DE2208716A1 - Vorrichtung zum verschliessen von packgutumreifungsbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von packgutumreifungsbaendern

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DE2208716A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichutung zum Verschließen von Packgutumreifundsbändern.
  • Die Frfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von, um ein Packgut herumgelegten Metall- oder Kunststoffbändern, mittels einer Klemmhülse,. mit einem Rahmen, in dem eein Paar spiegelbildlich angeordneter Zangen schwenkbar gelagert ist, die je mit einem Hebel schwenkdie bar berbunden sind,/ihrerseits an einem Verbindungsorgan angelenkt sind, das atit.tels einer Führungseinrichtung zur Steuerung der Bewegung der Hebel und der Tangen derart geführt ist, daß zwei Seitenaschen am Mittelteil der Klemmhülse unterEinschluß zweier einander überlappender Bandenden in eine mindestens angenäherte Parallelstellung zueinander und zum Mitteltei gebogen werden, wobei die FUhrungseinrichtung zwei gegenüberliegende, am Verbindungsorgan angeordnete Zapfen aufweist, die in kongruenten Führungsschlitzen des Rahmens bewegbar geführt sind Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt, bei der die FUhrungseinrichtung aus einem geraden, in der Symmetrieebene bezUglich Hebel- und Zangenschwenklager liegenden Schlitz in der Rahmenwand besteht, in welcher ein Bolzen eingreift, der die beiden Hebel schwenkbar miteinander verbindet. Die Hebel sind hier als Winkelhebel mit zwei langen Betätigungsarmen ausgebildet, die von Hand gegeneinander geschwenkt werden müssen, um die Hebel, und damit die Zangen derart zu bewegen, daß die Seitenlaschen der Hülse umgebogen werden. Mit dieser bekannten Vorrichtung können nur solche Hülsen geschlossen werden, deren Seitenlaschen einander nicht Der lappen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Hülsen geschlossen werden kennen, deren Seitenlaschen einander überlappen, um die Klemm- und Haltewirkung zu erhöhens Die Vorrichtung soll weitern als Einhebelgerät au gebildet sein und mit einer besonders einfachen Verschlußeinrichtung versehen sein, die mit geringer Kraft betätigt werden kann Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Führungsschlitzt bzw. jede Führungsbahn gekrümmt oder gewinkelt ist und gegenüber der Symmetrieebene der spiegelbildlichen Hebel- und Zangenanordnung ausgebuchtet ist0 Mit der Erfindung wird erreicht, daß mit nur einem einzigen Hebel- und Zangenpaar eine etwa U-fbrmig vorgeformte Hülse, bei der jedoch die beiden Seitenlaschen noch divergieren, so geschlossen werden kann, daß die beiden Seitenlaschen in Uberlappungsstellung gebracht werden können Die FUhrungsbahn ist nach Art einer Wellenlinie ausgebildet, die als Wellental in der Symmetrieebene beginnt, sich dann von der Symmetrieebene zu einer Seite hin entfernt und im Wellenberg den maximalen Abstand von der Symmetrieebene hat und anschliessend wieder zur Symmetrieebene zurtlckführt, wobei das nächste Wellental etwa in der Symmetrieebene liegt.
  • Diese Bahnkurve für die Lagerzapfen des Verbindungsorgans besteht somit im wesentlichen aus zwei winklig zueinander liegenden Abschnitten, wobei der erste Abschnitt etwa in Richtung auf das eine Schwenklager zwischen Hebel und Zange verläuft und bezüglich des Vektors der vom gegenüberliegenden Schwenklager zwischen der anderen Hebel-Zangenanordnung wegfuhrt und auf diesen Bahnabschnitt zeigt, etwa senkrecht liegt. Der zweite Bahnabschnitt schliesst sich dann angenähert rechtwinklig an den ersten Bahnabschnitt an und ist also zum zweiten Schwenklager zwischen Hebel und Zange hingerichtet, während dieser zweite Bahnabschnitt zu demjenigen Vektor etwa rechtwinklig liegt der vom ersten Schwenklager zwischen Zange und Hebel auf diesen zweiten Bahnabschnitt zeigt Auf die genaue EiSzaltung der Winkel kommt es nicht an, vielmehr darauf, daß bei einer Abwärtsbewegung des Verbindungsorgans dieses Verbindungsorgan - bezogen auf die Symmetrieebene - zur Seite bewegt wird, wenn die Zapfen in den ersten Bahnabschnitt eintreten. Im Verlaufe dieses ersten Bahnabschnittes findet im wesentlichen eine Bewegung der einen Zange statt, während die gegenüberliegende Zange in Ruhe bleibt oder sich nur vergleichsweise gering bewegt. Treten dann die beiden Zapfen in den zweiten Bahnabschnitt einf so wird im wesentlichen nur die zweite Zange bewegt, jedenfalls wesentlich stärker bewegt als die erste Zange, Auf diese Weise wird erreicht, daß mit ein und demselbenZangenpaar die Seitenlaschen der Klemmhülse nacheinander umgelegt werden, so daß eine Uberlappung beider Seitenlaschen möglich ist.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal schliesst sich an den zweiten, gegenüber der Symmetrieebene schräg oder gekrümmt verlaufenden Bahnabschnitt ein im wesentlichen in der Symmetrieebene verlaufender gerader Bahnabschnitt an, der bewirkt, daß nach dem Schliessen beider Seitenlaschen die gesamte Klemmhülse verformt, insbesondere gewellt wird.
