DE2209443A1 - Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents

Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung

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DE2209443A1
DE2209443A1 DE19722209443 DE2209443A DE2209443A1 DE 2209443 A1 DE2209443 A1 DE 2209443A1 DE 19722209443 DE19722209443 DE 19722209443 DE 2209443 A DE2209443 A DE 2209443A DE 2209443 A1 DE2209443 A1 DE 2209443A1
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DE19722209443
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Paul Dr.; Stäuble Max Dr.; Basel Ulrich (Schweiz)
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Novartis AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/36Dyes with acylated amino groups
    • C09B1/46Dyes with acylated amino groups the acyl groups being residues of cyanuric acid or an analogous heterocyclic compound
    • C09B1/467Dyes with acylated amino groups the acyl groups being residues of cyanuric acid or an analogous heterocyclic compound attached to two or more anthraquinone rings

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Description

CIBA-GEIGYAG.CH^OOZ Basel
(^Case 1-7395/1+2)
Deutschland λ .„ Ρ ,
Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Küpenfarbstoffe der allgemeinen Formel
N N
worin R1 und R„ je ein V/asserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest, A- den durch ein Kohlenstoffatom des Acridonringsystems gebundenen Rest eines 3,4-Phthaloylaeridons, Ap den in !-Stellung gebundenen Rest eines ^-Acylamino-anthrachinons und X einen direkt über ein Ringkohlenstoffatom an den 1,3,5-Triazinrcst gebundenen Arylrest bedeuten. A, kann z.B. in 1~3 5-, 8- oder insbesondere 2-Stellung gebunden sein.
BAD ORKäiNAL
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CIBA-GEIGYAG
Als niedrigmolekulare Alkylreste FL und R? kommt z.B. der Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylrest in Betracht, vorzugweise sind R, und R„ aber VS asserstoffatome. Der Rest des 3>^-Phthaloylacridons sowie der Rest des ■'+-•Acylamino-anthrachinons können weitere Substituenten enthalten, wie z.B. Alkyl-, Alkoxy-, SuIfonsäureamid~, SuIfon- oder Acylaminogruppen und vor allem Halogenatome, insbesondere Chloratome. Bevorzugt sind Farbstoffe der Formel· (l), die den in 2-Stellung gebundenen, unsubstituierten 3j^-Phthaloylacridonrest und den in 1-Stellung gebundenen Anthrachinonrest, der ausser der 4-ständigen Acylaminogruppe keine weiteren Substituenten aufweist, enthalten. Als Arylrest X kommt ein einfaches Ringsystem, wie z.B. ein Phenylrest, oder ein zusammengesetztes oder kondensiertes Ringsystem, wie z.B. der Bi phenyl· rest, der α- oder ß-Naphthylrest oder der Pyrenylrest in Betracht. Vorzugsweise ist X ein gegebenenfalls substituierter Phenylrest.
Von besonderem Interesse sind somit Küpenfarbstoffe der Formel
(2)
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worin X einen Phenylrest und Y einen Acylaminorest darstellt. Als Phenylrest X kommt z.B. der Tolyl-, p-Methoxyphenyl-, Biphenyl- und insbesondere der unsubstituierte Phenylrest selbst in Betracht. Als Beispiele für den Acylaminorest Y seien genannt der Acetylamino-, Chloracetylamino-, Propionylamino-, ß-Chlorpropionylamino-, Methylsulfonylaminorest und insbesondere aromatische Aeylaminoreste, wie z.B. p-Chlor- oder p-Methylbenzoylamino-, Nitro- oder Methoxy-benzoylamino-, α- oder ß-Naphthoylaminoreste, und insbesondere der unsubstituierte BenzoylaminoreEt.
Die Verbindungen der Formeln (l) und (2) können hergestellt werden, indem man ein 2-Aryl-^,6-dihalogen~l, j5i 5-triazin mit einem Amino-3j^-phthaloylacridon und einem l-Amino-4-acylamino-anthrachinon im Molverhältnis 1:1:1 miteinander umsetzt.
