DE1914285C - Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen - Google Patents
Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von BandumschnürungenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeug- ist dennoch eine Zwangläufigkeit des Antriebes nicht
anordnung, insbesondere zum Verschließen von gegeben.
Bandumschnürungen, bestehend aus einem Antriebs- Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
glied, einem Steuerglied und einem Werkzeug, das dadurch gelöst, daß das zwischen den Flächen eines
zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung 5 ortsfesten Halteteils und des Antriebsgliedes geführte
gemeinsam mit dem Antriebs- und Steuerglied fort- Steuerglied einen in einem Schlitz frei eingesetzten
bewegt wird und das anschließend allein durch das Arretierungskörper zum abwechselnden Verriegeln
Antriebsglied eine Arbeitsbewegung erfährt. Die des Steuergliedes mit dem Antriebsglied und dem
Funktion einer solchen Werkzeuganordnung besteht ortsfesten Halteteil trägt, dessen quer zu den Fühdarin,
eine Werkzeugbewegung in zwei Phasen zu er- io rungsflächen gemessene Breite größer als der Abzielen,
in deren einer das Werkzeug untätig gegen stand zwischen den Führungsflächen ist, und daß in
das Werkstück hin bzw. von diesem fortbewegt wird, den Führungsflächen je eine Aussparung für die
indem das Antriebsglied und das Steuerglied gemein- formschlüssige Aufnahme des über den Schlitz im
sam bewegt werden, und in deren anderer das Werk- Steuerglied hinaus vorspringenden Teiles des Arrezeug
seine Funktion ausübt, indem von einer Relativ- 15 tierungskörpers aufweist. Durch diese Maßnahme
bewegung zwischen dem Antriebsglied und dem wird erzielt, daß das Steuerglied innerhalb der Hub-Steuerglied
eine Wirkbewegung des Werkzeuges ab- strecke zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung
geleitet wird. des Werkzeuges zwangläufig an der Bewegung des
Es ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Binde- Antriebsgliedes teilnimmt und für die Arbeitsbewemanschetten
an den übereinandergelegten End- ao gung des Werkzeuges stillgesetzt wird. Der Übertritt
abschnitten eines Verschlußbandes bekannt, bei der des Arretierungskörpers zwischen den Aussparungen
als Antrieb ein Zahnstangentrieb mit einem toten in den Führungsflächen kann schlagartig erfolgen, so
Gang vorgesehen ist, durch den das Steuerglied um daß die Relativbewegung praktisch mit der Endeine
nur geringfügige Strecke unter der Wirkung der geschwindigkeit des Antriebsgliedes einsetzt und die
Schwerkraft gemeinsam mit dem Antriebsglied be- 35 Arbeitsbewegurig des Werkzeuges mit großer Wucht
wegt wird, worauf anschließend das Antriebsglied und hoher Geschwindigkeit erfolgt,
allein und somit relativ zum Steuerglied bewegt wird. Vorteilhafterweise können sich Anschläge zur Be-Diese Vorrichtung gestattet eine nur geringe Hub- grenzung der Relativbewegung des Steuergliedes und bewegung des Werkzeuges in bezug auf das Werk- des Antriebsgliedes und Anschläge zur Begrenzung stück (britische Patentschrift 5 A 842). 30 der Bewegung des Steuergliedes in bezug auf den orts-
allein und somit relativ zum Steuerglied bewegt wird. Vorteilhafterweise können sich Anschläge zur Be-Diese Vorrichtung gestattet eine nur geringe Hub- grenzung der Relativbewegung des Steuergliedes und bewegung des Werkzeuges in bezug auf das Werk- des Antriebsgliedes und Anschläge zur Begrenzung stück (britische Patentschrift 5 A 842). 30 der Bewegung des Steuergliedes in bezug auf den orts-
Bei mannigfaltigen We/teeuganordnungen der ein- festen Halteteil jeweils im Eingriffswechsel befinden,
gangs genannten Gattung, insbesondere aber bei sol- wenn die Aussparungen im ortsfesten Halteteil bzw.