  • Für die Verformung der Klemmhülse müssen große Kräfte bei realtiv geringer Bewegungsstrecke des Verbindungsorgans aufgewendet werden. Um d Betätigungskraft zur die Bedienungsperson gering zu halten, wird erfindungsgemäß eine Einhebelbedienung vorgesehen, di.e mit einem Schwenkhebel mit Ratschenantrieb arbeitet, um eine Exzenterscheibe zu drehen, d.ie das Verbindungsorgan bewegt oder die auf einen Pumpkolben einer hydraulischen Einheit wirkt, deren hydraulisch betätiger Stößel mit dem Verbindungsorgan schwenkbar verbunden ist.
  • In beiden Fällen sich je nach Übersetzung mit etwa vier bis acht Hebelverschwenkungen von etwa 600 ein voller Arbeitssylus ausfühern. Die erforderliche Batätigungskraft ist gering.
  • Der ganze Rahmen mit Zangen und Habelanordnung, sowie Betätigungseinrichtung ist im Gestell zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren'Verschließstellung bewegbar gelagert, so daß das Einlegen der Umreifungsbänder besonders einfach ist und ein automatischer Hülseneinschub in die Verschlußzone ermöglicht wird.
  • Mit der Erfindung wird eine ausserordentlich einfache Verschlußvorrichtung geschaffen, deren Besonderheit darin liegt, daß es mit einem einzigen Zangepaar, dessen beide Zangen von einem gemeinsamen Verbindungsorgan gesteuert werden, möglich ist, eine Klemmhülse derart zu verformen, daß die beiden U-fdrmigenSeitenschenkel in gegenseitige ifberlappungsstellung gebracht werden, wobei vorzugsweise der eine Schenkel etwa die Länge des Hülsenmittelabschnittes hat, während der andere Schenkel kürzer ist und als Sicherungsschenkel huber den zuerst umgelegten längeren Schenkel greift.
  • Es ist zwar eine Vorrichtung bekannt, die ene ähnlich ausgebildete Hülse verschliessen kann, wobei. ebenfalls die beiden Schenkel in Überlappungsstellung t gebracht werden, doch benötigt diese bekannte Vorrichtung eine komplizierte Zangen ausbildung mit mehreren Zangen und eine komplizierte Steuerung für diese zusätzBchen Zangen.
  • Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figuren 1 und 2 Seitenansicht und Draufsicht auf die neue Vorrichtung, Figuren 3 bis 5 das Verschlußwerkzeug in drei verschiedenen Arbeitsstellungen, jeweils in Seiten- und Stirnansicht, Figur 6 die Seitenansicht einer verformtes Hülse, Figuren 7 und 8 Seitenansicht und Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der neuen Vorrichtung, und Figuren 9 bis 11 das Verschlußwerkzeug gemäß der Figuren 7,8 in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Die Verschlußvorrichtung besteht aus einem, auf einer Grundplatte 1 befestigten Gestell 2, in welchem ein Rahmen 3 heb-und senkbar geführt ist. Eine mit 4 bezeichnete Arretiervorrichtung weist einen Hebel auf, der in einem nicht dargestellten Schlitz des Gestells 2 geführt ist und unter Federkraft nach links (Figur 1) gedrückt wird. Das vordere Ende dieses Hebel rastet in eine Ausnehmung des Rahmens 5 ein, wenn sich dieser in der oberen Stellung befindet. In Figur 1 ist der Rahmen in seiner unteren Stellung dargestellt Im oberen Teil des Rahmens ist ein.e Querwelle 5 gelagert, die ein Zahnrad 6 und zwei im Abstand liegende Nockenscheiben 7 trägt. Die exzentrischen Umfangsflächen er beiden Scheiben 7 sind kongruentund in Figur 1 mit 8 bezeichnet. Um eine parallel zur Welle 5 und im Abstand zu dieser liegende Achse 9 ist ein Betätigungshebel 10 frei schwenkbar gelagert. Auf dieser Achse 9 ist ein erstes Zahnrad 11 frei drehbar angeordnet, das mit einer Spannrolle 12 undrehbar verbunden ist. Dann ist auf der Welle 9 mindestens ein weiteres Zahnrad 12 frei drehbar angeordnet, das mit einem Zahnrad 13 undrehbar verbunden ist, welches mit dem Zahnrad 6 der Welle 5 in Antriebs.-eingriff steht. Im Hebel 10 ist ein Bolzen 14 quer verschiebbar gelagert, an welchem eine Antriebsklinke 15 schwenkbar angeordnet ist, die mittels einer in Figur 1 sichtbaren Feder mit einem der Zahnräder 11,12 in Antriebseingriff gehalten wird. Der Bolzen 14 stellt eine Kupplung dar, mit welcher der Hebel 10 entweder mit dem Zahnead 11 oder mit dem Zahnrad 12 in Antriebseingriff gebracht werden kann. In der in Figur 2 veranschaulichten Stellung wird bei Betätigung> d.h. Auf-. und Abwärtsschwenken dts Hebels 10 das Zahnrad 11 gedreht, wodurch das in Figur 1 strichpunktiert dargestellte und mit 16 bezeic=;mete Band gespannt wird. Ist der Spannvorgang beendet, wird der Bolzen 14 verschoben, wodurch die Klinke 15 mit dem Zahn.
  • rad 12 in Eingriff gebracht wird, so daß ein weiteres Auf-und Abwärtsschwenken des Hebels 10 eine Drehung der Welle 5 herbeiführt. Federbetätigte Sperrklinken 17 verhindern eine Rückdrehung der Räder 11,12,wenn/die Kupplung gelöst ist.
  • Die Ausbildung des Verschlußwerkzeuges läßt sich am besten den Figuren 3 bis 5 entnehmen. Der Rahmen 3 hat prismatische Gestalt und weist an seine beiden gegenüberliegenden inneren Stirnflächen Führungsplatten 18 auf, in denen je eine Nockenbahn 19 ausgebildet ist. Zwischen den beiden FUhrungspletten 18 ist ein Verbindungsorgan 20 verschiebbar geführt, dessen beide gegenüberliegendStirnwände als nach unten weisenden Stege 21 ausgebildet sind, in denen ein Bolzen 22 gelagert ist, der seitlich über die Stege 21 nach dessen ragt und in den Führungsbahnen 19 der Plaatten 18 mit seinen Enden aufgenommen ist Im oberen Teil des Verbindungsorgans 20, der ja als Lager-Körper ausgebildet ist, ist eine Achse 23 drehbar gelagert' die sich senkrecht zum Bolzen 22 und parallel zur Welle 5 und genau unterhalb dieser erstreckt. Aus der Achse 23 sind zwei Rollen 24 angeordnet, die etwa denselben Abstand und etwa dieselbe Breite wie die Nockenscheiben 7 aufweisen (Figur 5, rechtes Bild). Am Tragkörper 20 sind die beiden Enden einer Schraubenfeder 25 befestigt, die um einen zylindrischen Abschnitt der Welle 5 zwischen den beiden Nockenscheiben 7 herumgreift. Diese Feder halt die Rollen 24 des TragRörpers 20 mit den Nockenscheiben 7 in Eingriff und bewirkt die RUckstellung des Tragkörpers nach vollzogenem Verschlußvorgang.
  • Am Bolzen sind zwei Schwenkhebel 26,27 frei schwenkbar gelagert, wobei jeder Hebel aus mehreren nebeneinander liegenden Hebelplatten besteht. Im Ausführungsb@@@ @@@@latt 26 und vier Hebelplatten 27 ange @@@ auf dem Bolzen 22 schwenkbar ange Hebelplatten 26 ist eine Zangenpla@@ @@ Hebelplatten 27 ist eine Zangenplatten 29angeordnet. Ein Bolzen 30 verbindet alle Hebelplatten 26 und alle Zangenplatten 28. Ein entsprechender Bolzen 31 dient der gelenkigen Verbindung aller Zangenplatten 29 mit den zugehörigen Hebeln 27. Diese Bolzen 30, 31 sind im Rahmen 3 nicht geführt. Die drei Zangenplatten 28 sind um, im Rahmen 3 angeordnete Schwenkzapfen 32 und die Zangenplatten 29 um einen entsprechend gelagerten Zapfen 33 schwenkbar gelagert. Zapfen 34,35 dienen der Fixierung der Platten im gewünschten Abstand, wobei zwischen den einzelnen Zangenplatten Abstandsscheiben angeordnet sind. In der Mitte zwischen den beiden, relativ zum Rahmen 3 unveränderlichen Schwenkzapfen 32,33 ist ein Widerlager 36 im Rahmen unbeweglich befestigt. Dieses Widerlager besteht aus vier Platten 36, die einen Abstand voneinander aufweisen, der mindestens gleich der Dicke der Zangenplatten 28,29 ist.