In der deutschen Auslegeschrift 1.073·130 sind ähnliche Küpenfarbstoffe beschrieben, die hergestellt werden durch Umsetzung von Phenyl-dihalogen-triazinen mit verküpbaren Aminen, indem man das Triäsin in erster Stufe mit einem verküpbaren Aiiiin zu einem Halbchlorid umsetzt, dieses isoliert und anschliessend in zweiter Stufe mit einem weiteren verküpbaren Amin zur Reaktion bringt. In der genannten DAS ist ausgeführt, dass es nie gelungen sei, einheitliche Farbstoffe aus :-:*.■·ei verschiedenen verküpbaren Resten zu erhalten,da unter den früher eingehaltenen Bedingungen immer Gemische aus XX,XX1 und X'X' erhalten wurden, wobei XX usw. bedeuten soll, dass an
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den Triazinkern zwei gleiche bzv;. zwei verschiedene Reste von verküpbaren Aminen gebunden sind.
Es wird ferner festgestellt, dass derartige Gemische von geringer praktischer Bedeutung sind, da sie erhebliche Nachteile (z.B. unegales Färben, unterschiedliches Aufziehverhalten der Komponenten; Gemische sind unansehnlich in Farbton und schwer reproduzierbar) mit sich bringen. Die genannten Nachteile können nach den Angaben der DAS vermieden werden, wenn man einheitliche Verbindungen mit zwei verschiedenen Resten von verküpbaren Aminen verwendet, die nach dem oben beschriebenen zweistufigen Verfahren hergestellt werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass durch Umsetzung eines 2-Aryl-^,o-dichlor-l^jS-triazins mit einem Amino-3>^-phthaloylacridon und einem l-Amino-4-aeylamino-anthrachinon in einem einstufigen Verfahren, d.h. ohne vorangehende Darstellung des Halbchlorids, ein Farbstoff erhalten wird, der sich durch ein äusserst ausgeglichenes applikatorisches Verhalten auszeichnet. Der Farbstoff färbt weitgehend unabhängig von den üblichen Färbeparametern Temperatur, Laugen- und Salzzusatz bei der Küpenfärbung (Kalt-, V/arm- und Heissfärbung), und zwar sowohl bezüglich der Farbstärke als auch des Farbtons. Auch oberhalb der bei Heissfärbung einzuhaltenden Temperatur von ^jO-C0°, z.B. bei 70° kann mit den neuen Farbstoffen :nit cleich gutem Erfolg gefärbt werden.
Die erhaltenen Farbstoffe sind Mischungen der
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drei möglichen Substitutionsprodukte des Triazinkerns (XX,XX1 und X1X' , s. oben) ·, sie bestehen aber vorwiegend aus den unsymmetrischen Produkten der Formel (l) bzw. (2).
Als für das erfindungsgemässe Verfahren geeignete Ausgangsverbindungen seien genannt:
Triazine
2-Phenyl-4,6-dichlor- oder dibrom-l,3j5-triazin, 2-p-Methoxyphenyl-4,6-dichlor-l,3*5-triazin, 2-p-Chlorphenyl-4, 6-dichlor-l,3>5-triazin, 2-p-Methylphenyl-4i6-dichlor-l,3j5-triazin, 2-ß- oder -ß-
2-(4~Methoxynaphth-l-yl)-4,6-dichlor-l,3:,5-triazinJ 2-o-Hydroxyx3hen3rl-4j 6-dichlor-l 3 3,5-triazin, 2-o-Methoxyphenyl-4J6-dichlor-l,3J5-triazin, 2-o-Chlorpheny3-4,6-dichlor-l,3j5-triazin, 2-o-Methylphenyl-4,6-dichlor-l,3i5~triazin, 2-(2'-Ι^γοχ'/γ^Λ^-1'^1)-4,6-dichlor-l,3,5-triazin, 2-(2T -Hydroxy-6' -brorn-naphth-11 -yl) -4,6-dlchlor-l,3*5-triazin, 2-Pyron yl-4,6-dichlor-l,3,5-triazin.
Phthaloylacridone
2-Aniino-3,4-phthaloylacridon, 2-Am.i no~6- of]or-7-chlor-3,4-phthaloylacridon, 2-ArnJ rio-G-trii'luorrnethyl-3,4-phthaloylacridon,
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2-Amino-5,7-dichlor-3,4-phthaloylacridon, 2-Amino-l,7-dichlor-3J 4-phthaloylacrldon, l-Amino^^-phthaloylacridon, 1-Amino-2,5* 7 - trichlor^^-phthaloylacridon, 5-Amino-3,4-phthaloylacridon, S-Amino^^-phthaloylaeridon.
