DE1914285C - Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen - Google Patents

Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen

Info

Publication number
DE1914285C
DE1914285C DE1914285C DE 1914285 C DE1914285 C DE 1914285C DE 1914285 C DE1914285 C DE 1914285C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control member
drive
tool
drive member
holding part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Harold Pearce Ariz. Bushman (V.StA.)
Original Assignee
The Stanley Works, New Britain, Conn. (V.StA.)
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeug- ist dennoch eine Zwangläufigkeit des Antriebes nicht
anordnung, insbesondere zum Verschließen von gegeben.
Bandumschnürungen, bestehend aus einem Antriebs- Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung glied, einem Steuerglied und einem Werkzeug, das dadurch gelöst, daß das zwischen den Flächen eines zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung 5 ortsfesten Halteteils und des Antriebsgliedes geführte gemeinsam mit dem Antriebs- und Steuerglied fort- Steuerglied einen in einem Schlitz frei eingesetzten bewegt wird und das anschließend allein durch das Arretierungskörper zum abwechselnden Verriegeln Antriebsglied eine Arbeitsbewegung erfährt. Die des Steuergliedes mit dem Antriebsglied und dem Funktion einer solchen Werkzeuganordnung besteht ortsfesten Halteteil trägt, dessen quer zu den Fühdarin, eine Werkzeugbewegung in zwei Phasen zu er- io rungsflächen gemessene Breite größer als der Abzielen, in deren einer das Werkzeug untätig gegen stand zwischen den Führungsflächen ist, und daß in das Werkstück hin bzw. von diesem fortbewegt wird, den Führungsflächen je eine Aussparung für die indem das Antriebsglied und das Steuerglied gemein- formschlüssige Aufnahme des über den Schlitz im sam bewegt werden, und in deren anderer das Werk- Steuerglied hinaus vorspringenden Teiles des Arrezeug seine Funktion ausübt, indem von einer Relativ- 15 tierungskörpers aufweist. Durch diese Maßnahme bewegung zwischen dem Antriebsglied und dem wird erzielt, daß das Steuerglied innerhalb der Hub-Steuerglied eine Wirkbewegung des Werkzeuges ab- strecke zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung geleitet wird. des Werkzeuges zwangläufig an der Bewegung des
Es ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Binde- Antriebsgliedes teilnimmt und für die Arbeitsbewemanschetten an den übereinandergelegten End- ao gung des Werkzeuges stillgesetzt wird. Der Übertritt abschnitten eines Verschlußbandes bekannt, bei der des Arretierungskörpers zwischen den Aussparungen als Antrieb ein Zahnstangentrieb mit einem toten in den Führungsflächen kann schlagartig erfolgen, so Gang vorgesehen ist, durch den das Steuerglied um daß die Relativbewegung praktisch mit der Endeine nur geringfügige Strecke unter der Wirkung der geschwindigkeit des Antriebsgliedes einsetzt und die Schwerkraft gemeinsam mit dem Antriebsglied be- 35 Arbeitsbewegurig des Werkzeuges mit großer Wucht wegt wird, worauf anschließend das Antriebsglied und hoher Geschwindigkeit erfolgt,
allein und somit relativ zum Steuerglied bewegt wird. Vorteilhafterweise können sich Anschläge zur Be-Diese Vorrichtung gestattet eine nur geringe Hub- grenzung der Relativbewegung des Steuergliedes und bewegung des Werkzeuges in bezug auf das Werk- des Antriebsgliedes und Anschläge zur Begrenzung stück (britische Patentschrift 5 A 842). 30 der Bewegung des Steuergliedes in bezug auf den orts-
Bei mannigfaltigen We/teeuganordnungen der ein- festen Halteteil jeweils im Eingriffswechsel befinden,
gangs genannten Gattung, insbesondere aber bei sol- wenn die Aussparungen im ortsfesten Halteteil bzw.
chen zu,n Verschließen von Bandumschnürungen, ist im Antriebsglied fluchten, und die Berührungsflächen
jedoch eine große Hubstrecke erwünscht. Über eine zwischen dem Arretierungskörper und den Ausspa-
große Hubstrecke wird nämlich eine große Energie 35 rungen können für das zwangläufige Ausschieben der,
entwickelt, die zur Betätigung des Werkzeuges selbst Arretierungskörpers nockenatiq ausgebildet sein. Bei
schlagartig genutzt werden kann. Bei kurzen Hub- einer solchen Ausbildung wird mit einfachen Mitteln
strecken muß diese Energie im wesentlichen im der zwangläufige Übertritt des Arretierungskörpers
Augenblick der Werkzeugtätigkeit aufgewendet wer- von der einen in die andere der ihm zugeordneten
den, und dies bedingt einen verhältnismäßig langen 40 Aussparungen erzielt.