  • Die Widerlagerplatten 36 sind axial so angeordnet, daß die Zangenplatten 28,29 gerade in den Zwischenräumen zwischen den Widerlagerplatten angeordnet sind. Zur Verformung einer HUlse kann also eine Uberlappung zwischen Zangenplatten und Widerlagerplatten herbeigeführt werden.
  • Würde men nun die Führungsbahn 19 in den Ftlhrungsplatten 18 als vertikalen, in der Symmetrieebene der Hebel-Zangeanordnug verlaufenden geraden Schlitz ausbilden, so würden die beiden Zangen 28,29 sich gleichzeitig gegenläufig synchron bewegen.
  • Ein derartiger Bewegungsablauf der Zangen ist aaber ungeeignet, um eine in Figur rechtes Bild dargestellte Hülse 38 zu verformen, die aus einem Mittelabschnitt 39, einem laugen Schenkel 40, der nur geringfügig kür.er als dor Mittelaabschnitt 39 ist und aus einem kurzen Schenkel 41 besteht, der erheblich kürzer als der lange Schenkel 40 ist. Di beiden Schenkel 40,41 verlaufen im Ausgangszustand divergent, bilden also zum Mittelabscchnitt 39 jeweils einen Winkel, der etwas größer als 90° ist. Diese Form ermöglicht eine leichte Stapelbarkeit in einem Magazin. Um eine derartige Hülse um zwei einander überlappende Bandenden den Umreifungsbandes herum zu schliessen, muß zuerst der lange Schenkel 40 um mehr als 900 herumgelegt werden und in eine etwa parallele Stellung zum Mittelabschnitt 39 gebracht werden, wonach dann der kurze Schenkel ebenfalls um mehr als 900 nach innen herumgebogen werden muß. Esne geringfügige zeitliche Überschneidung der Verformungsvorgänge beider Schenkel ist unschädlich. Mit der neuen Vorrichtung wird dieser Verformungsvorgang mittels eines einzigen Zangenpaars 29,28 er reicht, indem die Führungsbahn 19 einen ersten Bahnabschnitt 42 aufweist, der aus der Symmetrieebene 37 seitlich herausführt und etwa in Richtung des einen Schwenklagers 31 zwischen Hebel und Zange verläuft, woran sich ein zweiter Führungsbahnabschnit 43 anschliesst, der etwa in Richtung des gegenüberliegenden Schwenklagers 30 der anderen Hebel- Zangenanordnung verlauft, Da aber der Abstand der beiden Schwenkachsen 30,31 sich im LauSe des Betriebes ändert> kann diese Charakterisierung nur einen ungefähren Anhalt über die Richtung der beiden Führungsbahn abschnitte 42,43 geben. Tatsächlich bilden die beiden Bahnabschnitte 42,43 einen Winkel, der im Bereich zwischen etwa 750 und 1200 liegt.
  • Die Führuugsbahn 19 verläuft also wellenförmig. Sie beginnt mit einem Wellental in der Symmetrieebene 37, verläuft dann aus der Symmetrieebene längs des Bahnabschnittes 42 heraus, erreicht dann die maximale Entfernung von der Symmetrieebene am Wellenberg und nähert sich dann wieder der Symmetrieebene längs des zweiten Bahnabschnittes 43 und erreicht in der Symmetrieebene das nächste Wellental. Hier schliesst sich dann ein dritter geradlinig in der Symmetrieebene nach unten verlaufender Abschnitt 44 an.