Anthrachinone
1-Amino-4-ace ty lariilnoanthraGhinon, l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon, l-Amino-4-(4'-phenyl-benzoyl-amino)-anthrachinon, 1-Amino—^-(p-toluolsulfonylamino)-anthrachinon, l-Amino-4-[p-(N-athylsulf amido) -benzoylarninoj-anthrachinon, l-Amino-4(o-methylberizoylainino)-anthrachinon, l-Amino-4(m-trifluormethylbenzoylamino)-anthraehinon, 1-Amino-4 (p-methylbenzoylarnlno)-anthrachinon, l-Amino-4(p-trifluormethylbenzoylamino)-anthrachinon, l-Amino--4(m-chlorbenzoylamino)-anthraohinon, l-Amino-4(m-methoxybenzoylamino)-anthrachinon, 1-Amino-4(p-methoxybenzoylamino)-anthrachincn, l-Amino-4-(p-chlorbenzoylamino)-anthrachinon.
Die Kondensationsreaktionen werden zweckmässig in einem indifferenten Lösungsmittel und eventuell in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie z.B. Natriumcarbonat, Natriumacetat, Dimethylformamid oder init Vorteil eines tertiären Amins, vorzugweise Pyridin, durchgeführt.
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CIBA-GEIGYAG
Als Medien für die Umsetzung kommen je nach Art und Reihenfolge wässrige Systeme (z.B. Wasser/Aceton) oder organische Lösungsmittel, wie Nitrobenzol, Di- oder Trichlorbenzole, Dimethylanilin, N-Methylpyrrolidon, Pyridir. usw. oder eventuell Phenol in Präge.
Man arbeitet vorteilhaft in einem hochsiedenden Lösungsmittel, beispielsweise Nitrobenzol, o-Dichlorbensol, Naphthalin oder Phenol, da der zweite Substituent vom Triazinrest gelegentlich schwer austauschbar ist. Man wählt mit Vorteil Reaktionstemperaturen von über 100 . Der Austausch des zweiten Substituenten im Triazinring kann ausserdem noch erleichtert werden durch die Zugabe von geringen Mengen einer aromatischen Sulfonsäuren wie Benzol-, p-Toluol- oder insbesondere Nitrcbenzo]sulfonsäure.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe sind ebenfalls in der V/eise herstellbar, dass man äatt aminogruppeη-haltiger Chromophore als Ausgangsstoffe die entsprechenden Halogenverbindungen wählt (z.B. statt Aminoanthrachinon Chloranthrachinon) und diese mit entsprechenden Aminotriazinen kondensiert.
Es kann von Vorteil sein, wenn zeitweilig oder während der ganzen Dauer der Reaktion ein Luft- oder Stickstoffstrom durch das Reaktionsgemisch geleitet wird.
!lach der Herstellung der Farbstoffe der Formel (l) können gegebenenfalls in die verküpbaren Reste oder
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CIBA-GEIGY AG
in den Arylrest X weitere Substituenten eingeführt oder vorhandene Substituenten abgespalten werden.
Die mit den erfindungsgemässen Farbstoffen erhalte· nen Färbungen zeichnen sich durch gute Echtheitseigenschaften aus. Besonders hervorzuheben sind die vorteilhaften Applikationseigenschaften. Man erhält nach dem vorliegenden Verfahren u.a. Farbstoffe, deren Applikation weitgehend von der Temperatur unabhängig ist. Die Applikation kann nach den verschiedenartigsten Verfahren erfolgen, so nach dem Auszieh- oder nach Foulardfärbeverfahren, wie z.B. dem Pad-Jig-Verfahren, dem Pad-Stearn- oder dem Kaltverweil-Verfahren. Ebenso bemerkenswert ist es, dass man bei allen Applikationsverfahren gute Farbstoff ausbeuten erhält.
Die verfahrensgemäss erhaltenen Produkte eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Matetialien, insbesondere 'zum Färben und Bedrucken von Fasern aus natürlicher und regenerierter Cellulose in Gegenwart von Reduktionsmittels, wie z.B. Dithionit. Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Nassechtheit, insbesondere Sodakoch- und Chlorechtheit, sowie durch gute bis sehr gute Lichtechtheiten aus.