Hebel für die Betätigung von Hand bzw. würde bei Dabei ist eine zylindrische Ausbildung des Arrepneumatischem Betrieb, wenn aus Platzgründen auf tierungsgliedes besonders vorteilhaft,
einen langen Hebel verzichtet werden soll, einen In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungshohen pneumatischen Druck erfordern. Außerdem form der Erfindung beispielsweise dargestellt,
ist es unzweckmäßig, sich beim Antrieb einer solchen 45 F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines teilweise ge-Werkzeuganordnung auf die Mitwirkung der Schwer- schnittenen Schließwerkzeugs, das die arretierten kraft zu verlassen, denn es besteht dabei die Gefahr, Verbindungsbacken in ihrer zurückgezogenen Steldaß das ausschließlich unter der Wirkung der Schwer- lung zeigt;
kraft abwärtszubewegende Steuerglied hängenbleibt F i g. 2 ist eine abgebrochene Seitenansicht, ähnlich
und eine Werkzeugtätigkeit vor Beendigung des 50 der nach Fig. 1, und zeigt die Arretierung, wenn
Hubes des Antrichsglicdes auslöst. sich die Schließbacken in ihrer Arbeitslage vor Be-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ginn der Schließbewegung befinden,
Werkzeuganordnung der eingangs genannten Gut- F i g. 3 ist eine abgebrochene Seitenansicht ähnlich
tung so zu ν rbessern, daß hinsichtlich der Länge der nach Fig. 2 und zeigt die Arretierung während
der Hubstrecke zwischen Ruhestellung und Arbeite- 55 des Vcrschließens.
stellung keine Beschränkungen bestehen und der Be- In den Zeichnungen tragen gleiche Teile in allen
wegungsablauf zwanglSufig erfolgt Figuren gleiche Bezugsziffern. Das AusfUhrungsbei-
Diese Aufgabe wird auch nicht durch bekannte spiel wird erläutert an Hand eines angetriebenen Ausbildungen ähnlicher Werkzeuganordnungen ge- Werkzeugs 10 mit einem Rahmen 12, der auf einer
löst, bei denen der angestrebte Bewegungsablauf, bei <o Verpackung aufliegen kann, um die ein Band od. dgl.
dem das Steuerglied und das Antriebsglied über einen gespannt werden soll. Das Werkzeug weist außerdem
Teil der Hubstreckc gemeinsam und über einen an- eine Schließvorrichtung auf, die insgesamt mit 14
deren Teil der Hubsireckc relativ zueinander bewegt bezeichnet ist und die vom Rahmen 12 gehalten wird,
werden sollen, unter Verwendung von Anschlägen um die übereinanderliegenden Teile des Bandes oder
und Schraubenfedern erzielt wird (USA.-Patent- 65 Drahtes zu verbinden. Die Schließvorrichtung 14 um-
sehrlft 2 102 981). Obwohl die Beteiligung von Fe- faßt ein hin- und herbewegbares Schließwerkzeug 16,
dem am Antrieb des Steuergliedes im Vergleich zur das sich relativ zum Rahmen 12 zwischen einer zu·
Schwerkraft eine höhere Betriebsverläßlichkeit bietet, rückgezogenen Stellung entsprechend Flg. 1 und
3 4
einer vorgeschobenen Arbeitsstellung entsprechend die Form einer zylindrischen Rolle auf, deren Durch-F i g. 2 und 3 hin- und herbewegen kann. Das messer größer ist als die Breite des Sleuergliedes 26. Schließwerkzeug 16 weist einen gebräuchlichen, von Die Rolle liegt in einem querlaufenden Schlitz 62 in einem Fluidum betätigten Kolben 18 auf, der in dem Steuerglied 26 und ragt aus diesem in eine hoeinem oberhalb des Rahmens 12 angeordneten Zy- 5 genförmige konkave Aussparung 64 hinein, die seitlinder 42 verschieblich ist, um sich aus seiner Ruhe- lieh im Antriebsglied 22 angeordnet ist. Befindet sich lüge in eine vorgeschobene Stellung zur Durchführung das Schließwerkzeug 16 in seiner Ruhelage, so liegt, des Sjhließvorganges zu bewegen. An dem Kolben wie aus