeils in Fig.5) auf und in Berührung mit dem Gegenstand bewegt und es wird der innere halbzylindrische Körper in die entgegengesetzte Richtung (d.h. in die Richtung des durchgezogenen Pfeis in Fig.5) aufgrund der Berührung der teilweise freigelegten Borsten 10' mit dem Gegenstand bewegt, bis die Schulter 22 an den Anschlag
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anschlägt, woraufhin die Bürste in die in Pig. 6 gezeigte Stellung gebracht ist.
Wenn die Bürste in dieser in Pig. 6 gezeigten Stellung weiter auf den Gegenstand in der gleichen Richtung (d.h. in der Richtung des gestrichelten Pfeils in Fig. 6) bewegt wird, berühren die Borsten 11' an dem linken inneren Bürstenglied A', die jetzt außerhalb des linken äußeren Bürstengliedes B' freigelegt sind, den Gegenstand für ein Bürsten und der Staub auf dem Gegenstand wird abgefegt und zwischen den Borsten 10' aufgenommen.
Dann wird die Bürste in die entgegengesetzte Richtung (d.h. in die Richtung des durchgezogenen Pfeiles in Fig.6) auf und in Berührung mit dem Gegenstand bewegt und der innere halbzylindrische Körper wird in die entgegengesetzte Richtung (d.h. in die Richtung des gestrichelten Pfeils in Pig.6) aufgrund der Berührung der teilweise freigelegten Borsten mit dem Gegenstand bewegt, bis die Schulter 22' an den Anschlag 21 anschlägt, woraufhin die Bürste in die in Pig. 5 gezeigte Position gebracht ist.
Dann wird die Bürste wiederum von der in Pig. 5 gezeigten Stellung in die in Pig. 6 gezeigte Stellung gebracht und dieser Vorgang kann wiederholt werden, wobei der Reinigungsoder Bürstarbeitsgang bei jeder der Stellungen der Pig. 5 und 6 so erfolgt, wie es oben erläutert worden ist. Die kooperative arbeitsmäßige Beziehung zwischen dem inneren Bürstenglied und dem entsprechenden äußeren Bürstenglied in jedem Paar von dem rechten Paar und dem linken Paar ist identisch und gleich der oben im Zusammenhang mit den Pig.1 bis 0 erläuterten Arbeitsweise. So wird während der Bewegung des inneren Bürstengliedes A oder A1 in die zweite Stellung
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am nächsten dem entsprechenden äußeren Bürstenglied B bzv/. B' der von dem inneren Bürstenglied in den vorhergehenden Bürstarbeitsgang aufgenommene und festgehaltene Staub darin festgehalten, Jedoch wird während der Bewegung des inneren Bürstengliedes weg von dein entsprechenden äußeren Bürstenglied in die erste Stellung der zwischen den Borsten 10, 10* festgehaltene Staub von den Borsten 11, 11' aufgenommen und auf diese übertragen aufgrund der Kämmberührung zwischen diesen. Somit wird die Reinigungsbürstenoberfläche oder werden die Borsten 10, 10' an dem inneren Bürstenglied A, A' durch die entsprechende Staubentfernungsoberfläche oder die Borsten 11, 11' an dem äußeren Bürstenglied B, B1 gereinigt und für den nachfolgenden Bürstarbeitsgang in der ersten Stellung vorbereitet. Wenn das innere Bürstenglied A, A1, nachdem das Bürsten in dieser ersten Stellung ausgeführt worden ist, zu dem entsprechenden äußeren BürstengliedB,B' in die zweite Stellung bewegt wird, bleibt der von den Borsten 10, 10' des inneren Bürstengliedes aufgenommene Staub darin, jedoch wird der bereits zwischen den Borsten 11, 11' an dem äußeren Bürstenglied B, B' aufgenommene und festgehaltene Staub nach oben in den Borsten 11, 11' durch die vorrückenden Borsten 10, 10' an dem inneren Bürstenglied A, A' gedrückt. Bei der Wiederholung dieses Arbeitsganges wird der Staub an dem äußeren Bürstenglied B, B' allmählich aufwärts gedrückt und schließlich aus dem äußeren Bürstenglied in die Staubsammelkammer D durch den Zwischenraum 7j 71 6e~ drückt und in dieser gesammelt. Der in der Staubsammelkammer D gesammelte Staub kann in irgendeiner geeigneten Weise entfernt werden. Beispielsweise kann der innere halbzylindrische Körper aus deia äußeren halbzylindrischen Körper herausnehmbar sein. Gewünschtenfalls kann eine nicht dargestellte öffnung mit einer geeigneten Form in dem Gehäuse C ausgebildet sein und ein Ansatz eines Staubsaugers kann im Paßsitz an diese Öffnung für eine Saugreinigung des inneren der Staubsammelkaminer Jj im Paßsitz ansetzbar sein.