Die neuen Farbstoffe können auch als Pigmente verwendet werden. Dank ihrer günstigen Eigenschaften können sie für die Yors'jhl'iJensten Fi^inentapplikationen eingesetzt werden, z.B. in feinverteilter Form zum Färben
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von Kunstseide und Viscose oder Celluloseäthern oder -estern oder von Superpolyamiden bzw. Superpolyurethanen oder Polyestern in der Spinnmasse, sowie zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern, Lösungen oder Produkten aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisationsharzen oder Kondensationsharzen, z.B. Aminoplasten, Alkydharzen, Phenoplasten, Polyolefinen, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen. Ausserdem lassen sie sich vorteilhaft bei der Herstellung von Farbstiften, Kosmetischen Präparaten oder Laminierplatten verwenden.
Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
34,0 Teile 2-Amino-3,4-phthaloylacridon 3^,2 Teile l-Arnino-4-benzoylamino-anthrachirion 22,6 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin
Teile Nitrobenzol
3 Teile Pyridin
werden in ein Reaktionsgefäss eingetragen und unter gutem Rühren und eventuell unter Einleiten eines Stickstoff-
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oder Luftstromes während 3 Stunden auf l4O-45 erhitzt. Nach dieser Zeit steigert man die Temperatur auf 190-95°, hält während 1-2 Stunden auf dieser Temperatur, wonach die Reaktion beendet ist.
Man lässt das Reaktionsgut auf 100° abkühlen, filtriert, wäscht mit 500 Teilen Nitrobenzol von 100°, entfernt vom anhaftenden Nitrobenzol durch Waschen mit Methanol (oder eventuell durch eine Wasserdampfdestillation) und trocknet irn Vakuum.
Man erhält ein violettblaues Pulver, welches Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach üblicher Küpenfärbemethode, weitgehend unabhängig vom Färbeverfahren, je nach Farbstärke in violettstichigem Grau oder in Dunkelblautönen mit ausgezeichneten allgemeinen Echtheitseinenschaften und guter Polyesterreserve färbt.
Verwendet man in obigem Ansatz einen Ueberschuss von 10$ an Aminoacridon und einen äquivalenten Unterschuss von l-Amino-4-benzoylamino-anthrachinon, so erhält man einen etwas blaueren Farbstoff mit ähnlich guten Applikations· und Echtheitseigenschaften.
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Beispiel 2
7,5 Teile 2-Amino-7-chlort, 4~phthaloylacridon
4,5 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin
6,9 Teile l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon
150 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einen Reaktionskolben eingetragen und die violette Suspension wird unter gutem Rühren und Einleiten eines ,Stickst off stromes auf l40 erwärmt. Es tritt alsbald eine starke Chlorwasserstoffentwicklung ein und man erhält allmählich eine v;einrote dünnflüssige Suspension. Man rührt 3 Stunden bei einer Temperatur von l40 bis 145°, wobei die Chlorwasserstoffentwiuklung langsam schwächer wird. Zur Vervollständigung der Reaktion steigert man die Temperatur noch auf 190-195 , gibt weitere ^O Teile Uitrobenzol hinsu und rührt solange bei 190-l(_'5 bis die Chlorwasserstoffentwicklung beendet
Man lässt das Reaktionsgut auf 100 abkühlen,
wäscht mi ■: Nj trohenzol von 100 , bis der schmutzig braunviolette Al:);v.f stark aufgehellt hat und entfernt vom anhaftenden !'itrobennol durch Waschen mit Methanol und troekn·?^ ■·-. ::_:"--hc^t itn Vakuum bei ]10°.
'■·■;. )\'i:. c'1-ΐ'ί viclo".'. klau'.rs Pulver, v:el:i;>:..j
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Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach üblicher Küpenfärbemethode, weitgehend unabhängig vom Färbeverfahren, in violettstichig grauen bis marineblauen Tönen von ausgezeichneten Echtheiten färbt.
Ersetzt man in diesem Beispiel die 4,5 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin durch 5*1 Teile 2-p-Methoxyphenyl-4,6-dichlortriazin, so erhält man einen ebenso echten Farbstoff mit denselben vorzüglichen Applikationseigenschaften.