chen zu,n Verschließen von Bandumschnürungen, ist im Antriebsglied fluchten, und die Berührungsflächen
jedoch eine große Hubstrecke erwünscht. Über eine zwischen dem Arretierungskörper und den Ausspa-
große Hubstrecke wird nämlich eine große Energie 35 rungen können für das zwangläufige Ausschieben der,
entwickelt, die zur Betätigung des Werkzeuges selbst Arretierungskörpers nockenatiq ausgebildet sein. Bei
schlagartig genutzt werden kann. Bei kurzen Hub- einer solchen Ausbildung wird mit einfachen Mitteln
strecken muß diese Energie im wesentlichen im der zwangläufige Übertritt des Arretierungskörpers
Augenblick der Werkzeugtätigkeit aufgewendet wer- von der einen in die andere der ihm zugeordneten
den, und dies bedingt einen verhältnismäßig langen 40 Aussparungen erzielt.
Hebel für die Betätigung von Hand bzw. würde bei Dabei ist eine zylindrische Ausbildung des Arrepneumatischem
Betrieb, wenn aus Platzgründen auf tierungsgliedes besonders vorteilhaft,
einen langen Hebel verzichtet werden soll, einen In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungshohen pneumatischen Druck erfordern. Außerdem form der Erfindung beispielsweise dargestellt,
ist es unzweckmäßig, sich beim Antrieb einer solchen 45 F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines teilweise ge-Werkzeuganordnung auf die Mitwirkung der Schwer- schnittenen Schließwerkzeugs, das die arretierten kraft zu verlassen, denn es besteht dabei die Gefahr, Verbindungsbacken in ihrer zurückgezogenen Steldaß das ausschließlich unter der Wirkung der Schwer- lung zeigt;
einen langen Hebel verzichtet werden soll, einen In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungshohen pneumatischen Druck erfordern. Außerdem form der Erfindung beispielsweise dargestellt,
ist es unzweckmäßig, sich beim Antrieb einer solchen 45 F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines teilweise ge-Werkzeuganordnung auf die Mitwirkung der Schwer- schnittenen Schließwerkzeugs, das die arretierten kraft zu verlassen, denn es besteht dabei die Gefahr, Verbindungsbacken in ihrer zurückgezogenen Steldaß das ausschließlich unter der Wirkung der Schwer- lung zeigt;
kraft abwärtszubewegende Steuerglied hängenbleibt F i g. 2 ist eine abgebrochene Seitenansicht, ähnlich
und eine Werkzeugtätigkeit vor Beendigung des 50 der nach Fig. 1, und zeigt die Arretierung, wenn
Hubes des Antrichsglicdes auslöst. sich die Schließbacken in ihrer Arbeitslage vor Be-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ginn der Schließbewegung befinden,
Werkzeuganordnung der eingangs genannten Gut- F i g. 3 ist eine abgebrochene Seitenansicht ähnlich
tung so zu ν rbessern, daß hinsichtlich der Länge der nach Fig. 2 und zeigt die Arretierung während
der Hubstrecke zwischen Ruhestellung und Arbeite- 55 des Vcrschließens.
stellung keine Beschränkungen bestehen und der Be- In den Zeichnungen tragen gleiche Teile in allen
wegungsablauf zwanglSufig erfolgt Figuren gleiche Bezugsziffern. Das AusfUhrungsbei-
löst, bei denen der angestrebte Bewegungsablauf, bei <o Verpackung aufliegen kann, um die ein Band od. dgl.
dem das Steuerglied und das Antriebsglied über einen gespannt werden soll. Das Werkzeug weist außerdem
deren Teil der Hubsireckc relativ zueinander bewegt bezeichnet ist und die vom Rahmen 12 gehalten wird,
werden sollen, unter Verwendung von Anschlägen um die übereinanderliegenden Teile des Bandes oder
und Schraubenfedern erzielt wird (USA.-Patent- 65 Drahtes zu verbinden. Die Schließvorrichtung 14 um-
sehrlft 2 102 981). Obwohl die Beteiligung von Fe- faßt ein hin- und herbewegbares Schließwerkzeug 16,
dem am Antrieb des Steuergliedes im Vergleich zur das sich relativ zum Rahmen 12 zwischen einer zu·
3 4
einer vorgeschobenen Arbeitsstellung entsprechend die Form einer zylindrischen Rolle auf, deren Durch-F
i g. 2 und 3 hin- und herbewegen kann. Das messer größer ist als die Breite des Sleuergliedes 26.