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Die in den Pig. 9 und 10 gezeigte Ausführungsform ist in der Konstruktion und Punktion identisch zu der in den Pig. 4 bis gezeigten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Oberseite des Gehäuses G zur Bildung einer flachen Deckelplatte 25 flach ausgebildet ist, auf der eine öffnung 26 vorgesehen ist, und dall der obere Abschnitt von jeder der Stirnplatten 19, 19'5 die an dem vorderen, bzw. hinteren Ende des inneren halbzylindrischen Körpers vorgesehen sind, der die inneren Bürstenglieder A und A1 bildet, in der Foria eines Trapezes mit einer rechten geneigten Kante oder Schulter 27 und einer linken geneigten Kante oder Schulter 27 ausgebildet ist, die $weils in der Funktion den Schultern 22, 22' der in den Pig. 4 bis 8 gezeigten Ausführungsform entsprechen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bewegung des inneren halbzylindrischen Körpers (und somit der inneren Bürstenglieder A und A!) aufgrund der Berührung der geneigten Kante oder Schulter 27 oder 27' mit der inneren Oberfläche der flachen Deckelplatte 25 gestoppt wird. Die Öffnung 26 dient zur Entfernung des in der Staubsammelkammer D angesammeltan Staubes. Gewünschtenfalls kann die obere Deckelplatte 25 so konstituiert sein, daß sie zur Erleichterung der Entfernung des Staubes abnehmbar ist.
Bei einer weiteren in Pig. 11 gezeigten Aus führung sforiu. ist die Konstruktion des inneren halbzylindrischen Körpers mit einem Paar von inneren Bürstengliedern A, A1 identisch zu der der in den Pig. 4 bis δ gezeigten Ausführungsform. Richtig mit Abstand angeordnet von dem inneren halbzylindrischen Körper und beiderseits von diesem ist ein Paar bestehend aus einem rechten äußeren Bürstenglied B und einem linken äußeren Bürstenglied B' vorgesehen, das mit den entsprechenden inneren Bürstengliedern A bzw. A1 zusammenwirkt. Die unteren Enden der äußeren Bürstenglieder B und B1 sind mit Boden-Bürstengliedern E bzw. E1 verbunden, die sich nach außen erstrecken. Auf der äußeren Ober-
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fläche der Boden-Burstenglieder E und E1 sind kurze Borsten und 29' eng nebeneinander eingesetzt, die schräg angeordnet oder zu den entsprechenden inneren Bürstengliedern A und A1 geneigt sind, wie es in Pig. 11 gezeigt ist. Der Randendteil dieser Boden-Burstenglieder E und E' ist an einem Gehäuse G durch dessen Uiafangs-Bodenrahmen 30 zur Bildung einer einheitlichen Struktur eingeklemmt. Der innere halbzylindrische Körper ist an dem Gehäuse C und in diesem in der gleichen Weise wie bei der in den Fig. 4- bis 8 gezeigten Ausführungsform drehbar angebracht.
An jeder Stirnwand des Gehäuses C und an dessen Mittelabschnitt ist ein Anschlag 32 vorgesehen, der nach innen vorspringt, so daß die Schulter 22 oder 22' mit diesem in Berührung treten kann, um die Bewegung des inneren halbzylindrischen Körpers, der die inneren Bürstenglieder A und A trägt, zu stoppen. Eine öffnung 33 dient zur Entfernung des in der Staubsammelkammer angesammelten Staubes. Die Betriebsweise dieser Ausführungsfrm ist wiederum identisch mit der im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Ausführungsformen erläuterten Betriebsweise mit der Ausnahme, daß die Bürsten 29 und 29' an den Boden-Bürstengliedern E und E die Bürstwirkung unterstützen.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    11.1 Reinigungsbürste, dadurch gekennz eichnet, \_J daß zumindest ein Paar mit einem festen gebogenen äußeren Bürstenglied und einem entsprechend gebogenen inneren Bürstenglied, das zu dem äußeren Bürstenglied und von diesem weg bewegbar ist und mit diesem in Gleitberührung steht, vorgesehen ist, dasskurze Borsten auf der äußeren Oberfläche des inneren Bürstengliedes eng nebeneinander eingesetzt sind zur Bildung einer Reinigungsbürsten-Oberfläche, das kurze Borsten auf der inneren Oberfläche des äußeren Bürstengliedes zur Bildung einer Staubentfernungsoberflache eng nebeneinander eingesabzt sind, daß die Borsten an dem inneren Bürstenglied in der Richtung des äußeren Bürstengliedes geneigt sind, daß die Borsten an dem äußeren Bürstenglied in der gleichen Richtung wie die Borsten an dem inneren Bürstenglied geneigt sind, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, daß das innere und äußere Bürstenglied