  • Die Form der Bahnabschnitte 42,43, ob geradlinig oder gekrUmst, und der Winkel zwischen den Bahnabschnitten kann in gewissen Grenzen variiert werden, wenn nur das Ziel erreicht wird, daß bei Bewegung des Bolzens 22 im einen Bahnabschnitt im wesentlichen nur eine Zange bewegt wird, während aufgrund des etwa gleichbleibenden Abstandes des sich auf diesen Bahnabschnitt bewegenden Bolzens 22 vom gegenUberliegenden Schwenklager der Hebel-Zangeqanordnung, sich die zugehdrige Zange nicht oder nur unwesentlich bewegt, un4taß sich die Verhältnisse umkehren, wenn der Bolzen in den zweiten Bahnabschnltt gelangt. Im dritten, geradlinigen Bahnabschnit 44, der dann wieder in der Syinmetrieebene verläuft> werden beide Zangen glei3hzeitig ein geringes Stück bewegt, um die schon geschlossene Hülse mit Querwellen zu versehen, wie in Figur 6 veranschaulicht ist.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Die Vorrichtung ist für einen neuen Verschlußvorgang betriebsbereit, wenn sie aus der in Figur 1 dargestellten Stellung in eine Vorbereitungsstellung überführt wird, in welcher durch Niederdrücken des Hebels 10 aufgrund der sich auf dem Bolzen 45 abstützenden Hebelnase 46 der Rahmen 3 in die Bandeinlegestellung angehoben wird, in welcher die Arretiereinri¢htung 4 automatisch einrastet. Dann werden in bekannterWeise die beiden Bandenden 16 und 47 übereinandergelegt und das Bandende 16 durch Betätigen des Hebels 10, durch welcher bei entsprechender Kupplungseinstellung die Spannrolle 12 gedreht wird> gespannt.
  • Dann wird der Kupplungsbolzen 14 in seine Mittelstellung geschoben, in welcher die Klinke 15 mit dem mittleren Zahnrad 48 gekuppelt ist, um durch erneutes Verschwenken des Hebels 10 den automatischen Hülsenvorschub einzuleiten. Eine Zunge 49 entnimmt aus einem Magazin 50 die unterste Hülse und schiebt sie auf die beiden übereinander liegenden Bandenden,der Mittel abschnitt der Hülse liegt dann auf dem oberen Band auf und die beiden Schenkel ragen zu beiden Seiten der Binder nach unten und aufgrund der Form der Hülse leicht nach aussen. Dann wird die Arretiereinrichtung 4 betätigt. Ein leichtes Verschwenken des Hebels 4 genügt, um die Verrastung zu losen, so daß der ganze Rahmen 3 in die Verschlußstellung abgesenkt wird; der Hebel 10 wird dann nach oben geschwenkt,wKhrend gleichzeitig der Kupplungsbolzen 14 in die drltte Stellung geschoben wird, wodurch sich die Zunge 49 durch Federkraft wieder in die Ausgangsstellung zurückzieht, ohne jedoch die Hülse mitzunehmen, die aufgrund des abgesenkten Rahmens durch das Widerlager 36 gehalten wird, welches die Hülse auf die beiden Bandenden drückt.In dieser dritten Kupplungsstellung betätigt die Rlinke 15 das Klinkenrad 12 und das mit ihm fest gekuppelte Zahnrad 13, das mit dem Zahnrad 6 des Verschlußwerkzeuges in Antriebsverbindung steht. Diese Ausgangsstellung ist in Figur 3 dargestellt. Die Rollen 24 des Tragkörpers 20 ruhen in Ausnehmungen 51 der Nockenscheiben 7. Der Achsabstand zwischen den Achsen 5 und 23 ist damit am geringsten. Der Bolzen 22 hat seine oberste Stellung in der Fühgsbahn 19 und liegt in der Symmetrieebene 37 und in diesem AusfUhrungsbeispiel noch geringfügig vor dem Beginn des ersten, aus der Symmetrieebene herausführenden Bahnabschnittes 42. Wird nun der Hebel ein-oder zweimal auf- und abwärts geschwenkt, so drehen sich die Nockenscheiben 7 im Uhrzeigersinn und schieben den Tragkörper 20 nach unten und aufgrund des von der Symmetrieebene schräg nach unten und aussen gerichteten ersten Bahnabschnittes 42 auch zur Seite.