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Beispiel 3
6,8 Teile 2-Amino-3*4-phthaloylacridon
4,5 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin
8,4 Teile l-Amino-4-(p-phenylbenzpylaniino)-anthrachinon
150 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einen Reaktionskolben eingetragen und die dunkelviolette Suspension wird unter Rühren und Einleiten eines Stickstoffstromes auf l40 erwärmt. Es setzt eine starke Chlorwasserstoffentwicklung ein und man hält den Ansatz unter gutem Rühren während 3 Stunden bei 140 bis 145°. Nach dieser Zeit hat die Chlorwasserstoffentwicklung wesentlich nachgelassen und die violette Reaktionsmasse wird mit 50 Teilen Nitrobenzol verdünnt und noch 5 Stunden bei 190-195*" weiter verrührt. Die HCl-Entwicklung ist nun beendet; man lässt auf 100° abkühlen, filtriert ab und wäscht mit 100° warmem Nitrobenzol nach bis der violette Ablauf etwas aufgehellt ist. Das Nutschgut wird mit Alkohol frei von Nitrobenzol gewaschen und hierauf im Vakuum bei 110° getrocknet.
Man erhält ein dunkelviolettes Pulver, welches Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach den üblichen Kupenfarbemethoden, weitgehend unabhängig von der Färbe temperatur in blaugrauen Tönen von ausgezeichneten Echtheiten und gleichbleibender Parbstärke und Nuance färbt.
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CIBA-GEIGYAG 2 2 09 A A3
Ersetzt man in diesem Beispiel die 4,5 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin durch 5,84 Teile 2-(2'-Hydroxynaphth-l'-yl)-4J6-dichlortriazin, so erhält man einen ähnlichen Farbstoff von ebenfalls vorzüglichen Applikationseigenschaften.
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CIBA-GEIGYAG 2 2 O 9 4 A Beispiel 4
6,8 Teile 2-Amino-, 4-phthaloylacridon
4.5 Teile 2-Phenyl-4,6-diehlortriazin
7.6 Teile l-Amino-4-(p-chlorbenzoylatnino)-anthraohinon 200 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einen Rührkolben eingetragen und die Suspension wird unter Einleiten eines Stickstoffstromes auf l40 erwärmt, wobei eine lebhafte Chlorwasserstoffentwicklung zu beobachten ist. Man rührt 3 Stunden bei einer Temperatur von l40 bis 145 weiter, steigert dann die Temperatur auf I9O-I950 und rührt solange bei dieser Temperatur bis die Chlorwasserstoffentwioklung beendet ist,
Der Ansatz wird auf 100 gekühlt, dann filtriert und mit 100 warmem Nitrobenzol gewaschen bis der dunkelviolette Ablauf etwas heller wird. Das Nutschgut wird mit Alkohol oder durch eine Wasserdampfdestillation vom anhaftenden Nitrobenzol befreit und im Vakuum bei 110 getrocknet.
Man erhält ein violettes Parbstoffpulver, welches nach den üblichen Küpenitiethoden Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern weitgehend unabhängig von der Färbeternperatur in dunklen marineblauen Tönen von ausgezeichneten Echtheiten und gleiahbleibender Farbstärke und Nuance färbt.
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CIBA-GEIGY AG 2709ΔΑ3
Ersetzt man in diesem Beispiel die 4,5 Teile 2-Phenyl 4,6-dichlortriazin durch 4,84 Teile 2-o-Hydroxyphenyl-4,6-dichlortriazin oder durch 5,84 Teile 2-(2!- Hydroxynaphth-11-yl)-4,6-dichlortriazin, so erhält man blaugraue Farbstoffe von ebenfalls vorzüglichen Applikationseigenschaften.
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CIBA-GEIGY AG 22Q9443 Beispiel 5
3.8 Teile 2-Amino~6-chlor-3,4-phthaloylacridon 2,3 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin 4,2 Teile l-Amino-4-(p-phenylbenzoylamino)-anthrachinon 150 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben zu einer Suspension verrührt und auf l40 erwärmt während gleichzeitig ein Stickstoff strom eingeleitet wird. Eine lebhafte Chlorwasserst off entwicklung setzt ein. Man rührt 3 Stunden bei lJi0 bis 145° dann noch l6 Stunden bei I90 bis 195°· Nach dieser Reaktionszeit ist die HC!-Entwicklung nahezu beendet. Man lässt die Suspension auf 100 abkühlen und filtriert den ausgeschiedenen Farbstoff ab. Er wird mit 100 warmem Nitrobenzol nachgewaschen bis der schmutzig violette Ablauf aufgehellt ist. Mit Aethanol nitrobenzolfrei gewaschen, wird das Nutschgut bei 110 im Vakuum getrocknet.
