DE2209165C3 - Anordnung zur Steuerung des Programmablaufes eines Spielautomaten - Google Patents
Anordnung zur Steuerung des Programmablaufes eines SpielautomatenInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3204—Player-machine interfaces
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
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Description
führt zu dem Zeitgenerator 2. Im Zeitgenerator 2 werden mehrere Ausgangssignale erzeugt, die als
Dualzahl ausgebbar sind. Der Start des Zeitgenerators
2 wird mit dem Programmstarter 4 vorgenommen. Die ausgegebenen Dualzahlen gehen über Leitungen
3 zu einem Dekoder 5. Der Dekod:r5 dekodiert derart, daß aus der Dualzahl eine Auswahl von
1 aus X, wobei X eine ganze Zahl ist, vorzugsweise von 1 aus 32, auf jeder Ausgangsleitung 6 des Dekoders
5 getroffen wird.
Die Ausgangsleitungen 6 des Dekoders 5 führen zu einer programmierbaren Matrix 7 und bilden die Ordinate
dieser Matrix. Die Abszisse der Matrix 7 wird zum einen durch die der Programmerkmalkontrolle 9
zugeordneten Leitungen 10 und 13 und zum anderen durch die der Programmablaufkontrolle 14 zugeordneten
Leitung 15 gebildet. Die während des Ablaufes der Spielmerkmalträger eintretenden Ereignisse sind
mit Hilfe der Matrix 7 programmiert. Diese Programmierung erfolgt in der Weise, daß die vom Dekoder
5 kommenden Ordinaten mit den von der Programmierkontrolle
9 und der Programmablaufkontrolle 14 kommenden Abszissen über Dioden 16 (F i g. 2) verknüpft werden. Die derart gebildeten
Verknüpfungspunkte 17 ergeben die Zuordnung eines Abschnitts des Programmablaufes, wie z. B.
»Start« eines Spielmerkmalträgers, zu dem bestimmten Dekoder-Ausgangsimpuls.
Die aus der Matrix 7 kommenden Leitungen 10, 11, 12, 13 und 15 führen in das Programmwerk 18.
Das Programmwerk 18 umfaßt den Zeitgenerator 2, den internen Programmschalter 19 der Spielmerkmalträger
mit zugeordnetem Folgeschalter 20 und den internen Programmschalter 21 des Programmablaufes
mit zugeordnetem Folgeschalter 22. Die Leitungen 10 bis 13 der Matrix 7 führen innerhalb
des Programmwerkes 18 zu dem internen Programmschalter 19 der Spielmerkmalträger und parallel dazu
zu einem Oder-Gatter 23. Das Oder-Gatter 23 ermöglicht das Verarbeiten der von der Matrix kommenden,
den Spielmerkmalträgern zugeordneten Impuls im Multiplex-Verfahren mit dem Folgeschalter
ίο 20. Die aus dem Folgeschalter 20 kommenden
Schaltsignale (Leitungen 24) erlauben mittels der Schalter 25 (Fig. 3) ein Durchschalten der vorgenannten
Impulse zum internen Programmschalter 19 der Spielmerkmalträger. Die Leitung 15 von der Matrix
7 führt innerhalb des Programmwerkes 18 zu dem internen Programmschalter 21 des Programmab'aufes
und parallel dazu zu dem Folgeschalter 22. Die aus dem Folgeschalter 22 kommenden Schaltsignale
(Leitungen 26) erlauben mittels der Schalter 27
so ein Durchschalten der dem Programmablauf zugeordneten
Impulse zum internen Programmschalter 21 des Programmablaufes.
Zur Eingabe von außen erzeugter Ereignisse in den internen Programmschalter 19 der Spielmerkmalträger
im Programmwerk 18 ist ein Zufallsgenerator 28 vorgesehen. Der Zufallsgenerator 28 dient
zum Auslösen des Programmabschnittes »stop« der Spielmerkmalträger. Die Ausgänge 29 bis 32 des
Programmwerkes 18 führen zu den Spielmerkmalträgern 33 und der Ausgang 34 des Programmwerkes
18 gibt die für die Anzeige des Programmablaufes notwendigen Impulse an eine Programmablaufanzeige
35.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Steuerung des Programm- derung des Programms mit einem hohen fertigungsablaufs
eines münzbetätigten, einen Gewinn in 5 technischen Aufwand verbunden, da jeweils neue
Aussicht stellenden Spielautomaten mit mehreren Nockenscheiben hergestellt und in unterschiedlichen
Spielmerkmalträgern, dadurch gekenn- Bereichen auf die Steuerwalze aufgeschoben werden
zeichnet, daß mit einem Programmstarter (4) müssen.
über einen Taktsignalgeber (1) ein Zeitgenerator Weiterhin sind aus der »Siemens-Zeitschrift«.