Schließwerkzeug 16 weist einen gebräuchlichen, von Die Rolle liegt in einem querlaufenden Schlitz 62 in
einem Fluidum betätigten Kolben 18 auf, der in dem Steuerglied 26 und ragt aus diesem in eine hoeinem
oberhalb des Rahmens 12 angeordneten Zy- 5 genförmige konkave Aussparung 64 hinein, die seitlinder
42 verschieblich ist, um sich aus seiner Ruhe- lieh im Antriebsglied 22 angeordnet ist. Befindet sich
lüge in eine vorgeschobene Stellung zur Durchführung das Schließwerkzeug 16 in seiner Ruhelage, so liegt,
des Sjhließvorganges zu bewegen. An dem Kolben wie aus den Zeichnungen ersichtlich, die flache In-18
ist eine nach unten ragende Kolbenstange 20 fesi nenseite 66 des Halteteils 28 an der Seite des Schiitangeordnet,
die einstückig ein im wesentlichen recht- io zes 62 an und deckt diesen ab. Dadurch wird ein Teil
eckiges Antriebsglied 22 trägt. Das Antriebsglied der Rolle 60 aus dem Schlitz heraus und als Arreliegt
seinerseits zwischen einem Paar seitlicher Steuer- tierung in die als Nut ausgebildete Aussparung 64
glieder 24 und 26. hineingedrückt. Auf diese Weise ist das Steuerglied
Das Schließwerkzeug 16 verschiebt sich als Ein- 26 relativ zum Antriebsglied 22 festgelegt. Jedoch
heit innerhalb des Rahmens 12, wenn es aus ihrer 15 weist die Fläche 66 des Halteteils 28 eine bogenför-Arbeitsstellung
nach Fig. 2 in ihre zurückgezogene mige querlaufende Aussparung 68 auf, die im wesem-Lage
nach Fig. 1 wandert. Bei der gezeigten Aus- liehen der Aussparungsnut 64 entspricht. Wird also
führungsform wird dies dadurch bewirkt, daß der das Schließwerkzeug 16 aus seiner Ruhelage heraus-Rahmen
12 mit einem ortsfest angeordneten Halte- bewegt, so kommt de; Anschlag 30 zur Anlage an
teil 28 versehen wird, das direkt neben dem Steuer- 20 der Kante 38 des Steuerglitdes 26, wodurch die Ausglied
26 und an diesem anliegt. Das Halteteil 28 weist sparung 68 auf die gleiche Höhe wie der Aufnahmeeinen
Anschlag 30 auf, der innerhalb des Rahmens schlitz 62 für die Rolle gelangt. In dieser Stellung
12 in eine zugehörige Ausnehmung 32 in der Außen- wird die Rolle nicht mehr von der Fläche 66 in der
fläche 34 des anliegenden Steuergliedes 26 ragt. Die bogenförmigen Aussparungsnut 64 des Antriebsglie-Ausnehmung32
erst.-eckt sich in Längsrichtung der as des festgehalten, sondern kann sich frei in Richtung
Kolbenbewegung und erleichtert ein Hin- und Her- auf das Halteteil 28 verschieben. Vorzugsweise ragt
wandern des Schließ Werkzeugs 16, wenn dieses aus die Rolle 60 aus dem Schlitz 62 um einen Betrag
ihrer Ruhelage herauswandert. Dabei wirkt ein Be- heraus, der kleiner ist als ihr Radius. Dadurch vergrenzungsanschlag
38 der Ausnehmung 32 mit dem schiebt die Antriebskraft des Gliedes 22 die Rolle Anschlag 30 zusammen, um die Abwärtsbewegung 30 ohne weiteres aus der Aussparungsnut 64 heraus und
des Steuergliedes 26 in der in Fig. 2 gezeigten Weise in die Aussparung68 hinein. Das Antriebsglied 22