Das dunkelviolette Farbstoffpulver färbt nach den üblichen Küpenfärbemethoden Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern weitgehend temperaturunabhängig in violettstichig graublauen Tönen von sehr guten Allgemeinechtheiten und gleichbleibender Farbstärke und Nuance.
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Beispiel 6
3,8 Teile 2-Amino-T-chlor-3,4-phthaloylacridon 2,3 Teile 2-Phenyl--l)-,6-dichlortriazin 3,8 Teile l-Amino-4-(p-chlorbenzoylamino)-anthrachinon 150 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben, wie in Beispiel 5 beschrieben, behandelt.
Nach dem Aufarbeiten erhält man ein violettes Farbstoffpulver welches Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern nach den üblichen Küpenfarbemethoden weitgehend temperaturunabhängig in gedeckten violetten Tönen von gleichbleibender Parbstärke und sehr guten Echtheiten färbt.
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CIBA-GEIGYAG 2209 A A3
- 19 Beispiel 7
6,8 Teile 2-Amino-3,4-phthaloylacridon 7,4 Teile 2-(2!-Hydroxy-6!-brom-naphth-11-yl)-4,6
diehlortriazin
7,6 Teile l-Amino-4-(p-chlorben2oylamino)-anthrachinon 250 Teile Nitrobensol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
v/erden in einem Rührkolben nach den Angaben in Beispiel 5 behandelt. Naoh dem Aufarbeiten erhält man ein dunkles blauviolettes Farbstoffpulver, das Baumwolle und regenerierte Cellulosefaser^ nach den konventionellen Küpenfärbemethcden v.'eit^chend ur.ar:].:i-:f;i^ von der Färbetenif-eratur in bla\ic;rauen Tönen von t rsleichb3elbender Parbstärke und sehr cuten Echtheiten färbt.
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BAD ORKiIiJAL CIBA-GEIGYAG 2 209 A4 Beispiel 8
6.8 Teile 2-Amino-3,4-phthaloylacridon
7,0 Teile 2-Pyrenyl -4,6-dichlortriazin (hergestellt nach US 2.232.871 Ex.l)
6.9 Teile l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon 250 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben nach !Beispiel 5 kondensiert. Nach dem Aufarbeiten erhält man ein dunkles blauviolettes Färbstoffpulver, das Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern nach den konventionellen Küpenfärbemethoden weitgehend unabhängig von der Färbetemperatur in sehr echten grauen Tönen von gleichbleibender Farbstärke und Nuance färbt.
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CIBA-QEIGYAG 2 2 O 9 A 4 Beispiel 9
6.8 Teile 2-Amino-3,il--phthaloylacridon
5,3 Teile 2-p-Chlorphenyl~4,6-diehlortriazin
6.9 Teile 1 -Amino-4-benzoylaminoanthrachinon 150 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben nach Beispiel 5 kondensiert. Nach dem Aufarbeiten der violetten Farbstoffsuspension erhält man ein Farbstoffpulver, das Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern nach den konventionellen KUpenfärbemethoden weitgehend unabhängig von der Färbetemperatur in sehr echten violettgrauen Tönen von gleichbleibender Farbstärke und Nuance färbt.
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CIBA-QEIGYAG
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Beispiel 10
3.4 Teile 5-Amino-3,4-phthaloylacridon 2,3 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin
3.5 Teile l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon 150 Teile Nitrobenzol trocken
0,1 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Reaktionskolben unter gutem Rühren und Einleiten eines Stickstoffstromes auf l40 erwärmt. Es setzt eine starke Chlorwasserstoffentwicklung ein, und man erhält allmählich eine weinrote Suspension. Man rührt 3 Stunden bei einer Temperatur von l40 bis 145° und steigert dann die Temperatur auf 190 bis 195° und rührt solange bis die Chlorwasserstoffentwicklung beendet ist. Nach dem Erkalten wird der Farbstoff abfiltriert, das Nutschgut wird mit Nitrobenzol gewaschen bis der weinrote Ablauf stark aufgehellt ist. Man entfernt das anhaftende Nitrobenzol durch Waschen mit Methanol und trocknet das Nutschgut im Vakuum bei 110°.