den Zeichnungen ersichtlich, die flache In-18 ist eine nach unten ragende Kolbenstange 20 fesi nenseite 66 des Halteteils 28 an der Seite des Schiitangeordnet, die einstückig ein im wesentlichen recht- io zes 62 an und deckt diesen ab. Dadurch wird ein Teil eckiges Antriebsglied 22 trägt. Das Antriebsglied der Rolle 60 aus dem Schlitz heraus und als Arreliegt seinerseits zwischen einem Paar seitlicher Steuer- tierung in die als Nut ausgebildete Aussparung 64 glieder 24 und 26. hineingedrückt. Auf diese Weise ist das Steuerglied
Das Schließwerkzeug 16 verschiebt sich als Ein- 26 relativ zum Antriebsglied 22 festgelegt. Jedoch heit innerhalb des Rahmens 12, wenn es aus ihrer 15 weist die Fläche 66 des Halteteils 28 eine bogenför-Arbeitsstellung nach Fig. 2 in ihre zurückgezogene mige querlaufende Aussparung 68 auf, die im wesem-Lage nach Fig. 1 wandert. Bei der gezeigten Aus- liehen der Aussparungsnut 64 entspricht. Wird also führungsform wird dies dadurch bewirkt, daß der das Schließwerkzeug 16 aus seiner Ruhelage heraus-Rahmen 12 mit einem ortsfest angeordneten Halte- bewegt, so kommt de; Anschlag 30 zur Anlage an teil 28 versehen wird, das direkt neben dem Steuer- 20 der Kante 38 des Steuerglitdes 26, wodurch die Ausglied 26 und an diesem anliegt. Das Halteteil 28 weist sparung 68 auf die gleiche Höhe wie der Aufnahmeeinen Anschlag 30 auf, der innerhalb des Rahmens schlitz 62 für die Rolle gelangt. In dieser Stellung 12 in eine zugehörige Ausnehmung 32 in der Außen- wird die Rolle nicht mehr von der Fläche 66 in der fläche 34 des anliegenden Steuergliedes 26 ragt. Die bogenförmigen Aussparungsnut 64 des Antriebsglie-Ausnehmung32 erst.-eckt sich in Längsrichtung der as des festgehalten, sondern kann sich frei in Richtung Kolbenbewegung und erleichtert ein Hin- und Her- auf das Halteteil 28 verschieben. Vorzugsweise ragt wandern des Schließ Werkzeugs 16, wenn dieses aus die Rolle 60 aus dem Schlitz 62 um einen Betrag ihrer Ruhelage herauswandert. Dabei wirkt ein Be- heraus, der kleiner ist als ihr Radius. Dadurch vergrenzungsanschlag 38 der Ausnehmung 32 mit dem schiebt die Antriebskraft des Gliedes 22 die Rolle Anschlag 30 zusammen, um die Abwärtsbewegung 30 ohne weiteres aus der Aussparungsnut 64 heraus und des Steuergliedes 26 in der in Fig. 2 gezeigten Weise in die Aussparung68 hinein. Das Antriebsglied 22 zu begrenzen. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, wird auf diese Weise automatisch vom Steuerglied bewegt der Kolben während des Anfangs seines 26 freigegeben und kann seine Abwärtsbewegung Arbeitshubes das Schließwerkzeug 16 aus seiner fortsetzen. Dabei arretiert die Rolle 60 das Steuer-Ruhelage nach Fig. 1 in seine Arbeitsstellung nach 35 glied 26 in der Arbeitsstellung und verhindert dessen Fig. 2. Der Kolben arbeitet dabei gegen eine Rück- nachteilige Bewegung in die zurückgezogene Stellung holfeder 40, die innerhalb des Zylinders42 angeord- nach Fig. 1. Es sei darauf hingewiesen, daß der Einnet ist. griff des Anschlages 30 mit der Kante 38 nur eine
Wie oben schon angegeben, ist das Werkzeug 10 Bewegungsbegrenzung des Steuergliedes 26 in einer
mit einer Arretierung versehen, die insgesamt mit 40 Richtung darstellt.
46 bezeichnet ist. Die Arretierung sorgt nicht nur Wie oben schon erwähnt, sind die Verbindungs-
dafür, daß das Schließwerkzeug 16 als Einheit aus backen 48 drehbar auf de.n stationären Stift 50 he-
iher zurückgezogenen Ruhelage schnell in ihre festigt, der von dem Steuerglied 26 gehalten wird.