  • Der Tragkörper führt also keine Schwenkbewegung, sondern eine tranalatorische Bewegung aus. Während der Bewegung in dem erasten Behnabschnitt 42 verändert sich der Abstand zwischen dem Schwenklager 30 und dem Bolzen 22 im wesentlichen nicht, so daß die Zange 28 nur eine vergleichsweise kleine Schzrenkbewegung ausführt. Anders ist dies bei der Zange 29, diese führt nahezu eine volle Schwenkbewegung bis in die Verschlußstellung aus, wobei der lange Hülsenschenkel 40 nach innen umgebogen und in eine mindestens angenäherte Parallelstellung zum Mittelabschnitt 39 unter Einschluß der beiden Bandenden geschwenkt wird. Am Ende des ersten Bahnabschnittes 42 hat der Bolzen 22 seine maximale Entfernung ton der Symmetrieebene 37. Der Tragkörper 20 ist daher auch relativ zu den Exzenterscheiben 7 um das größte Maß seitlich versetzt, wie aus Figur 4 rechtes Bild hervorgeht Wird der Hebel 10 nun weiter betätigt, wobei es gleichgültig ist, ob viele Schwenkbewegungen bei geringem Schwenkwinkel oder wenige Schwenkbewegungen bei maximalem Schwenkwinkel ausgeführt werden9 so wird der Bolzen 22 aufgrund des zunehmenden Achsabstandes der Nocken flächen der Scheiben 7 weiter nach unten,nun aber auf den zweiten Bahnabschnitt 43 wieder zur Symmetrieebene 37 unter spitzem Winkel hinbewegt0 Während dieser Bewegung ändert sich der Abstand zwischen dem Schwenklager 31 und dem Bolzen 22 nicht oder nicht wesentlich, so daß die Zange 29 in Ruhe bleibt, während die Zange 28 ihre Hauptbewegung aus führt, unten kurzen Hülsenschenkel 41 unter Überlappung mit dem schon umgelegten langen Schenkel 40 mit diesem in Berührung bringt. Diese Stellung ist erreicht, wenn der Bolzen 22 am Ende des zweiten Bahnabschnittes 43 wieder in der Symmetrieebene 37 liegt Die Nockenscheiben 7 waben aann fast eine Volldrehnug/ausgeführt. Es verbleibt ein geringer Drehwinkel, der durch weiteres Betätigen des Hebels 10 überwunden wird, während dieses letzten Bewegungsabschnittes wird der Bolzen 22 in dem geradlinigen, in der Symmetrieebene 37 nach unten verlaufenden Bahnabschnitt 44 um ein kleines Stück bewegt, das ausreicht, um beide Zangen 28, 29 derart zu verschwenken, daß die mit der der Zangen Hülse in Eingriff tretenden Arbeitsabschnitte, die Hülse mit Querwellen entsprechend Figur 6 versehen, was dadurch erreicht wird daß zwischen Je zwei Widerlagerplattn 6 die entsprechenZ den Zangenplatten 28,29 de Hülse geringfügig nach oben wölben.
  • Aufgrund dieser Verformung der hülse wird ein Verschluß erzielt, der, wie Versuche bewiesen haben, eine größere Zugfestigkeit hat, als das Band selbst.
  • Diese Endstellung ist in Figur 5 veranschaulicht. Während des geschilderten Bewegungsvorganges des Tragkörpers 20 wurde der Abstand zwischen den Achsen 5,23 ständig vergrößert und dadurch die Schraubenfeder 25 zunehmend gespannt; wenn nun der Hebel 10 nur geringfügig verschwenkt wird, wird der Tragkörper aufgrund der Federspannung nach oben gezogen, wodurch die Nockenscheiben 7 mit der Welle 5 in die in Figur 3 dargestellte Stellung verdreht werden. Der Verschlußvorgang ist damit beendet.
  • Der Kupplungsbolzen 14 wird dann wieder in seine Ausgangsstellung (in Figur 2 nach unten) bewegt, dann wird der Hebel 10 niedergedrückt, wodurch ein Stempel 45 sich gegen Federkraft nach unten bewegt wird und eine Abschneidevorrichtung 52 betätigt, die das geschlossene Band vom Vorrat abschneitet. Durch weiteis Nachuntenschwenken des Hebels 10 wird unter gleichzeitigen Abstützung der Hebelnase 46 auf dem Stempel 45 der Rahmen 3 wieder in die obere Stellung bewegt und dort durch Einrasten der Arret£ervorrichtung 4 gehalten3 so daß die Vorrichtung leicht' seitlich unter dem geschlossenen Band weggeogen werden kann.