Man erhält ein dunkelrotes Färbstoffpulver, das Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach den üblichen Küpenfärbemethoden weitgehend unabhängig von der Färbetemperatur in sehr echten bordoroten Tönen von gleichbleibender Farbstärke und Nuance färbt.
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4M·
Beispiel 11
6,8 Teile 8-Amino-3,^-phthaloylacridon 4,6 Teile 2-Phenyl-4,6~diehlortriazin 6,Q Teile l-Amino—ty-benzoylaminoanthrachinon 200 Teile Nitrobenzol trocken
0,2 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben nach Beispiel 10 kondensiert. Nach dem Aufarbeiten der weinroten Färbstoffsuspension erhält man ein dunkles braunrotes Pulver welches Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach den konventionellen Küpenfärbemethoder weitgehend temperatur unabhängig in sehr echten rotvioletten Tönen von gleichbleibender B'arbstärke und Nuance färbt.
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r. - 24 -
Beispiel 12
3.4 Teile l-Amino-3,4-phthaloylacridon 2,3 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin
3.5 Teile l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon 100 Teile Nitrobenzol trocken
0,1 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben nach Beispiel 10 kondensiert. Nach dem Aufarbeiten der weinroten Lösung erhält man ein dunkelrotes Farbstoffpulver, welches Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach den konventionellen Küpenfärbernethoden weitgehend temperaturunabhängig in echten weinroten Tönen von gleichbleibender Nuance färbt.
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CIBA-GEIGY AG 2 ? O 9 /| Λ
- 25 Beispiel 13
4,5 Teile l-Amino^^T-trichlorphthaloylaeridon 2,3 Teile 2-Phenyl-4,6-dichlortriazin 3,5 Teile l-Amino—ty-benzoylaminoanthrachinon 100 Teile Nitrobenzol trocken
0,1 Teile Pyridin wasserfrei
werden in einem Rührkolben nach Beispiel 10 kondensiert, Nach dem Aufarbeiten der weinroten Lösung erhält man ein dunkelrotes Farbstoffpulver, welches Baumwolle oder regenerierte Cellulosefasern nach den konventionellen Küpenfärbemethoden weitgehend unabhängig von der " Färbetemperatir in echten, gedeckten, roten Tönen von gleichbleibender Nuance färbt.
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- 2ο -
Färbevorschri ft:
1 Teil Farbstoff wird mit 10 Vol.-Teilen Natronlauge von 36° Be und 5 Teilen Natriumhydrosulfit in 200 Teilen Wasser bei 50 bis 70° verküpt. Einem Färbebad, das in 2000 Teilen Wasser 5 Vol.-Teile Natronlauge von J>6 Be und 3*7 Teile Natriumhydrosulfit enthält, gibt man die obige Stammküpe zu und geht bei 40° mit 100 Teilen Baumwolle ein. Nach 10 Minuten gibt man 15 Teile Natriumchlorid zu, nach 20 Minuten weitere 15 Teile und färbt bei 40° während 45 Minuten. Hierauf wird die Baumwolle abgequetscht, oxydiert und wie üblich fertiggestellt.
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Pigmentfärbung.
5 Teile des im Beispiel/genannten Farbstoffes werden mit 95 Teilen Dioctylphthalat vermischt und in einer Kugelmühle solange vermählen, bis die Farbstoffteilchen kleiner als 3μ sind.
0,8 Teile dieser Dioctylphthalatpaste werden mit 13 Teilen Polyvinylchlorid, 7 Teilen Dioctylphthalat und
0,1 Teilen Cadmiumstearat vermischt und hierauf 5 Minuten auf dem Zweiwalzenstuhl bei l40 ausgewalzt.
Man erhält ein blau gefärbtes Material mit guten Migrationseigenschaften und guter Lichtechtheit.
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2209U3
Lackfärbung.