Arbeitsstellung wandert, sondern auch für ein ein- Sie lassen sich daher nicht weiter nach unten be-
faches, automatisches Freigeben des Antriebsgliedes 45 wegen, wenn der Kolben seinen Weg fortsetzt. Je-
22 des Werkzeugs, wenn die Arbeitsstellung erreicht doch können das freigegebene Antriebsglied 22 und
ist, so daß du volle Antriebskraft eines ununter- der in diesem angeordnete Schwenkstift 56 ohne wei-
brochenen Arbeitshubs dazu verwendet werden kann, teres nach unten wandern. Der Stift 56 bewegt sich
eiiie Bandverbindung herzustellen. Es sei darauf hin- dabei entlang einer innen im Steuerglied 26 vorgc-
gewiesen, daß entsprechend den F i g. 1 bis 3 da- So sehenen Spur 74 und bewirkt, daß die Schwenk-
Ste'ierglied 26 des Schließwerkzeugs 16 mit den Ver- hebel 54 nach außen schwenken. Die oberen Enden
bindungsbacken 48 über einen Lagerstiff 50 verbun- der Backen 48, die schwenkbar mil den Schwenk-
den ist, der nicht nur fest in den seitlichen Steuer- hebeln verbunden sind, bewegen sich dabei nach
gliedern 24 und 26 liegt, sondern sich auch durch außen, was zu einer Drehung der Verbindungsbacken
jede der Backen 48 erstreckt, um einen Drehpunkt 55 48 um ihren stationären Schwenkstift 50 führt. Dabei
zu bilden, um den sich die Verbindungsbacken wäh- wird dann die erwünschte Verbindung der überlapp-
rend des Hersteilens einer Verbindung drehen kön- ten Bandenden entsprechend F i g. 3 durchgeführt,
nen. Die Backen sind über Oelenkhebel 54 in ge- Die beispielsweise beschrieben«; Vorrichtung sorgt
eigneter Weise mit dem Antriebsglied 22 verbunden. also in reibungsloser Weise dafür, daß das Binde-
Die Gelenkhebel sitzen drehbar auf als Anschlüge 56 60 werkzeug 16 in seine Arbeitsstellung gelangt und daß
wirkende Gelenkstutzen, die am unteren Ende des die erwünschte Arbeitsfunktion durchgeführt wird.
Antriebsgliedes 22 angeordnet sind. Die Bewegung Dies erfolgt durch störungsfreies Arretieren und Frci-
des Schließwertzeugs 16 als Einheit aus seiner Ruhe- geben der erforderlichen Einzelteile, und zwar wäh-
lage in seine Arbeitsstellung wird demnach nicht nur rend eines ununterbrochenen Arbeitshubes des Werk-
Uber die Arretierung 46, die das seitliche Steuerglied 6s zeugs. Ist das Verschließen der Bandenden während
26 mit dem Atririebsglied 22 verbindet, sondern auch des Arbeitszyklus vollendet, so wird in der Regel der
Über den stationären Lagentlft 50 bewirkt. Zustrom komprimierter Luft zum Zylinder 42 abge- DIe lösbare Arretierung 46 weist vorteilhafterweise schaltet, woraufhin die Rückholfeder 4·, die während
der Abwärtsbewegung des Kolbens gespannt wurde, in Aktion tritt, um den Kolben in sein« Ruhelage zu^ rückztiführcn. Wird das Antfiebsglied 22 nach oben bewegt, so wird das Steuerglied 26 von der Rolle 60 in ihrer Arretierlage relativ zum Rahmen gehalten. S Daher schwenken die Backen 48 um den Stift 50 in ihre Öffnungslage, bis der Schwenk&tift 56 an der oberen Begrenzung seiner Spur 74 anschlägt, wobei die Vorrichtung die in P i g. 2 gezeigte Lage einnimmt. Die Aussparungsnut 64 liegt wiederum auf der Höhe des Schlitzes 62, und der Antrieb, den der Schwcnkstift auf das Steuerglied 26 ausübt, verschiebt die Rolle 60 in die Nut 64 hinein. Dabei wird das Steuerglied 26 vom Halteteil 28 gelöst bzw. freigegeben, und es erfolgt eine Arretierung zwischen dem ij Antriebsglied 22 und dem Steuerglied 26 für eine weitere Aufwärtsbewegung in Richtung auf die Ruhelage nach Fig. 1.