  • DieForm der Nockenscheiben 7 und insbesondere deren maximale Exzentrisität bestimmt die unterste Stellung des Bolzens 22 und damit den Verformungsgraad der Hülse. Dieser Verformungsgrad kann leicht beeinflußt werden, in-dem nun nicht etwa endere Exzenterscheiben verwendet werden, da deren Herstellung teuer ist, sondern lediglich andere Rollen 24, nämlich solche, mit geringfügig kleinerem oder größerem Durchmesser. Durch Austausch dieser Rollen 24 läßt sich die Vorrichtung auch an einen anderen Hülsentyp, d.h. einen solchen mit anderer Materialstärke anpassen.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Vorrihtung, die sich von der Vorrichtung gemäß der Figuren 1 und 2 nur dadurch unterscheidet, daß an demselben Rahmen 3 keine mechanische, sondern eine hydraulische Betätigungseinrichtung 60 angebracht wird. Der Hebel 10 hat eine Nase 61, die beim Aufwärtsschwenken des Hebels mit einem Pumpkolben 62 in Eingriff tritt und diesen nach unten drückt. Durch eine in den Figuren 9bis 11 dargestellte Feder wird dieser Kolben wieder nach oben gedrückt, wenn der Hebel 10 im Uhrzeigersinn (Fig.7) zurückgeschwenkt wird. Durch mehrfaches Nachobenschwenken wird in der hydraulischen Einheit 60 ein Kolben 63 nach unten gefahren, der in der Symmetrieebene der Hebel- Zangenanordnung bewegbar ist, Während bei der Ausführung gemäß der Figuren 1 und 2 der Tragkörper 20 nur translatorisch bewegt wird, also nicht gekippt werden konnte, muß bei der Ausfhhrung gemäß der Figuren 7 und 8 für eine Kippbarkeit Sorge getragen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Tragkörper am unteren Ende des Hydraulikkolbens 63 mittels eines Schwenkzapfens 64 schwenkbar gelagert ist. Dieser Schwenkzapfen 64 erstreckt sich parallel zum Bolzen 22, der die Hebelanordnung am Tragkörper 20 lagert.
  • Mit Ausnahme der geschilderten, allein durch die Hydraulikausfhhrung notwendigen Änderungen weist die Vorrichtung keine Unterschiede zur vorgeschriebenen Ausfuehrung gemäß der Figuren 1 und 2 auf. Insbesondere ist die Führungsbahn 19 ftLr den Bolzen 22 identisch. Die Figuren 9,10 und 11 entsprechen den Zangen stellungen gemäß derFiguren 3,4 und 5. Nachdem die Endverformungsstellung gemäß Figur 11 erreicht ist, wird ein nicht der gestelltes Ventil betätigt, welches eine Druckentlastung im Zylinder des Hydraulikkolbens 63 hervorrutt, wodurch der Kolben 63 in seine Ausgangsstellung (Figur 9) zurückgezogen wird.
  • Es ist klar, daß bei der Ausführung gemäß der Figuren 7 und 8 der Kupplungsbolzen nur zwischen zwei Stellungen, nämlichen der Bandspannstellung und der Pulsenschliesstellung verschoben zu werden braucht, da für die Kupplung des Hebels mit der hydraulischen Betätigungseinrichtung kein weiteres Rahnrad, son dern mit dem Pumpkolben zusammenwirkende Nase 61 benötigt wird.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    0 Vorrichtung zum Verschliessen von, um ein Packgut herumgelegten Metall- oder Kunststoffbändern mmittels einer Klemmhülse, mit einem Rahmen, in dem ein Paar etwa spiegelbildlich angeordneter Zangen schwenkbar gelagert ist, die Je mit einem Hebel schwenkbar verbunden sind> die ihrerseits an einem Verbindungsorgan angelenkt sind, das mittels einer Führungseinrichtung zur Steuerung der Bewegung der Hebel und der Zangen derart gefUhrt ist, daß zwei Seitenlaschen am Mittelteil der Klemmhülse unter Einschluß zweier, einander überlappender Banden in eine mindestens angenäherte Parallel stellung zueinander und zum Mittelteil gebogen werden, wobei die Führungeinrichtung zwei gegenUberliegende, am Verbindungsorgan angeordnete Zapfen aufweist, die in kongruenten Führungdsschlitzen des Rahmens bewegbar geführt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Führungsschlitz bzw. jede Führungsbahn (19) gekrümmt oder gewinkelt ist und gegenüber der Symmetrieebene (37) der spiegelbildlichen Hebel- und Zangenanordnung ausgebuchtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der, Führungsbahnen (19) aus mindestens zwei Abschnitten (42,43) besteht, deren einer, von einer etwa in der Symmetrieebene (37) liegendenAnfangsstellung schräg nach unten wegführt und deren anderer, sich an den ersten Abschnitt (42) anschliessenderAbschnitt (43) schräg nach unten in Richtung der Symmetrieebene zurückführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsabschnitte (42,43) eine wellenförmige Linie bilden, die im Wellental beginnt, bis zum Wellenberg ansteigt und im nächsten Wellental endet, wobei die beiden Wellentäler etwa in der Symmetrieebene (37) liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsbahnabschnitte (42,43) angenähert geradlinig verlaufen und durch einen gebogenen Zwischnabschnitt mi.teinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeicbnet, daß die Mittellinien bzw. Wendepunkttangenten der beiden Führungsbahnabschnitte (42,43) einen Winkel bilden, der im Bereich zwischen etwa 75° und 125° liegt und insbeandere etwa 900 beträgt.