hält, daß eine Staubsammelkamiaer in dem Gehäuse ausgebildet ist/daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn das innere Bürstenglied sich in der ersten Stellung am weitesten weg. von dem äußeren Bürstenglied befindet, die Reinigungsbürsten-Oberfläche des inneren Bürstengliedes freigelegt und mit einem zu reinigenden Gegenstand für eine Bürstreinigung in Berührung bringbar ist, und wenn das innere Bürstenglied sich von der ersten Stellung zu dem äußeren Bürstenglied in die zweite Stellung bewegt, die Borsten an dem inneren Bürstenglied auf den Borsten an dem äußeren Bürstenglied gleiten und in Berührung mit diesen stehen, und wenn das innere Bürstenglied sich weg von dem äußeren Bürstenglied von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt, die Borsten an dem äußeren
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    Bürstenglied die Borsten an dem inneren Bürstenglied berühren, so daß der zwisehen den Borsten an dem inneren Bürstenglied zurückgehaltene Staub abgekämmt und durch die Borsten an dem äußeren Bürstenglied in diese übertragen wird.
  2. 2. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare vorgesehen sind, von denen jedes das feste äußere Bürstenglied und das bewegliche innere Bürstenglied aufweist, daß diese Paare zueinander symmetrisch angeordnet sind und eine einzige Konstruktion bilden, bei der die Anordnung und Konstruktion des inneren und äußeren Bürstengliedes bei dem ersten Paar identisch zu der Anordnung und Konstruktion bei dem zweiten Paar ist, jedoch die Neigungsrichtung der Borsten des ersten Paares entgegengesetzt zu der des zweiten Paares ist.
  3. 3. Reinigungsbürste nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß zwei gebogene innere Bürstenglieder miteinander Seite an Seite zur Bildung eines inneren halbzylindrischen Körpers verbunden sind, während die äußeren Bürstenglieder jeweils mit den unteren Enden des den inneren halbzylindrischen Körper umgebenden Gehäuses verbunden sind.
  4. 4. Reinigungsbürste nach einem der vorhergehenden Ansprücte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung des inneren Bürstengliedes sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Stellung stoppt.
  5. 5. Reinigungsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine vordere Stirnwand und eine hintere Stirnwand aufweist, von denen jede entlang ihrer inneren unteren Oberfläche wit einer gebogenen Führungsnut vorgesehen ist, in die ein entsprechend gebogener Vorsprung, der an dem Ende des inneren Bürstengliedes vorgesehen ist, für eine Gleitbewegung eingreift.
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  6. 6. Reinigungsbürste nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß eine gebogene !Führung sw and, die die gleiche Krüiüiaung wie das innere und äußere Bürstenglied aufweist, an ihrem Ende mit dem Gehäuse verbunden ist und sich entlang dem äußeren Bürstenglied und innerhalb auf Abstand von diesem erstreckt, und daß das innere Bürstenglied in den Raum zwischen dem äußeren Bürstenglied und der gebogenen IHihrungswand bewegbar ist.
  7. 7. Reinigungsbürste nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Bürstenglied ein Vorsprung vorgesehen ist, der mit einem Anschlag, der an der Führungswand vorgesehen ist, und dem unteren freien Ende des äußeren Bürstengliedes in Berührung bringbar ist zum Stoppen der Bewegung des inneren Bürstengliedes.
  8. 8. Reinigungsbürste nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennz eichnet, daß eine Stirnplatte an einem Ende des inneren halbzylindrischen Körpers vorgesehen ist, daß die Stirnplatbe teilweise weggeschnitten ist zur Schaffung einer Schulter, die mit einer an dem Gehäuse ausgebildeten Anschlageinrichtung in Berührung bringbar ist.
  9. 9. Reinigungsbürste nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bürstenglieder jeweils mit den unteren Enden des Gehäuses durch Boden-Bürstenglieder verbunden sind, auf deren äußerer Oberfläche kurze Borsten eng nebeneinander eingesetzt sind, die zu dem inneren halbzylindrischen Körper geneigt sind.
  10. 10.Reinigungsbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte des inneren halbzylindrischen Körpers mit der entsprechenden Stirnwand des Gehäuses drehbar verbunden ist.
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