In einer Stangemühle werden 4o.Teile eines Nitrocelluloselackes, 2,375 Teile Titandioxyd und 0,125 Teile des Farbstoffes aus dem Beispiel/16 Stunden gemahlen. Der erhaltene Lack wird auf eine Aluminiumfolie in dünner Schicht ausgestrichen. Er gibt eine blaue Färbung von vorzüglicher Lichtechtheit.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1. Küpenfarbstoffe der allgemeinen Formel
    -C^ ^C-NR0-A
    (1) A-.-NRn-C C-NR0-A0
    J- J- I Il c- d
    N N
    worin R, und Rp je ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest, A-. den durch ein Kohlenstoffatom des Acridonringsystems gebundenen Rest eines 3,4-Phthaloylacridons, A„ den in 1-Stellung gebundenen Rest eines 4-Acylamino-anthrachinone und X einen direkt über ein Ringkohlenstoffatom an den I,3i5-T^iazinrest gebundenen Arylrest bedeuten.
    2. Küpenfarbstoffe gemäss Ausprueh l,der Formel (l), worin R-, und R^. je ein Wasserstoff atom bedeuten«
    3. Küpenfarbstoffe gemäss Ausprüchen 1 und 2, der Formel (l), worin A, den in 1-, 5- oder 8-Stellung gebundenen Rest eines 3j^-Ph<khaloylaoridons bedeutet.
    4. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 und 2, der Formel (l), worin A, den in 2-Stellung gebundenen Rest eines 3,4-Phthaloylacridons bedeutet.
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    CIBA-GEIGYAQ
    5· Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 bis 4, worin Ap den 1-Stellung gebundenen Rest eines 4-3enzoylamino-anthrachinons bedeutet.
    6. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 2 und 4 der Formel
    NH
    (2)
    CO
    worin X einen Phenylrest und Y einen Acylarninorest darstellt.
    7. Küpenfarbstoffe gemäss Anspruch 6 der Formel (2), worin X den Phenylrest und Y den Benzoylaminorest darstellt.
    8. Färbstoffgemische, die Küpenfarbstoffe gemäss den Ansprüchen 1 bis 7 enthalten.
    9· Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffen der allgemeinen Formel
    (D
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    406·
    CIBA-GEIGYAG 22094 A3
    worin R und R^ je ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest, A den durch ein Kohlenstoffatom des Acridonringsysterns gebundenen Rest eines 3*^- dons, Ap den in 1-Stellung gebundenen Rest eines 4-Aeylaminoanthrachinons und X einen direkt über ein Ringkohlenstoff atom an den I,3j5-Triazinrest gebundenen Arylrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Aryl-4,6-dihalogen-l,3i5-fci*iazine mit Amino-^i^-ptthaloylaeridonen und gleichzeitig mit l-Amino-^-acylaininoanthrachinon kondensiert.
    10. Verfahren gemäss Anspruch Qt dadurch gekennzeichnet, dass man Amino-3,4-phthaloy!acridone und l-Amino-4-aeylaminoanthraohinone verwendet, worin die Aminogruppen primäre Aminogruppen sind.
    11. Verfahren gemäss Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 1-,5-oder 8-Amino-3,4-phthaloylacridon als Ausgangsverbindung verwendet.
    12. Verfahren gemäss Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass man ein S-Amino-^i^-phthaloylacridon als Ausgangsverbindung verwendet.
    13. Verfahren gemäss Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man ein l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon als Ausgangsverbindung verwendet.
    14. Verfahren gemäss Ansprüchen 10 und 12 dadurch gekennzeichnet, dass man ein 2-Pher.yl-4,6-dihalogenl,3>5-triazin, das 2-Amino-3,4-phthaloylacridon und das 1-Aminoanthrachinon, das in 4-Stellung durch einen
    209837/1106
    «öse BAD ORIGINAL
    Acylaminorest substituiert ist, als Ausgangsverbindungen verwendet.
    15· Verfahren gemäss Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-Phenyl-4>6-dichlor-l,3*5-triazin, das 2-Amino-3,4-phthaloylacridon und das 1-Amino-.4-.benzoylaminoanthrachinon als Ausgangsverbindungen verwendet.
    16. Die gemäss den Ansprüchen 9 bis 15 erhaltenen Farbstoffgemische.
    17. Verfahren gemäss den gegebenen Beispielen.
    18. Farbstoffe gemäss den gegebenen Beispielen. "•9· Verfahren zum Färben und Bedrucken unter Verwendung der gemäss den Ansprüchen 9 bis 15 erhaltenen Farbstcffgemische.
    20. Das gemäss Anspruch 19 erhaltene gefärbte oder bedruckte Material.
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