zu begrenzen. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, wird auf diese Weise automatisch vom Steuerglied
bewegt der Kolben während des Anfangs seines 26 freigegeben und kann seine Abwärtsbewegung
Arbeitshubes das Schließwerkzeug 16 aus seiner fortsetzen. Dabei arretiert die Rolle 60 das Steuer-Ruhelage
nach Fig. 1 in seine Arbeitsstellung nach 35 glied 26 in der Arbeitsstellung und verhindert dessen
Fig. 2. Der Kolben arbeitet dabei gegen eine Rück- nachteilige Bewegung in die zurückgezogene Stellung
holfeder 40, die innerhalb des Zylinders42 angeord- nach Fig. 1. Es sei darauf hingewiesen, daß der Einnet
ist. griff des Anschlages 30 mit der Kante 38 nur eine
Wie oben schon angegeben, ist das Werkzeug 10 Bewegungsbegrenzung des Steuergliedes 26 in einer
mit einer Arretierung versehen, die insgesamt mit 40 Richtung darstellt.
46 bezeichnet ist. Die Arretierung sorgt nicht nur Wie oben schon erwähnt, sind die Verbindungs-
dafür, daß das Schließwerkzeug 16 als Einheit aus backen 48 drehbar auf de.n stationären Stift 50 he-
iher zurückgezogenen Ruhelage schnell in ihre festigt, der von dem Steuerglied 26 gehalten wird.
Arbeitsstellung wandert, sondern auch für ein ein- Sie lassen sich daher nicht weiter nach unten be-
faches, automatisches Freigeben des Antriebsgliedes 45 wegen, wenn der Kolben seinen Weg fortsetzt. Je-
22 des Werkzeugs, wenn die Arbeitsstellung erreicht doch können das freigegebene Antriebsglied 22 und
ist, so daß du volle Antriebskraft eines ununter- der in diesem angeordnete Schwenkstift 56 ohne wei-
brochenen Arbeitshubs dazu verwendet werden kann, teres nach unten wandern. Der Stift 56 bewegt sich
eiiie Bandverbindung herzustellen. Es sei darauf hin- dabei entlang einer innen im Steuerglied 26 vorgc-
gewiesen, daß entsprechend den F i g. 1 bis 3 da- So sehenen Spur 74 und bewirkt, daß die Schwenk-
Ste'ierglied 26 des Schließwerkzeugs 16 mit den Ver- hebel 54 nach außen schwenken. Die oberen Enden
bindungsbacken 48 über einen Lagerstiff 50 verbun- der Backen 48, die schwenkbar mil den Schwenk-
den ist, der nicht nur fest in den seitlichen Steuer- hebeln verbunden sind, bewegen sich dabei nach
gliedern 24 und 26 liegt, sondern sich auch durch außen, was zu einer Drehung der Verbindungsbacken
jede der Backen 48 erstreckt, um einen Drehpunkt 55 48 um ihren stationären Schwenkstift 50 führt. Dabei
zu bilden, um den sich die Verbindungsbacken wäh- wird dann die erwünschte Verbindung der überlapp-
rend des Hersteilens einer Verbindung drehen kön- ten Bandenden entsprechend F i g. 3 durchgeführt,
nen. Die Backen sind über Oelenkhebel 54 in ge- Die beispielsweise beschrieben«; Vorrichtung sorgt
eigneter Weise mit dem Antriebsglied 22 verbunden. also in reibungsloser Weise dafür, daß das Binde-
wirkende Gelenkstutzen, die am unteren Ende des die erwünschte Arbeitsfunktion durchgeführt wird.