(2) verbunden ist, dessen Ausgänge (3) zu einem io 1967, Heft 6, Seite 482 bis 488, Steuersysteme mit
Dekoder (5) führen, daß die Ausgangsleitungen programmierbaren Matrizen einschließlich zugehöri-(6)
des Dekoders (5) und die Leitungen (10, 11, gern Zeitgenerator mit Taktsig.iaigeber und Pro-12,
13) einer Programmerkmalkontrolle (9) sowie grammstarter allgemein bekannt,
die Leitung (15) einer Programmablaufkontrolle Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
die Leitung (15) einer Programmablaufkontrolle Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
(14) eine programmierbare Matrix (7) bilden, 15 Steuerwalze der bekannten Anordnung zu vermeidaß
die aus der Programmerkmalkontrolle (9) den.
kommenden Leitungen (10, 11, 12, 13) mit einem Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eininternen
Programmschalter (19) der Spielmerk- gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gemalträger
und parallel dazu über ein Oder-Gatter löst, daß mit einem Programmstarter über einen
(23) mi! einem zugeordneten Folgeschalter (20) 20 TaktsignaJgeber ein Zeitgenerator verbunden ist, des-
und die aus der Programmablaufkontrolle (14) sen Ausgänge zu einem Dekoder führen, daß die
kommende Leitung (15) mit einem internen Pro- Ausgangsleitungen des Dekoders und die Leitungen
grammschalter (21) des Programmablaufes und einer Programmerkmalkontrolle sowie die Leitung
mit einem weiteren Folgeschalter (22) verbunden einer Programmablaufkontrolle eine programmiersind
und daß die Ausgänge (29, 30, 32, 31, 34) 25 bare Matrix bilden, daß die aus der Programmerkeines
die Folgeschalter (20, 22), die internen Pro- malkontrolle kommenden Leitungen mit einem intergrammschalter
(19, 21), das Oder-Gatter (23) nen Programmschalter der Spielmerkträger mit par-
und den Zeitgenerator (2) umfassenden Pro- allel dazu über ein Oder-Gatter mit einem zugeordgrammwerkes
(18) zu den Spielmerkmalträgern neten Folgeschalter und die aus der Programmab-(33)
und zu einer Programmablaufanzeige (35) 3° laufkontrolle kommende Leitung mit einem interführen.
nen Programmschalter des Programmablaufs und mit
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- einem weiteren Folgeschalter verbunden sind, und
kennzeichnet, daß ein Zufallsgenerator (28) mit daß die Ausgänge eines die Folgeschalter, die interdem
internen Programmschalter (19) der nen Programmschalter, das Oder-Gatter und den
Spielmerkmalträger verbunden ist. 35 Zeitgenerator umfassenden Programmwerkes zu den
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Spielmerkmalträgern und zu den Programmablaufankennzeichnet,
daß die im Zeitgenerator (2) er- zeigen führen.
zeugten Ausgangssignale als Dualzahl ausgebbar In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein
sind. Zufallsgenerator mit dem internen Programmschalter
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- 4° der Spielmerkmalträger verbunden,
kennzeichnet, daß aus der Dualzahl durch den Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Dekoder (5) eine Auswahl von 1 aus X auf jeder insbesondere darin, daß eine verminderte Störanfäl-Leitung (6) getroffen wird, wobei X eine ganze ligkeit und ein verminderter Verschleiß gegeben ist. Zahl ist. Darüber hinaus ist die Anordnung nach der Erfin-
kennzeichnet, daß aus der Dualzahl durch den Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Dekoder (5) eine Auswahl von 1 aus X auf jeder insbesondere darin, daß eine verminderte Störanfäl-Leitung (6) getroffen wird, wobei X eine ganze ligkeit und ein verminderter Verschleiß gegeben ist. Zahl ist. Darüber hinaus ist die Anordnung nach der Erfin-
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 dung leichter programmierbar und damit besser ankennzeichnet,
daß die vom Dekoder (5) kommen- passungsfähig an verschiedene Aufgaben, da weniger
den Leitungen (6) mit den von der Programmerk- Schnittstellen zwischen Mechanik und Elektronik
malkontrolle (9) und von der Programmablauf- vorliegen.
kontrolle (14) kommenden Leitungen (10, 11, 12, Schließlich bringt die erfindungsgemäße Anord-
13,15) über Dioden (16) verknüpfbar sind. 5° nung einen relativ kleinen Aufbau mit sich.
Im übrigen ist die Gesamtheit der in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale wesentlich und nur für
sie wird Patentschutz begehrt.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der 55 Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung nach Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der Erfindung,
zur Steuerung des Programmablaufes eines münzbe- F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der in der
tätigten, einen Gewinn in Aussicht stellenden Spiel- F i g. 1 enthaltenen Matrix,
automaten mit mehreren Spielmerkmalträgern. 60 F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der internen
Aus der deutschen Patentschrift 1 474 963 ist es Programmschalter des in der F t g. 1 enthaltenen
bekannt, den Programmablauf von derartigen Spiel- Programmwerkes.
automaten durch Verwendung einer Steuerwalze, auf Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt
der Nockenscheiben angeordnet sind, zu steuern. Je- die Anordnung zur Steuerung des Programmablaufes
der Nockenscheibe ist hierbei ein Kontaktfedersatz 65 der Spielmerkmalträger, wobei unter Spielmerkmalzugeordnet,
über den der bestimmte Programmab- trägern die üblicherweise in münzbetätigten Spielgeschnitt
schaltbar ist. Eine derartige mechanische raten eingesetzten Spiete.cheiben oder Spielwalzen zu
Steuerung ist zum einen mit einem relativ geringen verstehen sind. Der Ausgang des Taktsignalgebers 1
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722209165 DE2209165C3 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Anordnung zur Steuerung des Programmablaufes eines Spielautomaten |
Publications (3)
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DE2209165B2 DE2209165B2 (de) | 1974-07-25 |
DE2209165C3 true DE2209165C3 (de) | 1975-03-06 |
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ID=5837207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2209165C3 (de) |
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US5988638A (en) * | 1997-06-13 | 1999-11-23 | Unislot, Inc. | Reel type slot machine utilizing random number generator for selecting game result |
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- 1972-02-26 DE DE19722209165 patent/DE2209165C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-13 GB GB687573A patent/GB1424713A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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GB1424713A (en) | 1976-02-11 |
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BE795664A (fr) | 1973-06-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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