  6. 6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens einen der beiden, aus der Symmetrieebene (37) herausführnden Führungdbahnabschnitte (42,43)ein Endabschnitt (44) anschliesst, der mindestens angenähert in der Symmetrieebene (37) verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan einen Bolzen (22) aufweist, an welchem beide Hebel (26,27) schwenkbar gelagert sind, und dessen Enden in den Führungabahnen (19) geführt sind und der in zwei nach unten ragenden Laschen (22) eines Lagerkdrpers (20) gelagert ist, welcher im Rahmen (3) in einer senkrecht zur Achse des Bolzens (22) liegenden Ebene bewegbar geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkdrper (20) mit der Umfangsfläche einer Nockenscheibe (7) in Berührung steht und mittels einer Feder (25) in Anlage an dieser Umfangsfläche gehalten ist, und daß die Drehachse der Nockenscheibe (7) horizontal und senkrecht zur Bolzebachse angeordnet ist und mittels einer Betätigungseinrichtung pro Verschlußvorgang um einen vorgegebenen Drehwinkel drehbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (20) eine drehbare Walze oder zwei im Abstand liegende drehbare Scheiben oder Rollen (24) aufweist, deren Drehachse zu der der Nockenscheibe bzw. den Nockenscheiben (7) parallel liegt, und daß eine breite Nockenscheibe mit der Walze des Lagerkörpers bzw. zwei im Abstand liegende kongruente Nockenscheiben mit den drehbaren Rollen (24) des Lagerkörpers in Abrollverbindung stehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper unter Vermeidung von Kippbewegungungen und Ausführung von reinen translatorischen Bewegungen in sämtlichen Betriebsstellungen an den Nockenscheiben. Umfangsflächen anliegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennseichnet, daß die Feder (25) mit ihren Enden am Lagerkörper befestigt ist und etwa U-förmig oder hufeisenförmig um einen zylindrischen Abschnitt der Nockenscheibenwelle (5) herumgreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) zwischen zwei Nockenscheiben (7) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (20) an einem in der Symmetrieebene (37) hin- und herbeweglich geführten Stössel (63) angebracht ist, dessen oberes Ende in einer Kammer einer Hydraulikpumpe (60) hineinragt, welche eine zweite, über ein Rückschlagventil geschlossenen Kammer hat, aus der ein Pumpkolben (62) nach oben herausragt und mittels einea Betätigungshebels (10) mehreremale gegen Federkraft in die Pumpkammer hineinbewegbar ist, um einen Arbeitshub des Stößels (63 )herbeizuführen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (20) am Stößel (63) schwenkbar gelagert ißt, und daß die Schwenkachse (64) des Lagerkörpers (20) am Stößel (63) in der Symmetrieebene (37) liegt und sich parallel zur Achse des Bolzens (22) erstreckt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) mit Zangen, Hebel und Betätigungseinrichtung im Gestell (2) des Verschlußgerätes zwischen einer Oberen Band- und Hülseneinlegestellung einerseits und einer unteren Verschlußstellung andererseits verschiebbar angeordnet ist,
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) in der obren Stellung mittels einer auslösbaren Arretierenrichtung (4) gehalten ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zange au mehreren identischen, im Abstand liegenden schmalen Zangenplatten (28,29) und jeder Hebel aus mehreren identischen, im Abstand liegenden Hebelplatten (26,27) besteht, und daß die Hebel der einen Zange und die der anderen Zange unter gegenseitiger Vberlappung, ggf. unter Einfügung tron Abstanddcheiben abwechselnd mit dem Verbindungsorgan (20) verbunden sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (3)in der Symmetrieebene (37) ein festes Widerlager (36) für die von den Zangen auf die Hülse (38) ausgeübte Verschlußkraft vorgesehen ist, daß dieses Widerlager mehrere im Abstand angeordnete, nach unten ragende Stege aufweist, und daß in den Zwischenräumen dieser STege in der Verschlußstellung die Arbeitsabschnitte der Zangenplatten (28,29) unter teilweiser Überlappung mit den Stegen (36) angeordnet sind.
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