des Schließwertzeugs 16 als Einheit aus seiner Ruhe- geben der erforderlichen Einzelteile, und zwar wäh-
lage in seine Arbeitsstellung wird demnach nicht nur rend eines ununterbrochenen Arbeitshubes des Werk-
26 mit dem Atririebsglied 22 verbindet, sondern auch des Arbeitszyklus vollendet, so wird in der Regel der
der Abwärtsbewegung des Kolbens gespannt wurde,
in Aktion tritt, um den Kolben in sein« Ruhelage zu^
rückztiführcn. Wird das Antfiebsglied 22 nach oben bewegt, so wird das Steuerglied 26 von der Rolle 60
in ihrer Arretierlage relativ zum Rahmen gehalten. S Daher schwenken die Backen 48 um den Stift 50 in
ihre Öffnungslage, bis der Schwenk&tift 56 an der
oberen Begrenzung seiner Spur 74 anschlägt, wobei die Vorrichtung die in P i g. 2 gezeigte Lage einnimmt. Die Aussparungsnut 64 liegt wiederum auf
der Höhe des Schlitzes 62, und der Antrieb, den der Schwcnkstift auf das Steuerglied 26 ausübt, verschiebt
die Rolle 60 in die Nut 64 hinein. Dabei wird das Steuerglied 26 vom Halteteil 28 gelöst bzw. freigegeben, und es erfolgt eine Arretierung zwischen dem ij
Antriebsglied 22 und dem Steuerglied 26 für eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung auf die Ruhelage nach Fig. 1.
Es wird also ein energiebetriebenes Gerät mit einer sehr wirtschaftlichen, vereinfachten und haltbaren »o
Antriebsübertragung für das Schließwerkzeug geschaffen. Bei der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispicl wird ein einziger, ununterbrochener,
gleichförmiger und kraftvoller Kolbenhub dazu verwendet, um zuerst die Bindevorrichtung in ihre a$
Arbeitsstellung zu bringen und anschließend unter Einsatz der gesamten Antriebskraft des Kolbens die
erwünschte Arbeitsfunktion durchzuführen.
Claims (3)
1. Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen, bestehend
aus einem Antriebsglied, einem Steuerglied und einem Werkzeug, das zwischen der Ruhestellung
und der Arbeitsstellung gemeinsam mit dem Antriebs- und Steuerglied fortbewegt wird und das
anschließend allein durch das Antriebsgited eine Arbeitsbewegung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den flächen eines
ortsfesten Halteteils (28) und des Antriebsgliedes (22) geführte Steuerglied (26) einen in einem
Schlitz (62) frei eingesetzten Arretierungskörper (00) zum abwechselnden Verriegeln des Steuergliedes (26) mit dem Antriebsglied (22) und dem
ortsfesten Halteteil (28) trägt, dessen quer zu den PUhrungsflächen gemessene Breite größer als der
Abstand zwischen den fUhrungsflächen ist, und daß in den Führungsflächen je eine Aussparung
(64 bzw. 68) für die formschlüssige Aufnahme des über den Schlitz (62) im Steuerglied (26) hinaus vorspringenden Teiles des Arretierungskörpers aufweist.
2. Werkzeuganordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anschläge (56)
zur Begrenzung der Relativbewegung des Steuergliedes (26) und des Antriebsgliedes (22) und Anschläge (30, 38) zur Begrenzung der Bewegung
des Steuergliedes (26) in bezug auf den ortsfesten Halteteil (28) jeweils im Eingriffswechsel befinden, wenn die Aussparungen (64 und 68) im ortsfesten Halteteil (28) bzw. im Antriebsglied (22)
fluchten, und daß die Berührungsflächen zwischen dem Arretierungskörper (60) und den Aussparungen (64 b2w. 68) für das zwangläufige Ausschieben des Arretierungskörpers nockenartig
ausgebildet sind.
3. Werkzeuganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsglied (60) zylindrisch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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