Es wird also ein energiebetriebenes Gerät mit einer sehr wirtschaftlichen, vereinfachten und haltbaren »o Antriebsübertragung für das Schließwerkzeug geschaffen. Bei der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispicl wird ein einziger, ununterbrochener, gleichförmiger und kraftvoller Kolbenhub dazu verwendet, um zuerst die Bindevorrichtung in ihre a$ Arbeitsstellung zu bringen und anschließend unter Einsatz der gesamten Antriebskraft des Kolbens die erwünschte Arbeitsfunktion durchzuführen.

Claims (3)

Patentansprüche: 3o
1. Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen, bestehend aus einem Antriebsglied, einem Steuerglied und einem Werkzeug, das zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung gemeinsam mit dem Antriebs- und Steuerglied fortbewegt wird und das anschließend allein durch das Antriebsgited eine Arbeitsbewegung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den flächen eines ortsfesten Halteteils (28) und des Antriebsgliedes (22) geführte Steuerglied (26) einen in einem Schlitz (62) frei eingesetzten Arretierungskörper (00) zum abwechselnden Verriegeln des Steuergliedes (26) mit dem Antriebsglied (22) und dem ortsfesten Halteteil (28) trägt, dessen quer zu den PUhrungsflächen gemessene Breite größer als der Abstand zwischen den fUhrungsflächen ist, und daß in den Führungsflächen je eine Aussparung (64 bzw. 68) für die formschlüssige Aufnahme des über den Schlitz (62) im Steuerglied (26) hinaus vorspringenden Teiles des Arretierungskörpers aufweist.
2. Werkzeuganordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anschläge (56) zur Begrenzung der Relativbewegung des Steuergliedes (26) und des Antriebsgliedes (22) und Anschläge (30, 38) zur Begrenzung der Bewegung des Steuergliedes (26) in bezug auf den ortsfesten Halteteil (28) jeweils im Eingriffswechsel befinden, wenn die Aussparungen (64 und 68) im ortsfesten Halteteil (28) bzw. im Antriebsglied (22) fluchten, und daß die Berührungsflächen zwischen dem Arretierungskörper (60) und den Aussparungen (64 b2w. 68) für das zwangläufige Ausschieben des Arretierungskörpers nockenartig ausgebildet sind.
3. Werkzeuganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsglied (60) zylindrisch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1878

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1431698A1 (de) Anordnung zum Feststellen von Arbeitswerkzeugen an Hebern von Lademaschinen
DE2100532A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Lauferteilen bzw. Schiebern auf aus ineinandergreifenden Profilelementen gebildete Verschlüsse
DE2801249C2 (de) Entgratungsvorrichtung in einer auf einem zu entgratenden Schienenstrang geführten Stumpfschweißmaschine
DE2322578A1 (de) Vorrichtung zum festlegen unter einem flugzeug mitgefuehrter lasten
DE2749486C2 (de)
DE2732931A1 (de) Maschine zum ansetzen von nieten, knoepfen o.dgl.
DE2434540A1 (de) Einrichtung zum automatischen quertransport auf mehrstufigen umformpressen
DE1914285C (de) Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnürungen
DE1812109C3 (de) Hydraulische Schere
DE3617529C2 (de)
DE2443376C2 (de) Pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Rahmenpresse
DE2616033C3 (de) Umschnürungsvorrichtung zum Verbinden der Umschfirungsmittelenden
DE1914285B (de) Werkzeuganordnung, insbesondere zum Verschließen von Bandumschnurungen
DE2838702A1 (de) Speichervorrichtung fuer schlaeuche u.dgl.
DE2751019B2 (de) Korkenkompressionsvorrichtung für Verkorkungsmaschinen von Flaschen o.dgl
DE2707926C3 (de) Fersenbindung
DE1911117B2 (de) Greifklemme zum anheben von stahlplatten oder dgl
DE4223230C1 (de) Klemmeinrichtung für eine Druckplatte
DE1944345C3 (de) Schleppkettenkreisförderer
DE68902920T2 (de) Biegevorrichtung.
DE1216769B (de) Vorrichtung zum Verbinden der sich ueberlappenden Enden eines um ein Packstueck herumgelegten Metallbandes durch einen huelsenlosen Verschluss
DE2411112A1 (de) Hydraulischer spannzylinderantrieb fuer blockzangen
DE597489C (de) Werkzeug zum Verschliessen der einander ueberlappenden Enden von Bandbereifungen aus Eisen oder aehnlichem Material fuer Packstuecke
DE4101317A1 (de) Lochgreifer
DE811705C (de) Drahtheftmaschine